Star Trek: Picard spielt nicht in der heilen Welt von The Next Generation

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Patrick Stewart, Science-Fiction-Fans bestens bekannt als Captain Jean-Luc Picard, hat sich zur Ausrichtung der neuen Star Trek-Serie geäußert. Demnach verabschiedet man sich in Star Trek: Picard ein Stück weit von der heilen Welt, wie man sie aus The Next Generation kennt.

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"In gewisser Weise war die Welt von The Next Generation zu perfekt und zu beschützt", so Stewart. "Es war die Enterprise. Es war eine sicherer Welt voller Respekt, Kommunikation, Fürsorge und manchmal auch Spaß."

Ja lieber Sir Patrick, und genau das wollen deine Fans eigentlich auch heute noch sehen, siehe The Orville. Scheinbar hat Alex Kurtzman dir aber ein Discovery 2.0 angedreht. Naja, vielleicht kriegt man zwischen den ganzen Kung Fu-Tritten, Borg-Kuben und Lensflares ja auch noch 5 Minuten richtigen Star Trek pro Episode zu sehen. Das wären immerhin 5 Minuten mehr als bei Discovery. Ein bisl Hoffnung hab ich noch, aber die schwindet mit jedem Interview und Trailer leider immer mehr. Naja, in zwei Wochen wissen wir mehr.
 
AW: C: Picard spielt nicht in der heilen Welt von The Next Generation

Ich hatte bei Discovery auch viele Meinungen gelesen die mir Unmut machten. Aber als ich die Staffel doch auch BluRay kaufte war ich begeistert.
Nun warte ich schon gespannt auf die 3. Staffel.
Das wird sich bei Star Trek: Picard genau so ergeben. Interviews und Meinungen anderer sind mir weniger wichtig.
Hauptsache es kommt wieder Bewegung ins Star Trek Universum.:cool:
 
Aua, jetzt mache ich mir aber schon Sorgen. Ich möchte kein neues Discovery sehen. Etwas düsterer (siehe DS9) OK, aber bitte kein neues Discovery
 
Ich bin auch äußerst skeptisch, da ich STD für Stangenware von einer Bande Verückter halte, die nicht mal ein zweitklassiges Drehbuch hinkriegen. Alex Kurtzman ist ein Franchise-Vernichter. Man kann nur hoffen, dass andere für den kreativen Teil verantwortlich waren und er nur produziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alex Kurtzman ist ein Franchise-Vernichter. Man kann nur hoffen, dass andere für den kreativen Teil verantwortlich waren und er nur produziert.

Autoren: "Wir könnten was in Richtung DS9 machen. Das hat nicht ohne Grund so eine große Fanbase heute.."
Alex Kurtzman: "Ne, macht lieber was mit vielen Explosionen. Am besten Borg. Und ne Frau muss in die Hauptrolle. Wir haben ja immerhin 2020. Wir nehmen einfach eine weibliche Borg."
Patrick Steward: "Weiß nicht.. Borg und so hatten wir alles schon.. Wir könnten neue Facetten von Picard erfor.."
Alex Kurtzman: "Shut up! Du kriegst 50 Millionen für die erste Staffel und musst diesmal kein Spandex tragen."
Patrick Steward: "Deal."
 
AW: C: Picard spielt nicht in der heilen Welt von The Next Generation

Nun warte ich schon gespannt auf die 3. Staffel.
Jo, Saru war eine gute Figur.
Ein richtiger Sympathieträger.

Und die anderen auch (ist ja schon ein Jahr her, dass es bei mir über die Flimmerkiste lief).
Der Zweig sollte unbedingt fortgesetzt werden.
 
AW: C: Picard spielt nicht in der heilen Welt von The Next Generation

Soll mir recht sein. Bei Deep Space Nine ging es in den späteren Staffeln ja auch hart zur Sache.
 
Das beunruhigt mich jetzt aber auch ein wenig,
Discovery war ganz gut, wenn man die Serie mal aus dem Star Trek Universum auskoppelt, ist es eine gute Scifi Serie, das geht auch hervorragend, weil praktisch alles kaum an das eigentliche Star Trek erinnert, bei Star Trek Picard wird das aber mit den bekannten Figuren, Uniformen etc schon deutlich schwieriger auszublenden das dass noch in dem Universum spielt, wenn das zu sehr vom orignalen Tenor abweicht.
Naja, geschaut wirds auf jeden Fall und hinterher kann man immernoch meckern.
 
Ich lasse mich überraschen und gehe unvoreingenommen da ran.:)
Ich auch.

TNG ist zwar mit Abstand mein liebstes Serien-Trek, aber nur ein paar weitere Folgen davon wären dann doch etwas - öde? Man hat zumindest auch bei TNG schon gesehen, dass den Schreiberlingen innerhalb der hier beschriebenen heilen Welt manchmal etwas die Ideen ausgingen, einige Episoden waren ja doch recht abstrus (ich erinnere mal an die Folge mit dem komischen Geist in der Lampe aus Neuschottland...)

Natürlich brauche ich kein Schindlers List im Trek-Universum, aber ein bisschen Schwung braucht eine Fortsetzung schon um auch interessant zu sein - und das gezeigte Setting bringt das, wenn gut umgesetzt, durchaus mit.

Ich bin sehr gespannt. Und wenn sie doch das TNG-Erbe besudeln, werde ich einfach so tun als gäbe es die Fortsetzung nicht - das hat bei Star Wars auch schon ganz gut funktioniert :D
 
Discovery war ganz gut, wenn man die Serie mal aus dem Star Trek Universum auskoppelt, ist es eine gute Scifi Serie

Geschmäcker sind verschieden ich weiß, aber sowas macht mir echt Angst. Discovery ist eine einzige Bankrotterklärung. Das war es schon während der Produktion. Die war ein Albtraum, weil alle wussten (bzw. nicht wussten) was sie da produzieren. Netflix kam zur "Rettung", genau wie die Enterprise mit Spock und Anson Mount zur Rettung kommen musste damit überhaupt noch jemand Staffel 2 guckt. Telepathische Pilz-Teleport-Antriebe, Signale die in der Galaxie auftauchen und in Echtzeit (!) überall zu sehen sind.. Ich hab Teletubbi-Folgen mit besserem Writing gesehen.

Wenn in Staffel 2 schon eine zeitreisende KI mit einer eigenen Flotte der Gegner ist, was passiert dann bitte in Staffel 5? 40000 Todesstern-Multiversen greifen die Erde an? Es ist genau wie bei Star Wars 9. Hirn ausschalten, keine Fragen stellen und konsumieren. Man kann nur beten das Sir Patrick so einen Dreck nicht mitmacht. Es wird spannend. Falls du mal wirklich gute Sci-Fi sehen willst guck dir The Expanse, Battlestar 2003 oder Babylon 5 an. Oder guck ne leere Wand an und schreib deine eigene Geschichte. Ich gehe jede Wette ein das du das besser hinkriegst als Alex Kurtzman.
 
Die Dialoge von Discovery ähneln in der Tat den Teletubbies. Sätze wie "Das ist ja der Hammer!" sind an der Tagesordnung und kommen einem vor, als wäre es das Einzige was den bescheuerten Darstellern in der Sekunde durch den hohlen Kopf ging.

Wenn das in der Picard Serie genauso wird, dann gute Nacht.
 
Nuallan schrieb:
Falls du mal wirklich gute Sci-Fi sehen willst guck dir The Expanse, Battlestar 2003 oder Babylon 5 an.
Bei einem Großteil Deines Postings möchte ich Dir ja beipflichten, aber "Babble on 5" als gute SF zu bezeichnen, kann nur als schiefgegangener Scherz aufgefasst werden.
 
Ich werde Picard meiden (mag die Borg...ähm...Amazon nicht) und zudem fühle ich mich mit "The Orville" derzeit wieder wie ein Kind der 80er.
Discovery gefiel mir auch, liegt aber eher auf dem Level mit den neuen Filmen und passen somit nicht ganz in das bekannte Universum rein.
 
Star Trek Discovery sollte man besser umbenennen in Star Track Dunning Kruger, würde wesentlich besser zum Inhalt passen.

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Ich empfehle jedem, sich die DS9-Doku "What we left behind" anzusehen, da sieht man nochmal, welche Qualität StarTrek früher hatte (und dass sich die Autoren um mehr als nur ein paar tolle Spezialeffekte Gedanken gemacht haben).


Hier nochmal schön veranschaulicht, warum STD absolut nichts mit Star Trek zu tun hat:

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wieso? B5 ist sogar eine meiner Lieblingsserien (bis auf die letzte Staffel)
Das fängt bei den aufgesetzt wirkenden Gesprächen an und findet seinen absoluten Höhepunkt in Sheridans Monologgeilheit. Egal, ob die Gelegenheit günstig ist, oder nicht, Sheridan brabbelt sich irgendwas aus den Untiefen seines Intellekts. Mein "Lieblingsmoment" in dieser Hinsicht ist eine Schlägerei in einer Bar, während der Sheridan erstmal innehält und seinen Gegenübern eine Rede ans Knie pinselt. Aber nicht nur er. Auch G'kar (schrieb der sich so), die Mimbari-Eule und ihr Butler sind dermaßen nervtötende Sabbelguschen (Aufzählung unvollständig), dass man sich wünscht, die Schatten hätten gewonnen. Wäre vermutlich das gnädigere Schicksal gewesen. Einzig Molari war ab und an leidlich witzig, aber im Grunde genommen war B5 für mich immer nur ein Lückenfüller, wenn wirklich nichts anderes lief und ich nichts lesen oder zocken wollte.

Kurzum: Deep Space Nine hatte die besseren Schauspieler, die bessere Optik und vor allem die besseren Plots. B5 hingegen ist eine riesige Seifenblase, die mit all ihrem Gewäsch nicht über die Hirnrissigkeit der Story und der Unfähigkeit des Autors hinwegtäuschen kann, eine Geschichte stringent zu erzählen.
 
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