Ghost Recon Breakpoint: User gegen Presse - die Wertungen

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Bei den Wertungen zu Ghost Recon: Breakpoint sind sich Fachpresse und Spieler zwar sachlich in vielen Punkten einig: Die Mikrotransaktionen waren zu viel, die Welt zu leblos zusammengewürfelt, die Gegner-KI ist lächerlich. Dennoch kommt der Titel in der Presse besser weg als in den vernichtenden User-Wertungen.

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Metacritic ist immer ein bisschen mit Vorsicht zu genießen. Aber die Punkte sind plausibel. Ubisoft ist hier selber Schuld.
 
Alleine das =>User gegen Presse <= zeigt doch das man sich die Zeitungen sparen kann.
Hier wird nicht darauf eingegangen warum man (Presse) wieder Mist gemacht hat sondern mault über die unfähigen User die das geniale Spielprinzip nicht verstehen.
(Ok ggf. etwas viel reininterpretiert)
 
Wildlands war unterhaltsam - aber zu groß, zu leer und zu generisch. Auf dem Weg zur nächsten Story Mission stolperte man über hundert belanglose copy & paste Ereignisse. Anstatt dass man Breakpoint kleiner und dafür lebendiger macht, wiederholt man hier so gut wie alle Schwachpunkte und eiert erneut teils minutenlang durch leere Texturenlandschaften. Das Fragezeichen auf der Karte entpuppt sich als karge Hütte, mit Kiste drin :rollen:
 
Alleine das =>User gegen Presse <= zeigt doch das man sich die Zeitungen sparen kann.
Hier wird nicht darauf eingegangen warum man (Presse) wieder Mist gemacht hat sondern mault über die unfähigen User die das geniale Spielprinzip nicht verstehen.
(Ok ggf. etwas viel reininterpretiert)

Würde ich so nicht direkt sagen. Viele User vergeben sehr schlechte Wertungen wegen der Mikrotrasnaktionen mit der Begründung das diese Pay-2-Win wären, was aber nicht der Fall ist. Blaupausen bringen einem nicht viel, da die Waffen die man sich damit herstellen kann nur auf dem aktuellen Gearscore Skalieren und damit nicht besser sind als die Waffen die man so finden kann. Auch kann man alle Blaupausen auch so im Spiel finden und in den Basen wo es die Blaupausen gibt, sind auch noch Kisten mit Loot und Skillpunkten. XP Booster sind komplett nutzlos, da das Charakterlevel keine Relevanz im kompletten Spiel hat. Es zählt ähnlich wie in Destiny 2 nur der Gearscore und dann auch in erster Linie nur gegen Drohnen. Selbst Skillpunkte braucht man nicht kaufen, da man später damit zugeschmissen wird. Wie gesagt gibt es in den großen Basen Kisten (erste Basis ist für Gearscore 30) wo dann Skillpunkte drin sind. In den niedrigstufigen ist 1 Skillpunkt drin, in den höherstufigen (so ab Gearscore 150) dann 2 Skillpunkte. Hinzu kommen die aus dem Levelaufstieg des Charakters und dem Levelaufstieg der Klasse.

Ja, ich finde die Mikrotransaktionen nicht gut, da es durchaus hübsche, kosmetische Gegenstände die Store exklusiv sind, aber auf das Große und Ganze und besonders auf das Endgame bezogen haben die absolut keinen Einfluss auf das Gameplay und geben einem keinerlei Vorteile. Viele schreien "buh, Mikrotransaktionen" und "Pay-2-Win" ohne sich damit auseinander gesetzt zu haben und vergeben schlechte Wertungen. Ich habe heute sogar ein gesponsertes Review gesehen wo sich beschwert wurde, dass die (mittlerweile entfernten) Booster und sonstige Mikrotransaktionen es einem im Spiel nicht leichter machen und wünschen sich "bessere" Mikrotransaktionen wie z.B. das Freischalten der Biwaks (Schnellreisepunkte).

Kritik wie Bugs, nicht so helle KI, das nicht ganz passende Lootsystem, recht leere Welt oder die etwas eintönigen Aktivitäten im Spiel kann ich nachvollziehen und verstehen (vieles wurde aber auch durch den Day-One-Patch bereits verbessert) aber viele tun so als wenn das Spiel die absolute Katastrophe geworden ist. Insgesamt läuft es rund und verbessert fast alle Aspekte von Wildlands. Wer mit Wildlands Spaß hatte (was schon kein echtes Ghost Recon mehr war), der wird auch mit Breakpoint seinen Spaß haben.
 
Ich bin froh das ich das Game nicht gekauft habe und es nur Probeweise 1 Monate über Uplay+ (14,99] Spiele nach inzwischen 30 Stunde ist langsam einfach die Luft raus.

Die KI ist wirklich etwas naja zurück geblieben / Teilweise kommen die nicht mal aus Ihren Deckungen und verstecken sich lieber als zu kämpfen. (Egal welcher Schwierigkeitsgrad)

Wenigstens ist es schön anzusehen.

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Ich bin froh das ich das Game nicht gekauft habe und es nur Probeweise 1 Monate über Uplay+ (14,99] Spiele nach inzwischen 30 Stunde ist langsam einfach die Luft raus.

Die KI ist wirklich etwas naja zurück geblieben / Teilweise kommen die nicht mal aus Ihren Deckungen und verstecken sich lieber als zu kämpfen. (Egal welcher Schwierigkeitsgrad)

Wenigstens ist es schön anzusehen.

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Grafisch sieht es ja echt sehr gut aus! Wie sieht es mit der allgemeinen Performance aus?
Und kannst du erläutern, wieso nach 30 Stunden die Luft raus ist? Gibt es zu eintönigen Content oder ist das Gameplay nicht motivierend?
 
ea = anthem
bethesda = fallout 76
ubisoft = breakpoint

mensch nun da activision destiny verlohren hat brauchen sie ein neues vorzeige spiel wie man es nicht machen sollte. :ugly:
 
Grafisch sieht es ja echt sehr gut aus! Wie sieht es mit der allgemeinen Performance aus?
Und kannst du erläutern, wieso nach 30 Stunden die Luft raus ist? Gibt es zu eintönigen Content oder ist das Gameplay nicht motivierend?

Die Performance empfinde ich als gut:

Eintönig Missionen sind eigentlich immer die gleichen unter anderen Namen.

Beispiel: Kamikaze Pilot. (Nebenmission)

Da ist man 1,5 Stunden unterwegs um sinnlose Informationen zu sammeln für die letzte Ruhestätte eines Piloten aus dem 2 Weltkrieg.

Wenn man einen gewissen Fortschritt erreicht hat wie ich in der Zwischenzeit mit Fahrzeugen, ist jede Mission viel zu einfach trotz Erhöhung der Schwierigkeiten.

Behemoth sind auch kein Problem, und zwar alleine.

Egal ob der Behemoth einen 220 Gear-Score Vorraussetz.

Das End-Game ist quasi nicht existent.
 
Meine Kritikpunkte bisher:

Performance wirkt gefühlt wesentlich schlechter als bei Wildlands.

Es fällt wirklich auf das das Game um die Mikrotransaktionen "gebaut" wurde.

Diese Unmengen gleicher Waffen unterschiedlicher Level, und damit blödsinniges wechseln auf neue/gleiche Waffen und permanenter Zwang zu verkaufen / recyclen.

Gegenüber Wildlands Verschlechterung bei der Bedienung z.B der Hilfsmittel Slots wie z.B Fernglas, Granaten, Schneidbrenner.
Ich hab eine ganze Zeit gebraucht um diese Sync Drohnen zu nutzen, erst habe ich nicht kapiert wie sie überhaupt funktionieren und dann das sie nur außerhalb der Drohnensteuerung funktionieren.

Langatmige und schlecht von TombRaider "geklaute" Biwaks um... was eigentlich für den Spieler zu bieten?

Die KI-Drohnen sind absolut nervige Patronenfresser die das Gameplay extrem stören.

Spass habe ich trotzdem, ist halt ne neue Story für mich als Singleplayer, aber Wildlands hat einen viel angenehmeren Flow im Spiel und in den Menus.

Ohne meine Kritikpunkte, und als kostenpflichtiges Addon zu Wildlands wäre es absolut gut geworden.
 
Wildlands war unterhaltsam - aber zu groß, zu leer und zu generisch. Auf dem Weg zur nächsten Story Mission stolperte man über hundert belanglose copy & paste Ereignisse. Anstatt dass man Breakpoint kleiner und dafür lebendiger macht, wiederholt man hier so gut wie alle Schwachpunkte und eiert erneut teils minutenlang durch leere Texturenlandschaften. Das Fragezeichen auf der Karte entpuppt sich als karge Hütte, mit Kiste drin :rollen:
Kann man halt besser vermarkten. 40 km² Karte blablabla. Nach Jahren lernt die Spieleindustrie immer noch nicht dass die absolute Kartengröße vollkommen irrelevant ist, weil diese niemals sinnvoll gefüllt werden.

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Brakepoint ist ********, offensichtlich.


Ich für mich habe das schon entschieden aber habe es auch nicht gekauft.
Also das einzige was ich mich frage ist, warum kaufen es denn die Leute wenn Sie es schon 4-5mal probespielen konnten!??


Entschuldigung, die sollten jetzt einfach die Klappe halten und fressen was auf den Tisch kommt.

(sorry die schroffe Art, aber es ist einfach wahr)
 
Wildlands gehört zu meinen Lieblingspielen, vorallem aber weil coop Multiplayer so fantastisch eingebettet wurde aber auch weil die Welt einfach ein Guss zu sein scheint.
Von der Performance her war es immer sehr vordernd.
 
Zwar hat Breakpoint ganz ohne Zweifel verschiedene Schwächen z.B. die wenig gelungene Menüführung oder das umständliche Verwalten des Inventars. Ich fühle mich aber dennoch bisher gut unterhalten. Ich spiele allerdings ausschließlich die Hauptmissionen und lasse den typischen Ubisoft-Openworld-Füllstoff außen vor. Ich hechele also nicht auf der Map von Fragezeichen zu Fragezeichen und nehme auch nicht jede Kiste mit. Lediglich die Schnellreisepunkte schalte ich mir mit Hilfe von Helikoptern frei. Auch die generischen Sidequests lasse ich größtenteils links liegen.
Das Ausspähen von gegenerischen Stützpunkten, snipern und Stealth machen mir jedenfalls Spaß, die Drohnen sehe ich als zusätzliche Herausforderung. Wünschen würde ich mir allerdings die Funktion von AC Odyssey, wo man die Spielfigur per Knopfdruck zu jeder Zeit und an jedem Ort schlafen schicken kann, um den Tag zu überbrücken und die Missionen nachts zu absolvieren.

Optisch geht Breakpoint für mich in Ordnung. Es sieht recht schick aus, ohne jedoch ein grafischer Überflieger zu sein.

Insgesamt ist das Game für mich jedenfalls kein Fehlkauf.
 
Meine Kritikpunkte bisher:

Performance wirkt gefühlt wesentlich schlechter als bei Wildlands.

Es fällt wirklich auf das das Game um die Mikrotransaktionen "gebaut" wurde.

Diese Unmengen gleicher Waffen unterschiedlicher Level, und damit blödsinniges wechseln auf neue/gleiche Waffen und permanenter Zwang zu verkaufen / recyclen.

Gegenüber Wildlands Verschlechterung bei der Bedienung z.B der Hilfsmittel Slots wie z.B Fernglas, Granaten, Schneidbrenner.
Ich hab eine ganze Zeit gebraucht um diese Sync Drohnen zu nutzen, erst habe ich nicht kapiert wie sie überhaupt funktionieren und dann das sie nur außerhalb der Drohnensteuerung funktionieren.

Langatmige und schlecht von TombRaider "geklaute" Biwaks um... was eigentlich für den Spieler zu bieten?

Die KI-Drohnen sind absolut nervige Patronenfresser die das Gameplay extrem stören.

Spass habe ich trotzdem, ist halt ne neue Story für mich als Singleplayer, aber Wildlands hat einen viel angenehmeren Flow im Spiel und in den Menus.

Ohne meine Kritikpunkte, und als kostenpflichtiges Addon zu Wildlands wäre es absolut gut geworden.

Kannst du bitte erläutern in wie weit man merkt dass Spielsysteme mit dem Hintergedanken dass man die Mikrotransaktionen nutzt designed wurden? Ich lese und höre das immer wieder aber sehe das nach rund 30h Spielzeit nicht. Wie in meinem vorherigen Post erscheinen mir die Mikrotransaktionen als immer sinnloser, besonders nachdem zum offiziellen Release die halbwegs nützliche Mikrotransaktion (Skillpunkte) entfernt wurden.

Was die Biwaks angeht sind die in erster Linie Schnellreisepunkte. Kannst dort deine Klasse wechseln, neue Waffen kaufen, freigeschaltete Fahrzeuge spawnen lassen und einen Buff für eine Stunde bekommen. Der 10% XP Buff ist für den Anfang ganz nett zusammen mit dem 20% XP Buff aus dem Skilltree und vielleicht noch dem 50% XP Buff vom Pistolero Perk (50% mehr XP durch Pistolen Kills). Die anderen Buffs sind auch ganz nett wie mehr Stamina für längeres Sprinten, Beweglichkeit für schnelleres Nachladen, der Buff für höhere Resistenz gegen Verletzungen. Auch kann man an den Biwaks Dinge herstellen. Spritzen, Granaten usw. sind nicht so interessant und findet man eigentlich auch genug in der Welt. Die Mk2 Varianten muss man herstellen oder kaufen, lohnen sich meiner Meinung nach aber nicht wirklich. Was sich aber lohnt sind die Rationen, da die ähnlich starke Buffs wie das Biwak geben und von Unterwegs genutzt werden können.

Die Drohnen sind wirklich nervig. Die kleinen bewegen sich so schnell, dass man die nur schwer erwischt. Der Tip von Ubisoft ist die mit einer Schrotflinte zu beschießen, aber selbst mit der ist es schwierig, weil die so schnell hin und her fliegen und oft außerhalb der Reichweite der Schrotflinte. Die kleinen Drohnen am Boden sind OK. Den Schwachpunkt kann man ganz gut treffen und betäubt die Drohne und macht gut Schaden. Die Panzerung ist schnell weggeschossen und wenn der Gearscore hoch genug ist und man vielleicht noch die MK3 Verbesserung bei den Waffen hat (mehr Schaden gegen Drohnen), dann sind die auch schnell erledigt. Die Behemoth Drohnen sind aber auch nervig. An die Schwachpunkte kommt man als Solospieler nur schwer dran (jeweils Vorne, Hinten und an den Seiten), die Panzerung der Schwachpunkte ist OK, die restliche Panzerung kann man mit Schusswaffen aber vergessen und selbst mit Granaten oder dem Raketenwerfer braucht man mindestens 2 Stück um die zu entfernen. Hat man den Kern der Drohne freigelegt und kann endlich Schaden machen, halten die extrem viel aus. Der Schaden durch die Schwachpunkte ist minimal und betäubt die Drohne nur für 1-2 Sekunden. Die Drohne ist nicht schwer, aber nervig weil man seine komplette Munition, Granaten und Raketenwerfer in die reinballern muss, damit die stirbt (wenn man vom Gearscore auf dem der Drohne ist). Ich weiß nicht ob ich überhaupt den Raid laufen will, da der Endboss eine riesige, fliegende Drohne ist und der Bonusschaden gegen Drohnen im Raid reduziert ist (laut Ubisoft aus Balancing Gründen, da nicht jeder die passiven Boni oder MK3 Verbesserungen freigeschaltet hat).
 
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