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Gaming-PC für 2000 - 3000€ konfigurieren

Nanimo_007

Schraubenverwechsler(in)
Gaming-PC für 2000 - 3000€ konfigurieren

Abend zusammen,

seit einigen Wochen schwirrt mir der Gedanke herum einen Gaming Rechner selber zusammen zu stellen, weil mein Alter den Geist aufgegeben hat. Hab mich daher durch diverse Benchmarks und Vergleichstests durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir den Rechner selber zusammenstellen möchte, da in Fertig PCs häufig billige / oder laute / oder unbrauchbare Komponenten verbaut sind, die ich nicht brauche oder möchte.

Fangen wir aber erst mal mit dem Fragebogen an:

1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?
- Werde höchstens noch paar SSDs vom alten Rechner in den Neuen mitnehmen. Sonst nix (Maus, Tastatur, Headset und andere äußere Komponenten sind bereits vorhanden).

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
- Wird ein neuer gekauft: Soll ein 32 Zoll WQHD Monitor werden mit 144 Hz und niedriger Reaktionszeit und Free Sync (noch besser Gsync, wird dann aber zu teuer). Zur Auswahl stehen der MSI Optix MAG321CQR und der ASUS Rog Strix XG32VQR. Der Monitor ist aber nicht im Budget berücksichtigt. Das kommt dann on Top.

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
- Jede

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
- Möglichst bald

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
- Monitor (Budget ca 500 €)

6.) Soll es ein Eigenbau werden?
- Jein. Wenn ihr einen guten Fertigrechner kennt mit den Anforderungen, die ich habe, dann würde ich auch auf einen Fertigrechner zurück greifen. Aber wie gesagt, habe bisher keinen den für mich perfekten gefunden. Außer vielleicht den von ASUS Rog Strix GL12CX, den fand ich ganz nett, aber da gefiel mir nicht, dass nur ein 3,5 Zoll HDD und ein 2,5 Zoll SSD Schacht vorhanden war, war mir dann doch zu wenig.

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
2500 EURO (+/-500€). Der Monitor kommt dann noch für 500€ extra dazu.

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Hauptsächlich fürs's Mulitplayer Online Gaming (80%) wie CS GO, Battlefield 5. 20% für Büroarbeiten wie Office Anwendungen.

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
- 250GB für OS, 500GB für Spiele, 4TB für Daten

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Jap.

Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fang mal mit der Motivation an: Wie bereits erwähnt hat mein alter 8 Jahre alter Rechner den Geist aufgeben, der aber auch schon längst überholte und unbrauchbare Hardware drin hatte (i3 Intel Prozessor zum Beispiel etc...), sodass ich mir jetzt einen Neuen zulegen möchte. Gleichzeitig bin ich vor 2 Monaten Papa geworden und seit dem wird das Zocken eher zu einer Seltenheit, soll dann aber wenn ich mal Freigang habe, zu einem echten Erlebnis werden. Möchte mir eine schöne Zockerecke aufbauen, auf die ich mich dann freue wenn ich denn dann mal zocke. Dazu gehört halt ein schöner 32 Zoll Curved Monitor der auch schön leuchtet, ein PC Gehäuse mit einer Glaswand und dezenten RGB Lichtern drin. Und natürlich ordentliche Rechenleistung. Ihr wisst schon, Papis heiliger Rückzugsort :)

Da ich mir einen 32 Zoll Monitor wünsche, werde ich wohl überwiegend in WQHD (also 2K) spielen müssen, da Full HD evtl schon zu verpixelt sein könnte. Gleichzeitig lege ich viel Wert auf hohe FPS Zahlen, also sollten schon so 90 FPS oder mehr drin sein (Ich weiß, ab 30 bzw 60 sind die Spiele schon flüssig. Ich persönlich bevorzuge aber lieber höhere FPS weil ich das Spiel dann einfach als smoother empfinde). Und da kommt natürlich die Grafikkarte ins Spiel, die bei diesen Anfoerderungen schon eine extreme Rechenpower haben muss.

Habe mir aus all den oben genannten Gründen folgende Konfiguration überlegt und würde gerne wissen, was ihr davon haltet. Bei einigen Komponenten bin ich mir nicht sicher und liste daher 2 Alternativen auf. Achso, sollte ein Intel Rechner werden (da ich schon schlechte Erfahrungen mit AMD Prozessoren gemacht habe):

CPU: Intel i7 9700K
CPU-Kühler: Corsair H115i ODER be Quiet Dark Rock 4
Mainboard: asus rog strix z390-e ODER msi z390 gaming pro carbon
RAM: Corsair DIMM 16GB DDR4 3200 Vengeance LPX ODER die Ripjaws V von G.Skill ODER wegen der tollen RGB Beleuchtung die Viper von Patriot
Speichermedien: 1 x NVME M.2 von Samsung 256 GB für Windows 10, 1 x Samsung Evo 860 SSD mit 500 GB für Spiele, 1 x HDD mit 4 TB
Grafikkarte: NVIDIA RTX 2070 Super (entweder die von ASUS ROG STRIX OC Gaming, ODER die von MSI die TRIO X)
Netzteil: be Quiet Straight Power 11 750W
Gehäuse: be Quiet Pure Base 600 mit einem Fenster ODER Fractal Design Define R6
Laufwerk: Kann auch ein Externes sein

Ihr seht ich bin echt entscheidungsfreudig :D Bin leider total verunsichert. Daher kommen wir jetzt mal zu meinen Fragen:

Welchen Kühler würdet ihr empfehlen? Reicht der Corsair Wasserkühler mit zwei 140mm Radiatoren für die CPU aus? Finde die RGB Beleuchtung auf der Pumpe einfach geil. Möchte aber schon eine gute Kühlung gewährleisten. Wenn ihr also sagt die Dark Rock von be Quiet oder Luftkühler im Allgemeinen ist besser für dei CPU dann überlege ich mir das nochmal lieber mit dem Wasserkühler.

Zu welchem der beiden Mainboards würdet ihr mir raten?

Hat jemand Erfahrungen mit dem Patriot RAM gemacht? Sind die ihr Geld wert?

Welche der beiden Grafikkarten würdet ihr mir empfehlen? Würde mir gerne die von MSI zulegen wegen der tollen RGB Beleuchtung (von der Leistung her ist die mit der ASUS gleichauf), aber die ist echt lang und 2kg schwer, habe mehrfach gelesen, dass die im Gehäuse durchhängt. Gibt sogar eine extra Blende für die GraKa, damit die von unten stabilisiert wird :D

Und zu guter Letzt hatte ich auch schon mit dem Gedanken gespielt mir die RTX 2080 TI zu holen, weil ich befürchte, dass die RTX 2070 Super auf WQHD und in höchsten Details (bei Battlefield 5 auf Ultra zum Beispiel) zu wenig Power hat. Laut Tests soll die Karte bei Battlefield 5 auf 80 - 90 FPS kommen (bei 2K Auflösung). Reicht das fürs Zocken? Könnte zur Not auch die Details runterschrauben. Das Ding ist, das Budget hätte ich für diese teure Karte, aber irgendwie sehe ich es nicht ein für zusätzliche 20-30 FPS 700€ zu blechen, finde ich echt unverschämt. Andererseits will ich am Ende keine laggenden Spiele haben und es hinterher bereuen, warum ich keine stärkere GraKa geholt habe. Wisst ihr was ich meine?

Ich weiß, ekelhafter zu lesender Text von mir. Keine Struktur drin, und sehr anstrengend zu lesen. Ich entschuldige mich im Voraus. Hatte in Deutsch wohl zurecht immer eine 5 :D

Ich bedanke mich schon mal und freu mich auf eure Kommentare :)

Schönen Abend bis dahin.

PS: 4K is für mich momentan kein Thema, da ich lieber in hoher FPS spiele. Erst wenn die 4K Monitore erschwinglicher werden und die Grafikkarten auch die Power haben, um 4K Monitore mit 100 Hz zu befeuern.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
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AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Wozu brauchst du 4 TB für Daten? Hast du die 4 TB Daten schon und willst sie auf eine neue Platte ziehen?

"Gleichzeitig bin ich vor 2 Monaten Papa geworden und seit dem wird das Zocken eher zu einer Seltenheit, soll dann aber wenn ich mal Freigang habe, zu einem echten Erlebnis werden. Möchte mir eine schöne Zockerecke aufbauen, auf die ich mich dann freue wenn ich denn dann mal zocke."

Freigang, Freizeit, Geld usw. gibts dann nicht mehr, mein Rat, vergiß es. Nimm einen Standard PC und spar dir den Rest. xD

Vielleicht sind diese ja was für dich:

In eigener Sache: Die offiziellen Golem-PCs sind da - Golem.de

Leider mit AMD CPU. :P
 
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AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Also erstmal was grundlegendes:
Achso, sollte ein Intel Rechner werden (da ich schon schlechte Erfahrungen mit AMD Prozessoren gemacht habe):
Das solltest du dringend überdenken. AMD von vor 10 Jahren hat rein gar nichts mit AMD von heute zu tun. Die aktuellen Ryzen CPUs sind erstklassige CPUs und sind Intel in Sachen P/L deutlich überlegen. Generell ist Intel aktuell eher gar nicht zu empfehlen. Die sind einfach zu teuer und bieten keinen Mehrwert, sogar im Gegenteil. Der 9700k ist einfach durchweg schlechter als der Ryzen 3700x, hat 8 Threads weniger, sitzt auf einer toten Plattform die dieses Jahr noch ausläuft und kostet dabei auch noch mehr Geld. Das macht sowas von keinen Sinn auf den zu setzen.
Du kannst reinen Gewissens einen aktuellen Ryzen nehmen, der zieht den Intel in jedem Anwendungszenario locker ab und ist im Gaming gleichauf, weil du bei der Auflösung so oder so nicht im CPU Limit bist. Hardware aufgrund von früheren Erfahrungen zu kaufen, nach Bauchgefühl zu kaufen, oder einen Hersteller zu bevorzugen ist niemals sinnvoll.

Du brauchst dir nur mal die aktuellen Threads hier durchlesen. Ich wette mit dir mindestens 90 von 100 Kaufberatungen enden hier mit einem Ryzen und die CPUs gehen seit letztem Sommer so durch die Decke, dass AMD damit Rekordzahlen aufgestellt hat. Und das nicht ohne Grund.

Daher:
CPU: AMD Ryzen 7 3700X, 8x 3.60GHz, boxed ab €'*'309,00 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Board: Gigabyte X570 Aorus Elite ab €'*'197,90 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
RAM: Corsair DIMM 16GB DDR4 3200 Vengeance LPX ODER die Ripjaws V von G.Skill ODER wegen der tollen RGB Beleuchtung die Viper von Patriot
Bei dem Budget solltest du ohne Zweifel auf 32GB Ram gehen. Welche du nimmst ist total egal. Hauptsache 3200CL16. Rest entscheidet gelinde gesagt einfach nur der Preis.
Speichermedien: 1 x NVME M.2 von Samsung 256 GB für Windows 10, 1 x Samsung Evo 860 SSD mit 500 GB für Spiele, 1 x HDD mit 4 TB
Warum 2 SSDs? Das Betriebssystem vom Rest zu trennen macht keinen Sinn. Du verschwendest hier nur Geld, weil du für den Preis der beiden SSDs schon 1TB SSD bekommst und hast damit auch noch mehr Platz. Das OS braucht keine extra Platte und sparen tust du damit auch nicht.
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Nimm die hier.
Grafikkarte: NVIDIA RTX 2070 Super (entweder die von ASUS ROG STRIX OC Gaming, ODER die von MSI die TRIO X)
Die MSI wäre hier definitiv vorzuziehen.
Ich würde auch für WQHD ne 2070 super kaufen. Ne 2080 super kostet dich min. 140€ mehr. Ob es das wert ist... Naja.
 
AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Als Vergleich, vielleicht hilft es dir.

Hab in Battlefield mit einer 1080, vergleichbar mit einer 2060s, in WQHD ca. 100 bis 120 FPS wenn die CPU nicht limitiert. In Operation Untergrund limitiert mein Ryzen 2600 auf ca 80fps, ein 3600 schafft ca. 100 bis 110.

Allerdings hab ich alles auf low außer die Texturen und die Gitterqualität auf ultra.
Ich seh da nahezu keinen Unterschied wenn ich alles auf ultra stelle. Und somit hab ich weniger Rauch etc. womit ich mehr sehe.

Ultra kostet wahnsinnig viel Leistung und ist in Shootern eher hinderlich.

Mit einer 2070s wird man da auf jeden Fall viel Freude haben.
 
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Wenn dein alter Rechner 8 Jahre alt war und du schlechte Erfahrungen mit AMD gemacht hast, dann solltest trotzdem Mal in Richtung AMD schauen, das Gesamtpaket ist einfach besser als bei Intel aktuell.

Was amd damals verbockt hat ist heute Geschichte

Was waren das denn für "Erfahrungen"? ;)

Würde nämlich in eine ganz andere Richtung gehen, konfig später da aktuell unterwegs
 
AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Hey, danke für die schnellen Rückmeldungen.

Werde mir das mit der AMD CPU dann noch mal überlegen. In diversen CPU Benchmarks sehe ich aber, dass die Ryzen 7 3700x schlechter abschneidet als der i7 9700K (vom PL Verhältnis mal abgesehen). Glaube der 3800x kommt der Intel Leistung schon näher, oder?

Wegen der Aufteilung der Festplatten hast du natürlich Recht, dass ich für das Geld eine größere SSD kriege. Die Aufteilung auf 2 Platten hat drei Beweggründe:

- Zum einen möchte ich das Risiko verteilen, wenn eine der Platten sich verabschiedet. Wenn die Gaming SSD zum Beispiel abschmiert, dann kann ich trotzdem noch mit der OS SSD booten
- Zum anderen möchte ich evtl. parallel zum Zocken eine Applikation laufen lassen, die dann auf der OS Platte läuft und nicht die Gaming Platte ausbremst
- Und zu guter Letzt bin ich mit der NVME etwas zukunftssicherer aufgestellt

Bei der Datenplatte werde ich wohl eher auf 2TB zurück greifen. Habe zur Zeit halt 1 TB voll, dachte einfach nur an "mehr ist besser".

Was haltet ihr den von Corsair Wasser-Kühlung? Ist die sinnvoll?

Und wie findet ihr die beiden Monitore? Fand die von meinen Anforderungen und Design her am besten/schönsten. Oder sollte ich lieber auf einen Anderen zurück greifen?

Hoffe auf weitere Anregungen von euch :)

Bis später.
 
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"Hab in Battlefield mit einer 1080, vergleichbar mit einer 2060s, in WQHD ca. 100 bis 120 FPS wenn die CPU nicht limitiert. In Operation Untergrund limitiert mein Ryzen 2600 auf ca 80fps, ein 3600 schafft ca. 100 bis 110."

Vielen Dank für die Referenzwerte. Das kann sich sehen lassen. Dann sollte die 2070S mit der Ryzen 3700x das ja auch schaffen, dann vielleicht auf hoher und nicht Ultra Einstellungen. Muss ja auch nicht unbedingt Ultra sein, ist auch manchmal kontraproduktiv, gebe ich dir Recht.

"Was waren das denn für "Erfahrungen?"
Ich glaube ich hatte damals einen 6 Kern Prozessor von AMD (FX 6300 wenn ich mich recht erinnere). Lang ist's her, war damals aber schon sehr aktuell mit 6 Kernen. Naja, die Leistung war aber nicht berauschend und nicht wirklich vergleichbar mit den Intel Prozessoren. Und stabil war die CPU leider auch nicht, hatte häufig Abstürze und Limitierungen im Gaming. Hatte damals dazu die Geforce GTX 770 TI. An der Grafikkarte lag es also nicht. Bin dann nach 2 Jahren auf einen i3 umgestiegen und die Steigerung war enorm. Daher meine Vorliebe zu Intel. Aber wie ihr schon geschrieben habt, ist das schon eine halbe Ewigkeit her und mittlerweile hat sich einiges bei AMD bewegt, sodass ich offen für Alternativen bin. Möchte einfach nur sicher stellen, dass ich lange mit der Hardware glücklich werde.

"konfig später da aktuell unterwegs"
Bin gespannt :)

Ansonsten bis gleich :)
 
AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Der 3800X ist quasi ein 3700X mit etwas besseren Taktraten - das lässt sich beim 3700x auch locker flockig einstellen (Ryzen Master). Wenn du den 3800x für max +30€ bekommst, kann man es machen - aber ansonsten ist der einfach überflüssig.
Das Überlegen sein ist nicht besonders groß und macht im Normalfall keine großen FPS Unterschiede aus.
Dazu ist der 3700x dann in vielen Sachen zukunftssicherer und er lässt sich noch auf zB 3900x oder später auf die 4. Gen upgraden.

Das mit dem Fail-Safe ist i.O. aber heutzutage relativ unnötig, die meisten SSDs versagen nicht einfach. Man hat so oder so dann den Stress alles wieder einzurichten.
Wenn deine wichtigen Daten eh auf einer extra Platte sind, alles gut. Zur Not leg dir ne externe Festplatte zu, wo du ab und zu deine Gamefiles mal sicherst, damit du nicht die 20 Mio GB der Spiele wieder runterladen müsstest - im Fall der Fälle wären es dann nur noch 20GB zum Download :ugly:

Als Normaluser merkt man den Unterschied zwischen einer SATA und NVMe SSD eigentlich nicht, mit einer m.2 hat man natürlich kein Kabelsalat - aber dort gibts ja auch SSDs mit SATA Protokoll.

Ich hab selbst ne Corsair H150i Pro verbaut und bin recht zufrieden. Die fehlende Einstellbarkeit der Pumpe auf ein Leistungsprofil/kurve, wie bei Lüftern, find ich etwas nervig - aber grundsätzlich hat man drei Modi zu einstellen. Auf "Silent" hört man sie eigentlich nie und mit ner ordentlichen Lüfterkurve kühlt die super.
Ist natürlich auch etwas schicker als mancher Luftkühler, nehmen sich aber relativ wenig, da die Ryzen Chips im Normalbetrieb nicht besonders heißblütig sind.


Den 'Fall' mit den Intel Liebhabern, deren PC vor etlichen Jahren zusammengebaut wurde und wo AMD grad alles in den Sand gesetzt hat ist uns hier nicht neu ;-) aber seit Ryzen und besonders für Gaming, seit Ryzen 3. Gen hat sich das Blatt eindeutig gewendet.
Daher freuen wir uns auch immer, wenn ein wissensdurstiger unseren Ratschlag annimmt und sich auchnoch informiert - weil es eben manchmal etwas zum Augen reiben ist, was AMD in den letzten drei Jahren geschafft hat.
 
AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ Konfigurieren

Die damaligen 6 Kerner waren auch keine richtigen 6 Kerner. Und schwach waren sie auch. Da hast du recht.
Aber die Ryzen waren mit Zen+ schon sehr gut und die aktuellen mit Zen2 sind echt starke CPUs. Mit einem 3700x kann man nichts falsch machen. 8 starke Kerne mit 16 Threads. Da freut sich Battlefield.
Gepaart mit einem Brocken 3 oder größer, oder wenn du eine AIO willst dann auch diese, reicht um ihn kühl zu halten.
32GB Ram und du bist gerüstet. Auch wenn für BF 16 GB reichen. Ram ist gerade günstig.

Graka dann nach Budget. Aber eine 2070s ist schon saustark und macht viel Spaß beim Zocken.

Angemerkt sei aber, dass dieses Jahr neue Grakas kommen welche sicherlich ein besseres Preis Leistungs Verhältnis haben.
 
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Du brauchst dir nur mal die aktuellen Threads hier durchlesen. Ich wette mit dir mindestens 90 von 100 Kaufberatungen enden hier mit einem Ryzen und die CPUs gehen seit letztem Sommer so durch die Decke, dass AMD damit Rekordzahlen aufgestellt hat. Und das nicht ohne Grund.

Naja, hauptsächlich liegt das daran, dass in den Beratungen oft seitenweise und teils entgegen spezifischer Wünsche der TEs und ebenfalls teils entgegen der Anforderungen (zB anhand der Spieleliste oder fehlender Erwähnung von Non-Gaming Nutzung) so lange herumgedeichselt wird, bis man auch den letzten von AMD überzeugt hat.

Dass dazu dann immer wieder leicht realitätsferne Tests wie das CPU-Roundup von PCGH zu Hilfe genommen werden oder auch (obwohl ansonsten verpönt) pauschal ausgeführt wird, dass AMD-Modell X gleich schnell wie Intel-Modell Y in Spielen sei oder dass man sich zB in einer beliebigen Auflösung mit Grafikkarte Z sowieso immer im GPU-Limit befinde (obwohl die GPU noch nicht gewählt ist und gewünschte Einstellungen nicht bekannt), scheint dabei ausnahmsweise nicht zu stören. Außerdem werden dazu - relevant oder nicht - die sog. "Anwendungen" und ihre Wichtigkeit zitiert und pauschal behauptet, AMD sei hier überall besser.

Die sind einfach zu teuer und bieten keinen Mehrwert, sogar im Gegenteil. Der 9700k ist einfach durchweg schlechter als der Ryzen 3700x, [...]
Die Realität ist aber, dass ein 9700k einen 3700X in der Gaming Performance z.B. auch mal gerne um 10% - 20% schlägt und man dazu noch das höhere Potential beim RAM für die Frametime-Optimierung hat, wenn man es denn nutzen möchte, um den vorhandenen Abstand noch zu vergrößern. Ob, wann und welches Limit vorliegt, weiß man nicht bzw. hier hat der TE sehr viel selbst in der Hand, je nachdem, wie wichtig ihm persönlich hohe FPS sind.

[...] hat 8 Threads weniger [...]
Threads sind aber nunmal keine echten Kerne und können solche nicht ersetzen. Je nach Architektur und Game Engine kann sich SMT/HT sogar noch negativ auf die Performance auswirken, deutlich sichtbar in mehreren Tests zum 9900k / 3600 / 3700X. Auch die Tatsache, dass der 9700k eher mit dem 9900k in einer Liga spielt als mit dem 3700X, deutet darauf hin, dass die Wichtigkeit zusätzlicher Threads rein fürs Gaming nicht überhöht werden sollte.

Die aktuellen Ryzen CPUs sind erstklassige CPUs und sind Intel in Sachen P/L deutlich überlegen.
In absoluten Zahlen reden wir von kaum 50,-€ Unterschied (9700KF + Aorus Elite vs. 3700X + Aorus Elite). In Relation zum Gesamtbudget heutiger Builds (1200 - 1400,-€)
sind das weniger als 5%.

5% Aufpreis für 10-20% mehr FPS (Spielepräferenzen sind natürlich zu beaxhten) klingt da gar nicht übel und zum "Ausgleich" reicht es ja, wenn man in nur 1/4 bis 1/2 aller Spiele im CPU-Limit ist. Die glatteren Frametimes sind natürlich auch darüber hinaus super.

Du kannst reinen Gewissens einen aktuellen Ryzen nehmen, der zieht den Intel in jedem Anwendungszenario locker ab [...]
Genügend Selbermacher vom Hobbyeditor bis zum professionellen Bildbearbeiter haben inzwischen schon in Beratungen angemerkt, dass in ihrem Fall für das aktive Arbeiten an Projekten, also Echtzeit, die Intel CPUs immer noch die bessere Wahl sind, weil zB sowas wie die RAM-Preview geschmeidiger läuft. Rendern steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber wie bereits oben gesagt, sollte man nicht pauschalisieren.

[...] und ist im Gaming gleichauf, weil du bei der Auflösung so oder so nicht im CPU Limit bist.

S.o., selbes Thema -> eine Allgemeingültigkeit sollte man ganz einfach nicht annehmen.

Das heißt explizit NICHT, dass die vorgeschlagenen Ryzen-Konfigs inkl. deiner Auswahl nicht absolut in Ordnung sind oder keine Empfehlung wert wären.

Ich finde nur, dass man auch trotz der respektablen Leistungssteigerung bei AMD und des aktuell oft existenten besseren P/Ls nicht dem "Hype" und damit auf einmal in Muster verfallen sollte, die andernorts gerne kritisiert werden, so zB wenn mal wieder irgendjemand negative Erfahrungswerte bzgl. CPU- oder Mainboardhersteller X / Y als Anlass nimmt, diese nicht zu kaufen.
 
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Ich finde nur, dass man auch trotz der respektablen Leistungssteigerung bei AMD und des aktuell oft existenten besseren P/Ls nicht dem "Hype" und damit auf einmal in Muster verfallen sollte, die andernorts gerne kritisiert werden, so zB wenn mal wieder irgendjemand negative Erfahrungswerte bzgl. CPU- oder Mainboardhersteller X / Y als Anlass nimmt, diese nicht zu kaufen.

Warum auch immer du Intel bis aufs Blut verteidigen musst, seis drum da diskutiere ich nicht mit dir, denn immerhin haust du immermal gute Konfigs raus bzw. bringst oft die Leistung auf den Punkt

nur eine kleine Erläuterung zu meiner Frage nach den "schelchten Erfahrungen": Oftmals bleibt eine negative Erfahrung im Gedächtnis und man distanziert sich von Hersteller X/Y ist eigentlich normal und macht man bei Menschlichen Kontakten ja auch irgendwie, aber Menschen, als auch der Hardware sollte man auch mal eine zweite Chance geben, vorallem nach so langer Zeit und definitiv wenn es an einem FX 6300 lag :ugly: das Ding war zu Release schon ne Krücke und AMD macht doch selbst Witze darüber mittlerweile.

Man muss bei der Kaufberatung die Hersteller Neutral sehen, klar Intel hat in der Leistung leicht die Nase vorne, stellenweise deutlich, meiner Meinung nach aber keine Rechtfertigung für den Preis.
Schau doch mal ganz, nüchtern, auf die Preise und beachte: für den Preis eines (!) 9900k bekomme ich idr. ein B450 Tomahawk MAX, einen R5 3600x und 16Gb 3000mhz RAM

Natürlich müssen die Wünsche eine TE berücksichtigt werden, natürlich sollte man dem TE nichts aufzwingen, wir sollten aber auch in Beratender Stelle "Aufklären" und zeigen das es auch jenseits des blauen Ufers Alternativen gibt

Selbst empfehle ich auch eine AMD Konfig, steht am ende einfach solider da, und Intel ist leider keine Empfehlung bei den Preisen, dann ist der Sockel schon "Tod" sorry, aber ich finde Intel nicht vernünftig aktuell, aber die Entscheidung trifft schlussendlich der TE


Mal mein Vorschlag:

Nanimo Preisvergleich Geizhals Deutschland

mit der 2080S läge der Preis bei ca. 1785€

Monitor mit G-Sync ist die auswahl recht bescheiden:

Monitore mit Diagonale ab 31.5", Auflösung: 2560x1440 (WQHD), Bildwiederholfrequenz ab 144Hz, Variable Synchronisierung: NVIDIA G-Sync Preisvergleich Geizhals Deutschland

Free-sync müsstest du Recherchieren welcher Kompatibel ist:

Monitore mit Diagonale ab 31.5", Auflösung: 2560x1440 (WQHD), Bildwiederholfrequenz ab 144Hz, Variable Synchronisierung: Adaptive Sync/AMD FreeSync Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
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Intel ist aktuell einfach zu teuer. Daher würde ich kein Intel empfehlen, egal ob die 10% mehr FPS generieren können.
Den Unterschied merkt man nicht.
Mal abwarten, ob Intel die Preise nach unten korrigiert, wenn Sockel 1200 kommt. Ein 8 Kerner mit SMT für um 300€ ist dann wieder eine Empfehlung wert. Vorher aber nicht.
 
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dimi du hast natürlich Recht mit deiner Einschätzung . Auch danke nochmal dass du das GN Video verlinkst, das ist schon fast wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden.
Dennoch würde ich argumentieren, dass der 'Leistungsverlust' durch die Upgrademöglichkeiten & pot. Zukunftssicherheit in Kauf zu nehmen ist. Das spielt zumindest bei meinen Empfehlungen häufig die entscheidende Rolle.
Der Trend bei Spielen geht ja dazu, mehr Kerne zu nutzen und irgendwann auch die Threads voll ausznutzen - was nicht zuletzt Ryzen begünstigt hat.
Ich selbst hätte auch kein Problem ein Intel System zu empfehlen, aber stehe ja selbst nur vor der Wahl meinen guten 8600k weiter auszureizen oder zu schauen ob ich n guten 9900k - bzw. ob ich irgendwo eine 8700k Perle zu nem guten Preis bekomme.
Aber schauen wir was der TE bevorzugt :) auf beiden Plattformen können wir ihn, glaub ich, in dem Budget ganz angenehm zufriedenstellen :daumen:
 
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Warum auch immer du Intel bis aufs Blut verteidigen musst, [...]

Ich verteidige Intel nicht "bis aufs Blut," sondern möchte lediglich, dass man bei den Fakten bleibt. Und die sind nunmal nicht "in Games gleich schnell" oder "in Anwendungen immer besser", sondern sollten differenzierter und vor allem
Man muss bei der Kaufberatung die Hersteller Neutral sehen, [...]
(genau!) neutral gesehen werden. Das Gefühl hat man hier nicht immer bzw. nicht einmal häufig, wenn es um den CPU-Hersteller geht.

Schau doch mal ganz, nüchtern, auf die Preise und beachte: für den Preis eines (!) 9900k bekomme ich idr. ein B450 Tomahawk MAX, einen R5 3600x und 16Gb 3000mhz RAM

Dem würde ich nie widersprechen. Das wäre zB auch eine Konfig, die du von mir wahrscheinlich zig mal exakt so lesen könntest. Aber schau doch mal im Gegenzug, wie oft so etwas wirklich empfohlen wird bzw. wie oft im Gegensatz dazu dann eben doch die 3700X/X570-Kombi ohne enormen Mehrwert herangezogen wird, einfach, weil es "bei dem Budget" möglich ist oder weil man es für zukunftssicherer hält. Und wenn ich eben von der Kombination ausgehe, die du ja zB auch empfiehlst (und die trotz des gehörigen Aufpreises ggü. 3600/B450 für wenig Mehrleistung NICHT schlecht ist!), komme ich bei
mit der 2080S läge der Preis bei ca. 1785€
50/1785 bzw. inkl. Monitor 50/2100 auf weniger als 2,5% Aufpreis für die bereits erwähnten Möglichkeiten an Leistungszuwachs.

Und wer weiß: Vielleicht verschieben RTX3000 und Big Navi das Limit auch wieder deutlicher in Richtung CPU^^ Die Leistungssprünge im GPU-Bereich sind ja in den letzten Iterationen eher größer als bei den CPUs.

Dennoch würde ich argumentieren, dass der 'Leistungsverlust' durch die Upgrademöglichkeiten & pot. Zukunftssicherheit in Kauf zu nehmen ist.
Oft liest man hier, dass ja "eine GPU deutlich einfacher/schneller gewechselt ist als eine CPU". Wären dann hier nicht die bereits aktuell vorhandenen und per RAM ausbaubaren Vorsprünge des 9700k auch irgendwie auf ihre Art "zukunftssicherer", wenn die Next-Gen GPUs wirklich so einschlagen? ;)

OT: Ich hätte dir einen geköpften 8700k mit 5,2 @ 1,296V und gutem IMC^^
 
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Oft liest man hier, dass ja "eine GPU deutlich einfacher/schneller gewechselt ist als eine CPU". Wären dann hier nicht die bereits aktuell vorhandenen und per RAM ausbaubaren Vorsprünge des 9700k auch irgendwie auf ihre Art "zukunftssicherer", wenn die Next-Gen GPUs wirklich so einschlagen? ;)

Dann würde ich eher einen 3900X nehmen. Die Grafikkarte ist immer noch schneller gewechselt. ;)
 
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Ich verteidige Intel nicht "bis aufs Blut," sondern möchte lediglich, dass man bei den Fakten bleibt. Und die sind nunmal nicht "in Games gleich schnell" oder "in Anwendungen immer besser", sondern sollten differenzierter und vor allem

War tatsächlich mein Eindruck wenn ich deine Kommentare Querlese und wie du teilweise schreibst ;) aber gut das geschriebene Wort ist anders als das gesprochene :daumen: Denke wir haben hier kein Problem miteinander.


Klar BigNavi, So. 1200, Ampere kann alles noch GAAAANZ anders werden.

@Topic wird der TE am ende nicht viel Unterschied merken zwischen 9700K und dem 3700X, wie gesagt seine Entscheidung, sein Geldbeutel, unterm Strich empfehlen wir was Sinn macht, worauf er achten muss und was am Ende mit dem System geht

Das Budget lässt halt viel zu
 
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Fakt ist, wären die Ryzen eon Flop ähnlich Bulldozer würde es hier niemand empfehlen.
Die Ryzen sind sehr gut und aktuell einfach die objektiv bessere Wahl. Und wenn ein 3700x irgendwann nicht mehr ausreichend Leistung bietet, wird ein aktueller Intel auch nix mehr reißen.
Egal wie man es betrachtet liefert der Intel zwar mehr Leistung in Games aber nur in Szenarien die nicht empfehlenswert sind.
1080p mit oft niedrigen Setting gepaart mit einer 2080s oder 2080ti.
 
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Hey Leute, danke für die vielen Kommentare. Genau so hatte ich mir das vorgestellte. Eine konstruktive Diskussion zu führen.

Bin gerade tatsächlich hin und her gerissen zwischen Intel und AMD. Hatte vor der Diskussion eher auf Intel gesetzt, trotz des schlechteren PL Verhältnisses, gerade um die letzten FPS raus zu quetschen, die noch möglich sind. Andererseits stimmt mich das Thema Zukunftssicherheit etwas negativ. Was genau meint ihr mit "toter Sockel". Ist damit der 1151 Sockel gemeint? Was würde mir dadurch entgehen, wenn ich auf den "toten Sockel" setze? Also an der CPU oder GPU will ich eine lange Zeit danach eh nichts upgraden wollen. Das soll erst mal für die nächsten 5 bis 6 Jahre reichen. Aber ihr sprecht wahrscheinlich von RAM oder sonstigen Komponenten, bei denen man sich an "alte" bzw "tote" Hardware bedienen muss, die dann 1151 kompatibel sind, richtig?

@_Berge_: Danke dir für die Konfig. Das sieht sehr gut aus. ABER:

Eine weitere Sache, die ich vergessen habe anzusprechen: Ich will mir den Rechner zwar selbst zusammenstellen. Geplant ist aber die Bestellung und der Zusammenbau über Alternate. Der Grund ist, dass ich dadurch beim Händler eine Gewährleistung und Support habe, wenn nach 2 Jahren der Rechner den Geist aufgibt. Mir ist bewusst, dass ich bei den Hardwarekomponenten meistens eine Herstellergarantie von 2 Jahren oder manchmal auch mehr habe und die Sachen dann beim Hersteller reklamieren kann. ABER, häufig ist es halt so, dass ich den Fehler nicht lokalisieren kann. Kommt es vom Mainboard? Von der Grafikkarte? Ist die CPU tot? Mit einem Zwischenhändler habe ich die Freiheit den Rechner einzuschicken und die prüfen den dann auf Fehler, reparieren oder nehmen den Aus- und Umtausch der Hardware selbst vor. Bin leider technisch auf dem Gebiet nicht so stark bewandert und überlasse die Fehlerdiagnose lieber anderen. Es sei denn es ist offensichtlich. Aber so kann ich mich zurück lehnen und andere den Kopf darüber zerbrechen lassen, was da im System schief läuft. Wisst ihr was ich meine?

Was haltet ihr von der Idee? Ist zwar dann alles etwas teurer, aber mit einem Service verbunden. Könnt ihr einen Händler empfehlen? Hatte halt an Alternate oder Mifcom gedacht. Oder würdet ihr mir dazu abraten?
 
AW: Gaming PC für 2000 - 3000€ konfigurieren

Alternate ist halt teuer, von Mifcom halte ich garnichts


Kannst es auch bei Mindfactory zusammenbauen lassen oder schaust mal bei Dubaro, da kann ich dir gleich was hinterherschicken



Sind dann halt knapp 2000€ ohne BS aber soweit eigentlich kompromisslos

@ Alle anderen, ihr lasst mich auch ins Messer laufen :lol: ich hab das Netzteil vergessen und keiner merkt es :ugly:

Noch mal angepasst: Nanimo Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
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