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Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

iBlaze

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Hallo zusammen,

ich suche mir gerade neue Komponenten für einen neuen Rechner zusammen und würde gerne euer Wissen mit einbeziehen. Bei meinem neuen System hab ich schon konkrete Vorstellungen, aber beim Thema Mainboard/RAM bin ich meistens raus und hoffe, dass Ihr mir Empfehlungen geben könnt.

Das System soll zum Spielen, Streamen und Videobearbeiten in Einsatz kommen.

Komponenten:
- Ryzen 7 3700X oder Ryzen 9 3900x
- MSI/ASUS/Gigabyte (?) X570 Mainboard für ca. 250-300+ Eur (wg. Ryzen 9 3900x bzw. neuer Upgrade!)
- 32GB DDR4 RAM mit 3600 MHz CLXX
- Dark Rock Pro 4 (bin mir sehr unsicher wegen einer WK?!)
- BeQuiet Straight Power 11 650W (CM)
- MSI RTX 2070 Gaming Z 8G (vorh.)
- PCI 4x Capture Card (vorh.)
- PCI Soundkarte (optional)
- M.2 Samsung 970 EVO Plus 250GB (System + Software)
- SSD Samsung 860 EVO 1TB (Games etc.)
- BeQuiet Dark Base Pro 900 Rev. 2 (günstigere Alternativen mit Staubfilter unten/front?)

Sonstige Fragen:
- Welche Wärmeleitpaste ist zu empfehlen?
- ggf. weitere Gehäuselüfter notwendig?
- Was ist der Unterschied bei M.2: Anbindung an CPU bzw. Chipsatz? Was ist schneller bzw. besser?

Mit einem passenden Board könnte ich die RAM Komponente ggf. selbst lösen, wenn ich kompatiblem RAM aus dem Handbuch des Boards nehme.
Wichtig wäre mir, dass die PCI-Lanes des Mainboards für Grafikkarte, Capture Card und Soundkarte (optional) ausreichen ohne, dass die Grafikkarte auf 8x betrieben wird (falls das bei genutzten PCI-Slots überhaupt möglich ist).

Nun, ich hoffe ich habe nichts vergessen und kann mir Rat bei euch holen. Ich bedanke mich vorab für die Hilfe!
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Bei AMD hast du 16 Lanes für die Grafikkarte und extra 4 Lanes für eine M.2
Der Hub ist ebenfalls mit 4 Lanes angebunden.
Spielt also keine Rolle, ob du eine oder zwei M.2 nutzen und dazu noch eine Capture Card nutzen willst, die Grafikkarte hat immer 16 Lanes.
Bei den Anforderungen würde ich aber gleich zum 3900X greifen.
Das 650er E11 ist Crap. Nimm gleich das 750er Modell.
 
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Warum ist das crap? Gibts dafür einen Grund? Oder sollte ich zum Dark Power greifen?

Pffff -- immer diese Nachfragerei. Hab ich schon so oft erklärt. ;)

Das 650er Modell hat im Vergleich zum 550er keine Vorteil. Das 750er hingegen hat eine bessere Ausstattung, die gerade dann zum Tragen kommt, wenn du ein Mainboard mit 8+4 Pin Stromversorgung hast.
 
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Wenn die Capture Card den Stream verarbeitet und über die Software direkt streamt, sollte der 3700X passen.

Selbst ein günstigeres Board wie das Gigabte Aorus Elite sollte dafür reichen.
Theoretisch kannst du auch ein X470/X370 Board nehmen, z.B. das Asus Crosshair VI Hero, denn ohne PCIe 4 Hardware bringt dir das X570 Board nix.

Beim RAM kannst du auch problemlos 3000/3200MHz nehmen, der Vorteil von 3600er RAM hält sich da in Grenzen.
Meine Empfehlung wäre da der Crucial Ballistix Sport LT mit 3200MHz, den G.Skill Aegis mit 3000MHz kann man aber auch problemlos nehmen.

AiOs sind nicht so viel besser als Kühler wie der Dark Rock Pro 4.

Das 650W Modell des Straight Power 11 ist Crap, nimm da entweder das 550W oder direkt das 750W Modell.

Ich würde mir die M.2 SSD schenken und ne normale SATA SSD (Crucial MX500 mit 500GB) nehmen.
Von dem Speed der 970 EVO Plus merkst du im Alltag gar nix, von weniger Speicherplatz aber schon.
Bei der Spiele-SSD kannste auch zur Crucial MX500 greifen, die ist praktisch gleich schnell, kostet aber etwas weniger.

Meine Empfehlung wäre beim Case eher das Fractal Design Meshify C.

Nun zu deinen Fragen:

Die beim DRP4 beiliegende WLP reicht völlig.

Man kann durchaus einen 2. Lüfter vorne einbauen (Dark Base 900 und Meshify C), nötig ist das aber nicht zwingend.

Die Anbindung über die CPU ist schneller, da sich am Chipsatz die Bandbreite mit den anderen Geräten geteilt wird (Nadelöhr zwischen CPU und Chipsatz mit 4 Lanes).

Die Kompatibilitätsliste beim RAM ist überflüssig.
Das kommt auf Board an, die von mir oben genannten Boards (Crosshair VI und Aorus Elite) haben dafür die nötigen Slots.
 
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Ich betone, ich kenne mich mit Streaming nur sehr begrenzt aus, was den genauen Aufbau angeht und wie man die Last am besten auf die Komponenten verteilt. Streamst (encode/decode) du über die CPU, dann ist der 12-Kerner zu empfehlen.

Da du wohl keinen zweiten Streaming-PC hast, wirst du wohl über die CPU streamen. Da würde ich den 3900X empfehlen.
Beim Board ist das X570 Aorus Pro gut für seinen Preis von 260€. Bei den MSI-Pendants für 205€ und 255€ wäre noch eine Einsteiger-Wakü dabei, falls dich das interessiert.
Du nimmst am besten 32GB RAM bei 3000-3200MHz Cl15-CL16 für 140-160€ non-RGB und ab 180€ mit RGB
Die Boards haben in der Regel recht ordentliche Soundchips. Hast du allerdings z.B. Beyerdynamics-Kopfhörer für viele 100€, dann würde ich mir schon über eine Soundkarte Gedanken machen.
Wärmeleitpaste ist oft beim Kühler dabei und das reicht.
Das Dark Base 900 ist schon sehr groß. Hast du dir mal über kleinere Gehäuse Gedanken gemacht. Ein so großes Gehäuse ist nicht nötig, wenn du es nicht unbedingt willst. Die 3x 140mm sollten an Lüftern gut reichen. Man könnte zum Beispiel auch das Fractal R6 oder Meshify S2 nehmen, wenn man bei Big Tower oder großen Midi Tower bleiben will.
Eine Wakü ist nicht nötig. Der Dark Rock Pro 4 kühlt deinen 3900X locker. Außerdem sind solche großen und guten Luftkühler auf einem Niveau mit den günstigeren Waküs, nur dass die Kuftkühler viel leiser sind.
M.2 ist nur ein Format, es gibt auch SATA-M.2. NVMes helfen dir größere Datenmengen schneller zu verschieben, weil sie so hohe Datenübertragungsraten haben. Bei Gaming helfen dir NVMes nicht im Verlgeich zu normalen SATA-SSDs.

Sry, für das Durcheinander :).
 
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Bei Streaming würd ich auch zum Ryzen 9 greifen.

Mainboard + Netzteil: Warum das 650er Unsinn ist wurde ja schon erklärt. Für das Elite reicht das 550er, beim Ultra nimm das 750er
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oder wenns mit WLAN sein soll
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Kühler: Wakü bzw. AiO :daumen2: Dark Rock Pro 4 ist ein ziemlich guter Luftkühler, bleib dabei.

Ram: Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB, DDR4-3000, CL15-16-16 (BLS2C16G4D30AESB/BLS2K16G4D30AESB) ab €'*'148,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
3600CL18 ist quatsch, lohnt sich nicht. Die Ballistix lassen sich sehr gut übertakten, habe schon 3600CL14 gesehen.
Und selbst wenn du nicht übertaktest ist der Unterschied nur messbar so minimal ist der. Die Zugriffszeiten sind sogar identisch: (Latenz geteilt durch Frequenz gleich Zugriffszeit. Frequenz ist in der Rechnung natürlich nur halb so hoch, wegen DDR Ram, Double Data Rate)
Bitte mich korrigieren wenn ich hier falsch liege, ich bin kein Profi :D
15 / 1500 * 10^6 Hz = 10 ns -> 3000 CL15
16 / 1600 * 10^6 Hz = 10 ns -> 3200 CL16
18 / 1800 * 10^6 Hz = 10 ns -> 3600 CL18

SSDs sind zu teuer. Kauf dir welche von Crucial, die Samsung SSDs sind einfach nur so teuer weil Samsung drauf steht.
 
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Fragt sich halt immer wo wie gestreamt werden soll.
Wenn FHD in 60 FPS auf Twitch angestrebt sind, dann wird sich das wahrscheinlich nur über den Encoder in der RTX (vernünftig) realisieren lassen, es sei denn das Game was gestreamt wird enthält eher Comic-Grafik. Da würde ich dann den Prozessor eher etwas kleiner dimensionieren, dafür die Graka eine Nummer größer kaufen.
Was natürlich der Video-Bearbeitung (was man sich auch immer darunter vorstellt) in die Quere kommen wird, da braucht man zum Rendern (wenn die Graka nicht unterstützt oder genutzt wird) so viele Kerne wie möglich.

Wozu allerdings eine Capturecard noch nötig ist erschließt sich mir dann auch nicht. Wenn die einen internen Encoder enthält, dann fällt ja die Diskussion ob über die Graka oder über die CPU gestreamt werden soll flach, spielt ja dann keine Rolle mehr und man muss das auch bei der Betrachtung der Hardware-Auswahl nicht mehr beachten.
 
AW: Gaming/Streaming/Video PC mit aktuellem Ryzen Prozessor (Budget 1500-2000€)

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@markus1612
Ich möchte mein System zukunftssicher gestalten. In Zukunft werde ich mit Sicherheit auf eine PCIe 4 Komponente gehen wie zB eine Grafikkarte. Das mit dem X570 Mainboard hab ich mir trotz der Lüfter auf dem Chipsatz gut überlegt.

Das Meshify C / S2 gefällt mir persönlich nicht ganz so gut, da ich die Staubfilter gerne entferne zum Säubern. Das R6 sowie beim R5 (welches ich derzeit besitze) ist das ganz gut. Ds BeQuiet Dark Base 900 Pro Rev. 2 gefällt mir bisher am Meisten. Jedoch werde ich preislich ggf. nachträglich zum R6 greifen oder zum Meshify S2, wenn ich mich mit dem fehlenden Staubfilter vorne abfinden kann.


@Discocoonect
Ich hab einen zweiten PC mit einem Ryzen 7 1700. Die Überlegung ist diesen abzulösen durch eine stärkere CPU. Alternativ zum Ryzen 7 3700X greifen und das Bild über die Capture Card abgreifen und auf dem zweiten PC verarbeiten. Beides wäre für mich in Ordnung, da ich derzeit keine 1080p60 Streams sende. Im Moment bin ich bei 900p60 - das genügt.

Wo bitte würde ich 32GB 3200er CL15-CL16 RAM für ca. 160-180 Eur bekommen? Was ich bisher so gesehen habe sind ca. 250-275 EUR. Meinst du vll. ein 16GB Kit?

Wie oben schon erwähnt überlege ich ggf. zum R6 / Meshify S2 von Fractal zu wechseln.


@davidwigald11
Danke - das Gigabyte X570 Aorus Ultra sieht ganz nett aus. Werde ich, wenn ich keine Alternative finde, mit dem Straight Power 11 750W kombinieren.

3600CL18 ist quatsch, lohnt sich nicht. Die Ballistix lassen sich sehr gut übertakten, habe schon 3600CL14 gesehen.

Mit den RAM musst du aber auch Glück haben um diesen soweit übertakten zu können. Leider hab ich da auch wenig Ahnung und meine CPU wollte ich auch nciht übertakten - nur mal nebenbei. Ist das Übertakten ganz einfach über das XMP 2.0 Profil möglich? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der RAM stirbt, wenn ich 3000 CL15 auf 3600 CL14 übertakte?


@HisN
Ich bin auf Twitch unterwegs, aber streame derzeit nicht in 1080p60. Hab ich oben ja bereits erwähnt. Die Capture Card benötige ich für meine Konsolen bzw. das Bild von meinem Gaming PC auf den Streaming PC zu übertragen. Außer ich löse den Streaming PC ab und da werde ich nichts desto trotz die Capture Card mitnehmen wg. der Konsolen.
 
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Hardware kauft man mMn nicht für die Zukunft, sondern fürs hier und jetzt.
Aktuell spielt PCIe 4 noch nicht so die Rolle und wenn es dann mal Standard ist, kann man sich immer noch mit passender Hardware austatten.

Die Gehäuse haben meines Wissens alle Staubfilter vorne.
Wie kommst du darauf, dass es nicht so ist?

Wieso rüstest du nicht einfach deinen Zweitrechner auf?

Schau hier rein: Speicher mit Typen: DDR4, Kitgröße: ab 32GB, Module Anzahl: 2x, Speichertakt ab 3000MHz Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
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Da magst du bestimmt recht haben - die Frage ist wie zeitnah würde ich mir neue Hardware kaufen? Mein "Gaming System" hab ich jetzt über 5 Jahre.
Demnach hoffe ich, dass ich die kommenden 5 Jahre gut aufgestellt bin und ggf. GPU o.ä. aufrüsten kann. Da wäre PCIe 4 doch nicht schlecht - oder täuscht das?

Staubfilter haben Sie alle, aber lassen sich die Staubfilter herausnehmen wie z.B. beim Fractal R6? Entweder hab ich mich komplett verguckt in Reviews oder aber ich muss beim Meshify S2 die ganze Front abnehmen um an den Staubfilter zu kommen.

Ich rüste nicht auf, weil ich effektiv Board und RAM sowie CPU mittauschen wollen würde. Das System ist für einen anderen Zweck beschafft worden. Darüber lässt sich natürlich immer streiten, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn das außen vor ist. Will gerne ein komplett neues System.

Gibt es große Unterschiede beim Gigabyte X570 Aorus Ultra und dem ASUS ROG Strix X570-F Gaming? Bis auf +/- USB Schnittstellen o.ä.?
 
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Ich sehe das nicht so wie es markus1612 formuliert hat, aber ich glaube, ich verstehe, was er meint.
Man kauft sich jetzt nicht das beste, was man bekommen kann, da viel darin in 1-2 Jahre wieder obsolet ist. Wichtig ist, wenn du dir ein System anschaffst. Es gibt immer neue, bessere Sachen.
Bsp.: Jetzt eine RTX 2080 für 650€ und in 3 Jahren Upgrade oder eine RTX 2080 Ti und in 5 Jahren upgraden. Mit beiden wärst du für WQHD vermutlich für den Zeitraum sehr gut aufgestellt, hättest bei der 2080 nur früher neuere Technik, die vermutlich der 2080 Ti für nochmal dann so 600-700€ überlegen ist.

Die Front sollte beim Meshify S2 ohne großen Aufwand abnehmbar sein.

Das Aorus Ultra ist minimal besser ausgestattet, wenn ich das richtig lese. Hier mal ein Vergleich auf dem Papier von Boards, die für dich in Frage kommen: Produktvergleich ASUS ROG Strix X570-F Gaming, ASUS ROG Strix X570-E Gaming, Gigabyte X570 Aorus Ultra, Gigabyte X570 Aorus Pro, MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon WIFI Geizhals Deutschland
Sehr große gibt es zwischen den Asus- und Gigabyte-Boards nicht
 
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Ist halt die Frage, ob in den nächsten 5 Jahren tatsächlich GPUs rauskommen, die von PCIe 4 spürbar profitieren.
Zwar profitiert schon die RX 5700 XT leicht von PCIe 4.0, allerdings sind die Unterschiede hier so minimal, dass man nicht deswegen PCIe 4 zwingend braucht.
Und ich gehe auch mal davon aus, dass sich daran in nächster Zeit nichts ändern wird, denn auch GPUs wie die 2080Ti/RTX Titan, die deutlich stärker sind wie 2070 oder 5700XT, laufen ohne Probleme mit PCIe 3.0.

Aso, das meinst du.
Wo ist das Problem, wenn man die Front abnehmen muss, um den Staubfilter zu entfernen?

Aber du meinst echt, dass es Sinn macht, einen 2. PC mit gleicher Plattform zu bauen?
Ich persönlich sehe im Aufrüsten DEN Vorteil vom PC ggü. den ganzen Konsolen.

Das X570 Aorus Ultra ist das bessere Board.
Das F-Gaming ist von der Spannungsversorgung her ein Low End- Board.
 
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Danke - das Gigabyte X570 Aorus Ultra sieht ganz nett aus. Werde ich, wenn ich keine Alternative finde, mit dem Straight Power 11 750W kombinieren.
Überlegs dir gut, ich finde die 300€ schon ziemlich viel. Meiner Meinung nach reicht die günstigere von mir verlinkte Variante locker aus mit Aorus Elite + 550W Netzteil

Mit den RAM musst du aber auch Glück haben um diesen soweit übertakten zu können. Leider hab ich da auch wenig Ahnung und meine CPU wollte ich auch nciht übertakten - nur mal nebenbei. Ist das Übertakten ganz einfach über das XMP 2.0 Profil möglich? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der RAM stirbt, wenn ich 3000 CL15 auf 3600 CL14 übertakte?
Also erstmal stirbt der Ram nicht. Er kann höchstens beim OC instabil laufen und dann musst du den Takt wieder etwas senken. Aber ich hab ja auch geschrieben selbst wenn du nichts übertaktest, ist der Ram praktisch gleich, siehe Rechnung. 3600CL18 lohnt einfach nicht. Nimm 3200CL16 oder 3000CL15 und gut ist.
 
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Ich möchte mein System zukunftssicher gestalten. In Zukunft werde ich mit Sicherheit auf eine PCIe 4 Komponente gehen wie zB eine Grafikkarte. Das mit dem X570 Mainboard hab ich mir trotz der Lüfter auf dem Chipsatz gut überlegt.

Mit dem X570 hat Ryzen endlich den Unterbau bekommen, den er verdient hat. X370 und X470 waren ja schon ab Werk Murks.
Blöd ist eben, dass da ein Minilüfter verbaut ist anstatt eine vernünftige passive Kühlung wie man das von früher kennt.
Aber zum glück lässt sich der Lüfter im Bios regeln.
 
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@markus1612
Das weiß ich in der Tat auch nicht, ob es sich lohnen wird. Andererseits hab ich keine Low End Komponenten und kann ggf. in Zukunft vernünftig einen 16-Kerner betreiben. Das Werde ich mit anderen Boards sicherlich auch gut können. Bei mir sollten es hochwertige Komponenten sein, sodass ich im Falle eines Upgrades keinen Flaschenhals habe. Falls das beim Mainboard spürbar sein sollte.

Das Problem mit dem nicht herausnehmbaren Staubfilter ist mein PC-Tisch, der zig Jahre als ist und ich derzeit keine Möglichkeit habe und sehe den zu Tauschen. Über Sinn und Unsinn lässt sich lange diskutieren :) den Stress möchte ich mir derzeit einfach nicht antun alle 1-2 Monate den PC hervorzuholen.

Gebe ich dir zu 100% recht, dass das der Vorteil von PCs ist. Ich bin ein Sturkopf und bleibe bei meiner Entscheidung ein komplett neues System zu konfigurieren. Das sind persönliche Gründe.

Danke für die Aufklärung. Ist sowas für Mainboard Laien wie mich ersichtlich oder benötigt das besonderes Wissen was die Bauteile auf den Mainboards betrifft? Oder Alternativ wahrscheinlich die Zeit investieren und alles möglich im Internet nachlesen.


@davidwigald11
Du willst wohl mein Geldbeutel schonen? :) Bei 1500+ Eur macht das fast keinen Unterschied mehr ob ich 100-200 Eur mehr oder weniger ausgebe, wenn ich Mainboard und RAM auswechsle. Ich schlafe da 1-2 Nächte drüber und überlege es mir nochmal.

Entschuldige die Frage, aber das Einzige wäre, dass der RAM instabil läuft? Dann muss ich also als Laie (vorher vll ein wenig Lesen und mich bilden) keine Angst haben, dass mein RAM bei kleineren OC-Steigungen kaputt geht? Hab mich an sowas noch nie gewagt, da zuviel Angst dabei besteht etwas kaputt zu machen.
 
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