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Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Mephisto26

Schraubenverwechsler(in)
Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Hallo zusammen!


Das ist mein erster Post hier. Insofern bitte ich schon vorsorglich um Entschuldigung falls ich irgendwelche Regeln übersehen haben sollte. ;) Dann weist bitte einfach drauf hin. Da hier ja viele Leute viel Ahnung in Sachen Hardware haben und sich regelmäßig damit auseinandersetzen, denke ich, dass meine Frage hier gut aufgehoben ist.

Etwas zur Vorgeschichte; mein letzter Desktop-Rechner ist schon etwas länger her (um genauer zu sein: über 20 Jahre). Selbst zusammengebaut bzw. selbst Komponenten gesucht habe ich bisher noch nie. Seit damals war ich zuerst mit Windows-Laptops und dann mit MacBook Pros unterwegs. Aufgrund der aktuellen Preis- und Unternehmenspolitik von Apple, meinem Wunsch nach deutlich mehr Leistung und meinem (alten) Interesse an Wirtschaftssimulationen und (nicht ganz so alten) Interesse an Linux möchte ich mir jetzt aber einen Desktop-Rechner zusammenstellen. Ich würde damit also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Entwöhnung vom Mac und Vorhandensein eines richtigen "Arbeitstiers".


1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?

Vorhanden ist im Grunde derzeit bis auf eine Maus und eine Tastatur nichts.


2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?

s. 1)


3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?

CPU, GPU, Speicherplatz


4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?

Kaufen würde ich gerne zeitnah, da die sozialen Interaktionen und das Veranstaltungsangebot ja derzeit aus gutem Grund eingeschränkt sind und somit Zeit für ein solches Projekt vorhanden ist.


5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?

Die Monitor-Suche steht noch an. Hier wird es wohl auf einen vor allem auf Fotobearbeitung ausgerichteten (Farbwiedergabe, Schwarzwerte, etc.) 4K-Monitor hinauslaufen. Ich weiß zwar, dass Spiele in Original-Auflösung am hübschesten sind und meine potentielle Grafikkarte (s.u.) eher für FHD optimiert ist, sehe aber nicht ein, mir als Gelegenheits-Spieler eine sehr viel teurere Grafikkarte zuzulegen. Andererseits kann ich aber wegen den Produktivitätsaufgaben und den Fotothemen nicht mit einem FHD-Monitor (und eigentlich auch nicht mit QWHD) leben.


6.) Soll es ein Eigenbau werden?

Ja, es soll ein Eigenbau werden.


7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?

Mit dem aktuellen Plan lande ich bei maximal 1.500 EUR. Mehr sollte es nach Möglichkeit auch nicht werden.


8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?

Der Rechner soll folgende Dinge erfüllen:

1. Zügige Fotobearbeitung (RAW-Entwicklung und etwas Bildbearbeitung)
2. Übliche Produktivitätsaufgaben (geschenkt, klar)
3. Prozessor- und RAM-hungrige Simulationen
4. Wirtschaftssimulationen (Anno 1800 und Co.) und das eine oder andere Rollenspiel in Full-HD bis QWHD mit "netten" Grafikeinstellungen flüssig abspielen
5. Spielwiese für verschiedene Linux-Distributionen
6. Ggf. auch etwas 4K-Videobearbeitung

Obige Aufgaben sollten recht leise vonstatten gehen. Auf große Disko-Beleuchtung mit RGB-Geschichten lege ich keinen Wert. Wenn es dezent ist, OK. Eine in Regenbogenfarben wechselnd leuchtende Kiste möchte ich mir aber nicht hinstellen.

Wie ihr seht, geht es bei mir nur in einem Teilbereich um Gaming. Dennoch ist ein leistungsfähiger Rechner auch in den anderen Bereichen mehr als hilfreich.

Nach der Sichtung von Tests hier auf PCGH und in den Weiten des Internets bin ich zu dem Paket unten gekommen.

Und hier sind jetzt endlich die aktuell angedachten Komponenten:

CPU: AMD Ryzen 5 3600
GPU: Zotac GeForce GTX 1660 Super AMP (5 Jahre Garantie)
RAM: 32 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200
Mainboard: MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi oder MSI B450 Gaming Pro Carbon AC (großes Fragezeichen hier)
Netzteil: be quiet! Pure Power 11 500W CM (sollte genug Luft haben)
Lüfter: Scythe Mugen 5 Rev. B
Gehäuse: Fractal Design Define C TG
SSD/HDD: Zwei getrennte M.2-SSDs (einmal für Windows, einmal für Linux) und SATA-SSDs und/oder HDDs für Multimedia etc.


9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?

Wahrscheinlich läuft es auf 500 GB und 1 TB M.2-SSDs und eine größere SATA-SSD (2 TB) hinaus.


10.) Gibt es sonst noch Wünsche?

Mit allem Drumherum lande ich damit derzeit wohl bei maximal knapp unter 1.500 EUR. Teurer sollte es nicht werden. Falls es aber zu gleicher Qualität auch etwas günstiger würde, hätte ich damit natürlich kein Problem.

Ich frage mich speziell, ob sich das X570-Mainboard in meinem Szenario wirklich lohnt. Mir ist aber bewusst, dass manche mit dem B450er-Mainboard und dem Ryzen 5 3600 Probleme haben oder hatten. Außerdem benötige ich zwingend (!) WLAN (was beim 570er-Mainboard dabei ist). Rechnet man eine gute WLAN-Karte mit ein, so liegt der Preisunterschied zu aktuellen Preisen hier nur noch bei ca. 30 EUR. Das könnte die Zukunftssicherheit von X570 dann ggf. Wert sein.

Grafikkarten von AMD wären mir an sich sympathisch (auch wegen offenen Treibern unter Linux). Leider gibt es da allerdings aktuell wohl einige Probleme mit Treibern bei den aktuellen Modellen (Navi-Karten). Bei Anno 1800 mögen wohl laut entsprechendem Forum einige RTX-Karten in gewissen Konstellationen nicht so ganz kooperieren. Die alten Radeons wiederum (RX580 etc.) sind in Sachen Effizienz und Lautstärke wohl deutlich schlechter unterwegs als die GTX-Karten.

Ein Bonus wäre natürlich, wenn Leute hier auch mit den genannten Komponenten(-Kombinationen) unter Linux unterwegs sind und von ihren Erfahrungen berichten können.


Kurzum; ich wäre sehr dankbar für a) eine Einschätzung des Zusammenspiels der Komponenten und für b) Hinweise auf Verbesserungs- bzw. Einsparpotential. In Sachen Grafikkarte liegt mein Limit jedenfalls bei 300 EUR. Dass natürlich eine RTX 2070 Super aktuell Preis-Leistungs-Königin sein mag, ist geschenkt. Ich spiele aber für so etwas viel zu selten. Die Differenz ist da deutlich besser in einem guten Monitor angelegt.

Sorry für den sehr langen Text, aber ich vermute, dass diese Konstellation nicht unbedingt alltäglich ist in diesem Forum.


Vielen Dank (auch für die Lesegeduld), viele Grüße, einen schönen Abend und bleibt gesund!
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

In Anbetracht der Tatsache, dass du Videobearbeitung erwähnst und auch einer AMD Karte nicht abgeneigt wärst, würde ich schauen, ob ein Ryzen 3700X + RX 5700 nicht ins Budget passt ^^

Ich glaube, du hast so ziemlich alles beantwortet, aber fürs nächste Mal am besten den Guide benutzen: Fragebogen - PC zusammenstellen/aufrüsten Ist übersichtlicher für uns ;)

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Ohne SSDs/HDDs und Zubehör lande ich bei 1200€. Ich persönlich würde eher eine SSD nehmen und die partionieren, aber du kannst es auch natürlich auch physisch trennen. Bei einer SSD wäre das Gaming Pro Carbon auch definitiv ausreichend. Bin mir gerade nicht sicher, ob man sich ein, zwei SATA Ports deaktivieren würde, wenn man zwei M2s nutzen würde :ka:

Für alles weitere fehlen Angaben bzgl der benötigten Kapazität und ob der Monitor zB inklusive oder exklusive der 1500€ ist.
 
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AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

In Anbetracht der Tatsache, dass du Videobearbeitung erwähnst und auch einer AMD Karte nicht abgeneigt wärst, würde ich schauen, ob ein Ryzen 3700X + RX 5700 nicht ins Budget passt ^^

Ich glaube, du hast so ziemlich alles beantwortet, aber fürs nächste Mal am besten den Guide benutzen: Fragebogen - PC zusammenstellen/aufrüsten Ist übersichtlicher für uns ;)


Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich habe mal versucht, den Post entsprechend zu bearbeiten. Das sollte jetzt übersichtlicher sein. Sorry!

Naja; mit der CPU und GPU wäre man aber direkt bei gut 200 EUR mehr. Wo wäre da an anderer Stelle Einsparpotential? Videobearbeitung könnte ein Thema werden, ist aber noch nicht akut. Zudem bleiben die wohl noch vorhandenen Treiber-Probleme bzw. Abstürze etc. bei den Radeon-Karten. Oder betrifft das die RX 5700 nicht?
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Deine obige Konfig sieht doch schon sehr gut aus. Viel Verbesserungspotential sehe ich da nicht. Beim CPU-Kühler:

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könntest du noch sparen und in Sachen SSD würde ich diese in`s Auge fassen:

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Gruß
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

In Anbetracht der Tatsache, dass du Videobearbeitung erwähnst und auch einer AMD Karte nicht abgeneigt wärst, würde ich schauen, ob ein Ryzen 3700X + RX 5700 nicht ins Budget passt ^^

Ich glaube, du hast so ziemlich alles beantwortet, aber fürs nächste Mal am besten den Guide benutzen: Fragebogen - PC zusammenstellen/aufrüsten Ist übersichtlicher für uns ;)

Edit: Warenkorb | Mindfactory.de

Ohne SSDs/HDDs und Zubehör lande ich bei 1200€. Ich persönlich würde eher eine SSD nehmen und die partionieren, aber du kannst es auch natürlich auch physisch trennen. Bei einer SSD wäre das Gaming Pro Carbon auch definitiv ausreichend. Bin mir gerade nicht sicher, ob man sich ein, zwei SATA Ports deaktivieren würde, wenn man zwei M2s nutzen würde :ka:

Für alles weitere fehlen Angaben bzgl der benötigten Kapazität und ob der Monitor zB inklusive oder exklusive der 1500€ ist.


Ich möchte definitiv getrennte SSDs für die beiden Systeme nutzen (idealerweise zwei M.2s). Insgesamt schwebt mir die folgende Lösung vor:

500 GB M.2-SSD: Samsung 970 EVO (Windows)
1 TB M.2-SSD: Samsung 970 EVO (Linux)
2 TB SATA-SSD: Samsung 860 QVO

Mit der Speicherkombi lande ich bei Preisen von gestern Abend alleine schon bei rund 465 EUR.
Windows wird vorwiegend für die Spiele-Geschichten genutzt. Die Frage ist natürlich, ob da der Unterschied zwischen M.2- und SATA-Anbindung einen großen Vorteil bringt. Ggf. könnte man dann auch für diese Platte an SATA wechseln und damit Geld sparen.

Mir ist klar, dass das so oder so viel Geld für Speicher ist, aber ich brauche die Kapazität (viele hochauflösende RAWs, viel Musik in FLAC, etc.). Eine HDD für Multimedia ist mit Blick auf die Fotobearbeitung leider nicht das Gelbe vom Ei. Und wenn ich schon Geld in die Hand nehme, dann möchte ich nicht mit externen Platten hantieren müssen (jenseits von Backups).

Die 1.500 EUR meinte ich natürlich ohne Monitor. Als Monitor schwebt mir ein 27-Zöller in 4K vor, der eine möglichst gute Farbraumabdeckung hat. Es sollte kein Gerät für 1.000 EUR sein, muss aber auch kein Super-Sparangebot für 200 EUR sein. Wenn er bis 500 EUR bleibt, wäre das allerdings angenehm.

Die Mainboard-Wahl ist gerade beschwerlich. Das Carbon AC könnte Probleme mit dem neuen Ryzen machen. Die Leistung des X570 schöpfe ich wahrscheinlich nicht aus. Gerade habe ich noch das MSI B450M Mortar Max gesehen, was rund 50 EUR günstiger als das Carbon AC ist. Das soll wohl direkt mit 3000er-Ryzens passen. Da es aber ein kleines Board ist, könnte die Steckerei mit zwei M.2-SSDs eng werden. Hat hier jemand Erfahrungen? Dann müsste ich aber noch WLAN "nachrüsten".

In Sachen Mainboard erscheint mir aber grundsätzlich eines von MSI als gute Wahl, da ich ggf. mit der Grafikkarte auch auf die etwas teurere MSI-Variante wechseln würde. Die ist wohl doch leiser als die Zotac.
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Deine obige Konfig sieht doch schon sehr gut aus. Viel Verbesserungspotential sehe ich da nicht. Beim CPU-Kühler:

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könntest du noch sparen und in Sachen SSD würde ich diese in`s Auge fassen:

Crucial P1 SSD 1TB ab €'*'108,62 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Samsung SSD 860 QVO 2TB ab €'*'194,90 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Gruß


Vielen Dank für die Tipps!

Der Kühler sieht auch gut aus. Den schaue ich mir genauer an.

Die Crucial-SSD ist deutlich langsamer als die Samsung 970 EVO (siehe meine Antwort von 14:53 Uhr).
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Servus,
500 GB M.2-SSD: Samsung 970 EVO (Windows)
1 TB M.2-SSD: Samsung 970 EVO (Linux)
es gibt mit der Samsung 970 Evo Plus schon einen Nachfolger der 970 Evo *klick*, da beide aber relativ teuer sind, rate ich dir zur Silicon Power P34A80, wenn es eine NVMe sein soll.
Eine günstigere Alternative wäre noch die Crucial P1, welche allerdings "nur" QLC-Speichermodule hat.

Der Unterschied zwischen einer NVMe- und SATA-SSD wird hier aufgezeigt *klick*. Wenn viel zwischen zwei NVMe-SSDs hin- und her kopiert wird lohnen die sich in jedem Fall, manche Programme profitieren auch davon.

Dann noch ein Tipp der Form halber, bitte nutze den Bearbeiten-Knopf um Merhfachbeiträge zu vermeiden!

Danke, Lordac
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Servus,es gibt mit der Samsung 970 Evo Plus schon einen Nachfolger der 970 Evo *klick*, da beide aber relativ teuer sind, rate ich dir zur Silicon Power P34A80, wenn es eine NVMe sein soll.
Eine günstigere Alternative wäre noch die Crucial P1, welche allerdings "nur" QLC-Speichermodule hat.

Der Unterschied zwischen einer NVMe- und SATA-SSD wird hier aufgezeigt *klick*. Wenn viel zwischen zwei NVMe-SSDs hin- und her kopiert wird lohnen die sich in jedem Fall, manche Programme profitieren auch davon.

Dann noch ein Tipp der Form halber, bitte nutze den Bearbeiten-Knopf um Merhfachbeiträge zu vermeiden!

Danke, Lordac


Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise!

Viele Grüße!
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Wenn du das in deinem Alltag merkst, bekommste einen von meinen berühmt, berüchtigten Lolli`s:P

Gruß


OK, praxisrelevant ist der Geschwindigkeitsunterschied wohl tatsächlich nicht, wenn man nicht jeden Tag zig GB an Daten hin und her schaufelt. Da gebe ich Dir recht. Trotzdem erscheinen mir die Rezensionen für etwas mehr Zuverlässigkeit bei der Samsung zu sprechen, was mir den Aufpreis wert ist. Gefühlssache...

Nunmehr bin ich bei folgender Konstellation angelangt:

CPU: AMD Ryzen 5 3600
GPU: MSI GeForce GTX 1660 Super Gaming X
Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DDR-4 3200 (2x 16 GB)
PSU: be quiet! Pure Power 11 500W (normal bzw. mit CM)
Kühler: Scythe Mugen 5 Rev. B
Gehäuse: Fractal Design Defince C
M.2-SSD für Hauptsystem (Linux): Samsung 970 EVO 1 TB
SATA-SSD für Zweitsystem (Windows): Samsung 860 EVO 500 GB
SATA-SSD für Multimedia: SanDisk Ultra 3D 2 TB
WLAN: Wahrscheinlich USB-Adapter

Damit lande ich aktuell bei knapp über 1.400 EUR.

Zwei bis drei Fragen habe ich allerdings noch. ;)

Die GPU wird als 2,5 Slot-Variante eingestuft. Hat jemand mit der Kombi der Gaming X und dem B450 Tomahawk Max Erfahrungen und kann mir sagen, ob ich mir da irgendeinen Port verdecke oder es Probleme mit dem gewählten Kühler (Mugen 5 Rev. B) gibt? Auf dieser PC Build-Vergleichsseite deren Name mir nicht mehr einfällt, wird nur daran erinnert, dass die B450-Mainboards ggf. ein BIOS-Update brauchen um mit den Ryzen 3000-CPUs zu arbeiten. Durch die Wahl des Max hat sich das ja schon erledigt.

Das Netzteil ist aktuell zum Teil nur ohne Kabelmanagement lieferbar. Sollte ich explizit darauf achten, dass es dabei ist oder ist das egal?

Fällt final noch irgendetwas an der Konstellation auf bzw. fehlt noch etwas an Kabeln?

Auf jeden Fall vielen Dank für eure Tipps und Hinweise! Das hat mir geholfen.

Habt einen schönen Tag!
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Servus,

wenn du die Samsung 970 Evo möchtest, würde ich mit der Evo Plus aber den Nachfolger kaufen.

Beim Mainboard könntest du auch das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC nehmen, welches WLAN/Bluetooth hat.
Da ist ggf. nur ein BIOS-Update nötig, was per USB-Stick aber kein Problem ist *klick*.

Mit dem CPU-Kühler und der Grafikkarte gibt es keine Probleme, und welche Slots vom Mainboard verdeckt werden, sieht man ganz gut bei den Produktbildern.

In der Regel braucht man aber keine extra Steckkarten mehr, und eine Soundkarte könnte man im Fall der Fälle auch extern lösen.

Ein Netzteil mit Kabelmanagement spart dir nur ein paar Kabel, zwingend nötig ist das nicht.
Das Angebot schwankt in letzter Zeit leider sehr stark.

Vielleicht brauchst du ein zweites SATA-Kabel, da hab ich dunkel im Kopf das manche Mainboardhersteller nur noch eines beilegen.

Gruß Lordac
 
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AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Servus,

Beim Mainboard könntest du auch das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC nehmen, welches WLAN/Bluetooth hat.
Da ist ggf. nur ein BIOS-Update nötig, was per USB-Stick aber kein Problem ist *klick*.

Ja, das sollte so klappen, tut es aber wohl bei manchen leider nicht. Aber ggf. wäre das ja ein Reklamationsgrund, falls sich das Board weigern sollte.
 
AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Servus,

wenn du die Samsung 970 Evo möchtest, würde ich mit der Evo Plus aber den Nachfolger kaufen.

Beim Mainboard könntest du auch das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC nehmen, welches WLAN/Bluetooth hat.
Da ist ggf. nur ein BIOS-Update nötig, was per USB-Stick aber kein Problem ist *klick*.


Gruß Lordac


Hallo und frohe Ostern!


Tatsächlich wurde es die geplante Konstellation mit dem B450 Gaming Pro Carbon AC statt dem Tomahawk Max.

Soweit klappt auch alles wie geplant (sowohl unter Windows als auch Linux). Leider habe ich jetzt kurz vor dem finalen Fertigstellen des Kabelmanagements und dem Gehäuseschließen feststellen müssen, dass ich ein Audioproblem habe.

Alle Treiber sind mit der MSI-Software installiert.

Der Sound klappt über die Monitorlautsprecher und über Bluetooth.

Sobald ich aber einen Kopfhörer über den Kopfhörer-Anschluss oder über USB (egal ob vorne oder hinten direkt am Mainboard) mittels eines DAC anschließe, kommt es zu Verzerrungen, Clipping und „Unterwasser-Stimmen“.

Das gilt, wohlgemerkt, für beide Betriebssysteme und es spielt keine Rolle ob es sich um Videos im Browser oder reguläre Musik als mp3 handelt.

Ich vermute also, dass ich das Mainboard reklamieren muss. Oder gibt es noch etwas Anderes zu testen?


Vielen Dank und viele Grüße!


Edit:

Mein Kopfhörer-Kabel (das gestern noch funktioniert hat) hat sich einen passenden Zeitpunkt ausgesucht um die Biege zu machen. Insofern ist alles gut. ;)
 
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AW: Erster Desktop-Rechner seit langem und erster Eigenbau - Hinweise erwünscht

Hätte mich jetzt auch gewundert wenn das Problem sowohl über Onboard Audio als auch über externen DAC am Mainboard liegt;)
 
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