Server-Zusammenstellung

A

attiynr

Komplett-PC-Käufer(in)

• 9. September 2019

• #1

Hallo Leute,

ich schreibe hier nun für einen guten Freund.

Dieser sucht eine Serverlösung für seine Selbstständigkeit.

Die Serverlösung sollte so aussehen, das er LOKAL ein System hat, auf das er von Zuhause, aus einem anderen Land zugreifen kann.


Wie würde so etwas funktionieren? Über Remote? Über die Zusammenstellung würde ich auf einen Ryzen? setzen oder doch eher auf einen älteren Xeon?

Leistungsstechnisch muss nicht unbedingt das allerneueste sein.


Lg attiynr

 

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Research

Lötkolbengott/-göttin

• 9. September 2019

• #2

Und was soll das System können?

 

S

shadie

Volt-Modder(in)

• 9. September 2019

• #3

Das sind leider extrem wenig Infos, deshalb wird es auch schwer dir dabei zu helfen.

Generell sei aber gesagt, wenn er eh auf den Server per Fernwartung zugreifen muss, sollte er sich besser nach nem Root Server zum mieten umschauen.
Wenn er keinen Zugriff auf die Hardware hat, macht nen dedicated server der gott weiß wo steht wenig sinn.

 

TE

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attiynr

Komplett-PC-Käufer(in)

• 9. September 2019

• #4

Es sollte sozusagen wie ein "normales" Windows sein. Ein sehr guter Office PC.

Dieser Server soll in seinem Büro stehen, wo er auch an diesem arbeitet. Wenn er mal Home-Office machen will, soll er aber auch auf diesen zugreifen können.

 

A

airXgamer

BIOS-Overclocker(in)

• 9. September 2019

• #5

-> Wie wird die Datensicherheit und Datensicherung vorgenommen?
-> Wer repariert das System?
--> Wie teuer sind die Ausfälle für das Unternehmen?

Ich würde ein leistungsfähiges Notebook der Businessklassen (Latitude, Thinkpad) empfehlen und zusätzlich einen normalen Rootserver bei einem der großen Hoster, auf den die Daten gespiegelt werden. Kentnisse im Betrieb von Servern setze ich hier jetzt mal voraus.

 

Laudian

Moderator

Teammitglied

• 9. September 2019

• #6

attiynr schrieb:

Wenn er mal Home-Office machen will, soll er aber auch auf diesen zugreifen können.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn man von Zugriff auf einen Server spricht, meint man damit normalerweise SSH oder ähnliches...

Du möchtest wahrscheinlich, dass er den Rechner von unterwegs so bedienen kann, als säße er direkt daran? Prinzipiell ist das über VNC recht einfach machbar.
TightVNC: VNC-Compatible Free Remote Control / Remote Desktop Software

Aber um dir irgendwelche Hilfe zu geben müsstest du uns schon sagen, was mit dem "Server" eigentlich gemacht werden soll. Deine bisherige Beschreibung klingt nämlich nicht besonders nach einem Server, sondern eher nach einem stinknormalen Desktoprechner, an dem gearbeitet wird.

 

TE

TE

A

attiynr

Komplett-PC-Käufer(in)

• 9. September 2019

• #7

Ja genau an sich richtig. Es soll ein PC sein an dem sowohl gearbeitet werden kann (Vorort) und das auch ein Zugriff von extern z.B. von Zuhause aus möglich ist. Falls es Remote sein soll, dann müsste der PC ja auch ganze Zeit laufen, daher die Überlegung Serverkomponenten zu wählen.

 

Laudian

Moderator

Teammitglied

• 9. September 2019

• #8

Der PC muss nicht die ganze Zeit laufen, man kann den auch recht einfach von außerhalb einschalten. Die FritzBoxen haben so eine Funktion zum Beispiel. Der PC wird dann automatisch eingeschaltet, wenn man von außerhalb auf ihn zugreifen möchte.

Und selbst wenn er rund um die Uhr läuft, Serverkomponenten sind auch eher Marketinggedöns. Aber du hast uns immer noch nicht verraten, was mit dem PC gemacht werden soll. Wie viel Leistung benötigt er? Dedizierte Grafik oder reicht eine iGPU? Wie viel Speicherplatz? Wenn es einfach nur ein Bürorechner werden soll, würde ich auf jeden Fall eine CPU mit integrierter Grafik benutzen.

 

S

shadie

Volt-Modder(in)

• 9. September 2019

• #9

Und ich würde weiterhin bei nem Rootserver + Mobileclient bleiben

Kommt nur drauf an, was eben drauf laufen soll.

Wenn das ding rund um die Uhr erreichbar sein MUSS und er auch mal Tage/Wochen im Ausland ist.
Würde ich das nicht mit nem PC machen der quasi im geschäft steht.

- Kein Diebstahlschutz
- Kein Backup
- Kein Schutz vor Stromausfällen

Mit nem Rootserver erschlägt man das und auf den kann er sich dann vom geschäft + Unterwegs drauf connecten.

 

Laudian

Moderator

Teammitglied

• 9. September 2019

• #10

Wenn man wirklich keine Ahnung von Serververwaltung hat, ist ein Rootserver aber keine gute Idee. Natürlich ist es schön, wenn man sich selbst nicht um ybackups etc kümmern muss, aber einen Rootserver zu verwalten ist auch Arbeit, die man als Laie nicht mal eben so nebenbei macht.

 

Research

Lötkolbengott/-göttin

• 9. September 2019

• #11

Homeoffice an Remote-PC.

Mit VPN und WOL kennt er sich aus?

Hat er ein Backup?

Was macht er an diesem PC?