Luxus-CPU-Kühler: Noctua NH-U12A im Test

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Noctua NH-U12A im Test: Trotz seltener Neuvorstellungen ist Noctua einer der angesehensten Kühlerhersteller. Wenn doch einmal ein neues Design auf den Markt und sich preislich sogar an der Spitze des Portfolios einordnet, sind die Erwartungen entsprechend hoch. Wir prüfen, ob der NH-U12A sie erfüllt.

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Danke für den raschen Test Online.

Ergebnis wie erwartet.
 
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Für den Preis würde ich mir dann schon eher eine AiO WaKü einbauen, zudem sagt mir die Optik gar nicht zu aber das ist ja Geschmackssache.
 
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Für den Preis würde ich mir dann schon eher eine AiO WaKü einbauen, zudem sagt mir die Optik gar nicht zu aber das ist ja Geschmackssache.
Die Optik und die Einbauhöhe ist auch das einzige was für eine AiO spricht.
Du hast keine Pumpenlotterie für eine leise Pumpe, du musst keine leiseren Lüfter nachkaufen, hast keine Luftblasen beim Transport, es gibt kein diffundierendes Wasser was man auffüllen muss (falls möglich) und das Kühlsystem funktioniert auch dann noch wenn die Düsenplatte einer AiO durch den Alu-Kupfermix komplett verstopft ist.
 
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Um ehrlich zu sein ein relativ enttäuschendes Ergebnis.
Bei 1 Sone ist der Kühler mit 2 Lüftern nicht mal 1K besser als der nur 1/3 so viel kostende Matterhorn Pure?
Und mit gleicher Lüfteranzahl sogar schlechter.
 
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Ich bin ja erstaunt, wie gut sich mein Brocken Eco mit nur einem 120er Lüfter gegen die teils deutlich größere und teurere Konkurrenz schlägt. Hätte ich nicht erwartet.

Zum Noctua:
Ist für mich eher eine Techstudie als ein sinnvolles Produkt.
Gibt zwar mit Sicherheit ein paar Leute, die die Kühlleistung in Verbund mit den etwas kleineren Abmaßen haben wollen - aber der Großteil wird wohl entweder auf günstigere 140er Türme oder gleich auf WaKüs zurückgreifen.
 
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Wie geschrieben: Das Matterhorn Pure ist seinerseits bei 1,0 Sone ein absolutes Ausnahmetalent. Bei 0,1 Sone geht das Duell sehr deutlich für den NH-U12A aus und ab 1,7 Sone auch, weil das Matterhorn gar nicht mehr weiter aufdrehen kann. Aber mit dem Preis skaliert die Leistung nicht im Geringsten. Und dem extremsten P-L-Vergleich ist Noctua noch knapp entkommen, weil ich den äußerst günstigen Freezer 34 wegen der komplett verkorksten 115X-Halterung (siehe PCGH 05/19, digital und für Abonnenten ab heute, ab Mittwoch am Kiosk) nicht ohne Kontext präsentieren möchte.

Und die Größe ist auch eher ein Feigenblatt, denn verglichen mit einem Frio Silent 12 oder einem Silver Arrow 130 steigt die Gehäusekompatibilität gegenüber schlanken 140ern nur minimal und wer wirklich Mini braucht, der kauft weiterhin einen Atlas.
 
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Danke für den Test. Ich nutze seit gut einem Monat den 1x120 Kühler Noctua NH-U12S SE AM4 Tower Kühler. Er kühlt angenehm leise und zuverlässig meinen Ryzen 5 2600x

Es gibt sicherlich günstigere Lüfter oder auch bessere. Aber für knapp 59 Euro habe ich ein Rundumsorglospaket erhalten. Einen qualitativ hochwertigen Lüfter, eine sehr gute Beschreibung. Adapter für verschiedene MBs, Wärmeleitpaste und ausreichend Zubehör.
 
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Wie geschrieben: Das Matterhorn Pure ist seinerseits bei 1,0 Sone ein absolutes Ausnahmetalent. Bei 0,1 Sone geht das Duell sehr deutlich für den NH-U12A aus und ab 1,7 Sone auch, weil das Matterhorn gar nicht mehr weiter aufdrehen kann.

Auch wenn es sicher viel Arbeit macht: Am aussagekräftigsten wären Graphen mit Lautheit gegen Temperatur. Es müsste ja nicht gerade in 0,1-Sone-Schritten sein, aber so könnte man viel besser beurteilen, welcher Kühler für welchen Einsatzzweck am besten geeignet ist. Der 1,0-Sone-Test ist zwar eine gute Marke, sagt aber leider nichts über die Eigenschaften im Silent- und Reservebereich aus.
 
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Sicher ein sehr guter Kühler aber Preis-Leistung passt einfach nicht. Ein guter 120mm-Kühler für 30 € ist zwar schwächer, kann aber oftmals problemlos für wenige Euros mit einem zweiten Lüfter ausgestattet werden. Und dann sind die Unterschiede im Bereich von vielleicht einem Kelvin. Und selbst hochwertige, kaum schlechtere Lüfter kosten eben keine 60 €, sondern sind schon ab 15 €/Stück zu finden. Oder idealerweise gleich Noiseblocker Eloops für unter 20 €, die ähnlich leise und kaum schlechter sind. Von ebenfalls deutlich günstigeren 140er Kühlern ganz zu schweigen.
Das Hauptproblem bleiben die zu hohen Preise von Noctua. Klar, sind sie das Beste, das man sich kaufen kann aber effektiv gut doppelt so teuer, wie sie eigenlich sein dürften. Dagegen ist die unattraktive Farbgebung nur ein untergeordnetes Problem.
 
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Gibt zwar mit Sicherheit ein paar Leute, die die Kühlleistung in Verbund mit den etwas kleineren Abmaßen haben wollen - aber der Großteil wird wohl entweder auf günstigere 140er Türme oder gleich auf WaKüs zurückgreifen.

Genau, mein Kaufargument waren die kompakten Abmessungen bei weiterhin sehr guter Leistung, die Lautheit und der Vorteil von Luftkühlungen was Pumpengeräusche anbelangt. Einen 140er Kühler wollte ich wegen etwaiger Kompatibilitätsprobleme nicht verbauen und eine AiO kommt für mich nach eher negativen Erfahrungen nicht mehr infrage. Nocuta bietet mit dem U12A einfach ein rundum Sorglos Paket an was die Kühlleistung und die Laufruhe betrifft, der einzige Nachteil ist meiner Meinung nach der verdammt hohe Preis aber man gönnt sich ja sonst nichts ;-)
 
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Er ist ja schon sexy, aber die Frage ist, wieviel Mehrleistung er bringen würde. Prinzipiell würde ich ja Wasser ganz gerne mal testen, aber ein guter Luftkühler ist halt um diverse Größenordnungen pflegeleichter. Und immerhin werden hier nicht irgendwelche exotischen 140->120mm-Trichter oder Lüfter mit rundem Rahmen benutzt.

Ich glaube, ich werde am Wochenende erst mal die provisorischen WLP-Reste, die ich jetzt seit drei Monaten im Betrieb habe (wie die Zeit vergeht) gegen eine vernünftige Anwendung WLP tauschen und gucken, ob das was bringt. Wenn ein Brocken 150W auf ~55°C kühlen, muss da eigentlich noch was gehen. Wobei das vermutlich auch offener Aufbau ohne Hitzequelle von unten ist.
 
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Die Lüfter sehen nicht besonders gut aus.
Warum sollte man mehr Geld für weniger Leistung bezahlen
 
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Die Optik und die Einbauhöhe ist auch das einzige was für eine AiO spricht.
Du hast keine Pumpenlotterie für eine leise Pumpe, du musst keine leiseren Lüfter nachkaufen, hast keine Luftblasen beim Transport, es gibt kein diffundierendes Wasser was man auffüllen muss (falls möglich) und das Kühlsystem funktioniert auch dann noch wenn die Düsenplatte einer AiO durch den Alu-Kupfermix komplett verstopft ist.

Pumpenlotterie habe ich X Mal inzwischen auch gespielt :nene:. Seit Alphacool ist alles gut. Sei es die 2080 oder die 8086K CPU. Beide jeweils unter Wasser, beide Pumpen leise wie sau :daumen:. Zumal Alphacool mitunter BeQuiet Lüfter bereits verbaut.
 
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Auch wenn es sicher viel Arbeit macht: Am aussagekräftigsten wären Graphen mit Lautheit gegen Temperatur. Es müsste ja nicht gerade in 0,1-Sone-Schritten sein, aber so könnte man viel besser beurteilen, welcher Kühler für welchen Einsatzzweck am besten geeignet ist. Der 1,0-Sone-Test ist zwar eine gute Marke, sagt aber leider nichts über die Eigenschaften im Silent- und Reservebereich aus.

Die Arbeit wäre es mir sogar wert beziehungsweise ich würde einen Teil der bisherigen Messungen eintauschen. Aber wir sind leider technisch nicht in der Lage, hundertstel Sone zu messen, sonst hätte ich das Wertungssystem längst auf 0,1/0,5/1,0/2,0 umgestellt. Die 1,0-Sone-Messung ist der niedrigst mögliche Kompromiss aus Silent-Anspruch und Rundungsenauigkeit (0,96 bis 1,04 Sone). Darunter kann ich zwar jeweils mehrere Werte nebeneinander stellen und gewichtet verrechnen, sodass sich die Messungenauigkeiten halbwegs ausgleichen, ich könnte aber kein seriöses 0,5- oder gar 0,1-Sone-Ranking machen. Zur besseren Orientierung in diesen Bereichen stehen deswegen bei allen Kühlungstests auch immer die dB(A)-Angaben in der Testtabelle. Die berücksichtigen zwar das Geräuschspektrum nicht angemessen, aber sie sind die einzige messtechnische Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Kühlern mit gleichem Nachkomma-Wert in den Sone-Messungen.
 
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Den U12A kauft man sich auch eigentlich nicht, wenn man viel Platz hat. Es ist für mich die Möglichkeit die maximale Effizienz bei maximaler Kompatiblität oder in kleineren System zu erreichen. Das größere Kühler besser/günstiger sind, sollte nicht wundern - sonst hat man falsche Erwartungen
 
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Die Arbeit wäre es mir sogar wert beziehungsweise ich würde einen Teil der bisherigen Messungen eintauschen. Aber wir sind leider technisch nicht in der Lage, hundertstel Sone zu messen, sonst hätte ich das Wertungssystem längst auf 0,1/0,5/1,0/2,0 umgestellt.

Würden zehntel Sone nicht reichen? Im Notfall würden es ja auch 0,5-Sone-Schritte tun. So könnte man schon mal ungefähr abschätzen, ob der Kühler eher im leisen oder im leistungsstarken Betrieb aufgeht. Dafür würde es vermutlich sogar schon reichen, wenn man die 50-, 75- und 100%-Drehzahlmessungen aufträgt und dazwischen interpoliert. Das könnte man natürlich auch selber machen, aber ihr habt vielleicht eher die Abläufe und Werkzeuge parat.
 
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Ich glaube den Kühler nutzt man am besten nur mit einem Lüfter und Nr. 2 nutzt man als ausblasenden Hecklüfter am Gehäuse. :ugly:
 
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