Star Trek Picard: Nach Zwischentief gehen die Wertungen hoch [Spoiler]

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Die Rückkehr zwei ehemaliger Hauptdarsteller hat sich für Star Trek: Picard offenbar ausgezahlt. Nach einem Zwischentief ging es mit den Bewertungen bereits in der sechsten Folge deutlich rauf. Nepenthe, pünktlich um Mitternacht von Amazon als siebte Episode freigeschaltet, kommt sogar noch besser an.

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RedDragon20 schrieb:
Sorry, aber das ist blanker Unfug. Low Budget sieht anders aus. ^^
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Darum nutzt mal wohl auch real existierende 3D-Drucker als Replikatoren, stink normale Kopfhörer, Teebeutel von Teekanne und noch einiges anderes Zeug und recycelt Schiffe, Effekte und Städte aus STD. Weil man so viel Budget hat für neue Props und Modelle. Auch das Make-up war schon mal besser.
 
sfc schrieb:
Darum nutzt mal wohl auch real existierende 3D-Drucker als Replikatoren, stink normale Kopfhörer, Teebeutel von Teekanne und noch einiges anderes Zeug und recycelt Schiffe, Effekte und Städte aus STD. Weil man so viel Budget hat für neue Probs und Modelle. Auch das Make-up war schon mal besser.
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Was soll man denn an Kopfhörern auch großartig verändern? :confused: Die Teebeutel sind ganz normales Productplacement, wie es heutzutage üblich ist, und wo irgendwelche Effekte oder Schiffe oder Städte aus STD recyclet sind, kann ich nicht sehen.
 
RedDragon20 schrieb:
Was soll man denn an Kopfhörern auch großartig verändern? :confused: Die Teebeutel sind ganz normales Productplacement, wie es heutzutage üblich ist, und wo irgendwelche Effekte oder Schiffe oder Städte aus STD recyclet sind, kann ich nicht sehen.
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Es tauchte bisher in fast jeder Folge das Shuttle aus STD auf, nur mit anderer Lackierung. Mal war es ein Auto, mal ein Taxi, einmal gehörte es in Flottenstärke zum Umsiedlungsprojekt, meistens fliegt es aber nur willkürlich durchs Bild. Das Sternenflottekommando haben sie 1:1 aus STD übernommen, obwohl es im späten 23. und 24. Jahrhundert ganz anders aussah und sich am anderen Ufer neben der Brücke befand. Da, wo es jetzt ist, befindet sich eigentlich die Akademie. Sich auszudenken, wie Kopfhörer in der Zukunft aussehen könnten, wäre eigentlich Aufgabe der Produzenten. Aber die machen sich grundsätzlich keine Gedanken zum World Building. Die Menschheit hat sich in Kurtzman-Trek auch gesellschaftlich nicht weiterentwickelt, sondern ist genauso sch3iße wie heute
 
Zuletzt bearbeitet:
sfc schrieb:
Es tauchte bisher in fast jeder Folge das Shuttle aus STD auf, nur mit anderer Lackierung. Mal war es ein Auto, mal ein Taxi, einmal gehörte es in Flottenstärke zum Umsiedlungsprojekt, meistens fliegt es aber nur willkürlich durchs Bild. Das Sternenflottekommando haben sie 1:1 aus STD übernommen, obwohl es im späten 23. und 24. Jahrhundert ganz anders aussah und sich am anderen Ufer neben der Brücke befand. Da, wo es jetzt ist, befindet sich eigentlich die Akademie. Sich auszudenken, wie Kopfhörer in der Zukunft aussehen könnten, wäre eigentlich Aufgabe der Produzenten. Aber die machen sich grundsätzlich keine Gedanken zum World Building.
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Ist mir alles nie aufgefallen. Hast du denn Vergleichsbilder?


sfc schrieb:
Die Menschheit hat sich in Kurtzman-Trek auch gesellschaftlich nicht weiterentwickelt, sondern ist genauso sch3iße wie heute
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GIbt ja auch keinen Grund, weiter an der damaligen naiven Utopie festzuhalten. Wo Menschen sind, gibt's auch Konflikte.
 
So ein Unsinn. Bei IMDb bekommt diese Beleidigung in Form einer Serie nach bezahlten Reviews zum Start seit Wochen was sie verdient und sinkt stetig ab.
 
Ich bin ingesamt angetan von der Serie, aber die die Story und die Austatttung schwächeln punktuell tatsächlich.

Die Episode "Stardust City Rag" war dabei tatsächlich ein Tiefpunkt. Bleiben wir nur einmal bei der auch hier bemängelten Ausstattung: In Stardust City sollen quasi Sodom und Gomorrha herrschen, stattdessen wirkt es wie ein Hipster-Club mit Rauch- und Alkoholverbot, in dem gerade eine Ü60-Fachingsparty steigt - und die Crew um Picard macht mit und verkleidet sich als 70er-Zuhälter (Übrigens: Huggy Bear hat angerufen und möchte seine Klamotten wiederhaben ...) oder als eine Kreuzung aus Picasso und Tom of Finland.

Ebenso unentschlossen die Inszenierung: Erst wird Icheb mit aufgesetzten Gore-Effekten aus dem Leben expediert, dann kaspern alle bis kurz vor Ende wie in einem Cartoon herum, nur um am Schluss Seven in einer schlechten Mischung aus "Eraser" und "Butch Cassidy and Sundance Kid" Amok laufen zu lassen und eine gerade gerettete, als ach so wichtig aufgebaute Figur ebenfalls quasi nebenbei abzumurksen.

So ein Drehbuch würde ein dressierter Schimpanse nach einem durchzechten Filme-Abend aufgrund einer verlorenen Wette schreiben und nach Ausnüchterung reumütig in Gorleben einlagern, damit es nicht einmal versehentlich jemand verfilmt. In einer Serie wie dieser sollte so etwas nicht passieren; dafür liegt die Meßlatte zu hoch.
 
Schimpansen haben sogar mal Bilder gemalt und die wurden vermeintlichen Kunstexperten für Kunst gehalten.:P
 
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