Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

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Borderlands 3 wird Mikrotransaktionen besitzen, jedoch nur für kosmetische Gegenstände. Die Fans bleiben dennoch skeptisch, also hat Creative Director Paul Sage in einem Interview noch einmal bekräftigt, dass das Entwicklerteam sämtlichen Pay-to-Win-Mechaniken eine Abfuhr erteilt.

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AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Immerhin ein klares Bekenntnis und somit auch eine Selbstverpflichtung. Einmal ganz abgesehen davon, dass es heutzutage genug Gamer gibt, die ihr Geld für kosmetische Items ausgeben - da kann man vermutlich ohne Schmerzen darauf verzichten, bessere Ausrüstung anzubieten.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Hat ja auch keiner erwartet da sie keinen kompetetiven Multiplayertitel haben. Natürlich werden sie versuchen abzuzocken durch viel blingbling Individualisierung der Chars/Knarren. Jede Woche ein neuer skin fürn 10er, juhu!
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Wird es "nie" geben, so? Hmm, waren bei der (mit zusätzlichem Geld erhältliche, was ich mal als "pay" klassifizieren würde,) Borderlands-2-Delux-Edition (oder Vorbesteller-Edition oder -Whatever, kann mich nicht mehr erinnern, wobei ich es nicht vorbestellt habe) nicht irgendwelche Extra-Waffen und Gameplay-relevante Goodies dabei? Da war jedenfalls das Mechromancer-Pack dabei... und, ich zitieren mal "das Gearbox Gold Gun Pack, ein goldener Schlüssel, der seltene Gegenstände in der geheimnisvollen Sanctuary-Schatztruhe freischaltet, und das Kammerjäger-Relikt, welches Ihr Glück bei der Ausrüstungssuche verbessert."

Klingt in meinen Ohren irgendwie ein bisschen nach Pay-2-Win...

Gruß,
Phil
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Wenns Pitchfart gesagt hätte dann wüssten wir zumindest das es bald P2W sein wird.
Aber nach dem was die sich bisher geleistet haben (hunderte falsche Copyright-claims, beleidigung der gesammten Fangemeinde, jetzt auch Permabans wenn man einen Robotor mit "he" anspricht) werd ich mir BL3 erst holen wenns mal bei Steam in nem ordentlichen Sale ist.

Wird es "nie" geben, so? Hmm, waren bei der (mit zusätzlichem Geld erhältliche, was ich mal als "pay" klassifizieren würde,) Borderlands-2-Delux-Edition (oder Vorbesteller-Edition oder -Whatever, kann mich nicht mehr erinnern, wobei ich es nicht vorbestellt habe) nicht irgendwelche Extra-Waffen und Gameplay-relevante Goodies dabei? Da war jedenfalls das Mechromancer-Pack dabei... und, ich zitieren mal "das Gearbox Gold Gun Pack, ein goldener Schlüssel, der seltene Gegenstände in der geheimnisvollen Sanctuary-Schatztruhe freischaltet, und das Kammerjäger-Relikt, welches Ihr Glück bei der Ausrüstungssuche verbessert."

Klingt in meinen Ohren irgendwie ein bisschen nach Pay-2-Win...

Gruß,
Phil

Die Schlüssel bekommt man zuhauf geschenkt (hab ein paar hundert davon), Waffen gab es auch - 2 Stück beim erstellen eines Charaters (also bis man nach ner Stunde auf lvl 5 ist und sie Wertlos sind), das Glücksrelikt ist zwar nett (5% bessere dropps) aber 30% mehr Schaden oä sind meist besser. Es war also zumindest imo nie P2W. (Dagegen das Commander-lilith DLC für 15€ ist doch teuer, noch schlimmer wenn man dann noch bedenkt das sie dafür extra Content aus den vorherigen DLC rausgenommen haben)
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Wird es "nie" geben, so? Hmm, waren bei der (mit zusätzlichem Geld erhältliche, was ich mal als "pay" klassifizieren würde,) Borderlands-2-Delux-Edition (oder Vorbesteller-Edition oder -Whatever, kann mich nicht mehr erinnern, wobei ich es nicht vorbestellt habe) nicht irgendwelche Extra-Waffen und Gameplay-relevante Goodies dabei?

"Wird es nie geben" und "hat es nie gegeben" sind grundverschiedene Dinge.

Mir ist auch nicht erinnerlich, dass es damals einen #Aufschrei gegeben hätte, wenn in Deluxe-Editionen von vornherein bessere Items enthalten waren. Was daran liegen könnte, dass die Items von Anfang an verfügbar und schon nach ein wenig Hochleveln gegenüber normalen Drops obsolet waren, also im Grunde nur einen leichteren Einstieg in der Singleplayer-Kampagne ermöglichten.

Das ist mir deshalb noch so gut erinnerlich, weil ich den Content immer deaktiviert habe. Der hat nämlich, da anfänglich total OP, in der Startphase jeglichen Spielspaß versaut.
Im Multiplayer sind die Auswirkungen ohnehin null, da es es kein Player-vs.-Player gibt und die XP-Verteilung über den Host erfolgt - hat der die Items, profitieren alle; hat sie ein Koop-Player, nützt ihm das gar nichts gegenüber Anderen.
 
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Erst wenn ich das schriftlich habe, damit man sie später verklagen kann, glaub ich denen.

Alles andere sind nur Worte die mal salop gesagt wurden, darauf kann man leider garnichts geben.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Wenns Pitchfart gesagt hätte dann wüssten wir zumindest das es bald P2W sein wird.
Aber nach dem was die sich bisher geleistet haben (hunderte falsche Copyright-claims, beleidigung der gesammten Fangemeinde, jetzt auch Permabans wenn man einen Robotor mit "he" anspricht) werd ich mir BL3 erst holen wenns mal bei Steam in nem ordentlichen Sale ist.



Die Schlüssel bekommt man zuhauf geschenkt (hab ein paar hundert davon), Waffen gab es auch - 2 Stück beim erstellen eines Charaters (also bis man nach ner Stunde auf lvl 5 ist und sie Wertlos sind), das Glücksrelikt ist zwar nett (5% bessere dropps) aber 30% mehr Schaden oä sind meist besser. Es war also zumindest imo nie P2W. (Dagegen das Commander-lilith DLC für 15€ ist doch teuer, noch schlimmer wenn man dann noch bedenkt das sie dafür extra Content aus den vorherigen DLC rausgenommen haben)

Randy Pitchfork würde besser passen, damit wird er nämlich öfters durch die Gegend getrieben wenn er mal wieder eine seiner etlichen Entgleisungen hatte.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Hm kann mich nicht erinnern, dass Borderlands jemals einen kompetitiven Multiplayer hatte.
Mikrotransaktionen im Singleplayer oder Coop würde ich auch, wenn exklusive Items darüber verfügbar gemacht werden, nicht als Pay2Win bezeichnen. Hier habe ich ja keine Gegenspieler, welche durch Geld einen Vorteil hätten.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

"Wird es nie geben" und "hat es nie gegeben" sind grundverschiedene Dinge.

Wenn es "nie mehr" oder "nicht mehr" geheißen hätte, hättest du recht ;) Ansonsten ist das nicht eingeschränkte "nie" unendlich und beinhaltet damit auch die Vergangenheit... (Disclaimer: ich habe die Original-Aussage im Englischen nicht gelesen, kann also nicht sagen, ob eine solch sprachliche Genauigkeit eventuell bei der Übersetzung auf der Strecke geblieben ist, im Zweifel für den Angeklagten würde ich sagen... aber generell sollte man diverse Äußerungen hin und wieder auch mal ein bisschen abwägen, jedenfalls nach meiner Erfahrung.)

Hm kann mich nicht erinnern, dass Borderlands jemals einen kompetitiven Multiplayer hatte.
Gab schon im ersten Teil so eine Arena, in der man sich vielleicht nach 30 Minuten Gameplay (Tutorials & Co) mit anderen Spielern messen konnte. Hab's nie gemacht, kann also nicht sagen, inwiefern da Level/Ausrüstung/Skill was ausmacht, aber ein potenzielles Risiko für Pay-2-Win existiert meines Erachtens, wenn das PVP-Konzept beibehalten und/oder ausgebaut wird - außerdem: Mit XP-Boostern & Grind kann ja auch bei PVE und sogar in Singleplayer-Spielen ein ähnliches Konzept angewandt werden: Wenn man die absichtlich sehr nützlich gemachten Booster (oder ein größeres Inventory etc) nicht kauft, wird einem eben das Gameplay mit unendlichem Grind und anderen Lästigkeiten madig gemacht... wie in diesen Mobile- Social-Games, in denen man auf einen Timer warten muss, um wieder spielen zu dürfen - oder eben die Börse zückt.

Gruß,
Phil
 
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AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Hat ja auch keiner erwartet da sie keinen kompetetiven Multiplayertitel haben. Natürlich werden sie versuchen abzuzocken durch viel blingbling Individualisierung der Chars/Knarren. Jede Woche ein neuer skin fürn 10er, juhu!

oj ja, lass den entwickler nur kein gled an seinem produkt verdienen, koennte ja passieren, dass er dann noch einen neuen teil entwickelt. man kann aber auch echt mal aufhoeren rumzumeckern. und wenn die skins nen hunni kosten - kaufen musst du die nicht ausser du willst mit blingbling angeben und irgendwas kompensieren.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Gab schon im ersten Teil so eine Arena, in der man sich vielleicht nach 30 Minuten Gameplay (Tutorials & Co) mit anderen Spielern messen konnte. Hab's nie gemacht, kann also nicht sagen, inwiefern da Level/Ausrüstung/Skill was ausmacht, aber ein potenzielles Risiko für Pay-2-Win existiert meines Erachtens, wenn das PVP-Konzept beibehalten und/oder ausgebaut wird - außerdem: Mit XP-Boostern & Grind kann ja auch bei PVE und sogar in Singleplayer-Spielen ein ähnliches Konzept angewandt werden: Wenn man die absichtlich sehr nützlich gemachten Booster (oder ein größeres Inventory etc) nicht kauft, wird einem eben das Gameplay mit unendlichem Grind und anderen Lästigkeiten madig gemacht... wie in diesen Mobile- Social-Games, in denen man auf einen Timer warten muss, um wieder spielen zu dürfen - oder eben die Börse zückt.

Natürlich. Auf Biegen und Brechen kann man in jedes Spiel ein Pay2Win System einbauen.
Aber in storygetriebenen SP/Coop Games, macht sowas für mich einfach absolut keinen Sinn.
Wobei aber ein System welches mir den Spielspaß verdirbt, damit ich Geld ausgebe, ja in dem Sinne kein Pay2Win ist. Ich sehe bei Pay2Win eher den Vorteil von zahlenden Spielern gegen nicht zahlende.

Ob das nun im Coop so ausschlaggebend ist, ist fraglich. Hier sollte ja dann sowieso ein Level-/ Item-Scaling stattfinden.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Ich sehe bei Pay2Win eher den Vorteil von zahlenden Spielern gegen nicht zahlende.

Fast richtig,

Pay2Win umschreibt den Zustand, dass man Geld investieren MUSS um anderen in der Kampfkraft überlegen zu sein, weil diese diesen Umstand durch items oder Buffs oder ähnliches im Spiel nicht erreichen können. Beispiel dafür wäre das beste Schwert im Spiel würde 200 Schaden machen, aber das Shop-Schwert macht 300. Ergo haben wir hier den Pay2Win-Fall. Alles andere nennt man Pay for comfort. Hier wird ein möglicher Vorteil erzielt sich im Spiel einfacher zurecht zu finden. Meist bringt es einfach nur einen zeitlichen Vorteil gegenüber nicht zahlenden Spielern. Aber unter keinen Umständen erreichen diese dadurch eine stärkerer Kampfkraft um nahezu unbesiegbar zu werden.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

oj ja, lass den entwickler nur kein gled an seinem produkt verdienen, koennte ja passieren, dass er dann noch einen neuen teil entwickelt. man kann aber auch echt mal aufhoeren rumzumeckern. und wenn die skins nen hunni kosten - kaufen musst du die nicht ausser du willst mit blingbling angeben und irgendwas kompensieren.

Wusste gar nicht das Borderlands 3 ein F2P Titel ist.....
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

"Auf keinen Fall Pay-to-Win"


Tja, werde ich nie herausfinden, da es ja mal wieder ein Epic-Exclusiv-Titel ist. Und wer sowas macht, von dem kauf ich nix mehr. Schade um ein schönes Spiel, der Verzicht auf P2W hilft da auch nicht mehr.
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Wusste gar nicht das Borderlands 3 ein F2P Titel ist.....

Du musst wissen, die Industrie nagt am Hungertuch, da Gebrauchtspielemarkt und Schwarzkopien ihr seit C64 Zeiten (und davor) stark zugesetzt gesetzt haben. Die Gewinne sind im Keller, während man vor 35 Jahren noch Milliarden über Milliarden machen konnte... oder war das mit den Gewinnen andersrum? Hmmm...

Vielleicht sind Echtgeld-Shops, Lootboxen und Co. auch einfach nur leicht verdientes Geld, welches natürlich niemand auf der Straße liegen lassen würde, selbst wenn man durch reine Spieleverkäufe genug Gewinn macht. Solang die Masse blind kauft und somit etwas geringere Verkaufszahlen durch Echtgeld-Shops mehr als ausgeglichen werden, wird sich nichts ändern. Die wenigsten Publisher (und Unternehmen allgemein) handeln im Sinne der Kunden und vielen Entwicklern ist es sicher auch egal, solang das Geld fließt.
Wie war damals der Aufschrei wegen dem Horse Armor DLC in Oblivion und jetzt wird sowas mit "ist ja nur kosmetisch" akzeptiert. Dabei will ich mal daran erinnern, dass früher Kostüme in Spielen erspielbar waren, während sie jetzt extra verkauft werden. Schon am Releasetag stehen meist unzählige zum Kauf bereit, wie z.B. bei ettlichen JRPGs. Man sollte auch nicht den Fehler begehen zu glauben, dass diese erst nach der Fertigstellung des Spiels entworfen wurden. Wer erinnert sich noch an Capcoms On-Disc DLC, wo Sachen schon im Spiel auf der Disc vorhanden, aber gesperrt waren und man sie für Echtgeld freischalten musste?
 
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AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Das Spiel wird ein Flop, der gleiche scheiss, nur neu umgerührt.
ich boykottiere sowieso, ich kann den ersten Teil nicht mehr spielen, müsste ihn neu kaufen.
Nicht mit mir, obwohl ich sogar die große Collectors vom zweiten Teil gekauft habe
 
AW: Borderlands 3: "Es wird in unseren Spielen nie Pay-to-Win geben"

Borderlands2 ist das erste Spiel, bei dem ich mal Skinns gekauft hab. Gab Letztens Alle für 1.99- da sind mir meine Prinzipien über Bord gegangen.
Goldene Schlüssel gabs immer hinterher geworfen-grad wieder für die Bo 1-Neu-Dingens hab ich 80 goldene Schlüssel-und das war kostenlos.
Aber den meisten Spass hab ich in Bo 2-wenn ich den 1. Durchgang ausschließlich mit weißen Knarren durchspiele-obwohl ich bei 17 Charakteren die meisten goldenen Knarren in allen(vielen) Leveln hab.
Hab 3700 Stunden in Bo 2....aber bin nicht süchtig-kann jederzeit aufhören:heul:.
Nur auf 3 muss ich nen Jahr warten...warum...schon klar... Oder? Danke Andy!
Gruß Yojinbo
 
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