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Adobe Photoshop PC

TJW65

Freizeitschrauber(in)
Hallo Community,

ich bin gerade dabei einen neuen PC für meinen Vater zu Planen.
Der hat sich bereit seit einigen Jahren selbständig gemacht und arbeitet seit dem überwiegend mit Adobe Photoshop und InDesign.
Da ich selbst keinerlei Erfahrung mit den Anforderungen der Programme habe könnte ich hier durchaus eure Erfahrung benötigen.
Das Budget solll bei etwa 500 bis 600 Ero liegen. Gerne auch darunter.
Gerade da ich wie bereits geschrieben nicht weiß wie fordernd insbesondere Photoshop ist, habe ich das gefühl mit meiner Configuration etwas mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Aber an was habe ich denn nun gedacht:

-AMD Ryzen 7 2700X
-Gigabyte B450 Aorus Elite
-128 GB HP S700 Pro SSD
-1000GB Toshiba DT01ACA Serie DT01ACA100
-400 Watt Cooler Master CMA Elite
-LC-Power 7036B Midi Tower
-KFA2 GeForce GTX 1050 Ti OC
-16GB Crucial Ballistix Sport LT Dual Rank grau DDR4-3200
Preis:596 Euro

Ich denke das das ganze etwas Overkill ist, bin mir da aber nicht ganz sicher.
Aber natürlich sollte der ganze nach Möglichkeit schon etwa 5 Jahre so weiter laufen.

Vielen Dank im Vorraus
TJW65
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Also mir sind 32GB DDR4-3000 noch zu wenig in meinem Photoshop PC. Besser wären 64GB! :schief:
Wer mit vielen Ebenen oder Panoramen arbeitet, kommt da schnell an die Grenzen des erträglichen Geruckels.
Die Systemanforderungen für InDesign sind höher als die von Photoshop.
Mit zu wenig Speicher sind auch manchmal keine weiteren Aktionen mehr möglich, Photoshop verweigert dann die Arbeit weil die Arbeitsvolumen voll sind.

Für ein paar Euro mehr gibts eine 1050 Ti KalmX von Palit - die wäre lautlos, da passivgekühlt.

Finde eine 128GB SSD etwas klein, da Photoshop auch virtuellen Speicher verwendet.
Bin derzeit mit einer 1TB SSD sehr zufrieden als System- und Arbeitsplatte.

Was für ein Monitor wird verwendet?
 
Vielen dank für die Antwort.

Das mit der 1050ti KalmX wird notiert, vielen dank dafür.

Bezüglich des RAMs: laut eigener Aussage werden wohl nur "ein paar" ebenen verwendet. Deshalb würde ich dann eher zu den 32GB tendieren.
Bezüglich der SSD: da dachte ich jetzt daran, das OS und die Programme selbst auf die SSD zu packen, während der Rest auf der HDD landet. Profitierten Photoshop und InDesign denn stark, wenn die daten auf eine SSD gelegt werden?

Zwei dinge die ich hier noch anmerken will, da oben weggelassen:
1. Also das ganze ist ein Upgrade von einem alten fertig PC mit:

- i7 2600 4c/8t
- Gt 545
- 16GB Ram 4 Riegel @1333mhz
- 1TB Hitachi HDD
- Monitor: Acer X203H

Er sei also - was Computer betrifft -ein gewisses leid gewohnt :hmm:

2. Auch wenn das sein täglicher Arbeits PC sein wird, muss er wohl nicht Top end sein. Das wird ja denke ich auch am Budget ersichtbar. Laut eigener Aussage geht er mit Photoshop "selten mal über die Basics hinaus". Ich denke mal, dass die SSD den größten unterschied machen wird. Als ich den PC dann mal gestartet habe, um zu sehen was den drinn steckt war laut Taskmanager die HDD 2 Minuten (!) nach dem Boot immer noch voll ausgelastet. Der Boot selbst hat auch schon so ca. 2 Minuten gedauert. Dem entsprechen dauerte es auch ewig Programme zu starten :wall:
 
Der i7 2600 ist aber gar nicht schlecht, glaub den würde ich sogar behalten!
Vielleicht einfach weitere 16GB DDR3-1333 rein, eine SSD, die 1050 Ti und einen neuen Monitor.
Der alte TN ist nicht sehr empfehlenswert für Photoshop, keine gute Farbwiedergabe und zu geringe Auflösung.
Ein IPS Monitor mit 2560x1440 wär dann auch optisch ein riesen Upgrade und bietet viel mehr Arbeitsfläche in PS.
 
Der i7 2600 ist aber gar nicht schlecht, glaub den würde ich sogar behalten!

Die Idee ist mir gestern Abend auch noch gekommen, würde auf jeden Fall Geld sparen.

Vielleicht einfach weitere 16GB DDR3-1333 rein
Dann eher neue, da die 16GB bereits aus 4 Riegeln bestehen.

Bleibt also ein 32GB DDR3 1333 kit, die SSD und die 1050ti KamlX samt Monitor. Das macht 580 Euro.
mir wurde gesagt, das man wohl auch von dem Prinzip eines All in one recht angetan sei. Aber ich denke mal das wird mit dem Budget nichts ? :hmm:
 
So da der Rechner so ziemlich dem meiner Freundin entspricht mal paar Worte von mir dazu.
Btw meine Freundin ist Freiberuflich als Grafik und Informatiosndesignerin tätig hat also auch recht viel mit Indesign / Photoshop und was weis ich alles zu tun.

Ich würde erstmal testen ob wirklich bei der Nutzung die RAM voll laufen. Ja es gibt hier Anwendungsgebiete wo das sicherlich schnell der Fall ist, aber ob das bei deinem Dad zutrifft kannst nur du sagen.
Falls du noch Geld in die "alte" Plattform stecken willst dann wenigstens direkt ein 32gb Kit mit 1600-1866Mhz...

SSD kannst so oder so kaufen, die kann auch in einen neuen Rechner jederzeit übernommen werden.

Bildschirm ist hat sich meine Freundin vor paar Jahren den Eizo Foris FS2434 gekauft und ist nach Einstellung auch ganz zufrieden.
Eventuell kannst so einen günstig irgendwo bekommen.

Ich persönlich würde nur einen Bildschirm und SSD kaufen. Rest zur Seite legen und dann irgendwann auch ne neue Platform gehen.
 
Vielen Dank für das Feedback.
Das ganze ist ja kein sofort Kauf Projekt, also werde ich mir den RAM während seiner Arbeit einfach immer mal wieder angucken die nächsten paar Tage. Der Faktor der ihn wohl auch am meisten stört ist einfach dieser lange windows boot sowie die kriechenden Programmstarts.

Ich denke also das das ganze erstmal mit der SSD alleine beginnt und man dann mal weiter sieht.

Vielen Dank für die Meinungen, ich melde mich hier nochmal wenn es weiter geht.
 
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