BIOS-Update - Never change a running System?

Alcotester

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Alaaff zusamme! :D

Ich hab da mal ne kleine, aber eventuell nicht ganz unwichtige Frage....

Ich habe meinen neuen PC so rund 3 Monate laufen. Ohne Murren und ohne Knurren verrichtet der PC das, was ich mir erhofft und nie zu träumen gewagt habe...

Alle Updates wurden selbstverständlich für alle Softwarevarianten gezogen, selbst das Build 1903 hatte keine negativen Begleiterscheinungen bei mir hervorgerufen.

Aber an eines wage ich mich nicht: an das
BIOS-Update

Warum?

Weil ich die Befürchtung habe, dass ich da etwas falsch mache und mir alles den Bach runtergeht.

Ein weiterer Gedanke lautet: never Change a running System...

Was in Gottes Namen sollte mich dazu bringen, das BIOS-Update in Angriff zu nehmen?
Es läuft doch alles...
:what:
 
das kommt immer darauf an, was in dem Bios Update beinhaltet ist. Wenn z.B. Bugs damit behoben werden, kann man es natürlich installieren oder es neue Features bietet. Du hast eh immer eine Liste dabei, was nun in dem Bios anders ist. Aber ja, wenn alles läuft muss es kein Bios Update sein. Ich installiere es eigentlich immer, da ich ja jederzeit wenn es nicht so ist wie erwartet das vorherige wieder aufspielen kann. Wichtig ist nur, dass du ein Bios hast wo du Profile speichern kannst, denn wenn du z.B. viel eingestellt hast (Onboard Sachen deaktiviert, Ram OC oder CPU OC oder UV) kann das wieder mühsam sein, alles einzustellen.

Wenn du dieses meinst:

Version 1005 2019/04/287.96 MBytes

ROG STRIX Z390-E GAMING BIOS 1005
"Enhanced security.
Improved SSD device compatibility.
Updated RAID driver.
Improved DRAM compatibility."

ich würde dies persönlich aufspielen, alleine schon wegen dem "Enhanced security." Auf Asus Boards wie auch auf MSI Boards ist ein Bios Flash eigentlich ein Kindergeburtstag. Einfach das Asus Update Tool verwenden und es automatisch installieren lassen.
 
Ich kann nur sagen nachdem ich mein Aorus Master Z390 nach zwei Monaten geflasht habe hab ich keine Vcore mehr bei erst start von 1.42V jetzt bleibt sie da wo sie soll .

Das die Vcore so hoch geht ist mir nur durch Zufall ins Auge gesprungen.,, nach dem zweiten Start war es dann immer so wie es im Bios eingestellt war...

Also BIOS Update hat bei mir eine Verbesserung gebracht... leider musste ich das OC neu machen weil einige Felder sich in den Bioseinstellungen verschoben haben... aber passt schon
 
Wahnsinn!

287,96 MB BIOS -Update! :wow:

Das ASUS Update Tool funzt über Windows?
Oder lieber doch auf nen Speicherstick schieben und dann einlesen lassen?

Welche Methode ist besser bzw. sicherer? Es muss nicht schneller sein.
Ich mag nur nicht alle Einstellungen neu setzen.
OC ist bei mir soweit noch nicht fortgeschritten als das ich im BIOS etwaige Einstellungen tätige.

Mir reicht die derzeitige Geschwindigkeit des Rechners und die damit verbundene, erbrachte Leistung.
BF V mit DirectX 12 und Raytracing sieht schon geil aus. Dafür brauchts keine OC.

Was steckt denn in dem Teil des Updates: Enhanced Security?
 
Bei mir hat die Bios Version nur an die 8MB Größe.
Anhang anzeigen 1049394

Das Bios IMMER nur aus dem Uefi/Bios aus flashen!

Denn mit Windows können zu viele Programme im Hintergrund laufen die den Flashvorgang stören können und wenn sich das ganze aufhängt wird dein Mainboard nicht mehr laufen. Im Uefi/Bios läuft nur das nötigste und daher ist die Gefahr das hierbei was passiert viel geringer. Selbst hier empfiehlt es sich die optimalen Default zuvor zu laden und kein eigenes OC mit dem Flashvorgang laufen zu lassen.

Wenn ein Update vollzogen wird dann geht das Bios auf Standardeinstellungen und auch alle gespeicherte Profile sind dann nicht mehr da. Du wirst daher dann alles erneut einstellen und bestimmen müssen.

Esseiden du hast deine Einstellung als Profil abgespeichert, denn dann kannst du einfach ein Stick einstecken und dein Profil auf den Stick sichern. Nach dem Update dann einfach dein Profil vom Stick abrufen und erneut als neuer Profil im Uefi abspeichern.

Die Datei die von Asus herunter geladen wird muss entpackt und dann als Datei auf einem Stick gespeichert werden. Diese Datei dann zum updaten aus dem Bios aus aufrufen und nichts unternehmen nachdem das Update gestartet ist!! Der Rechner wird sich auch alleine ausschalten und von alleine neu starten!

Deine aktuelle Bios Version: 1005 vom 2019/04/28
ROG STRIX Z390-E GAMING BIOS 1005
"Enhanced security. [Verbesserte Sicherheit]
Improved SSD device compatibility. [Verbesserte SSD-Gerätekompatibilität.]
Updated RAID driver. [Aktualisierter RAID-Treiber.]
Improved DRAM compatibility." [Verbesserte DRAM-Kompatibilität]
 
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Wenn du dieses meinst:

Version 1005 2019/04/287.96 MBytes
...

:lol:

falsch gelesen...
Grad auf der Seite von ASUS gewesen und da steht, dass das Update 7,96 MB groß ist.

Deine Darstellung ist im Nachhinein nachvollziehbar... :D

Die Inhalte der verbesserten Sicherheit würde mich trotzdem interessieren. Aber auf die Schnelle habe ich nichts im WWW finden können.

Ok, also das BIOS auf den Stick, mein Profil auf den Stick, das neue BIOS auf den Rechner, mein Profil auf den Rechner...

Das wars also...

Ok, ich traue mich.
Falls ihr nichts mehr von mir lesen solltet: ich bin auf der Suche nach einem neuen Board...:ugly:
 
Ok, dann brauchts ja keinen "großen" USB-Speicherstick.

Und ja, erst mal zuhause sein und dann geht's auch schon los mit dem Update! Ich hoffe auch, dass ich den Rechner wieder an bekomme...
:nicken:
 
Ja bei mir auch am MSI Board. Ich lege das entpackte Bios immer in einen Ordner namens Bios und wähle dann die Datei aus und im Ordner Profile wird mein gespeichertes Profil immer gesichert.
 
Bei meinem Asus X370 sind die Profile älterer Versionen teilweise nicht kompatibel.

Das ist dann doof, aber jetzt ganz ehrlich länger als 5-7min braucht man eh nicht. Bei mir sind es die Vcore zu senken bzw das Offset und dann die Lüfter und deren Umdrehungen und Onboard Audio.

Hardcore Sachen von früher bei andere Boards habe ich mir aufgeschrieben.
 
Sollten aber zwei Sticks sein bzw das Bios muss alleine auf einen Stick sein ;)
Muss man nicht, die Dateiendungen sind unterschiedlich und beim lesen der Datei zum Updaten wird auch zuvor gefragt ob die "Datei XXX" hierzu genutzt werden soll und selbst wenn jemand hier eine falsche Datei auswählen und bestätigt, würde das ganze nur mit einer Fehlermeldung enden.

Hierzu kannst auch mehrere Bios Versionen abspeichern, was ich auch schon mal gemacht habe um ggf. mein altes Bios wieder drauf ziehen zu können. Denn für den Update kann die Datei die verwendet werden soll auch ausgewählt werden.

Bei meinem Asus X370 sind die Profile älterer Versionen teilweise nicht kompatibel.
Bei meinem Z170 Board von Asrock war es damals auch so, mit meinem Z390 Hero von Asus klappte es bisher problemlos und ich habe schon das Bios seit November einige male neu drauf gezogen, da seither schon einige neue erschienen sind.

Bei meinem Board können auch 3tausend andere Dateien aufm Stick sein (auch Profile) - stört das Bios Update nicht.
Ist bei meinem Asus Hero (z390) auch so. :)

EDIT:

Hier das ganze nochmal um es genauer zu zeigen....

1. Stick mit Windows Setup und darauf habe ich sein Bios mit drauf und auch das Bios was für mein Mainboard gedacht ist. Die BIOSRenamer.exe was bei mir noch zusätzlich im Download dabei war habe ich hierzu auch nicht ausgeführt, da es wahrscheinlich auch nur fürs "USB BIOS Flashback" was mein Board noch mit bringt wichtig sein wird. Aus dem Bios aus zum aufrufen habe ich es auch schon ohne Umbenennen aufgerufen, da es dort kein Unterschied macht ob ich den Dateinamen xxx oder yyy aufrufe.
Anhang anzeigen 1049419

2. Im Bios muss ich den Dateinamen aufrufen dessen Update ich ausführen möchte und da würde ich in meinem Fall natürlich die Datei für mein Hero auswählen.
Anhang anzeigen 1049420

3. Das ganze muss ich dann auch natürlich bestätigen.
Anhang anzeigen 1049421
 
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Muss man nicht, die Dateiendungen sind unterschiedlich und beim lesen der Datei zum Updaten wird auch zuvor gefragt ob die "Datei XXX" hierzu genutzt werden soll und selbst wenn jemand hier eine falsche Datei auswählen und bestätigt, würde das ganze nur mit einer Fehlermeldung enden.

jepp ...das passt schon

Aber sobald Qflash zum Einsatz kommt ohne ein Bios aufzurufen kann man nicht eine Datei anwählen sondern das Bios muss (zwingend) alleine und umbenannt für Qflash auf den Stick sein
 
Diese Funktion nennt sich bei Asus "Flashback" und diese Funktion hat nicht jedes Board, auch seines nicht. :)

Bei meinem Mainboard ist diese Funktion mit dabei und ich habe dazu auch ein USB-Anschluss was dazu auch gekennzeichnet ist und eine Taste an der IO-Blende um den Vorgang zu starten. Dazu muss ich in meinem Fall sogar auch die Datei umbenennen.

Anhang anzeigen 1049424 Anhang anzeigen 1049422 Anhang anzeigen 1049423

Und selbst dann muss nur die Datei umbenannt werden und könnte unter 1000 andere Dateien stehen, da nur nach diesem Dateinamen gesucht wird.

Wird auch so auf Asus mit meinem Bios beschrieben.
Anhang anzeigen 1049425
Enthusiast-Mainboard ROG MAXIMUS XI HERO | ASUS

Bedeutet... bevor die USB BIOS Flashback Funktion genutzt werden kann muss der Dateiname umbenannt werden, da das ganze automatisch abläuft und diese Funktion nach diesem Dateinamen sucht. Im Uefi hingegen muss die Datei nicht umbenannt werden da jeder selbst die Datei auswählen und ausführen kann.

Bei ihm hingegen wird nichts davon geschrieben, weil er ganz einfach diese Funktion nicht mit dabei hat.
Anhang anzeigen 1049426
Gaming-Mainboard ROG STRIX Z390-E GAMING | ASUS
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es kritische Sicherheitslücken oder Bugs gibt würde ich schon dazu raten. Oder wenn man eine neue CPU betreiben will, welche mit dem alten Bios nicht unterstützt wird.
Ich habe bisher in meinem Leben nur ein Biosupdate gemacht. Das war damals als ich von einen 750´er Duron auf n 1600XP+ gewechselt hab.
Sonst nicht. Und es lief trotzdem alles ganz gut.:)
 
Wenn alles gut läuft muss man nicht zwangsläufig das Bios updaten.

In meinem Fall habe ich es aber dennoch gemacht, da hierzu auch Bugs behoben wurden oder Kompatibilität zu anderen Komponenten verbessert wurde. In einem Update stand auch mal dabei das die Stabilität des Prozessors verbessert wurde. Gut in diesem Fall wenn Stock verwendet wird und nichts selbst bestimmt wird. Aus diesem Grund ist es auch nicht verkehrt wenn neue Hardware auf dem Mark kommt ein Bios Update auszuführen.

Wir sind in einem Forum so bekommen wir natürlich direkt mit wenn es mal nicht gut lief und dann die Haare zu berge stehen. Aber ich mache schon ein Leben lang mit meinem System und alle andere Systeme was wir auch haben(Frau, Sohn, Tochter) ein Bios Update und bei uns ist bisher noch nie was vorgefallen. Führe allerdings unsere Updates nur aus dem Bios aus, nie über die Windows Oberfläche.
 
In meinem Fall habe ich es aber dennoch gemacht, da hierzu auch Bugs behoben wurden oder Kompatibilität zu anderen Komponenten verbessert wurde. In einem Update stand auch mal dabei das die Stabilität des Prozessors verbessert wurde. Gut in diesem Fall wenn Stock verwendet wird und nichts selbst bestimmt wird. Aus diesem Grund ist es auch nicht verkehrt wenn neue Hardware auf dem Mark kommt ein Bios Update auszuführen.
Als ich meine CPU gekauft hatte habe ich geguckt ob das aktuellste Bios aufn Mainboard war. Danach hatte ich das einfach so laufen lassen.
 
Ist auch nichts gegen einzuwenden, aber du wirst auch nie erfahren was du hättest besser haben können... :D
Aber ist schon korrekt, oft merkt man selbst nichts von oder Verbesserungen beziehen sich nicht auf das verbaute System.

Für den Intel Ice-Lake ist es ja noch zu früh... :lol:
... wobei dazu bestimmt auch kein Update geben wird... :heul:
 
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