AW: Ein "Scrapyard-PC" für den Übergang soll entstehen...
Okay da bin ich noch mal also am Anfang hat alles angefangen.. äh... so fängt es an:
Wie im ersten Beitrag schon steht, habe ich also vor meinen Rechner umziehen zu lassen mal wieder denn vor etwa einem Jahr bin ich vom Core x9 ins View 71 umgezogen und habe daraus einige Lehren gezogen.
Lektion Nummer eins war das nichts so kurz dauert wie man es sich vornimmt und sich garantiert immer irgendetwas verlängert..
Da ich beim letzten mal wochenlang ohne Rechner dastand, habe ich mir gedacht: "diesmal nicht, du sorgst diesmal vor!" also brauche ich einen Zweitrechner, den ich so lange nutzen kann wie der Umbau eben dauern wird.
Nun habe ich mir die letzten Tage öfter mal scrapyard wars von Linus Tech Tips bei YouTube angeschaut und bin nach einem ähnlichen Verfahren an die Sache rangegangen.
erstmal die Grundregeln aufgestellt nämlich:
1. Ausschließlich gebrauchte Komponenten.
2. Das Budget beträgt maximal 200 €.
3. Bereits im Besitz befindliche in Frage kommende Komponenten dürfen selbstverständlich ohne hinzurechnen verwendet werden.
4. möglichst wenig bezahlen
Ja und dann ging es los.
Und das völlig unverhofft in ein paar Tage nachdem ich diesen Entschluss gefasst hatte und mich schon mal Preis leistungstechnisch bei den gebraucht angeboten umgeschaut habe fand ich tatsächlich in freier Wildbahn (am Straßenrand) ein "Terra" Gehäuse ohne Seitenteile samt Mainboard und Netzteil sowie 8 GB RAM, welches ich an mich nahm und Zuhause im Bastelkeller inspizierte.
Das Netzteil, ein corsair vs650 der ersten Generation(rechtes), war leider defekt.
Das andere habe ich nachträglich besorgt und es kommt in der zweite, verbesserten Revision daher und ist deutlich jünger.
Das Mainboard war ein Asus P8z68-v LE (s.1155) für Sandy Bridge und Ivy Bridge CPUs, also die 2000er und 3000er Reihe von Intels core CPUs.
Darin steckten 2 Ram Module DDR 3 1600 cl9 von Elixir, jedoch keine CPU.
Insgesamt waren sieben Pins im LGA-Sockel verbogen, was ich mit einer Lupe und Pinzette wieder hinbekommen habe.
Da ich keine passende CPU hatte, habe ich kurzerhand bei ebay kleinanzeigen die günstigste 1155 CPU ergatterte die ich kriegen konnte, nämlich einen i3 2100 für 5 €, um das Board zu testen.
Zum Glück hatte ich noch einen Thermalright HR-03 Macho Revision a aus der Luftkühlungszeit meines ehemaligen 4690k.
Tja aber leider wollte das Mainboard nicht also die Luft da drehten sich aber es kann kein BIOS beep komischerweise funktionierte aber die Menn OK Taste und einen Anruf beim Asus Support bestätigte meinen Verdacht dass höchstwahrscheinlich der BIOS Chip zerflasht ist. Also habe ich dann in der Bucht für 9 € einen neuen BIOS Chip ersteigert und siehe da funktioniert tadellos sogar Dual-Channel...
Leider war mir aber der i3 2100 zu langsam als Ersatz CPU für den Übergang also habe ich mich nach etwas besserem umgeschaut und einen i53570k für 35 € inklusive Versand erhalten.