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Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

3R4N1R

Schraubenverwechsler(in)
Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Hallo Community,
nach 8 Jahre habe ich beschlossen mir einen neuen PC zusammenzustellen und wollte die Konfig nun durch euch absegnen lassen und/oder Verbesserungsvorschläge einholen. Vllt. kann ja was übernommen werden.
Würde mich auf jeden Fall sehr über Hilfe und Feedback freuen.

Geplantes System:
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1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?

CPU: Intel Core i5 3570K 4x 3.40GHz So.1155 BOX
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho AMD und Intel
Mainboard: ASRock Z77Pro4 Intel Z77 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail
RAM: 8GB (2x 4096MB) Corsair Vengeance LP schwarz DDR3-1600 DIMM CL9-9-9-24 Dual Kit
Speichermedien: hitachi hcs5c1010cla382, Crucial CT064M4SSD2
Grafikkarte: 2GB Gigabyte GeForce GTX 670 OC
Netzteil: 580 Watt be quiet! Straight Power E9 CM Modular 80+ Gold
Gehäuse: Sharkoon T28 mit Sichtfenster Midi Tower
Laufwerk: -

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?

1920x1080 @144Hz

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
fast alles, je nach Spiel/Anwendung

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
nächste Woche

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
Nein

6.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
max 1400

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Spiele: TW3, LoL, CS:GO, Skyrim, BFV, Cyberpunk, und etliches mehr
Anwendungen: lediglich Office

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
2 TB
eine alte 1TB HDD wird übernommen
+ neu geplante nvme

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Schnickschnack brauch ich eigentlich weniger. RGB find ich ganz nett, kann ich aber drauf verzichten.

LG
3R4N1R
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Erstmal sehr schön ausgefüllt, sieht man gern. Ich gehe erstmal auf deine Punkte ein, dann auf deinen Vorschlag und meine Anregungen.

1.) Den Kühler kannst du problemlos mit eine Adapterkit für 4€ weiternutzen.

2.) Für FHD ist eine 2070S viel zu viel, da wird dich eher die CPU limitieren, auch bei einem 9900K (Spieleabhängig).

9.) Eine NVMe nützt dir für Spiele ggü einer normalen SSD so ungefähr nichts. Die MP510 ist mit 120€ aber relativ günstig für eine NVMe. Willst du also unbedingt eine nimm die oder eine günstiger Crucial P1.
Bei der HDD entweder eine Seagate Barracuda Compute für 60€ oder, wenn sie sehr leise sein soll, eine WD RED (4TB für 100€), da da P/L am besten).

Zu deinen Vorschlag:
-3600X ist Quatsch. Er kostet 40€ mehr und bringt kaum mehr als der 3600. Nimm den 3600 und takte ihn bei Bedarf eine paar MHz höher. Ein 3700X könnte auch eine Überlegung wert sein.
-Die 2070S ist ein Overkill bei dem Budget. Ich würde maximal auf eine RX 5700 oder 2060S gehen, also nicht über 400€.
-Das NT kannst du kleiner wählen, wenn du magst. Ich würde bei 77€ noch 13€ draufzahlen und das Straight Power 11 550W nehmen.
-SSD okay, Alternativen habe ich angesprochen.
-Wozu das Reinigungskit.
-Board okay. Planst du aber ein Upgrade für in 1-3 Jahren auf einen 4700X (Wohl letzer 8-Kerner für AM4 nächstes Jahr), dann würde ich zu einem X570 Aorus Elite raten. PCIe 4.0 wird auch "modischer" werden. Das B450 nutzt nur PCI 3.0. Noch nützt es dir kaum was, später aber vlt..
-Bei dem Budget gehören eher 32GB RAM rein, obwohl 16GB dir aber wohl erstmal reichen. In den nächsten Jahren sollte aber ein Upgrade wohl nicht schaden.
-Das Case dürfte okay sein. Der Airflow soll aber nicht so gut sein, wie bei vielen anderen beliebten Gehäusen. Über Überhitzung musst du dir aber trotzdem keine Gedanken machen. Das Case hat kein Fenster.

Hier mal ein PC, den ich aus Langeweile mal für ca. 1000€ zusammengestellt habe: Real-PC Preisvergleich Geizhals Deutschland
Er hat ein bisschen RGB und ist sehr schick. Für FHD-WQHD 144Hz ist er wie gemacht. Man könnte bei der GPU noch etwas einsparen, dass eine größere SSD möglich wäre.

Bald kommt auch noch eine RX 5500, welche etwas über eine GTX 1660 und RX 590 liegen dürfte. Diese Karte dürfte für FHD gut sein. Die XT-Variante die wohl noch folgt, wäre dann, wie für dich gemacht. Den Preis schätze ich auf 200-250€.

Anpassungmöglichkeiten, die ich für sinnvoll halte:
-MB: X570 Aours Elite 200€, irgendein X470 120-160€, B450 80-140€
-GPU: RX 5500 (XT) ?, RX 5700 (XT)350-450€ oder eben Pedant wie die 1660 (Ti) und 2060 (S) von Nvidia
-SSD: P1, MP510, MX500, Intel 660P
-NT: SP11, PP11, Seasonic Focus Plus 450W oder 550W
-Case: Pure Base 500, P400(S), P350(X). Das P350X habe ich selbst und bin zufrieden.
-Kühler: Dein alter oder z.B. ein Brocken 3 für 42€, geht auch weniger für 25-30€.
-RAM: 16GB oder 32GB
-CPU: 3600, 3700X, später 4700X (mit X570 zu empfehlen).
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Grundsätzlich hat Disco alles gesagt, ich gebe bei der CPU aber zu bedenken, dass der 3600X durchaus vertretbar ist, wenn man das Spiel mit abgreifen möchte ;)
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Super, vielen Dank für die fixe Antwort. Werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Die 3600X war tatsächlich nur wegen dem Spiel drin.
Bzgl. der Graka hab ich zw. 2060 und 2070 geschwankt.
Vorallem die Mainboard-Empfehlung werde ich denke ich so reinpacken, sowie das NT.
NVMe werde ich dann durch eine SSD ersetzen.
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Dann macht der 3600X doch Sinn, sry^^.
Warum kein AMD? Die 2060 würde ich nicht nehmen, da sie nur 6GB VRAM hat, was für ihre Leistung wirklich zu wenig ist. Die 2070 wurde schon durch die 2070 Super ersetzt. Er gibt jetzt ja auch die 2060S. RTX 2060 < RX 5700 < RTX 2060S < RTX 2070 < RX 5700 XT < RX 5700 XT. So In etwa dürfte da sein. Dabei ist die 2060 für FHD vollkommen ausreichend!
Welche Mainboardempfehlung? Nimmst du ein X570, würde ich klar eine AMD Navi GPU nehmen, da diese schon PCIe 4.0 unterstützt. Der Leistungszuwachs ist aber noch gering.
Eine NVMe ist immer noch eine SSD^^. Eine NVMe-SSD kannst du ruhig nehmen. Die Crucial P1 ist ja z.B. quasi genauso teuer.
 
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Bei den GPUs hab ich mich vermutlich einfach vom Marketing blenden lassen (Raytracing). Und ich hab mich anscheinend blöd ausgedrückt, ich meinte die 2060S oder 2070S ^^
Das Mainboard wird das X570. Einfach um im Zweifesfall später gerüstet zu sein.

Und danke für den Hinweis mit der SSD ^^


Edit: Hab nochmal gebastelt:
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Wie denkst du/ihr darüber :)
 
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AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Bei den GPUs hab ich mich vermutlich einfach vom Marketing blenden lassen (Raytracing). Und ich hab mich anscheinend blöd ausgedrückt, ich meinte die 2060S oder 2070S ^^
Das Mainboard wird das X570. Einfach um im Zweifesfall später gerüstet zu sein.

Und danke für den Hinweis mit der SSD ^^


Edit: Hab nochmal gebastelt:
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Wie denkst du/ihr darüber :)
Soweit alles tutti. Beim Netzteil ließe sich sogar noch sparen:

be quiet! Pure Power 11 CM 500W ATX 2.4 ab €'*'68,97 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

ohne das du deutliche, spürbare Abstriche machen musst. Bei der Graka kannste schon in die vollen greifen:

KFA2 GeForce RTX 2070 SUPER EX [1-Click OC], 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (27ISL6MDU9EK) ab €'*'517,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8G ab €'*'474,25 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

wenn du die Karten in`s Budget gequetscht bekommst. Grakapower kann man nie genug haben:D Den alten Unterbau kannste ja verticken, dadurch käme ja ebenfalls noch Kohle rein...

Gruß
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Also ich würde bei einem X570 auf jeden Fall, vor allem bei FHD zu einer RX 5700 (XT) greifen, wenn du schon PCIe 4.0 hast. Eine Nitro (2. teuerstes Modell) muss aber nicht sein^^. Wie gesagt, dürfte oft die CPU das Bottleneck sein, wenn du auf FHD zockst. Schonmal über einen günstigen WQHD 144Hz Monitor nachgedacht (300€)?.
Der Dark Rock Pro 4 ist Overkill. Ein Brocken Eco Advanced reicht.
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Also ich würde bei einem X570 auf jeden Fall, vor allem bei FHD zu einer RX 5700 (XT) greifen, wenn du schon PCIe 4.0 hast. Eine Nitro (2. teuerstes Modell) muss aber nicht sein^^. Wie gesagt, dürfte oft die CPU das Bottleneck sein, wenn du auf FHD zockst. Schonmal über einen günstigen WQHD 144Hz Monitor nachgedacht (300€)?.
Der Dark Rock Pro 4 ist Overkill. Ein Brocken Eco Advanced reicht.
Die Nitro+ muss gewiss nicht sein, aber sie ist auch unter Last recht leise und wird dabei auch nicht übermäßig heiß. Deswegen die Empfehlung. Und wenn es das Budget zulässt, warum nicht das Beste nehmen;)

Gruß
 
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Für 25€ mehr gäbe es dann halt schon wieder die RX 5700 XT Thicc II... Es gäbe ja noch die Möglichkeit eine schwächere Karte einzubauen, sprich GTX 1660 Ti oder Vega 56 für 240-280€. Die Karten sind für FHD mehr als ausreichend und etwa gleich schnell. Die Vega düfte einen Tick schneller sein und hat 2GB VRAM mehr, dafür ist ihre Abwärme und der Stromverbrauch bedeutend höher. Der Kühler von der Strix ist aber der zweitbeste von den Vegas nach der Nitro+, Undervolting geht auch gut.
ASUS AREZ Strix Radeon RX Vega 56 OC Gaming ab €'*'269,00 (2019) | Preisvergleich geizhals.eu EU 269€
KFA2 GeForce GTX 1660 Ti ab €'*'264,90 (2019) | Preisvergleich geizhals.eu EU 264€, die wirklich guten Design kosten dann gerne mal über 300€, was zu viel ist.
 
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Für FHD muss da doch keine 5700XT rein ...
Eine normale 5700 reicht völlig aus
Von daher passt die 2060 super auch ganz gut.
"Ausreichen" ist immer so eine Sache. Und wenn ich einen GAMING-PC kaufe, warum dann nicht bei der Grafikkarte das Budget ausschöpfen? Ist aber nur meine Sichtweise...;)

Gruß
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Für 25€ mehr gäbe es dann halt schon wieder die RX 5700 XT Thicc II
Die ist aber auch.... nicht wirklich gut :D
Die erste gute XT ist die Gigabyte Gaming OC und die Sapphire Pulse mit ~430€
Und dann kommt auch schon die Red Devil mit ~450€
Alle anderen Karten darunter oder dazwischen machen irgendwie keinen Sinn bei den XT's. Man will ja auch eine die leise und kühl performt und nicht wild am runtertakten ist wegen zu hohen Hotspots oder die einem die Ohren taub macht. Da hab ich lieber ne leise, kühle non XT die stabil taktet und sparsamer ist, als eine der günstigsten XT's.

"Ausreichen" ist immer so eine Sache. Und wenn ich einen GAMING-PC kaufe, warum dann nicht bei der Grafikkarte das Budget ausschöpfen? Ist aber nur meine Sichtweise...
zwinker4.gif
Seh ich absolut genauso. Wenn das Budget da ist und noch Rest offen ist, würd ich das auch immer in die GPU stecken. Der TE war aber doch schon überm Budget wenn ich mich nicht irre ;)
(hab mich auf den Titel und die 1200€ bezogen)
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Seh ich absolut genauso. Wenn das Budget da ist und noch Rest offen ist, würd ich das auch immer in die GPU stecken. Der TE war aber doch schon überm Budget wenn ich mich nicht irre ;)
(hab mich auf den Titel und die 1200€ bezogen)
Ehrlich? Ne 5700 XT Red Devil für 450 Trommelstücke passt da nicht rein... Och, det machen wir schon passend:daumen:

Gruß
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Eben sag ich ja :D
Mit einer Red Devil wäre er bei ~150€ überm Budget.
Daher hab ich die 5700 vorgeschlagen, da spart man schon mal schnelle 80€
Beim Netzteil kann man mit nem Pure Power nochmal 30€ sparen
Beim Kühler mit nem Brocken 3 nochmal 25€
Und dann ham wirs schon fast :D
 
AW: Gaming-PC (ca. 1200€) - Eigenbau

Die Thicc II ist okay, halt eben nicht super leise.
Eine RX 5700 XT ist einfach nicht nötig, nicht mal eine RX 5700 wäre es.
Die Sparvariante wäre ein B450 + Vega 56, was absolut okay wäre.
Wie wäre es, wenn wir mal den TE reden lassen.

@3R4N1R
Was ist dir denn wichtig? Willst du jetzt die maximale Leistung oder lieber jetzt etwas sparen und dafür früher mit neuerer Technik upgraden?
Dazu wäre noch die Frage zu stellen, ob du dir einen günstigen WQHD 144Hz Monitor für 250-300€ vorstellen könntest. Da würde eine RX 5700 (XT) wieder Sinn machen, sonst weniger.
Teure Variante: RX 5700 (XT) + X570 für bis zu 670€, dafür bist du für die Zukunft erstmal sehr gut gewappnet. Dazu noch eine WQHD 144Hz Monitor bei Bedarf.
Günstigere Variante: B450 + Vega 56/GTX 1660 Ti für 370€. Für FHD, selbst meist noch WQHD, genau das Richtige. Die fast 300 gesparten € setzt du dann früher in ein neues System.
 
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