Star Trek: Picard: Serienautor stellt sich Fan-Kritik zum Kanon-Bruch

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Star Trek: Picard: Serienautor stellt sich Fan-Kritik zum Kanon-Bruch

In einem Instagram-Video stellt sich Michael Chabon, einer der Autoren hinter Star Trek: Picard, der Kritik zu angeblichen Verletzungen des Serienkanons. Beispielsweise soll die Sonnenbrille von Commodore Oh kein Versehen gewesen sein.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Star Trek: Picard: Serienautor stellt sich Fan-Kritik zum Kanon-Bruch
 
naja muss leider sagen, picard finde ich bisher schlechter als discovery. er ist einfach viel zu alt, bisher langweilig und für mich weniger star trek als erhofft.
 
Es ist auch kaum möglich schlechter als Discovery zu sein. Auch wenn einige Umstände der neuen Serie nicht so ganz in das Star-Trek-Schema passen bin ich gespannt wie sich die Staffel entwickelt.

Es ist eigentlich kaum möglich, besser als Discovery zu sein, auch wenn mit Picard für mich erstmal alles in die richtige Richtung geht. Sie haben auf jeden Fall einen guten Start hingelegt - ob sie das Niveau halten können, wird sich zeigen. Das Einzige, was mir bis jetzt sauer aufgestoßen ist, ist ein ex-Crewmitglied, dass ihn als J. L. anspricht. Das wirkte einfach zu aufgesetzt, nur um noch mal ein wenig Lockerheit zu demonstrieren.

[EDIT] Auf jeden Fall haben mich beide Serien wesentlich besser unterhalten, als es dieser elende Reboot-Kirk-Abklatsch je hinbekommen könnte.
 
Ich habe die ersten drei Folgen gesehen und bin maßlos enttäuscht.

Platte Dialoge, steifes Schauspiel, lahmes Pacing, zudem die neue Zeitlinie die mit allem bricht, was Star Trek so besonders gemacht hat.

Ach so, Nummer 1 ist jetzt ein Hund und Patrick Stewart markt man leider sein Alter an.

Discovery war in der ersten Staffel grottig, primär wegen der vielen unsympathischen Charaktere. Die zweite war ganz okay auch wenn sie leider den Fehler machen werden, in Staffel 3 nicht mit Captain Pike weiter zu machen.
 
Auf jeden Fall haben mich beide Serien wesentlich besser unterhalten, als es dieser elende Reboot-Kirk-Abklatsch je hinbekommen könnte.

Komisch wie man zwischen den neuen Filmen und Serien einen Unterscheid sehen kann. Ist immerhin alles unter Kurtzman entstanden, und das sieht man auch. Die neuen Filme.. Discovery.. Picard.. Für mich alles derselbe Dreck. Bei Picard hatte ich wieder mal etwas Hoffnung, für genau 3 Minuten, bis der erste Planet explodiert ist.
 
Ich habe die ersten drei Folgen gesehen und bin maßlos enttäuscht.

Platte Dialoge, steifes Schauspiel, lahmes Pacing, zudem die neue Zeitlinie die mit allem bricht, was Star Trek so besonders gemacht hat.

Ach so, Nummer 1 ist jetzt ein Hund und Patrick Stewart markt man leider sein Alter an.

Discovery war in der ersten Staffel grottig, primär wegen der vielen unsympathischen Charaktere. Die zweite war ganz okay auch wenn sie leider den Fehler machen werden, in Staffel 3 nicht mit Captain Pike weiter zu machen.


Ich hab s noch gar nicht angeschaut , ich warte erstmal bis ein paar Folgen zusammen kommen und dann schau ich mal ...

PS: dir ist schon klar das Picards Nr1 immer seine Rechte Hand ist , also der Begriff nicht auf Riker festgeschrieben ist ? in denn Büchern danach ist zb Commander Worf seine Nr.1 also seiner erster Offizier :)
 
Ist doch klar, warum Commodore Oh eine Sonnenbrille an hat:
Sie ist eine Romulanerin, die die schützenden 2.Augenlider gar nicht hat.
 
Auf jeden Fall haben mich beide Serien wesentlich besser unterhalten, als es dieser elende Reboot-Kirk-Abklatsch je hinbekommen könnte.

Interessant, alles entstand und der Federführung von Kurtzman. Aber um Filme geht es mir gar nicht. Sondern Serien. Und da haben die bekannten Serien einfach ihren ganz eigenen Star-Trek-Charme, während vor allem Discovery in beinahe jedem anderen Zukunftsszenario stattfinden könnte.
 
Als jemand der mit dem "alten" Star Trek nichts am Hut hat finde ich Picard eigentlich bis jetzt gut.
Für jemanden der nur die neueren Filme und Discovery (was sogar ich grottig fand) gesehen hat, finde ich aber, dass die Serie doch einiges an Vorwissen voraussetzt und man ohne dieses Wissen Schwierigkeiten hat, dem Verlauf der Handlung vollends zu folgen.
 
Finde diese Serie nicht gut:

Wieder mal eine total riesige Verschwörung die nur dank Picard über Unmengen an Folgen aufgelöst werden kann, in den alten Serien ging das in 2 Folgen heute brauch man 1 ganze Staffel.

Quantität und nicht Qualität

1 Thema 10 Folgen.
 
Als jemand der mit dem "alten" Star Trek nichts am Hut hat finde ich Picard eigentlich bis jetzt gut.
Für jemanden der nur die neueren Filme und Discovery (was sogar ich grottig fand) gesehen hat, finde ich aber, dass die Serie doch einiges an Vorwissen voraussetzt und man ohne dieses Wissen Schwierigkeiten hat, dem Verlauf der Handlung vollends zu folgen.
Ist das nicht ein Widerspruch in sich?:hmm:

Ich kenne zum Glück die alten Serien (seit TOS mit Kirk, Spock & Co). Und ich stimme dir zu... etwas Vorwissen sollte man haben.
Deswegen glaube ich, dass die meisten, welche die alte Serie nicht kennen, Probleme haben da reinzufinden.
Bzw. gar nichts damit anfangen können.
 
Wieder mal eine total riesige Verschwörung die nur dank Picard über Unmengen an Folgen aufgelöst werden kann, in den alten Serien ging das in 2 Folgen heute brauch man 1 ganze Staffel.
Bei einigen Verschwörungen hast du recht, aber nicht bei allen. Beispiel: Sektion 31

Ich kenne zum Glück die alten Serien (seit TOS mit Kirk, Spock & Co). Und ich stimme dir zu... etwas Vorwissen sollte man haben.
Deswegen glaube ich, dass die meisten, welche die alte Serie nicht kennen, Probleme haben da reinzufinden.
Bzw. gar nichts damit anfangen können.
Das inkl. einer Erwartungshaltung alá TNG 2.0 sorgt für viel Unmut. Wobei es von Anfang an klar war, das die Serie kein TNG 2.0 wird. Meine Erwartung an Star Trek: Picard war vorallem Unterhaltung und eine ordentliche Prise Nostalgie.

Aber hey, jeder hat einen anderen Geschmack. Soll ja auch Leute geben, die Beispielsweise der Meinung sind, das Game of Thrones oder die neuen Star Wars Filme unter die Rubrik "Dinge die die Welt nicht braucht" fallen. Ich zum Beispiel bin der Meinung... :P :D
 
PS: dir ist schon klar das Picards Nr1 immer seine Rechte Hand ist , also der Begriff nicht auf Riker festgeschrieben ist ? in denn Büchern danach ist zb Commander Worf seine Nr.1 also seiner erster Offizier :)

Ich weiß das, aber ich finde wie so viele andere Dinge ist das daneben. Irgendwann wird auch geflucht und obwohl ich damit kein Problem habe im RL und anderen Serien, bricht das mit den Figuren.

Ebenso dieses Düstere, was heute so en vogue ist. Warum? Warum nicht die positive Grundstimmung von Star Trek von früher? Warum dieses dystopische nahezu aller SciFi-Serien der heutige Tage.

Es bleibt dabei. Der einzig würde Nachfolger des alten Star Trek bleibt “The Orville“.
 
Ebenso dieses Düstere, was heute so en vogue ist. Warum? Warum nicht die positive Grundstimmung von Star Trek von früher? Warum dieses dystopische nahezu aller SciFi-Serien der heutige Tage.
Weil sich in den alten Serien bereits herauskristallisiert hat, das auch innerhalb der Förderation nicht eitel Sonnenschein herrscht. Die Förderation und auch die Sternenflotte ist von Machtkämpfen nicht verschont geblieben. Manche werden relativ offen ausgetragen, und manche eben im Verborgenen. Ich vergleich das ganz gerne mit einem goldnen Apfel der innen schon an einigen Stellen fault.
 
Finde diese Serie nicht gut:

Wieder mal eine total riesige Verschwörung die nur dank Picard über Unmengen an Folgen aufgelöst werden kann, in den alten Serien ging das in 2 Folgen heute brauch man 1 ganze Staffel.

Quantität und nicht Qualität

1 Thema 10 Folgen.

Das kann man leider auch auf jede zweite Buch Reihe von Star Trek 1zu1 so übertragen, scheint der Zeitgeist zu sein das jeder Autor meint unter einer riesen Verschwörung machen sie es nicht mehr, andere Ideen Fehlanzeige ...
Irgendwo hat das mit Star Trek 9 so richtig angefangen und ich dachte mir schon was für eine schei..., aber dann kam Star Trek X wie eine Nemesis über einen und man wollte nur noch das es endet :)
Das schlimmste sind aber die heute so gewollten vergleiche zu real Politik die dann auch noch in der Zukunft genauso aufgetragen werden sollen wie aktuell , wenn ich so einen Mist haben will brauche ich nur die Nachrichten zu gucken .
Langsam Frage ich mich ob es eher ein Seegen ist das Babylon 5 denn würde vollen halbwegs schnellen Tod gestorben ist ...

PS: wenn man sich Romanereihen wie Prometheus anguckt, da werden ja auch die Klingonen wenn es ins Bild passen muss Kasrtiert , da schrecken die Schreiberlinge vor nichts mehr zurück , dabei hatte ich schon immer die Theorie das die Klingonen deshalb so beliebt sind, weil sie sich nichts scheissen in einer zukunft wo alles PC sein muss , aber wie gesagt Schreiber vom heute lassen Klingonen schon lange nicht mehr Klingonen sein und wenn dann ein Karakter heraus sticht, wird immer mit dem Finger drauf zeigen wie Böse und schlecht das Klingonische doch ist , erziehungs Romange trifft es ganz Gut , von wegen mannigfaltige viel fallt und Toleranz :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sich in den alten Serien bereits herauskristallisiert hat, das auch innerhalb der Förderation nicht eitel Sonnenschein herrscht. Die Förderation und auch die Sternenflotte ist von Machtkämpfen nicht verschont geblieben. Manche werden relativ offen ausgetragen, und manche eben im Verborgenen. Ich vergleich das ganz gerne mit einem goldnen Apfel der innen schon an einigen Stellen fault.

Das ist aber noch kein Grund, dass plötzlich alle handelnden Personen verhaltenstechnisch zurück ins 20. Jahrhundert degenerieren (inklusive der Romulaner). Die ganze Serie wirkt eher wie USA im Weltraum als tatsächliche Science Fiction. Man denke nur daran, dass in der 3. Episode von Picard plötzlich von Geld die Rede ist, obwohl selbiges in der Föderation schon lange nicht mehr existiert. Hätten die Autoren nur einen hauch von Ahnung, hätten sie von goldgepresstem Latinum gesprochen. Und wie man eine Verschwörung innerhalb Starfleets richtig geht, hat der DS9-Zweiteiler Homefront/Paradise Lost eindeutig gezeigt.
 
Zurück