Star Trek Picard: Zuschauerschwund um 30 Prozent in Kanada, Vorschau auf Folge 8 [Spoiler]

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Während Amazon keine Zuschauer-Zahlen bekannt gibt, berichten kanadische Medien, dass Star Trek: Picard binnen fünf Episoden 30 Prozent seiner Zuschauer verloren hat. Unterdessen kommt es im Trailer zur 8. Folge zu einem weiteren Wiedersehen mit einem bekannten Charakter.

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Ohh was für eine Überraschung 30% Zuschauerschwund nur weil Picard langatmig und langweilig ist?
Ich fand Picard bis Teil 4 eher Langweilig mit ein Paar höhen, Teil 6 war wieder etwas spannender, was Teil 7 aber wieder total zerstört hat und mein Interesse dementsprechend so abgeflacht ist das ich nur noch weiterschauen werde wenn mir richtig langweilig ist und ich nicht weiß was ich machen soll, was wohl eher schwierig wird.......
 
Ui, fein, Folge 8 sieht nach schicker Action aus, daß gefällt mir. Ich bin ja da mal echt gespannt. Bisher waren alle Folgen sehr gut. Mal ruhiger, mal weniger ruhig.. Sehr gut.
 
Durch den wöchentlichen Releaserhythmus gebe ich aktuell nicht viel auf die Zuschauerzahlen. Immer nur eine Folge zu schauen ist mir einfach zu wenig an einem Freitagabend. Wie viele dabei geblieben sind oder nach 2-3 Folgen abgebrochen haben kann man sicher erst in ein paar Wochen sagen. Ich zumindest warte immer bis mindestens 2 neue Folgen draußen sind und bin damit sicher nicht der einzige, kein Wunder dass das alle paar Folgen für den Anbieter wie starke Fluktuation aussieht...

Einzelveröffentlichungen sind einfach nicht mehr Zeitgemäß, das ist doch mittlerweile sogar im linearen TV angekommen wo viele Serien gleich mit neuen 2 Folgen ausgestrahlt werden.
 
Wundert mich nicht. Zwei Kumpels von mir haben auch schon aufgehört, weil die Serie öde und schecht geschrieben ist. Mit Star Trek hat sie nicht mehr viel zu tun.

Die Menschheit ist plötzlich wieder so scheiße wie zu unserer Zeit, die man ja eigentlich überwunden hat. Außerdem sieht alles generisch aus. Könnte in jedem anderen Universum spielen.

Ich schaue es nur noch, damit ich mitreden kann.
 
ist mir einfach zuviel geschwafel in irgendwelchen grünen gärten und zuwenig weltraum und maximum warp.
Ja, selbst oberflächlich betrachtet, ist es einfach kein Star Trek, trotz der ganzen oberflächlichen Anspielungen.

@Topic: Nur 30%, obwohl es so schlecht ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
wie in einem anderen Thread bereits erwähnt, ich würde einfach mal einen Charakter in der Serie sehen wollen dem es nicht miserabel geht und der nicht von irgendetwas traumatisiert wurde. Mehr Depressionen in 45 Minuten wie in der Serie geht ja gar nicht.

Ein schießwütiger Waschbär und etwas mehr Spaß bei dem was man tut würde Picard gut tun, so weit ist Star Trek jetzt gekommen. Immerhin, Jonathan Frakes hat scheinbar mal dezent das Drehbuch ignoriert und war einfach gut gelaunt trotz Trauma das ihm das Drehbuchs ans Bein binden wollte.
 
Es gibt inzwischen mehrere, welche die Serie bis jetzt gut analysiert und zerpflückt haben. Dass es sich hierbei nicht um das handelt, wofür Star Trek stand, hat nichts mit fehlender Action zu tun, welche nie der Fokus von Star Trek war, sondern es gibt viele, bessere Gründe. Diejenigen, die es bislang verteidigen, bringen nie wirklich Argumente dafür, wieso die Serie angeblich gut sei. Es wird eher beleidigt und denen, die es nicht mögen bestimmte Sachen vorgeworfen. Sind natürlich alles Chauvinisten, Homephobe, Rassisten etc. und nicht Leute, die es ankotzt, dass die Sternenflotte plötzlich durch bestimmte aktuellen Erdenregierungen ersetzt wurden, deren Mitglieder jetzt fluchen ("fucking hubris" von ner Sternenflottenadmiralin), so getan wird, als wenn es jetzt doch Armut geben würde (sie wirft Picard vor, dass er auf nem Weingut lebt), obwohl in den alten Serien wiederholt erwähnt wurde, dass Armut und andere negative Sachen Dinge der Vergangenheit sind. Das, was Star Trek zu Star Trek machte, passt aber nicht in die politische Agenda der jetzigen Macher. In 20 Jahren werden wir uns die Serie anschauen und denken, man ist die mies gealtert, da die (politischen) Ergüsse der heutigen Zeit die Story komplett übernommen haben. Und Steward scheint seinen Teil zur Misere beigetragen zu haben, nicht etwa mit seiner schauspielerischen Leistung, sondern seiner Einflussnahme aufs Drehbuch.
Da Steward gern angibt, dass Logan seine Rolle als Picard beeinflusst: Star Trek ist nicht X-Men und als guter Schauspieler, sollte man Rollen nicht vermischen!

Gene Roddenberry würde sich bei Star Trek Picard wahrscheinlich am meisten im Grabe drehen, auch wenn das nur den neusten Tiefpunkt ist.

PS: Das Makeup stieß mich schon in den ersten Trailern und Bildern ab und wie ich sehe, schaut es auch final einfach nur billig aus. Kann sein, dass es an HD liegt, aber u.a. Seven of Nine's Gummi-Implantate sind schon lächerlich.

Immerhin, Jonathan Frakes hat scheinbar mal dezent das Drehbuch ignoriert und war einfach gut gelaunt trotz Trauma das ihm das Drehbuchs ans Bein binden wollte.

Wirklich? Die von Frakes gedrehten Episoden sollen sogar noch schlechter sein.
 
Ich schaue die Serie aus reiner Neugierde, ob es nicht langsam doch noch etwas besser wird.
Ansonsten ist es schon ziemlich langweilig und mich wundert nicht, dass 30% abspringen, wenn nicht noch mehr.
Und sein wir mal ehrlich .. die meisten - wenn nicht alle - Filme leben nicht nur von einer guten Handlung, sondern
auch von einem gewissen Sexappeal der Darsteller, egal ob männlich oder weiblich.
Der Film hat aber leider den etwas morbiden Beigeschmack von Altersheim, egal wohin man schaut und die jüngeren Darsteller im
Film kompensieren das leider nur sehr unzureichend. Da stimmt einfach der Mix nicht.
 
Ich schaue die Serie aus reiner Neugierde, ob es nicht langsam doch noch etwas besser wird.
Ansonsten ist es schon ziemlich langweilig und mich wundert nicht, dass 30% abspringen, wenn nicht noch mehr.
Und sein wir mal ehrlich .. die meisten - wenn nicht alle - Filme leben nicht nur von einer guten Handlung, sondern
auch von einem gewissen Sexappeal der Darsteller, egal ob männlich oder weiblich.
Der Film hat aber leider den etwas morbiden Beigeschmack von Altersheim, egal wohin man schaut und die jüngeren Darsteller im
Film kompensieren das leider nur sehr unzureichend. Da stimmt einfach der Mix nicht.

Naja Jeri Ryan zieht eben nicht mehr so wie zu Voyagers Zeiten, auch wenn sie sich verdammt Gut gehalten hat :)
Aber mal im Ernst , Picard ist in der Serie ja hmm 94 ? also wenn man das im Hinterkopf hat, find ich denn Altersheim Vorwurf schon fast dreist ...
Also muss der Rest vom Cast wirklich aus trüben Tassen bestehen, hatte man kein vertrauen in die Serie das man Zweitklassig besetzt hat oder woran liegts ?
Wobei wenn ich mir die Serie doch mal gebe dann am Stück und nicht in Happen , erst nach 1 Monat wenn die Serie komplett durch ist kann man sagen was unter dem Strich bleibt !
 
Das Problem ist nicht der Cast in meinen Augen. Auch nicht, dass es Dialoglastig ist. Auch nicht das Alter, immerhin waren Shatner und Co. ja auch keine hippen Mitvierziger mehr zu ihrer filmischen Hochform. Mich stört die vollständige Belanglosigkeit und Gestelztheit des Gesagten. Am Ende bleibt nicht viel mehr als Fan-Service, wenn ein paar andere Haudegen in einer Episode mal dazu kommen und dann wird sich gegenseitig Honig um den Bart geschmiert, wie geil früher alle waren.

Als wäre das Script direkt der Markt- und Peergroup-Forschung entsprungen. Hauptsache noch mal das Borg-Trauma reingepresst, als wäre dass das Beste was TNG hervor gebracht hat.

Zum Thema Androiden und künstlicher Intelligenz gibt es Filme und gerade Serien, die zu dem Thema schon alles gesagt haben. Tatsächlich fällt mir kein langweiligerer Aufwasch des Themas ein als Picard.
 
Die Serie ist top :love: ich weiß gar nicht was ihr habt. Eine Homage an frühere Zeiten mit alten Bekannten. Ich freue mich auch auf die nächste Folge :love:
 
Naja Jeri Ryan zieht eben nicht mehr so wie zu Voyagers Zeiten, auch wenn sie sich verdammt Gut gehalten hat :)
Aber mal im Ernst , Picard ist in der Serie ja hmm 94 ? also wenn man das im Hinterkopf hat, find ich denn Altersheim Vorwurf schon fast dreist ...
Also muss der Rest vom Cast wirklich aus trüben Tassen bestehen, hatte man kein vertrauen in die Serie das man Zweitklassig besetzt hat oder woran liegts ?
Wobei wenn ich mir die Serie doch mal gebe dann am Stück und nicht in Happen , erst nach 1 Monat wenn die Serie komplett durch ist kann man sagen was unter dem Strich bleibt !

Dreist ? Ach jetzt krieg Dich mal wieder ein, ein paar markige Sprüche must Du schon abkönnen...

Nein, die Frage ist einfach aus welcher Perspektive wir die Serie und die Charaktere betrachten bzw bewerten.
Und meine Kritik geht mehr in Richtung Regie / Casting, etc.

Frag doch mal die 30%, warum die auf einmal die Serie nicht mehr schauen.... Wenn Respekt vor den Characteren alleinig ausschlaggebend wäre,
dann müßten 100% die Serie schauen und ständig noch mehr dazukommen. Aber so ticken nunmal Leute nicht.

Die Zuschauer und Fans wollen unterhalten werden. Ich kann mich an keine einzige Scene erinnern wo ich wirklich mal gedacht hätte "wow geil".
Sei es Effekte, Schauplätze, Raumschlachten, whatever. Alles ist ziemlich langweilig.

Dagegen hat mich "The Expanse" richtig gepackt, das kam wesentlich authentischer rüber und hatte wesentlich interessantere Charactere.
Startrek Picard ist der typische Startreck Einheitsbrei, der sich von dem Rest der letzten Dekaden in keinster Weise abhebt oder brilliert.

Ich glaube ich fühlte mich besser unterhalten, wenn ich nochmal ein paar Folgen UFO oder Raumpatrouille Orion sehen würde.
 
Habe deutlich mehr erwartet. Extrem langweilig die Serie. Weltraum Dallas. Den Zuschauerschwund kann ich schon nachvollziehen.
 
Ich mache mal ein wenig Copy-Pasta von einem Beitrag von mir zu dieser Drecksserie die es wagt sich Star Trek zu nennen .... (was den Zuschauerschwund betrifft: Schön zu sehen, dass ich scheinbar nicht alleine damit bin, die Serie "Picard" zu verachten):




Ähh ... nö, tatsächlich bin ich klassischer Trek Fan, und genau darum mag ich diesen modernen "Woke"- Bullshit mal so überhaupt gar nicht. TNG war über dieses einseitige politische Gebashe weit erhaben, darum nehme ich daran ja so großen Anstoss.

Wer aufgepasst hat in den Trek Serien der 90er dürfte eigentlich mitbekommen haben, wie die Zukunft der Menschheit so aussieht: Golden; quasi eine Utopie. Das wird oftmals in den Serien und auf den Filmen angesprochen.

Es gibt kein Geld mehr; die nahezu endlos vorhandene Energie und die Replikationstechnologie haben materielle Bedürfnisse und Mängel quasi abgeschafft, statt persönlicher Bereicherung arbeiten die Menschen auf höhere Ziele und Verwirklichung und mehr Wissen hin. Armut, Krankheite, Krieg, all dies ist zumindest innerhalb der Föderation - mehr oder minder angeführt von den Menschen und deren Planeten - quasi Vergangenheit. Selbiges gilt für Diskrimierung, Rassimus, religiöse Konflikte - alles Vergangenheit (Gibt da 'ne TOS Folge, wo Uhura von Abe Lincoln als Negro bezeichnet wird und diese daran nicht mal Anstoss nimmt weil das Konzept des Rassismus gegen Schwarze schon so überkommen ist, dass diese mit dem Wort nichtmal was anfangen kann, anschliessend entschuldigt sich Abe dafür, dass er so einen herablassenden, altertümlichen Begriff verwendet hat, und Uhura zuckt nur mit den Schultern weil es den Begriff schon 80 Jahre vor TNG nichtmal mehr im Sprachgebrauch zu geben scheint - so weit war die Menscheit da schon; wie gesagt: Gelebte Utopie ... und TOS wurde in den 60ern gemacht, wo die Alltagsdiskriminierung Standard war, Star Trek war immer schon progressiver, positiver Tabubruch und Vorrausdenken, "woke" ist da aber was völlig anderes unverfolgt eine eher negative politische Agenda) . Die Föderation als Zukunftsvision ist schon fast zu sauber und perfekt um wahr sein zu können, was zuweilen vor allem innerhalb von Deep Space Nine oft thematisiert sind, wo die Ideale der Föderation auf das um sie umgebende Universum prallen die diesen Idealismus nicht so ganz teilen, und auch innerhalb der Föderation hier und da der Lack etwas bröckelt und u.a. der militärische Arm der Sternenflotte und des Geheimdienstes sich nicht immer so verhält wie es das eigene Ideal vorgibt, die Folge mit dem inszenierten Teerorangirff auf die Erde wäre da so ein Fall, wo ein paar hohe Offiziere striktere Kontrolle durch das Militär und Notmaßnahmen durchsetzen wollte im Krieg mit dem Dominion (was aber an standhaften Offizieren scheiterte, die heraus stellten, das man das Paradies nicht dadurch beschützt indem man es selber einschränkt und damit selber abschafft). Es wurden immer Schattenseiten beleuchtet, aber letztlich war die Föderation und die Protagonisten der Serie am Ende immer ihren eigenen höchsten Ansprüchen treu und standhaft.

Und jetzt? Timeskip um ~20 Jahre: Die Föderation ist eine xenophobe, isolationistische Militärbürokratie, die vor lauter Verbitterung die Romulaner hat vor die Hunde gehen lassen in der Stunde der Not ... bitte was?! Die selbe Föderation, die einem quasi sterbenden klingonischen Imperium einen ausgleichenden Frieden mit den Kithomer-Verträgen unterbreitete statt diese einfach militärisch in die Knie zu zwingen? Die selbe Föderation, die die Cardassianische Union nach zwei (!) Kriegen innerhalb von einem Jahrzehnt - einer davon war der Dominion-Krieg, der quasi am Ende genozidale Formen gegen die Föderation annahm - nicht nur nicht in Schutt und Asche legte, sondern nach dem Waffenstillstand sogar noch Nahrungs- und Wiederaufbau-Hilfe anbot? Warum?!? Ich sag dir, warum:

"Woke'es Drehbuchgeschreibsel". Was meine ich damit? Nun, in der Trump Ära ist s nur logisch, dass die Space-USA (die Föderation) den heimatlosen Space-Mexikanern (Romulaner) die Hilfe und Einreise verwehrt und diese auf Ghetto-Planeten dahin vergietieren lässt, und nur unser guter Cp.t Picard und seine hoch-diverse Crew dagegen aufbegehrt um der hilflosen Minderheit zu helfen. Picard hat sogar eine persönliche Beziehung zu den armen Ro-Mexis, 'n paar von den Illegalen (vormals beim Tal-Shiar, dem romulanischen Geheimdienst, kek) schrubben bei ihm zu Hause ja jetzt die Klos ... sry, kümmenr sich um das Weingut. Sry, aber das ist so platter Bullshit dass ich am liebsten kotzen möchte. Das mag für "moderne" Serienzuschauer, denen das Trek der 90er abhanden gekommen ist funktionieren, als Trekkie dreht sich mir da der Magen um. SCheinbar gibts jetzt auch wieder Armut und Obdachlosigkeit, ebenso Drogenmissbrauch, wenn man sich Picards späetere Crew mal so anschaut ... irgendwas ist da scheinbar arg schief gelaufen innerhalb der Föderation in den letzten 2 Jahrzehnten ...

Nicht nur wird hier der Grundcharakter der Föderation aufs Übelste unterlaufen, es wird auch jahrzehntelanger Kanon aus dem Fenster geworfen und schlichtweg ignoriert. "Romulanisches Sternenimperium" - klingelt da was? Die Romulaner sind mehr als nur das Zwillingsplaneten-System Romulus und Remus gewesen; auch wenn die Lore-Quellen und semi-offizielle Karten da schwanken, aber das Romulanische Sternenimperium war ~in etwa so groß wie das Klingonische Reich, also zu Picards Zeiten in etwa ~ein Drittel der Föderationsraums, was mindestens dutzende bewohnte Planeten bdeutet, eher in die Hunderte; mit einer Flotte die in ihrer Stärke der Föderation die Notwendigkeit einer neutralen Zone als Pufferzone gegen künftige territoriale Reibereien abzwang; mit einer Technologie auf Augenhöhe mit der Föderation. Dieser scharfe Widersacher der Föderation ist jetzt also zu Space-Refugees verkommen, nachdem ein einzelnes (wenn auch das Haupt-)Sternensystem in einer scheinbar völlig überraschenden Supernova (hier sieht man wieder, wie viele F*cks die aktuellen Schreiber hier dem Science Part in SciFi einräumen, denn so ne Nova baut sich über Jahrhundertmillionen Jahre auf, Stichwort Roter Riese ...) verglüht?! Wow. Dagegen wirken die Star Wars Sequells ja sogar durchdachter und in sich stimmiger.

Überhaupt die Lore-Brüche, ein Kapitel für sich; angefangen, dass die Utopia Planetia Schiffswerften des Mars jetzt scheinbar gelandet sind und statt im Orbit auf der Oberfläche sind (k ...), auf einmal gibt's sehr viel weiter entwickeltes künstliches Leben als Data, obwohl Data die Meisterleistung der Ausnahmegenies Soong ist dem selbst die Borg Probleme haben nachzueifern oder sein positronisches Gehirn zu knacken, und und und ... haben die Schreiber eigentlich mal die Serien geschaut?! Kann doch nicht sein, dass ich ~10 Jahre nach dem letzten Mal schauen der Serien da drin noch fitter bin als Leute, die dafür bezahlt werden das zu wissen.

Über den armen Jean Luc selber könnte ich ein ganzes Buch schreiben, aber hier muss reichen zu sagen, dass der Picard der TNG-Serie die Dinge nicht so aus dem Ruder hätte laufen lassen und sich ala Luke ins Exil zurück gezogen hätte als grumpy old man ... und nun darf er als gebrochener, gescheiterter alter Mann jede Folge von einem neuen Strong Female Character™ gesagt bekommen, was er für ein Vesager ist und an allem Schuld ist, was die böse, korrupte Föderation so alles versäumt hat zu machen .... also genau das, was ich mir als Trekkie als abschleissende Fortsetzung für TNG immer gewünscht habe zu sehen.

Ich geh dann mal in 'ne Ecke und heule, während ich auf meine Kurtzman-Voodoo-Puppe einsteche in der Hoffnung den Mann dadurch davon abzuhalten Star Trek noch weiter zu schänden als er es ohnehin schon gemacht hat .... :wall:



Als Addendum zu obigem Rant (weil inzwischen 2 Episoden später): Was haben die bitte mit Seven of Nine und Icheb gemacht?! O.o
 
Startrek Picard ist der typische Startreck Einheitsbrei, der sich von dem Rest der letzten Dekaden in keinster Weise abhebt oder brilliert.
Star Trek Picard setzt sich in keinster Weise vom Star Trek "Einheitsbrei" ab?:what: Es ist, als wolltest du uns weismachen, dass 2x2 = 6 ist.

Die Serie ist top :love: ich weiß gar nicht was ihr habt. Eine Homage an frühere Zeiten mit alten Bekannten. Ich freue mich auch auf die nächste Folge :love:
In welcher Form verbeugt sich STP denn vor den "alten Bekannten", abgesehen von ihrer reinen Präsenz?
 
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