Star Trek Discovery: Staffel 3 startet im Oktober und geht ins 32. Jahrhundert

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Die dritte Staffel von Star Trek: Discovery hat einen Starttermin. Wie CBS meldet, flimmert Season 3 ab dem 15. Oktober über die Bildschirme. Michael Burnham dürfte hierzulande wieder auf Netflix, einen Tag nach US-Release, aufschlagen. Dieses Mal geht es bekanntlich ins 32. Jahrhundert.

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Ich habe bisher Discovery nicht geschaut, aber alles was man zur dritten Staffel hört und auch alles andere zu Star Trek bedeutet für mich nur eins:
"Star Trek von der Idee Roddenberrys ist tot"

Die Utopie, die Star Trek ausgemacht hat, von TOS bis Voyager und in Teilen in Star Trek: Enterprise (anderes Setting, das erst auf diese Utopie ausläuft) ist weg. Es scheint zwar so als ob die dritte Staffel in Richtung Star Trek: Enterprise geht aber ich glaube nicht dran, dass man den eingeschlagenen Weg verlässt. Alle neuen Star Trek Serien haben sich meilenweit von der Idee Roddenberrys entfernt und bis jetzt habe ich von keinem Regisseur etwas gehört was darauf hindeutet, dass man die Orginalidee wieder aufleben will. Wenn ich zur zweiten Staffel von Picard höre, dass diese angeblich Star Trek "Erwachsen" machen will, dann kriege ich echt das Kotzen:kotz:. Mehr Gewalt, mehr Sex etc. scheint heutzutage als "Erwachsen" zu gelten, zu mindestens in gewissen Filmkreisen.
Ich kann zu Discovery nicht sagen ob es eine gute oder schlechte SciFi Serie ist, Picard ist als SciFi Serie nicht so schlecht. Wenn man aber den Nostalgiefaktor außen vorlässt, dann ist Picard mMn weit von Star Trek entfernt. Nur an manchen Stellen blitzt die Idee von Star Trek in Picard auf.

Ich finde es einfach Schade, dass man die grundsätzliche Idee von Roddenberry verwirft. Ich habe nichts dagegen, dass sich Regisseure, Drehbuchschreiber und sonstige Beteiligte mit eigenen Ideen selbst verwirklichen wollen. Wenn man aber aufgrund eigener Ansichten, der aktuellen politischen Lage oder sonstigem, die Grundidee einfach übergeht dann finde ich das richtig kacke. Leider passiert das nicht nur in Star Trek seit Jahren, sondern auch in anderen Bereichen. Es ist mMn einfacher auf Basis eines populären Namens Ideen umzusetzen bzw. eine Serie zu drehen, ich finde es aber verwerflich wenn man dabei Grundideen über Bord wirft. Einen Respekt zu Grundideen von Serien oder Filmuniversen sieht man leider nur noch selten in der Filmbranche. Vermutlich weil es einfacher ist als sich mit Hardcore-Fans und den Grundideen zu beschäftigen.
 
Ich werde mir die dritte Staffel nicht mehr ansehen. Die Vernichtung Star Treks, die Transformation in stumpfsinnige Unterhaltung auf dem Niveau von RTL 2 mag ich nicht mittragen.

Ich verstehe nicht, warum dieser Kurtzman noch seinen Job hat. Der Kerl hat noch nie irgendwas Brauchbares gemacht. Kein einziges gutes Drehbuch geschrieben, nur Müll produziert. Welche Leichen im Keller anderer Leute hat der ausgebuddelt?
 
Ich kann mich an die 2.Staffel null erinnern. Hätte auch nicht gedacht, dass ich bei ner neuen Star Trek Staffel so wenig Vorfreude empfinden würde. Und das liegt auch nicht daran, dass das "Trekkie-Feuer" in mir erloschen ist, im Gegenteil. Hab mir letztens erst DS9 nochmal komplett angeschaut. Jeder Nebencharakter hatte hier mehr Ausstrahlung, als nahezu jeder (Haupt)charakter aus Discovery (mit Ausnahme der beiden Captains).

Ich freu mich eher auf Orville und Expanse.
 
Bitte, nicht noch mehr Zeitreisen.

Ich glaube Star Trek hatte inzwischen genug davon, vor allem nach VOY and ST:E, wobei die dort noch halbwegs gut umgesetzt waren.
 
Ich kann mich an die 2.Staffel null erinnern. Hätte auch nicht gedacht, dass ich bei ner neuen Star Trek Staffel so wenig Vorfreude empfinden würde. Und das liegt auch nicht daran, dass das "Trekkie-Feuer" in mir erloschen ist, im Gegenteil. Hab mir letztens erst DS9 nochmal komplett angeschaut. Jeder Nebencharakter hatte hier mehr Ausstrahlung, als nahezu jeder (Haupt)charakter aus Discovery (mit Ausnahme der beiden Captains).

Ich freu mich eher auf Orville und Expanse.

Erinnere mich nur an das Ende, weil das wirklich ein "glückliches" Ende hätte sein können für die Serie...Schiff entschwindet in die Zukunft, Akte wird geschlossen und versiegelt, und in 100 Jahren weiß keiner mehr was darüber... ;)
Die Hauptdarstellerin hat leider über 2 Staffeln mit ihrem ewigen Trübsal blasen nur genervt, die hippelige aus dem Maschinenraum noch mehr, und der Kelpianer eigentlich auch.
Jeder dieser Charaktere hätte jederzeit sterben können, es wäre egal gewesen.
Die beiden Captains waren die einzigen Charaktere, die wirklich etwas echte(!) Tiefe hatten...
Und jetzt wird das Fiasko auch noch fortgeführt... :nene:
 
Auch ihr neuer Spießgeselle könnte sich positiv auf das Gemüt der Figur auswirken.
Spießgeselle?
Wird die Serie umbenannt in "Burnham und die 40 Räuber"? "So lasset die Zossen anschirren und Burnham verfolgen, auf dass sie baumeln möge für den Raub unserer güldenen Kandelaber die sie geraubet hat am gestrigen Tage."
Immer wieder toll, wie Leute, die Artikel für die Mainpage schreiben, ihre Sprache beherrschen. Nicht.

Ich Frage mich immer was die Discovery im 32. Jahrhundert soll? Jedes Shuttle sollte sie zerlegen können.
Das habe ich mich auch gefragt.
 
Ich war nach Staffel 1 angepisst genug das ich Staffel 2 nie anschauen werde und das für einen 3. Teil noch Geld verschwendet wird kann ich nicht nachvollziehen.
Andere Menschen verhungern und da werden Millionen verschleudert
 
Ja, da haben sie jetzt ganz toll viele Freiheiten. Weil die ja vorher auch so total eingeschränkt waren, und nicht auf den Star Trek Kanon ihre Notdurft verrichtet haben?
 
Alex Kurtzman, Executive Producer der Serie, hatte wiederholt auf die erzählerischen Vorteile des Zeitsprungs hingewiesen. Hunderte von Jahren nach allen anderen Star Trek-Serien könne sich Discovery endlich frei enthalten.
Warum hat man die Serie dann nicht gleich dahin verlegt?
 
Wird genau so ein generischer Kurtzman-Müll wie der ganze Rest, und wie Picard. Schade, aber Star Trek ist leider nicht mehr Star Trek. Ist jetzt nur noch irgendein Mischmasch mit Star Trek-Elementen. Generisch, beliebig austauschbar.
 
Ich verstehe die klassichen StarTrek Fans nicht die immer wieder das selbe sehen wollen (ich habe gehört das ist ein Anzeichen von Depression). Was früher gut war, ist heute überholt.
Ich bin zwar auch kein Fan von übermäßiger Gefühlsduselei, aber ich finde Discovery um einiges spannender als alle anderen StarTrek Serien (wobei TOS nach unten aus dem Vergleich fällt). In Wahrheit ist Discovery die erste StarTrek Serie mit einem Plan. Anstatt den klassischen Problem-of-the-week Folgen wo nach jeder bestandenen Herausforderung alle Erkenntnisse vergessen wurden und es praktisch keine Konsequenzen gab, gibt es endlich einen durchgehenden Handlungsstrang der mehr oder weniger überzeugt.
Davon abgesehen möchte ich den Produzenten durchaus Respekt dafür zollen dass sie seit Anfang gesagt haben dass Discovery nicht mit dem klassischen ST Canon kollidieren wird, aber dass Discovery im bestehenden Canon startet und sich später davon loslöst. Sie haben ihr Versprechen gehalten, Bravo!
 
Ein komplett Deutsch Vertontes echtes Raumschiff Enterprise als Singleplayerspiel mit Multiplayerpart hätte schon was.. Und Fortlaufenden DLC Reihen Episoden wie in den Filmen das wäre doch cool. Würde ich sofort kaufen !
 
Witzig ist, dass du DS9 als "Star Trek wie früher"einsortierst, nachdem das irgendwie schon ne Art billiger und schlecht gemachter Abklatsch von Babylon 5 war xD

Ich habe bisher Discovery nicht geschaut, aber alles was man zur dritten Staffel hört und auch alles andere zu Star Trek bedeutet für mich nur eins:
"Star Trek von der Idee Roddenberrys ist tot"

Die Utopie, die Star Trek ausgemacht hat, von TOS bis Voyager und in Teilen in Star Trek: Enterprise (anderes Setting, das erst auf diese Utopie ausläuft) ist weg. Es scheint zwar so als ob die dritte Staffel in Richtung Star Trek: Enterprise geht aber ich glaube nicht dran, dass man den eingeschlagenen Weg verlässt. Alle neuen Star Trek Serien haben sich meilenweit von der Idee Roddenberrys entfernt und bis jetzt habe ich von keinem Regisseur etwas gehört was darauf hindeutet, dass man die Orginalidee wieder aufleben will. Wenn ich zur zweiten Staffel von Picard höre, dass diese angeblich Star Trek "Erwachsen" machen will, dann kriege ich echt das Kotzen:kotz:. Mehr Gewalt, mehr Sex etc. scheint heutzutage als "Erwachsen" zu gelten, zu mindestens in gewissen Filmkreisen.
Ich kann zu Discovery nicht sagen ob es eine gute oder schlechte SciFi Serie ist, Picard ist als SciFi Serie nicht so schlecht. Wenn man aber den Nostalgiefaktor außen vorlässt, dann ist Picard mMn weit von Star Trek entfernt. Nur an manchen Stellen blitzt die Idee von Star Trek in Picard auf.

Ich finde es einfach Schade, dass man die grundsätzliche Idee von Roddenberry verwirft. Ich habe nichts dagegen, dass sich Regisseure, Drehbuchschreiber und sonstige Beteiligte mit eigenen Ideen selbst verwirklichen wollen. Wenn man aber aufgrund eigener Ansichten, der aktuellen politischen Lage oder sonstigem, die Grundidee einfach übergeht dann finde ich das richtig kacke. Leider passiert das nicht nur in Star Trek seit Jahren, sondern auch in anderen Bereichen. Es ist mMn einfacher auf Basis eines populären Namens Ideen umzusetzen bzw. eine Serie zu drehen, ich finde es aber verwerflich wenn man dabei Grundideen über Bord wirft. Einen Respekt zu Grundideen von Serien oder Filmuniversen sieht man leider nur noch selten in der Filmbranche. Vermutlich weil es einfacher ist als sich mit Hardcore-Fans und den Grundideen zu beschäftigen.

Wall of Text, aber nicht ein einziges mal die "Grundidee Roddenberrys"genannt. Hast du überhaupt ne Ahnung, was Roddenberry sich wirklich bei all dem dachte? So geschrieben ist deine Kritik die elektrische Energie nicht wert, mit der sie rumgeschickt wurde...
 
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