Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

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Auch in Need for Speed: Payback wird es Mikrotransaktionen geben: Premium-Shipments sparen Spielern Zeit beim Sammeln schicker Tuning-Teile. Auf die aktuelle Diskussion über Mikrotransaktionen in Triple-A-Spielen angesprochen, erklärt der Entwickler dies als Reaktion auf immer höhere Entwicklungskosten bei quasi gleichbleibenden Verkaufspreisen. Einen goldenen Weg gebe es nicht.

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AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Aha, was soll denn die hohen Entwicklungskosten erzeugt haben?
Die realistische Fahrphysik? Die neuartige Gummiband-KI? Die revolutionäre Grafikengine?

Kann da mal einer der "Journalisten" auch nachbohren oder hat man vor das einfach so als Aussage und Tatsache hinzunehmen?
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Sowohl das Call of Duty von EA (auch Battlefield genannt) bzw. Call of Duty im Star Wars Universum, als auch die neueren NFS Reihen oder Fifa jucken mich wenig.
Von mir aus können die jedes Spiel mit Lootboxen oder Mikrotransaktionen vollstopfen. Wer es kaufen möchte, kann dies gerne tun. Ich gehöre nicht zu denen, die sich irgend welchen ingame Kram noch zusätzlich kauften.
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Wir sehen, dass mehr Leute weniger Spiele für eine längere Dauer spielen.
Die Leute lassen sich nicht mehr so leicht abziehen wie früher.
Da weicht man eher auf f2p Angebote aus, und spielt dort deutlich länger.
Nicht umsonst verdienen die großen Publisher immer weniger Geld seit Jahren mit ihren AAA-Games.

Das man jetzt aber in fast allen neuen AAA-Games Microtransactions findet, dazu noch DLCs, Season Pass, u.s.w., verschäft dass Problem nur noch mehr.
Jetzt fragen sich alle zu Recht, warum soll ich dann überhaupt noch einen Vollpreistitel kaufen?

Und dafür boomt der f2p-Bereich extrem beim PC. ^^
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Ja, die Entwicklungskosten eines jeden Fließband-NfS sind sicher gigantisch. :schief: Naja, wenn sich schon ein paar Schäfchen verirren und dieses "Meisterwerk" kaufen muss man diese natürlich auch melken. Viele werden es bestimmt nicht werden.
 
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Der Grund ist so lächerlich, ich wette das beschissene Marketing kostet ein vielfaches der Produktionskosten des eigentlichen Spiels!
 
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Im Vergleich zu früher sind die Welten um ein Vielfaches detaillierter.
Ich kann mir schon vorstellen das man da mittlerweile wesentlich mehr Arbeit rein stecken muss.
 
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"Das Fazit lautet, dass es extrem schwierig ist, einen goldenen Weg zu finden, der überall Gefallen findet." Ja genau! Und selbstverständlich ist es immer der Weg wo am meisten Geld springen wird... goldene Weg eben :lol:.
Bah, pfui.. mich ekelt die heutige Spieleentwicklung sowas von an. Jegliche Form, den Spieler im Nachhinein für Kleinigkeiten zur Kasse zu beten, sind für mich dreiste Abzocke, da man hier meist versucht, über ein möglichst hohes Suchtpotential und sonstige Psychotricks, den Spieler willig zu machen mehr Geld auszugeben.
Als Entwickler würde ich ein eigenes, aufrichtiges Studio aufmachen. Als Konsument steige ich wohl demnächst aus und suche mir was anderes.

Im Vergleich zu früher sind die Welten um ein Vielfaches detaillierter.
Ich kann mir schon vorstellen das man da mittlerweile wesentlich mehr Arbeit rein stecken muss.

Naja, die Programmierung hat sich heutzutage auch stark verändert.
Früher musste man noch vieles neu Erfinden. Heute kann man sich großer API's, Frameworks usw. bedienen.
Soll nicht heißen, dass die Spieleentwicklung ein Kinderspiel ist - nein ganz und gar nicht. Mit Sicherheit sind die Spiele auch aufwendiger als früher. Hat damals ggf ein 8 Bit Sound gereicht so benötigt man heute ganze Orchester/Musikstudios usw.
Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass die Spieleentwicklung teurer geworden ist. Dennoch gibt es auch einige Fortschritte die die Spieleentwicklung vereinfachen. Höhere Kosten mit Mikrotransaktionen zu decken ist für mich ein billiger Vorwand um letztendlich mehr Geld zu machen.
 
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AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Die meiste Kohle geht doch mittlerweile für Marketing und Werbung drauf....das Spiel selber ist dagegen fast schon Peanuts. Wie hoch waren gleich nochmal alleine die Werbekosten im Fall der letzten Call of Duty Spiele und wie hoch die eigentlichen Entwicklungskosten :schief:? DA sollte man lieber mal ansetzen, anstatt die Kundschaft mit fadenscheiniger Begründung hintenrum abzuzocken...

Ich unterstütze sowas jedenfalls schon lange nicht mehr, dann bleibst halt einfach im Regal stehen. Gibt genug Spiele die derartiges nicht nötig haben und wo die Studios dadurch auch nicht am Hungertuch nagen.
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Im Vergleich zu früher sind die Welten um ein Vielfaches detaillierter.
Ich kann mir schon vorstellen das man da mittlerweile wesentlich mehr Arbeit rein stecken muss.

Absolut. Im Vergleich zu früher muss man aber auch kaum noch Datenträger und Verpackung produzieren. Man hat im Vergleich zu früher sicher auch ausgereiftere Tools bzw. fertige Allzweck-Engines wie die Frostbite um diese Welten zu erstellen. Das komplette Spiel aka "Deluxe Edition" kostet dann trotzdem je nach Plattform 80-90€. Und dann stellt sich der Typ hin und sagt die können davon nicht leben und müssen Mikrotransaktionen einbauen? Zum totlachen.
 
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Der Markt der AAA-Games schrumpft auch seit Jahren beim PC, trotz relativ hoher Preise.
Bei den Konsolen sieht es noch etwas anders aus. Da verdienen die großen Publisher hauptsächlich ihr Geld.

Es ist aber auch logisch, dass sich die Leute nicht weiter veräppeln lassen wollen.
Wenn man ein Vollpreisgame kauft, dann sollte auch alles mit drin sein.
Statt dessen bekommt man nur ein halbes Game, und darf für DLCs, Season Pass, und jetzt auch noch Microtransactions, ordentlich drauf zahlen.
Unterm Strich ist das viel teurer für den Endkunden, als ein klassischer Vollpreistitel wie früher.
 
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Aha, was soll denn die hohen Entwicklungskosten erzeugt haben?
Die realistische Fahrphysik? Die neuartige Gummiband-KI? Die revolutionäre Grafikengine?

Kann da mal einer der "Journalisten" auch nachbohren oder hat man vor das einfach so als Aussage und Tatsache hinzunehmen?
Die Mikrotransaktionen kosten so viel Zeit, was denn sonst:ugly:
 
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Die Leute lassen sich nicht mehr so leicht abziehen wie früher.
Da weicht man eher auf f2p Angebote aus, und spielt dort deutlich länger.
Nicht umsonst verdienen die großen Publisher immer weniger Geld seit Jahren mit ihren AAA-Games.

Das man jetzt aber in fast allen neuen AAA-Games Microtransactions findet, dazu noch DLCs, Season Pass, u.s.w., verschäft dass Problem nur noch mehr.
Jetzt fragen sich alle zu Recht, warum soll ich dann überhaupt noch einen Vollpreistitel kaufen?

Und dafür boomt der f2p-Bereich extrem beim PC. ^^

Hmm eine Alternative wäre f2p für mich aber auch nicht wirklich.
f2p hat halt meistens "Spaßbremsen" wie Wartezeiten oder man muss halt ewig für iwas spielen wodurch f2p meist sehr zeitintensiv ist. Geld wollen alle, ist ja auch i.O. wenn man dafür etwas ordentliches geboten bekommt.

Wenn man ein Vollpreisgame kauft, dann sollte auch alles mit drin sein.
Statt dessen bekommt man nur ein halbes Game, und darf für DLCs, Season Pass, und jetzt auch noch Microtransactions, ordentlich drauf zahlen.
Unterm Strich ist das viel teurer für den Endkunden, als ein klassischer Vollpreistitel wie früher.

Genau
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Die Kosten für die Videospieleentwicklung ist in den letzten Jahren günstiger geworden. Durch immer optimiertere Engines konnten die Studios ohne mehr Personal immer bessere Details ausarbeiten. Mittlerweile kann jeder Dödel irgendwas mit Unity fabrizieren, das war vor 5-6 Jahren undenkbar. Die Handhabung wird in der Tiefe auch komfortabler geworden sein.
Das Marketing ist immer teurer geworden, ist natürlich kein Wunder, dass der Schrott, den diese Firmen entwickeln immer mehr BlingBling machen müssen.
 
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Also, öhm ..
Ja, wo die Entwicklungskosten jetzt gestiegen sein sollen sehe ich auch nicht.
Außer vllt darin das jeder der auch nur ansatzweise eine etwas gehobenere Position hat, mehr Lohn haben will.
Völlig sinnfrei sowas-..

Aber:

"Wir sehen, dass mehr Leute weniger Spiele für eine längere Dauer spielen. Bindung ist daher wichtig. "

Und da meint EA das sie das dadurch schaffen das sie je länger der Kunde spielen will mehr Geld durch Microtransaktionen aus der Tasche ziehen?
Ich verstehs nicht. Sollten die da nicht lieber Games entwickeln die auch nen langen Anreiz bieten jedes Geheimnis zu lüften als das ich mir von Anfang an im prinzip alles einfach kaufen kann?
Vllt wäre es auch hilfreich wenn Sie denn überhaupt mal wieder ein gutes Spiel produzieren, dann kommt der Langzeit Spassfaktor von allein.
DLCs sind ja dann nochmal ne ganz andere Sache.

"Aber wie liefern wir länger andauernde Spielerfahrungen?"
Das ist die wichtige und richtige Frage, lieber Herr von EA, Ghost oder sonst was.
Wie schafft ihr das...
Durch sone Kundenverars*** sicher nicht.
Aber wohl durch spiele die es wert sind gespielt zu werden.
Das Ihr sowas produzieren könnt habt Ihr ja in meinen Augen mit Dragons Age Origins ja bereits gezeigt. oder mit NFSU.

Und das die Spiele Preise nicht gestiegen sind halte ich auch für ein gerücht!

Bestes Beispiel, auch etwas älter:
Dragons Age 2 hat mich 44,99 Euro bei erscheinung gekostet (Normale Edition)
Dragons Age Inquisition hat mich 56,99 Euro gekostet am erscheinungstag (Normale Edition)

Wo sind die Preise jetzt hier nicht gestiegen?
 
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Hmm eine Alternative wäre f2p für mich aber auch nicht wirklich.
f2p hat halt meistens "Spaßbremsen" wie Wartezeiten oder man muss halt ewig für iwas spielen wodurch f2p meist sehr zeitintensiv ist. Geld wollen alle, ist ja auch i.O. wenn man dafür etwas ordentliches geboten bekommt.



Genau

Geld wollen Alle? Ja genau das ist der springende punkt!
Die bekommen auch 60- 100€ für ihr Spiel. Wer dann auch noch micro transaktionen einbaut weil er "Geld haben will", kann mich getrost mal gern haben.
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Ja genau, als ob EA nen Grund braucht um seine Kunden doppelt und dreifach abzuzocken...
 
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Also, öhm ..
Ja, wo die Entwicklungskosten jetzt gestiegen sein sollen sehe ich auch nicht.
Außer vllt darin das jeder der auch nur ansatzweise eine etwas gehobenere Position hat, mehr Lohn haben will.

Es ist doch seit den 90ern in der Arbeitswelt so: Wenn die oben mehr Geld wollen, wird unten gekürzt.

Publisher wie EA, Activision oder Warner werden von Finanzleuten geleitet. Kreative Arbeit wird von denen nicht wertgeschätzt und so sehen deren Produkte halt aus.
EA war kritisiert worden für ihre Entscheidungen (Online Pass, DLC-Politik, Serverabschaltungen, schlimmstes Unternehmen-Voting), sie gingen mit den Kunden auf
Kuschelkurs (Auf's Haus, EA Access, Origin Access) und haben ihre User wieder an die Hammelbeine bekommen. Um den Kunden wieder gefügig zu machen, haben sie
simpelste Methoden benutzt. EA sticht dabei für mich als plumpstes Beispiel heraus, weil weder Activision noch Warner ihre Kunden bisher so provozieren konnten,
dass es ganze Schlagzeilen beherrschte. Mikrotransaktionen finde ich schwer einzuordnen, da ich selber für digitalen Mist auch keine 10 Cent ausgeben würde. Wenn
schon, dann bitte etwas mit Content (DLC-Erweiterungen wie bei Witcher 3 oder Zelda: Breath of the Wild), aber doch keine "besonderen" Chara-Texturen oder Sticker
für ein Spiel, welches ich nach 3 Monaten nicht mal mehr mit dem A*** angucke. Die Wertigkeit solcher Waren ist gleich 0, weil sie keinem kreativen Aspekt genügt und
das sollte man erwarten, von einem Medium, welches sich vor ein paar Jahren noch als Kunst verkaufen wollte. Diese Kunst hat lediglich ihre Zuhälter gefunden.
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Und es geht munter weiter, meeehhhrrrr Geeelllldddd viel mehr muss her ich liebe solche Konzerne aber ich lieb de leut die da mit machen noch viel mehr,
denn es geht
 
AW: Need for Speed Entwickler: Mikrotransaktionen als Reaktion auf höhere Entwicklungskosten

Nach den Gameplay Videos wird das Spiel nichtmal in der Boerse anklang finden. Da helfen auch keine Mikrotransaktionen wenn die Leute nicht das Hauptspiel kaufen. Fande das bei Forza schon heftig mit VIP Pass, Car Pass, Day One DLCs und Co. Einfach nur noch irre, man bezahlt 60€ und hat das Gefühl man kauft nur das halbe Spiel, siehe Battlefield und Co. dann lieber ein paar Monate warten und das Spiel im besseren Beta Status kaufen mit allen DLCs für 50€. ^^
 
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