Wolfenstein: Youngblood - Aufregung um Mikrotransaktionen

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Mit Wolfenstein: Youngblood erscheint Ende Juli der neueste Ableger der beliebten Shooter-Reihe und wird erstmals auch Mikrotransaktionen aufwarten. Dabei hieß es im Rahmen der E3 kürzlich, dass unter anderem auch Waffen dadurch freigekauft werden können, was nun dementiert wurde.

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Also wolfenstein hat echt Spaß gemacht aber langsam hab ich auch hier das Gefühl man will die Kuh melken.
Diesen Teil werde ich wohl einfach aussetzen
 
Haben die bei Bethesda jetzt völlig den Verstand verloren?

Die Wolfenstein Reihe kam bisher wunderbar ohne den ganzen Kaufschrott aus und ich habe sehr gern den Vollpreis bezahlt um eben Spielvergnügen OHNE Einschränkung geniessen zu können, jetzt Kaufitems einbauen und schlimmer noch, das Spiel vergünstigt anbieten zu wollen heisst für mich: es fehlt Inhalt den ich dann nachkaufen darf.

Ich würdige sehr gern ehrliche Arbeit und zahle den Vollpreis wenn das Ergebnis stimmt aber wenn schon angekündigt wird das so ein Schrott kommt dann ist für mich Polen offen. Wird Wolfenstein Youngblood eben so lange gemieden bis es für Kleingeld im Ramschkarrussel liegt. Wer meint das Debakel mit Fallout76 noch toppen zu wollen hat mich als Kunden erstmal verloren:motz:



Das hier liebe Jungs von Bethesda habe ich mit meinen beiden Mittelfingern geschrieben.:devil:
 
Das Schöne an Mikrotransaktionen und ähnlichem Müll ist ja: Man kann es einfach bleiben lassen, sie zu tätigen.

Habe ich zumindest mal gehört.

Nicht macht einen Punkt stärker deutlich, als wenn die Möglichkeit im Prinzip besteht, aber möglichst Viele sagen "Nein danke, ihr könnt uns mal!"
 
Ich würde mir ein urteil aufheben, bis das spiel draußen ist.
Es stimmt zwar, dass, falls die mikrotransaktionen einem ersparen, sich gegenstände/fertigkeiten zu erspielen, dies den entwicklern einen anreiz gibt, das grinden lästiger & langwieriger zu machen als es sein sollte, aber solang dies nicht der fall ist, habe ich damit kein problem.
Ein beispiel ist bf3, wo ich zwar grundsätzlich der meinung bin, es sollten allen stets die gleichen mittel zur verfügung stehen, aber ich kenne auch genug leute die spaß daran finden sich neue sachen freizuspielen. Da hat es meiner meinung nach auch nicht unverhältnismäßig lang gedauert sich durch normales spielen alles freizuschalten, und wenn man nun wirklich nicht die zeit dafür hat oder einem die geduld fehlt konnte man sich ja die shortcut bundles kaufen.
Ich habe das persönlich nur bei free2play spielen erlebt dass der grind für starke items absichtlich langwierig gestaltet wurde, da dies die einzige einnahmequelle für die entwickler/publisher war.
Wenn dieses problem bei einem vollpreistitel auftaucht - und das kann man meines erachtens erst nach release wirklich bewerten - dann gibt es grund zu meckern
 
Shitstorm gegen Mikrotransaktionen,bin dabei ist mir egal ob es Kosmetische sind,einfach drauflos ala Springfield.Ich such schonmal die Fackeln und Mistgabeln raus.

The_simpsons.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmals Microtransaktionen, erstmals kein Interesse an einem Wolfenstein Titel meinerseits. Passt doch :-)
Beste Methode langjährige Fans zu vergraulen :P
 
Das magische Unwort der nächsten Jahre ist....
Mikrotransaktionen.

Sobald dieses Wort auftaucht, gehen alle auf die Barrikaden, ohne geklärt zu haben, was die Transaktionen umfasst.

Bei RE2 Remake konnte man die ganzen Cheatmodes gegen Echtgeld freikaufen.

Mikrotransaktionen ist etwas das auch EA für alle Zeit verunglimpft hat.

Wenn es sich auch kosmetische Dinge beschränkt, sehe ich kein Problem damit.
 
Das magische Unwort der nächsten Jahre ist....
Mikrotransaktionen.

Sobald dieses Wort auftaucht, gehen alle auf die Barrikaden, ohne geklärt zu haben, was die Transaktionen umfasst.

Bei RE2 Remake konnte man die ganzen Cheatmodes gegen Echtgeld freikaufen.

Mikrotransaktionen ist etwas das auch EA für alle Zeit verunglimpft hat.

Wenn es sich auch kosmetische Dinge beschränkt, sehe ich kein Problem damit.

Ich schon, da mir Immersion wichtig ist und diese durch ständige Hinweise im Spiel abhanden geht. Falls es nur im Hauptmenü einen Punkt gibt, wie es bei DLCs der Fall ist und der Shop mitten im Spiel nicht erwähnt wird, dann okay. Ich gebe aber mal zu bedenken, wie vor paar Jahren noch Day One und On Disc DLCs für Aufschreie gesorgt haben. Wie viele von den Skins wurden schon während der Entwicklung erstellt und werden extra verkauft, anstatt sie im Spiel erspielbar zu machen, wie das früher der Fall war. Es werden oft Features entfernt, um sie getrennt verkaufen zu können.
Problem ist, dass Bethesda mit Fallout 76 gezeigt hat, dass sie sich eben nicht nur auf Cosmetics beschränken. Oft leiden Spiele unter einem Design, welches darauf ausgelegt ist, dass man Boosts kauft. Beispiel Assassins Creed Odyssey.
 
Wenn es sich auch kosmetische Dinge beschränkt, sehe ich kein Problem damit.

Drum macht die Industrie das ja jetzt so, weil der allgemeine Tenor der "Gamer" war/ist, wenns kosmetisch ist, ist es ok. Oder auch einfach, "man muss es ja nicht nutzen". Oder "es ist auch so alles erspielbar"... alles gut und richtig, aber zu welchem Preis?

Ich denke, es ist naiv zu glauben dass die Entwicklung und das Design eines Spiels nicht darunter leiden, dass dem Spieler wieder unzählige Sachen vorenthalten, die dann an anderer Stelle verkauft werden sollen.
 
Haben die bei Bethesda jetzt völlig den Verstand verloren?

Was erwartest du von dem Laden?

- FO76 an die Wand gefahren. (Spieler verarschen mit der Tasche und den ganzen anderen Käse was da abgelaufen ist)

- Quake Champions wird vernachlässigt. Kaum Fixes, aber wieder scheiss Skins für den Battle Pass Dreck, zum anderen wurden bei diversen Spielern die Tastaturbelegung geändert, oder sogar das Spiel gelöscht (ob das Steam oder BL Müll Launcher ist, ist nicht ersichtlich), bei mir war Steam mit 20gb download
- dazu sind diverse Bugs wohl immer noch vorhanden
- releasen auf Rage 2 auf Steam mit Denuvo und über ihren Müll Launcher ohne

Seit FO76 hat Bethesda wohl irgendwo eine 180° Drehung gemacht was deren Geschäftsgebaren angeht....
 
Kreativ fand ich die Finnen noch nie ,eher geschmacklos .Das Art Design verwaiste,die ID Engine mit der fitten Gegner KI,dem Gunplay wurde vom Gefängnistraumatisierten unemodelt .Splatter ,Genre Level Räuberei von Mittelalter Dörfchen in "The OLD Blood" Apokalypse von Fallout reichlich Doom Anleihen sogar ein hauch Dishonored deja vu.Bizarre Cutscens im geköpften Collosseus .Endlich Machinegames goes Cyberpunk .sogar in Paris 1980 .
 
Das Schöne an Mikrotransaktionen und ähnlichem Müll ist ja: Man kann es einfach bleiben lassen, sie zu tätigen.

Habe ich zumindest mal gehört.

Nicht macht einen Punkt stärker deutlich, als wenn die Möglichkeit im Prinzip besteht, aber möglichst Viele sagen "Nein danke, ihr könnt uns mal!"
Ja, auf der einen Seite hast du ja recht, auf der anderen Seite haben vollständige Spiele auch ihren Reiz. Darüber hinaus sind Mikrotransaktionen nicht per se rein auf die Optik bezogen. Ganz kritisch wird es dann, wenn das System nicht so offensichtlich ist, wie bei den letzten Assassin's Creed Teilen. Da verwischt nämlich die Grenze zwischen "ich bezahle und erreiche alles deutlich schneller, da ich nicht so viel Zeit habe" und "ich bezahle nicht und muss grinden damit ich die Hauptquests erledigen kann".
Es liegt doch auf der Hand, dass, wenn es Mikrotransaktionen in einem Spiel gibt, die Entwickler die Spieler natürlich dazu bringen wollen Geld auszugeben. Bei F2P Titeln wäre ich ja geneigt zu sagen, dass es in Ordnung ist, da die Kosten des Betreibers irgendwo mindestens gedeckt werden müssen. Aber, wenn ich dann alle Preise zusammen rechne, um ein Spiel vollständig zu haben, und dann ganz weit jenseits der 60€ (z.B. WoT) lande, habe ich kein Verständnis dafür.
 
Das ist auch im Singleplayer ein Problem.

Stellt euch vor, ihr fahrt zum Baden und Entspannen ans Meer. Am Strand, direkt neben euch, baut jemand einen Stand auf und ruft euch ständig zu, was es bei ihm zu kaufen gibt, was grad reduziert ist, was an Aktionsartikeln neu im Angebot ist usw. Würden euch die ständigen Störungen nerven oder sagt ihr dann auch "Man muss ja nichts kaufen."? Die Lautstärke, mit der es euch zugerufen wird, ist bei Mikrotransaktionen mit ständigen Erinnerungen im Spiel und schlechtem Spielefluss, welchen man mit Käufen korrigieren kann, gleichzusetzen.

Man könnte sogar sagen, die tragen den Sand des Strandes ab und man muss ihn kaufen, wenn man die volle Strand-Erfahrung haben will.
 
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