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~1700€ Gaming-PC - Möglichst leise

znero

Schraubenverwechsler(in)
~1700€ Gaming-PC - Möglichst leise

Ich möchte einen neuen Rechner zusammenstellen den ich auch für Home-Office-Tätigkeiten benutzen will.
Bei normaler Desktop-Last ausserhalb von Spielen sollte er dabei kaum hörbar sein.


2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
Der wird auch neu. Ich denke an QHD bei 60hz, von mehr Hz bin ich noch nicht überzeugt. Eventuell 4k wenn's angenehmer für die Augen ist, muss noch mal vergleichen.
Mir ist bewusst dass ich dann nicht jedes Game bei 4k betreiben können werde.

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
Sobald wie möglich

6.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ich will ihn mir von Alternate zusammenbauen lassen

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
~1700€

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Neben Office-Kram eben aktuelle anspruchsvolle games wie z.B. RDR2, ArmA 3, Anno 1800

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
~1TB

Ich habe schon mal was zusammengestellt und möchte gerne wissen ob es hierbei bei meinen Anforderungen etwas auszusetzen gibt:
Mein aktueller Warenkorb:

Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max - 104,90€
Prozessor: AMD Ryzen 5 3600 - 189,90€
Prozessorkühlung: be Quiet! Pure Rock Slim - 23,99€
Arbeitsspeicher: G.Skill 16GB DDR4-3200 Kit - 86,90€
Grafik: ASUS GeForce RTX 2070 Super ROG STRIX ADVANCED GAMING - 649,-€
Gehäuse: be Quiet! SILENT BASE 601 Orange, - 109,90€
Gehäuselüfter Die vorhandenen werden ersetzt durch 2* be Quiet! Silent Wings 3 140mm á 22,79, gesamt 45,58€
Netzteil: be Quiet! STRAIGHT POWER 11 Platinum 650W - 129,90€
Festplatte: Samsung 860 EVO 1 TB - 152,90€
Zusammenbau: 149,-€
Gesamt: 1641,97€
 
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Moin znero,
schön das du hergefunden hast.
Also direkt beim Monitor setz ich mal an - QHD meinst du sicher 1440p - da ist die Bandbreite an Monitoren mit 144hz ernorm groß geworden, die auch in der Qualität sehr sehr gut sind.
Da würde ich definitiv nicht mehr auf 60hz setzen.

6.) weshalb soll es von Alternate zusammengebaut werden? Hat es einen speziellen Grund?
Wenn du dir unsicher bist, schau doch mal in diese Liste - ob da jemand in deiner Nähe bereit ist dir unter die Arme zu greifen, oder dir alles direkt zusammenbaut:
Die PCGH-Bastler - Vor-Ort-Hilfe bei Montage und Problemen
Das spart am Ende wertvolle Euronen, die du in die Hardware stecken kannst.

Bezügl. der Config:

Generell gibts da einiges zum ummodeln, bei dem Budget bekommt man deutlich stärkeres als die ausgewählte HW - auch wenn es so keine schlechte ist, aber bei dem Budget geht es deutlich besser.
Kleines bsp: Ryzen1800 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Netzteil reicht auch das SP 11 Gold mit 550W

Festplatte ist auch P/L zu teuer, da bietet sich eine günstigere Variante wie:
SATA: WD Blue 1 TB, Solid State Drive SATA 6 Gb'/'s, M.2 2280
NVMe: GIGABYTE NVMe SSD 1 TB, Solid State Drive PCIe 3.0 x4, M.2 2280
an...wenn es unbedingt bei Alternate sein muss.
 
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Beim Board bietet das B450M Mortar Max die bessere Spannungsversorgung, einen zusätzlichen M.2-Slot und einen optischen Ausgang sowie eigentlich alle wichtigen Features des Tomahawk auch, nur nochmal einen Tick günstiger, also unter 100,-€. Ist aber auch ein wenig Geschmackssache, ob man ein mATX-Board nutzen will.

Der Dark Rock Slim ist eher mäßig und eher ala Notlösung zu betrachten. Trotz des Markennamens ist es bei einem 92mm-Lüfter nicht allzu einfach, "quiet" zu bleiben. Hier kann man getrost in die 30,-€-Klasse schauen und zB einen aus Alpenföhn Brocken ECO Advanced, Scythe Kotetsu Mark II für sehr leisen Betrieb nehmen oder im Budget-Bereich noch den Ben Nevis Advanced.

Bei der 2070 Super tut es auch problemlos ein günstigeres Custom Modell als von ASUS, ohne spürbaren oder hörbaren Unterschied.

Bei der SSD bekommst du für weniger Geld z.T. bei anderen Herstellern zum Teil schon eine voll angebundene 1TB-NVMe mit DRAM-Cache, zB Silicon Power P34A80, ADATA SX8200 Pro.

Dir fehlt noch ein Netzteil: BeQuiet! Pure Power 11 CM 500W.

Du solltest dir außerdem eine Alternative zu Altermate suchen. Gehören zu den eher teuren Shops und haben im Vergleich zu den günstigeren Konkurrenten (Mindfactory, equippr, o.a.) häufig noch die eingscchränktere Auswahl. ODER natürlich direkt selbst bauen bzw. von den Bastlern helfen lassen ;)
 
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Servus,

ich würde den PC etwas anders gestalten:

CPU: Ryzen 5 3600 oder Ryzen 7 3700X
CPU-Kühler: Brocken 3 oder Dark Rock Pro 4
Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max oder Gigabyte X570 Aorus Elite
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 oder G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL16-19-19-39
SSD: Silicon Power P34A80 1TB oder Western Digital Blue 1TB
Grafikkarte: RX 5700XT (z.B. MSI Gaming X, PowerColor Red Devil, Sapphire Nitro+) oder RTX2070 Super (z.B. MSI Gaming X, MSI Gaming X Trio)
Netzteil: Straight Power 11 550W
Gehäuse: Pure Base 500 oder Silent Base 601
Gehäuselüfter:Arctic P14, Silent Wings 3 oder Noctua NF-A12×25 (2× Front + 1× Heck)
Monitor: Asus TUF Gaming VG27AQ

Ich würde auch vermeiden bei Alternate zu kaufen, der Händler ist relativ teuer und die Auswahl ist z.T. eingeschränkt.

Wenn du nicht selbst bauen kannst/willst und auch die PCGH-Bastler für dich keine Option sind, würde ich bei Mindfactory kaufen und zusammenbauen lassen.

Gruß Lordac
 
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Nur ein paar Einwände:
- "möglichst leise" und dann nur einen Mittelklasse CPU-Kühler widerspricht sich etwas, hier sind 65EUR z.B. für den EKL Olymp oder aktuell 70EUR für den BeQuiet Dark Rock Pro 4 stimmiger. Als Minimum käme der EKL Brocken 3 für 45EUR infrage
- Je nachdem, wielange der PC bei Spielen mithalten soll, würde ich geich zu einem 8Kerner greifen - der Ryzen 3700X kostet mit 310EUR zwar deutlich mehr, aber entsprechend später wird dann eine Aufrüstung nötig sein
- 150EUR fürs Zusammenbauen ist ja schon deutlich jenseits 5%, keine Ahnung, wo da deine Schmerzgrenze liegt, aber mir wäre das zuviel für eine Sache, deren Selbermachen zudem noch Spass machen kann
 
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Wenn es rein um Gaming geht, wird der 3600 absolut exakt genau so lange mithalten, wie das auch ein 3700X tun würde. Die beiden CPUs liegen bei identischem Boost-Takt fast gleichauf und die Unterschiede sind extrem gering bis hin zu Messtoleranzen.

Bis ein Spiel so weit ist, dass es genau wegen der 2 zusätzlichen bzw. fehlenden Kerne deutlich limitiert, sind beide CPUs altes Eisen und gehören ersetzt.

Die größere Zukunftssicherheit beim Gaming nur aufgrund von zusätzlichen Kernen ist pure Illusion. Ja, es kann sein, dass du mit dem 3600 in ein paar Jahren mal einen Firefox-Tab oder einen Stream weniger "nebenher" laufen lasen kannst als mit dem 3700X. In Gaming-Leistung wird sich das aber sicher nicht ausdrücken.
 
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Wenn es rein um Gaming geht, wird der 3600 absolut exakt genau so lange mithalten, wie das auch ein 3700X tun würde. Die beiden CPUs liegen bei identischem Boost-Takt fast gleichauf und die Unterschiede sind extrem gering bis hin zu Messtoleranzen.

Bis ein Spiel so weit ist, dass es genau wegen der 2 zusätzlichen bzw. fehlenden Kerne deutlich limitiert, sind beide CPUs altes Eisen und gehören ersetzt.

Die größere Zukunftssicherheit beim Gaming nur aufgrund von zusätzlichen Kernen ist pure Illusion. Ja, es kann sein, dass du mit dem 3600 in ein paar Jahren mal einen Firefox-Tab oder einen Stream weniger "nebenher" laufen lasen kannst als mit dem 3700X. In Gaming-Leistung wird sich das aber sicher nicht ausdrücken.

Diese Aussage halte ich schon jetzt für falsch, denn je nach Spieletyp kann man aktuell von mehr als 6 Kernen profitieren. Wenn znero nur auf shooter steht, dann mag das aufgrund der pro-Kern-Leistung stimmen, aber bei Sims z.B. nicht.
 
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wirklich? - ich meine, die Boards (Thomahawk und Mortar) sind in der Nordhälfte identisch.

Etwas schwierigere Kiste... Die MOSFETs unterscheiden sich, sind beim einen höher spezifiziert, dafür beim anderen effizienter. Dank der moderaten CPU-Wahl (egal ob 6 oder 8 Kerne) und der super Kühlung durfte beides nicht relevant werden

Diese Aussage halte ich schon jetzt für falsch, denn je nach Spieletyp kann man aktuell von mehr als 6 Kernen profitieren. Wenn znero nur auf shooter steht, dann mag das aufgrund der pro-Kern-Leistung stimmen, aber bei Sims z.B. nicht.

In den genannten Spielen vom Ausgangspost sehe ich keine Spielbarkeit vs Unspielbarkeit aufgrund der Kernzahl. Auch in Zukunft eher weniger. Vor allem musst du eben erstmal überhaupt ein Game treffen, welches mit vielen Kernen/Threads vernünftig skaliert und dann eben auch noch über die 6/12 (die ja nicht unbedingt lower End sind) hinaus.

Klar kann is auch mal Unterschiede geben, aber diesen "deutlich längeren Nutzungszeitraum" bzw. das "spätere Upgrade" sehe ich hier wirklich nicht...
 
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In den genannten Spielen vom Ausgangspost sehe ich keine Spielbarkeit vs Unspielbarkeit aufgrund der Kernzahl. Auch in Zukunft eher weniger. Vor allem musst du eben erstmal überhaupt ein Game treffen, welches mit vielen Kernen/Threads vernünftig skaliert und dann eben auch noch über die 6/12 (die ja nicht unbedingt lower End sind) hinaus.
Klar kann is auch mal Unterschiede geben, aber diesen "deutlich längeren Nutzungszeitraum" bzw. das "spätere Upgrade" sehe ich hier wirklich nicht...

- Was ein langer Nutzungsraum ist und wann man sich ein upgrade wünscht, ist nunmal ganz subjektiv - wer alle 2 bs 3 Jahre die CPU und damit meist auch mainboard und ram upgradet, der kann heute locker zu einem 6-Kerner greifen, wer sich hingegen nur alle 5+ Jahre ein upgrade bei CPUs gönnt (GPU lohnt sich ja schon eher), der wird sich eventuell wünschen, 2 Kerne in der Hinterhand zu haben.
- Wie schnell die Mehrkern-Optimierung von Spielen voranschreitet, ist natürlich schwer einzuschätzen, aber gerade deshalb und weil es schon bei einigen Spielen zu erkennen ist, sagt mein Bauchgefühl da was anderes als deines. oder doch nicht? mit dem 10-Kerner deiner Signatur bist du ja eh fein raus ;)
 
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Vielen Dank für die Antworten.

Das motiviert schon mal dazu die Kiste selbst zusammen zu schrauben. Habe ich auch schon mal gemacht, ist nur 'ne weile her.

Aktuell sieht mein Warenkorb jetzt so aus:
Warenkorb | Mindfactory.de

CPU upgegradet, im Gedanken dass die 8 Kerne auch ausserhalb von Gaming ganz praktisch sind. Aber ich schlaf' noch mal drüber.
Es ist weiter eine höherpreisige Variante der 2070 Plus drin, damit sie möglichst im Desktop-Betrieb gar nicht dreht. Da schaue ich auch noch mal.
Gleiches bei der SSD, da muss ich mir noch mal klar werden was ich eigentlich brauche an performance.
 
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- bei der angepeilten GPU eventuell 650W beim Netzteil - 100W aufschlagen tut weder dem Gelbeutel noch dem Verbrauch weh.
 
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- bei der angepeilten GPU eventuell 650W beim Netzteil - 100W aufschlagen, tut weder dem Gelbeutel noch dem Verbrauch weh.
Unsinn. Das System mit 3700x und 2070 super wird irgendwo bei ~300-350W rum dümpeln.
Erstens reicht das 550er locker aus, womit der Aufpreis zum 650er sinnlos ist und zweitens ist die Kabelausstattung vom 650er einfach Mist. Wenn du die GPU über 2 verschiedene 12V Stränge betreiben willst hast du mit dem 650er zwangsweise 4 Kabelstrippen im Gehäuse rumfliegen, dank der Doppelstrang Kabel. Beim 550er hast du dieses Problem nicht. Das 550er ist insgesamt einfach besser und günstiger.
 
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- bei der angepeilten GPU eventuell 650W beim Netzteil - 100W aufschlagen tut weder dem Gelbeutel noch dem Verbrauch weh.

Braucht man nicht. Die 2070 Super erreicht nie die 250 Watt. Dazu großzügig 100 Watt für die CPU bist du bei 350 Watt. Das 550er Modell langweilt sich da.
 
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Ich denke ich nähere mich jetzt was ziemlich feinem: Warenkorb | Mindfactory.de

Da ist jetzt ein entsprechend leiser CPU Kühler dabei und ich habe sogar 32gb rein geklatscht. Das Mainboard würde ein Asus Prime x470-Pro werden, ich denke X570 kann ich mir sparen.
Nur das mit der SSD leuchtet mir noch nicht ein. Eine Crucial P1 habe ich genommen weil die in der PCGH-Vergleichstabelle recht weit oben war und sehr gute schreib/lese-werte angegeben hat. Welchen Vorteil bringen die empfohlenen von Silicon Power oder Western Digital?
 
AW: ~1700€ Gaming PC - Möglichst leise

Servus,

wenn du ein X470-Board willst, würde ich ein MSI mit dem Zusatz " Max" nehmen, bei allen anderen ist nicht sicher ob ein aktuelles BIOS drauf ist, um eine Ryzen 3xxx-CPU zu erkennen.

Die Crucial P1 hat "nur" QLC-Speichermodule, die Silicon Power P34A80 1TB und Western Digital Blue die "besseren" TLC. Letztere ist zwar "nur" eine SATA-SSD, da die hohen Geschwindigkeiten einer NVMe-SSD bei einem Spiele-PC leider kaum etwas bringt *klick*, kann man auch diese nehmen und Geld sparen.

Wenn du die Gehäuselüfter tauschen möchtest, würde ich einen zusätzlichen für die Front kaufen (siehe #4), damit dort zwei sind.

Gruß Lordac
 
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