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Gaming-PC für ca. 2.200€

metalstore

Software-Overclocker(in)
Gaming-PC für ca. 2.200€

Hallo alle miteinander,

nach Jahren des Zockens auf Laptops möchte ich nun endlich in einen Tower investieren.

Erstmal noch die Antworten auf die obligatorischen Fragen:

1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?

nichts wiederverwendbares, da es ein Laptop ist, der außerdem weiter verwendet werden soll (FYI: i7-5500U, GT940M mit 2G(i)B VRAM, 8G(i)B RAM)

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?

1680x1050 59/60Hz, soll irgendwann gegen 1440p mit mehr als 60Hz ausgetauscht werden

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?

an sich alles

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?

in den nächsten Wochen

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?

geht extra bzw. nicht zur Zeit

6.) Soll es ein Eigenbau werden?

ja

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?

geplant ist ca. 2.200€, maximal denke ich an 2.500€

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?

Spiele zurzeit ESO, Skyrim, CS:GO und Diablo III, andere Spiele bewegen sich auch ca. bei diesen Systemanforderungen

Anwendungen hauptsächlich MS Office inkl. OneNote + OneDrive, ab und an mal Musik schneiden/zusammenfügen in Audacity
evtl. kommt in der Zukunft (noch nicht sicher) noch Solidworks (aktuell 19 SP3) dazu (kleinere bis mittlere Baugruppen was Anzahl der Komponenten und deren Komplexität betrifft)

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?

ich dachte an jeweils 1TB SSD für Windows inkl. aller Programme & Daten

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?

Rechner muss WIFI fähig sein (min WIFI ac)

das sind die Komponenten, die ich mir fürs erste ausgesucht habe, bitte eure Kommentare/Kritiken hierzu:

CPU: AMD Ryzen 5 3600X
Alternativ evtl. einen R9 3900X, da ich meine gelesen zu haben, dass man mit ihm (oder dem 16-Kerner) höhere Transferraten beim RAM erreichen kann (was bei Solidworks hilfreich sein kann)

Kühler: BeQuiet Dark Rock Pro 4

RAM: Corsair Vengeance Pro 3466 CL16-18-18-36 2x 16GB

SSD: 2x Samsung 970 Evo Plus 1TB

GPU: PowerColor 5700XT Red Devil
unter anderem, da AMD in Compute-Anwendungen (was Solidworks ja ist) besser als das jeweilige nVidia Pendant ist, wenn ich mich richtig erinnere

MoBo: Gigabyte X570 Aorus Master

PSU: BeQuiet Dark Power Pro 11 550W
mit der 3600X CPU sollte diese Leistung ausreichend sein, wird es der R9 3900X bin ich mir nicht sicher
Wo ich mir ebenfalls nicht sicher bin: kann der 8-Pin ATX12V (ggfs. mit Adapter) an den zweiten 8-Pin EPS12V Anschluss angeschlossen werden oder wird hier explizit ein Netzteil mit 2x 8-Pin EPS12V benötigt?

Gehäuse: Fractal Design Define R6

Das soweit von meiner Seite, sollten noch Informationen oder was anderes benötigt werden, lasst es mich wissen.
Bin auf eure Kommentare und Kritik gespannt

Gruß und schönen Abend
metalstore
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
AW: Gaming PC ca. 2.200€

Nimm erst den 3600er ohne "x" und bei Bedarf bzw Verfügbarkeit den 3900x, denn sonst wartest du eventuell noch eine ganze Weile. Abgesehen davon nutzt solidworks nur einen Kern, ob die höheren Transferraten den Aufpreis rechtfertigen musst du für dich entscheiden bzw vom Haupteinsatzgebiet abhängig machen. Ich habe den gleichen RAM aber als 3200er, reicht völlig und ist ein gutes Stück billiger. Offiziell werden Grafikkarten für Spiele nicht unterstützt, aber zumindest schnitt die alte Generation von AMD vergleichsweise gut ab, ob dies mit den aktuellen Architekturänderungen noch immer der Fall ist, weiß ich nicht.

Samsung als Massenspeicher ist vergleichsweise teuer, nutze ich aber selbst bei meiner m2 und den beiden SSD aufgrund von magician. Bei kompletter Neuanschaffung aber vielleicht andere in Betracht ziehen.

Wenn du mehr spielst als CAD würde ich allerdings die 2080ti klar vorziehen in Bezug zum Budget
 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

Das Netzteil ist Unsinn.
be quiet! Straight Power 11 750W ATX 2.4 ab €'*'113,64 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Hier bekommst du:
-das neuere Netzteil
-die Technik des DPP aber verbessert
-mehr Watt
-ebenfalls 2 EPS Stecker
-auch noch günstiger
Es ist also einfach in allem besser :D

Beim Board warum so viel Geld? Gigabyte X570 Aorus Ultra ab €'*'285,00 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Das hier hat auch Wlan. Sparst dir fast n 100er, oder gibt es sonst noch irgendeinen Grund für das Master?

Bei der CPU würd ich einfach den Mittelweg gehen und den 3700x nehmen. Passt ja locker ins Budget. Der 12 Kerner lohnt zum zocken schon mal gar nicht.

SSD halte ich auch für viel zu teuer. Wenns ne M2 sein soll geht auch: Crucial P1 SSD 1TB ab €'*'107,00 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Beim Ram nimm besser den hier: Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18 (BLS2C16G4D32AESB/BLS2K16G4D32AESB) ab €'*'143,00 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Kostet 100€ weniger und lässt sich eh gut übertakten, die 3466CL16 erreichst du sicher damit.

Danach ist noch so viel Budget offen, da kann man überlegen ob man mehr in die GPU steckt. Halte ich aber nicht für sinnvoll ohne neuen Monitor, es bringt einfach nichts. Da kannste besser direkt jetzt schon nen neuen Monitor anschaffen, vom Budget her geht das auf jeden Fall.


 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

Bezüglich dem Mainboard verstehe ich auch nicht wozu man da hunderte Euro rauschmeißen muss, aber habe aufgegeben die fehlende Sinnhaftigkeit jedes Mal aufs Neue zu erklären, man merkt keinerlei Unterschied im Alltag. Für 100€ gibt's auch b450 Boards mit WLAN im Zweifel ein WLAN-dongle für wenige Cent dazu gekauft. Selbst wenn man noch das BIOS aktualisieren lässt, bleiben 200€ mehr für die wichtigste Komponente übrig...die Grafikkarte
 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

Hallo sinchilla und davidwigwald11, erstmal danke für die schnelle Rückmeldung

auf den 3600 non-X hat mich ein Kollege auch hingewiesen, ist vermerkt und wird getauscht

der 3466er RAM hatte ich genommen weil er etwas schneller als der "stock" 3200er ist, sind die unterschiede so marginal?
noch schnelleren RAM hatte ich wegen des Preises nicht genommen

bei den SSDs würde ich zumindest für die Systemplatte dabei bleiben, der erwähnte Kollege hat mir für die Daten (da hier keine großen bzw viele Daten bewegt werden) eine M.2 Sata SSD nahegelegt

CAD ist zum aktuellen Zeitpunkt noch garnicht in Nutzung, das kommt evtl. (!) in der Zukunft (noch nicht gesichert ob und falls ja, wann)

eine 2080TI hatte ich eigentlich aufgrund des Preises nicht in Betracht gezogen und da bei den angestrebten Spielen z.B. die 5700XT für 1440p bei z.B. 120Hz ausreichend wäre, oder?
also das Budget muss nicht zwangsläufig ausgeschöpft werden, nur weil ich es zur Verfügung hätte :D

bzgl dem Netzteil: hieß es nicht mal, dass die Dark Power Pro Netzteile den Straight Power Netzteilen vorzuziehen sind? falls dem so nicht mehr ist, wird das natürlich auch ausgetauscht :)

Board hatte ich wegen den Phasen genommen, für den potentiellen 12-Kerner, da der ja aber scheinbar nicht benötigt wird, wird das Mainboard von dir vermerkt :)
bzgl der Anmerkung von sinchilla hierzu: würde ungerne ein Board der letzten Generation hierfür holen, also schon gerne ein X570 8(da es ja noch keine anderen aktuellen PCHs hierfür gibt)

die 12-Kerne waren auch nicht wegen den Spielen interessant, sondern wegen der Speichertransfers für CAD (was ja aktuell noch nicht der Fall ist, sondern ggfs. in der Zukunft)

Die SSD die du vorgeschlagen hast hat QLCs, gibt es da große Nachteile gegenüber TLC außer evtl. etwas Geschwindigkeit und Langlebigkeit?

RAM schaue ich mir mal an, danke für die Info

wie bereits erwähnt muss das Budget nicht zwangsläufig ausgeschöpft werden, wie sieht es z.B. mit einer 2070 Super oder einer 2080 gegenüber der 5700XT aus, sind die für die erwähnten Spiele nicht overpowered oder bekommt man nur mit denen die 120FPS hin?
 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

auf den 3600 non-X hat mich ein Kollege auch hingewiesen, ist vermerkt und wird getauscht
Wie gesagt, dein Budget ist hoch genug für den 3700x. Im Verhältnis zum vorhandenen Budget ist der Aufpreis ja nicht so extrem.
der 3466er RAM hatte ich genommen weil er etwas schneller als der "stock" 3200er ist, sind die unterschiede so marginal?
Der Unterschied ist nicht mal vorhanden. Das wird sich um vielleicht 1% handeln. In den meisten Fällen sogar 0% weil du so oder so meistens beim zocken im Grafik Limit hängst.
Und nochmal, die Ballistix lassen sich sehr gut übertakten, damit erreichst du auch die 3466
bei den SSDs würde ich zumindest für die Systemplatte dabei bleiben, der erwähnte Kollege hat mir für die Daten (da hier keine großen bzw viele Daten bewegt werden) eine M.2 Sata SSD nahegelegt
gibt es da große Nachteile gegenüber TLC außer evtl. etwas Geschwindigkeit und Langlebigkeit?
Die Crucial P1 ist ebenfalls eine M2. Und da du schon selber sagst, dass keine großen Daten bewegt werden ist die M2 sowieso total unwichtig, da sie beim zocken keinen Vorteil hat. Der einzige Vorteil der M2 ist, dass du keine Kabel brauchst. Aber auch deshalb reicht die P1. Sie kostet fast die Hälfte!
Du hast in der Realität keine wirklichen Nachteile durch QLC. Langlebigkeit? Die P1 hat eine TBW von 200TB!
Sagen wir mal du schreibst JEDEN TAG 50GB auf die Platte, was wirklich extrem viel wäre und maßlos übertrieben ist für den Alltag. Dann hätte die SSD nach sage und schreibe 11 Jahren Dauerbetrieb die TBW erreicht. Und die können auch noch länger. Also wenn du nach 11 Jahren Dauerbetrieb die Platte noch hast, dann weiß ich auch nicht :ugly:
z.B. die 5700XT für 1440p bei z.B. 120Hz ausreichend wäre, oder?
Ist sie auch. Wenn du das Budget nicht unbedingt ausreizen musst, dann bleib bei der. Ist aus P/L Sicht eine sehr gute WQHD Karte. Hab sie ja selber.
hieß es nicht mal, dass die Dark Power Pro Netzteile den Straight Power Netzteilen vorzuziehen sind? falls dem so nicht mehr ist, wird das natürlich auch ausgetauscht :)
Hies es mal, heißt es aber nicht mehr. Die Technik des DPP ist ins SP11 gewandert und wurde noch verbessert. Das SP11 ist einfach noch neuer. Das wird sich erst wieder ändern wenn neue DPP raus kommen, wovon man nicht mal weiß wann.


Der Übersicht halber einmal alle Verbesserungsvorschläge zusammengefasst:
2500 Preisvergleich Geizhals Deutschland
Klar, willst du nochmal was sparen dann nimm den 3600.
Und pack wirklich gleich nen neuen Monitor dazu. Die Graka wird sich bei deiner Auflösung völlig langweilen.
 
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AW: Gaming PC ca. 2.200€

okay, danke für die Zusammenstellung :)

würde für die Paar Euro Aufpreis dann allerdings die M.2 SSD 2x mal nehmen und die normale Sata SSD rausnehmen

Bzgl. Monitor: habe mal einen in die Liste mit aufgenommen, ist der empfehlenswert oder welchen WQHD Monitor (27", 120Hz+) würdest du denn empfehlen bzw. in welchem Preisbereich sollte man sich da umschauen?
 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

Den Aorus find ich schon gut. Hab dazu schon einige positive Reviews gesehen. Ich bin allerdings kein Monitor Experte, ich kann dir da nur sehr subjektive Einschätzungen aus Reviews geben.

Monitor ist auch relativ stark von deinem eigenen Empfinden abhängig. Als erstes würd ich mal klären, welches Panel du bevorzugst. Ich hab bspw. jahrelang ein TN Panel benutzt und bin daher nach wie vor mit TN zufrieden. Andere nutzen lange ein IPS Panel und fallen vom Stuhl wenn sie jetzt ein TN verwenden sollen.
Preisbereich ist demnach schwer zu sagen. TN und VA fangen bei WQHD so ab ~300€ an, ich schätze im Bereich 400-500€ wirst du da gute Monitore finden. IPS liegt da nochmal was drüber, eher so 500-600€.

Was die Filter angeht bei Geizhals:
Such nach 27", WQHD, 144Hz, Freesync, min. 8bit ohne FRC Farbtiefe
Und dann halt das Panel welches du bevorzugst.
Viele bleiben da nicht mehr drin wenn du den Preis auf maximal ~600€ setzt.
Dann kannst du dir zu den übrig gebliebenen mal Reviews auf YT anschauen z.b.
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

Da ich mit Solidworks selber arbeite (Büro und Privat) kleiner Einspruch zu oben.

Das Programm kommt sehr gut mit 4 bis 8 Kern CPUs klar, sind sogar empfohlen:
SOLIDWORKS 2019: Hardware-Empfehlungen & Systemvoraussetzungen

Mehr als 8 machen allerdings keinen Sinn, am besten läuft das Programm bei uns auf banalen 4, 6 und 8-Kern Xeons (evtl. optimiert auf Xeons???), der 2700x als "privater Bürorechner zu Hause" ist auch ganz OK und praktisch gleich schnell

32 GB ist ab mittelgroßen Projekten (ich kann nur über Haustechnik/Architektur sprechen) Pflicht.

Ich empfehle eine wirklich große LW c: SSD, da das Programm temporäre Auslagerungsdateien ausschließlich auf LW c: erstellt.
Habe mich noch nie darum bemüht herauszufinden, ob man das umstellen kann.
 
AW: Gaming PC ca. 2.200€

bzgl dem Netzteil: hieß es nicht mal, dass die Dark Power Pro Netzteile den Straight Power Netzteilen vorzuziehen sind? falls dem so nicht mehr ist, wird das natürlich auch ausgetauscht :)

Denk daran, dass die Dark Power Reihe schon länger am Markt ist.
Inzwischen ist das so, dass die Technik des Dark Power ins Straight Power gewandert ist. Daher ist das E11 dem P11 vorzuziehen.
Und die beiden EPS Stecker bekommst du ab dem 750er E11.
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

ich würde beim Mainboard das MSI X570 Gaming Edge WiFi nehmen, als CPU-Kühler den Brocken 3, und beim Netzteil reicht auch das Straight Power 11 550W.
Das kann man natürlich auch machen, das wäre so die spar-Variante ohne wirklich an Performance zu verlieren.
Das Ultra, DRP4 und 750W NT ist dann so eher die Luxus Variante, wenn das Budget dafür da ist und nicht so stark juckt, kann man das in meinen Augen aber gerne mitnehmen.
Für die RX 5700XT finde ich den Dell S2719DGF ganz gut,
Dazu muss ich mal kurz was sagen. Ich hab den ja mittlerweile hier und bin äußerst zufrieden bisher, gerade für den Preis. 144Hz ist ein Segen wenn man von 60Hz kommt, die Farben sehen mit einem ICC Profil für mein Empfinden sehr gut aus, in Games ist das zwar nicht aktiv, aber die sehen mit 144Hz und weit über 100 fps sowieso so toll aus, das man das gar nicht bemerkt.
Backlight Bleeding ist fast nicht vorhanden, Ghosting auch nicht.
Allerdings kam letztens ein Freund zu Besuch, der seit Jahren ein IPS Panel nutzt und der kam gar nicht klar auf den Monitor. Der könnte den niemals nutzen, er fand die Farben, Blickwinkel usw grauenvoll. Ebenfalls über Color Banding beschwert. Das Banding kann ich auch sehen, aber es stört mich irgendwie nicht im Alltag.

Fazit: Monitor ist meiner Ansicht nach sehr stark davon abhängig welche Art von Panel man gewöhnt ist. Ich würde sogar sagen, wenn man jahrelang ein TN Panel genutzt hat, dann sollte man wieder eins nehmen, um für die Zukunft seine Ansprüche nicht ins Unermessliche zu verschieben und somit nur noch IPS Panels möglich sind. Einmal dran gewöhnt, kann man vermutlich nicht mehr so einfach sich so zurück gewöhnen :ugly: Außerdem ein TN Panel von heute KANN nur besser aussehen als eins von vor etlichen Jahren, es wäre als jedenfalls niemals ein Downgrade.
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

Da ich mit Solidworks selber arbeite (Büro und Privat) kleiner Einspruch zu oben.

Das Programm kommt sehr gut mit 4 bis 8 Kern CPUs klar, sind sogar empfohlen:
SOLIDWORKS 2019: Hardware-Empfehlungen & Systemvoraussetzungen

Mehr als 8 machen allerdings keinen Sinn, am besten läuft das Programm bei uns auf banalen 4, 6 und 8-Kern Xeons (evtl. optimiert auf Xeons???), der 2700x als "privater Bürorechner zu Hause" ist auch ganz OK und praktisch gleich schnell

32 GB ist ab mittelgroßen Projekten (ich kann nur über Haustechnik/Architektur sprechen) Pflicht.

Ich empfehle eine wirklich große LW c: SSD, da das Programm temporäre Auslagerungsdateien ausschließlich auf LW c: erstellt.
Habe mich noch nie darum bemüht herauszufinden, ob man das umstellen kann.

Da ich auch mit Solidworks arbeite, weiß ich selbst, dass Solidworks gerne wenige, dafür schnelle Kerne mag, der 12-Kerner wäre nur wegen den erwähnten schnelleren Speichertransfers reingewandert, nicht aber nur wegen den zusätzlichen Kernen :)

bzgl. dem Arbeitsspeicher: habe die 32GB deshalb genommen, weil die 8GB in meinem Laptop teilweise knapp werden und wollte entsprechend einen Puffer haben, für die Arbeit mit Solidworks sind die ebenfalls ausreichend (sehr selten auf der Arbeit, dass ich mehr als 16GB benötige, war glaube bisher nur 1/2x der Fall, ansonsten idR <12GB)

da ich die Terabyte SSD habe, sollte ich mit den temporären Dateien ohne Probleme mit dem Speicherplatz hinkommen (wüsste auch nicht, dass man deren Speicherort ändern kann) :)

Denk daran, dass die Dark Power Reihe schon länger am Markt ist.
Inzwischen ist das so, dass die Technik des Dark Power ins Straight Power gewandert ist. Daher ist das E11 dem P11 vorzuziehen.
Und die beiden EPS Stecker bekommst du ab dem 750er E11.

bei Geizhals steht allerdings nur etwas von einem EPS Stecker und auf der BeQuiet-Seite garnichts, oder sind das dort der P8 und der P4+4 Stecker?

Das kann man natürlich auch machen, das wäre so die spar-Variante ohne wirklich an Performance zu verlieren.
Das Ultra, DRP4 und 750W NT ist dann so eher die Luxus Variante, wenn das Budget dafür da ist und nicht so stark juckt, kann man das in meinen Augen aber gerne mitnehmen.

Dazu muss ich mal kurz was sagen. Ich hab den ja mittlerweile hier und bin äußerst zufrieden bisher, gerade für den Preis. 144Hz ist ein Segen wenn man von 60Hz kommt, die Farben sehen mit einem ICC Profil für mein Empfinden sehr gut aus, in Games ist das zwar nicht aktiv, aber die sehen mit 144Hz und weit über 100 fps sowieso so toll aus, das man das gar nicht bemerkt.
Backlight Bleeding ist fast nicht vorhanden, Ghosting auch nicht.
Allerdings kam letztens ein Freund zu Besuch, der seit Jahren ein IPS Panel nutzt und der kam gar nicht klar auf den Monitor. Der könnte den niemals nutzen, er fand die Farben, Blickwinkel usw grauenvoll. Ebenfalls über Color Banding beschwert. Das Banding kann ich auch sehen, aber es stört mich irgendwie nicht im Alltag.

Fazit: Monitor ist meiner Ansicht nach sehr stark davon abhängig welche Art von Panel man gewöhnt ist. Ich würde sogar sagen, wenn man jahrelang ein TN Panel genutzt hat, dann sollte man wieder eins nehmen, um für die Zukunft seine Ansprüche nicht ins Unermessliche zu verschieben und somit nur noch IPS Panels möglich sind. Einmal dran gewöhnt, kann man vermutlich nicht mehr so einfach sich so zurück gewöhnen :ugly: Außerdem ein TN Panel von heute KANN nur besser aussehen als eins von vor etlichen Jahren, es wäre als jedenfalls niemals ein Downgrade.

naja, Sparvarianten müssen es nicht zwingend sein, denke ich bleibe dann bei dem günstigeren Gigabyte (Aorus Ultra)
natürlich wäre ein heutiges TN-Panel kein Downgrade, aber dennoch denke ich, dass ein IPS-Panel besser wäre, vor allem wenn ich den Monitor wieder so lange verwenden möchte wie den aktuellen? :)
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

bei Geizhals steht allerdings nur etwas von einem EPS Stecker und auf der BeQuiet-Seite garnichts, oder sind das dort der P8 und der P4+4 Stecker?
1x 8-Pin EPS12V, 1x 4/8-Pin ATX12V
Das sind die beiden ;)

natürlich wäre ein heutiges TN-Panel kein Downgrade, aber dennoch denke ich, dass ein IPS-Panel besser wäre, vor allem wenn ich den Monitor wieder so lange verwenden möchte wie den aktuellen?
Naja denk mal anders rum, du warst doch auch jetzt jahrelang mit einem TN Panel zufrieden, wenn du jetzt ein besseres TN Panel bekommst, wieso solltest du damit nicht auch zufrieden sein? So ist es jedenfalls bei mir.
Es spart dir jedenfalls viel Geld. Klar wenn du willst kannste aber natürlich auch auf IPS wechseln. Mir war eh die Schnelligkeit des TN Panels wichtiger als Top Farben, da ich hauptsächlich Shooter spiele.
Mit IPS scheint wohl der hier auch ganz gut zu sein: LG Electronics UltraGear 27GL850-B ab €' '579,00 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Oder eben dein erwähnter von Gigabyte, gefällt mir auch gut.
TN würde dich halt ~200€ weniger kosten, das musst du entscheiden.
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

Das sind die beiden ;)

danke für die Info :)


Naja denk mal anders rum, du warst doch auch jetzt jahrelang mit einem TN Panel zufrieden, wenn du jetzt ein besseres TN Panel bekommst, wieso solltest du damit nicht auch zufrieden sein? So ist es jedenfalls bei mir.
Es spart dir jedenfalls viel Geld. Klar wenn du willst kannste aber natürlich auch auf IPS wechseln. Mir war eh die Schnelligkeit des TN Panels wichtiger als Top Farben, da ich hauptsächlich Shooter spiele.
Mit IPS scheint wohl der hier auch ganz gut zu sein: LG Electronics UltraGear 27GL850-B ab €'*'579,00 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Oder eben dein erwähnter von Gigabyte, gefällt mir auch gut.
TN würde dich halt ~200€ weniger kosten, das musst du entscheiden.

also es liegt nicht am TN-Panel, sondern eher am Monitor mit dem ich unzufrieden bin, siehe z.B. auch hier
ich werde mir mal noch ein paar TN-Monitore anschauen und mir ein paar Testberichte durchlesen :)
 
AW: Gaming-PC für ca. 2.200€

Servus,
Das kann man natürlich auch machen, das wäre so die spar-Variante ohne wirklich an Performance zu verlieren.
naja, Sparvarianten müssen es nicht zwingend sein, denke ich bleibe dann bei dem günstigeren Gigabyte (Aorus Ultra)
durch den Austausch der drei verlinkten Komponenten (siehe #9), spart man sich ~ 141,- Euro ohne weniger Leistung, oder einen anderen Nachteil zu haben.
Wenn man beim Mainboard bestimmte Dinge möchte die ein "günstigeres" nicht bietet, ist es natürlich etwas anderes. Aber gerade bei den Mainboards hat AMD deutlich an der Preisschraube gedreht...

Zum Thema Monitor, wenn das Hauptaugenmerkt auf Spiele liegt, würde ich den ASUS ROG Swift PG27VQ oder Acer Predator Z1 Z271Ubmiphzx kaufen, beide haben das gleiche Panel.
Die PCGH schreibt zum Asus (10/2018): "TN-Reaktion, aber "schön" wie IPS".
Hier noch ein Auszug vom Test bei Prad *klick*.

Wenn in Technik investiert wird, bekommt man also auch bei TN-Panelen eine sehr gute Qualität, ob man diesen Preis dafür zahlen möchte, oder doch dann zu einem nicht viel teureren IPS-Monitor greift *klack*, muss jeder für sich entscheiden.

Gruß Lordac
 
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