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Gaming PC für 1400€

Lord_Einstein

Schraubenverwechsler(in)
Gaming PC für 1400€

Ich überlege mir Ende diesen oder anfang nächsten Monat einen neuen Gaming PC zusammenzustellen, um meinen etwa 7 Jahre alten zu ersetzen.

Der neue sollte:
-WQHD leisten können
-über Ausbaukapazitäten verfügen
-relativ leise sein
-gutes Preisleistungsverhältnis

1.) Wie hoch ist das Budget?
Budget von 1400€, wenn es für leichten Aufpreis besseres Preisleistungsverhältnis gibt, vlt. etwas mehr.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Nein.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Alte 2TB HDD, allerdings voll.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
Noch FullHD, Upgrade ist nach dem PC geplant.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Gaming, Multimedia.
Shadow of the Tomb Raider, Dyinglight 2 wenn es mal draußen ist, AssasinsCreed

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
480-500GB SDD für die wichtigen Dinge, +Datengrab.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Möglich, nicht notwendig. Dann lieber Factory OC.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
Invertierbares Gehäuse, weil er an der linken Wand stehen soll.


Ich habe mich intensiv damit befasst, wollte allerdings noch eine(bzw. mehrere) zweite Meinung hören.
Das Setup zu dem ich gelangt bin:

Das Gehäuse:
be quiet! Silent Base 801 orange, Glasfenster, schallgedämmt (BGW28)
Habe mich in dieses Gehäuse verguckt. Viel Platz für zukünftiges, leise, invertierbar und für mich optisch ansprechend.
Von der Größe her für das geplante vlt. etwas overkill, aber was solls...

Die CPU:
AMD Ryzen 5 2600X, 6x 3.60GHz, boxed (YD260XBCAFBOX)
Gute Mittelklasse CPU. Mit X weil ich Factory OC dem manuellen OC vorziehen würde.

Der Kühler:
Alpenföhn Brocken 3 Black Edition (84000000154)
Leistung ist overkil, ich weiß, leisten tut er genug, also hierbei: Optik.

Das Mainboard:
Gigabyte X470 Aorus Ultra Gaming
Sollte mit X470 Chip zukunftsfähig sein und mit Bios Update auch Ryzen 3000 packen.
Und hat eine gute Optik und passt zum Gehäuse.

Das Netzteil:
be quiet! Straight Power 11 650W ATX 2.4 (BN282)
650Watt damit auch noch genug Luft für eine stärkere GPU oder andere Upgrades bleibt.
Vollmodularität, 80Plus Gold, und etwa 60% Belastung für Betrieb um den Sweetspot runden das Packet ab. Außerdem ist es leise.

Der RAM:
Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK16GX4M2B3200C16)

Die SSD:
Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB, M.2 (MZ-V7S500BW)

Die GPU (der für mich schwerste Teil):

Der Preisleistungssieger so vieler Tests.

oder

[url=https://geizhals.de/1920514]Gainward GeForce RTX 2070 Phantom GLH, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP, USB-C (4214)

Vor zwei Wochen für 506€ auf Mindfactory. Hoffe das sie nochmal so absackt.

Leistungstechnisch nur durch ein 200MHz höhren Boosttakt, A-Chip in letzterer und der Kühlung getrennt.
Aber da stellt sich die Frage: Wie viel bringt dieser Boosttakt wirklich?

Optional: Wenn es das Budget erlaubt noch eine Datengrab vergrößerung:
Western Digital WD Blue 3TB, SATA 6Gb/s (WD30EZRZ)

Komplett: https://geizhals.de/?cat=WL-1210183
Der Tiefstpreis lag bedingt durch den kurzweiligen Preis einbruch bei der Gainward bei 1383€. Das wäre auch wieder mein Ziel.
Natürlich am liebsten mit dem Optionalen.

Desweiteren stellt sich mir die Frage ob es sich Lohnt bis nach der Computex zu warten.

Das Ryzen 3000 Release wird dort ja erwartet. Also abwarten in der Hoffnung das die Preise für Ryzen 2000 fallen oder gar direkt ein Ryzen 3600 zu kaufen.
Der Preis wird wohl ähnlich sein (https://www.tomshardware.com/news/amd-ryzen-3000-everything-we-know,38233.html).

Vlt. macht dann ein X570 Mainboard ja Sinn?

Desweiteren hat NVidia ja angekündigt die "2 Klassen Chips" mit A-Chup und non-A-Chips zu vereinheitlichen und die Preise an sich zu senken. Ebenfalls wegen der erwarteten AMD Navi enthüllung.
https://www.pcbuildersclub.com/2019...nte-preise-fuer-rtx-2070-und-rtx-2080-senken/

CPU GPU Bottleneck beträgt wohl nur 6%.

Also wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, ihr Sparpotenzial seht oder andere Anmerkungen habt, immer her damit.

Schon mal Danke im Voraus
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
AW: Gaming PC für 1400€

Da sehe ich erstmal nur zwei Sachen:

1) Das Straight Power 11 650W wird hier nicht empfohlen, da es nur ein aufgebohrtes 550er ist. Neue Technik gibt's erst im 750er. Ich persönlich würde einfach das 550er nehmen, außer du hast vor extrem zu übertakten.

2) Die SSD würde ich mindestens 1TB groß wählen. Du hast als Spieler kaum etwas von einer NVMe-SSD ggü. einer SATA-SSD, Ladezeiten sind also nicht kürzer. Da die Preisdifferenz zu herkömmlichen SATA-SSDs aber inzwischen gesunken ist, kann man das schon machen, wenn Budget da ist. Allerdings nicht so eine teure SSD wie die 970 Evo Plus nehmen, bitte ;)
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Edit
Noch zwei Anmerkungen.
Das Gehäuse wäre mir auch zu groß. Was ist den mit dem Silent Base 601? Würde ich hier vorziehen. 84 Liter ist schon ein echter Eimer. Aber am Ende muss es dir gefallen, das ist alles.
Wenn du nicht sicher mit Ryzen 3000 aufrüsten willst, würde ich aktuell 30€ Aufpreis für einen Ryzen 7 2700 statt des 2600X zahlen:
AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz, boxed ab €'*'211,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gaming PC für 1400€

Hm ich würde definitiv zur 970 evo Plus raten, da in dieser bessere Komponenten verbaut sind und diese ihre Datenraten auch über längere Zeiträume halten kann. Alternativ würde ich zur 860 evo/ Pro in der 1 TB Variante raten bzw wenn es um die Main ssd geht, würde ich zu einer 970 evo Plus oder zu einer 860 pro ssd raten und zusätzlich noch eine 1TB ssd für Spiele kaufen. Die Spiele ssd kann dabei auch eine crucial o.ä. sein.
 
AW: Gaming PC für 1400€

Ich würde gar keine nvme nehmen...
Die P1 hat mit ihrem QLC Speicher eine niedrigere Lebensdauer und eine 970 ist zu teuer.
Ich würde bei der herkömmlichen 860 oder mx500 bleiben. Als 2,5 Zoll oder halt m.2.
 
AW: Gaming PC für 1400€

Ich würde an deiner Stelle auch noch auf Ryzen 3000 warten, wenn es für dich eh in Frage kommt noch zu warten.
Der Ryzen 5 3600X wäre dann der perfekte 8-Kerner für dich.

Das Silent Base 601 ist eigentlich nur der kleine Bruder, also vielleicht noch interessanter für dich.
Und wofür hast du 2 Pure Wings in der Liste?
Das SP 11 550W reicht völlig.

Und während du auf Ryzen 3000 wartest, kannst du hoffen das wieder eine RTX 2070 als Schnäppchen bis dahin kommt.
 
AW: Gaming PC für 1400€

Netzteil:
Ich hab mein Setup mal hier gecheckt: Power Supply Calculator - PSU Calculator | OuterVision
Wenn ich mal alles berücksichtige was da rein soll, die CPU ein bisschen steigern würde und die GPU mit der meist im Programm dazu enthaltenen funktionen etwas Overvolte komm ich schon ziehmlich schnell auf 580Watt incl. Puffer.
Das war ursprünglich der Grund warum ich so hoch gegriffen habe. Außerdem es muss ja nicht BeQuiet sein.

Alternativen die ich mir angesehen habe:
650 Watt Corsair CORSAIR Netzteil RM650X ATX Modular (80+Gold) - Netzteile ab 600W | Mindfactory.de
650 Watt Seasonic FOCUS Plus Modular 80+ Gold - Netzteile ab 600W | Mindfactory.de - Hardware,

Oder da 600Watt ja auch eine Option wären:
600 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold - Netzteile ab 600W | Mindfactory.de

SSD:
Ansich habe ich erstmal nicht vor meine Spiele auf der SSD zu lagern. Die soll hauptsächlich für Windows und Programme dienen. Steam, was es sonst noch so an Clients gibt, Photoshop, IDEs etc.
Deshalb sollten ~500GB wohl reichen.
Der Preis der 970 Evo schreckt mich tatsächlich etwas ab.

512GB ADATA XPG SX6000 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (ASX6000PNP-512GT-C) - M.2 SSDs | Mindfactory.de
oder
https://www.mindfactory.de/product_...80-PCIe-3-0-x4-3D-NAND-TLC--CSSD_1279380.html

Beides ein paar Tacken günstiger, etwa wie Oberklasse SATA, TCL Speicher und zumindest bei lezterer vergleichbare Lesegeschwindigkeit.
Schreibmengen dürften sich in Grenzen halten, aber zu längerer Haltbarkeit und mehr Schreibzyklen sag ich totzdem nicht nein.

Gehäuse:
Das Silentbase 601 ist leider nicht invertierbar. Das Darkbase 700 wäre noch eine Option, allerdings ist das auch wieder teuerer, gefällt mir allerdings auch gut und ist nicht so ein Brecher.

CPU:
Selbiges beim Ryzen 7 2700. Kostet wieder mehr. Wenn die Gainward Phantom nicht nochmal ein Preiscrash hat bin ich ehh schon drüber.
Und bringen mir die 2 Kerne wirklich so viel? Viele Spiele sind doch garnicht Multi Core?
Den Ryzen 3600 würde ich auch nur wählen weil mehr Leistung zum gleichen Preis (hoffentlich).


Ich hatte gehofft irgendwo noch ein Paar Euronen sparen zu können. :/
Wäre es an der falschen stelle gespart beim Mainboard statt einem X470 ein B450 Chip Board zu wäheln z.B. https://www.mindfactory.de/product_...AM4-Dual-Channel-DDR4-ATX-Retail_1267298.html ?
Multi GPU habe ich nicht vor, brauch also keine 2 x8PCIe Fähigkeit SLI oder CF. Einzig die Limitierung bei den Massenspeichern ist ein Nachteil. https://www.pc-magazin.de/bilder/118540487/800x480-c2/ryzen-chipsatz-tabelle.jpg
Auch die B450er sollen nach einem Bios Update mit Ryzen 3000 kompatibel sein.

Die zwei Purewings hätte ich noch mit ins Gehäuse gesteckt.
 
AW: Gaming PC für 1400€

Ich hab schon jahrelang nur BeQuiet Netzteile, deswegen kann ich zu allem anderen nichts sagen. Für mich lohnt es sich auch nicht, weil Bequiet eben auch in absolut jeder Preisklasse etwas hat und alles andere auch passt.

Bei deinen erwähnten Festplatten würde ich auch lieber zur Corsair greifen, die Samsungs sind meistens einfach nur zu stark gehypt. Klar die Leistung spricht für sich, aber nicht jeder will für den letzten % exponentiell viel ausgeben.

Beim Gehäuse hatte ich mich wohl vertan, das Darkbase 700 meinte ich, das steht auch schon auf meiner persönlichen Liste, das gefällt mir auch sehr gut.

Nein in spielen bringen die 8 Kerne so gut wie nichts, aber beim Ryzen 3000, haben schon die Ryzen 5 8 Kerne, Ryzen 7 12 Kerne und Ryzen 9 16 Kerne. Also ist das neue P/L vorraussichtlich dann 8 Kerner, deswegen hatte ich den erwähnt. Aber an sich muss man für sichere und korrekte Angaben natürlich bis Ende Mai (AMD Keynote am 27.Mai 4 Uhr unserer Zeit zur Computex) warten.
Und wegen Thema Mainboard kannst du einen 6 Kerner auf einem guten B450 werkeln lassen, die meisten empfehlen nur bei 8 Kernern ein X470 zu nutzen, wegen besserer Spannungswanldern. Und wie es dann mit den neuen Zen 2 Boards aussehen wird, weiß noch keiner konkret.

Zum Thema B450 und X470 wird kompatibel sein, das ist nur interessant wenn man schon einen Ryzen hat, wenn du dir jetzt einen neuen holen willst, warum dann nicht gleich die neue PCIe 4.0 von den neuen Boards mitnehmen?

Wegen den zusätzlichen Lüftern würde ich warten, mehr ist manchmal nicht besser. Im fertigen Zustand schauen ob es zu warm wird oder es zu laut ist, weil die Lüfter zu hoch drehen müssen, dann lohnen sich mehr, damit sie alle weniger hochtouren.

So hab ich was vergessen zu beantworten? Ich hoffe nicht :D
 
AW: Gaming PC für 1400€

Die PSU Rechner sind Grütze. Mehr als ein gutes 550 Watt NT wirst du brauchen wenn du nen 9900k mit einer 2080ti paarst.

Und glaub mir, du wirst die ssd für die Spiele brauchen. Ich würde kein game der Welt mehr auf eine hdd installieren.
Nimm eine mx500 oder 860evo und das hast ne vernünftige und langlebige ssd.
 
AW: Gaming PC für 1400€

Nun gut, dann wird es wohl das be quiet! Straight Power 11 550 Watt, als SSD die 480GB Corsair Force Series MP510 M.2 und das Dark Base 700. Das passt dann ja schon besser ins Limit.

Ich habe sehr viele Spiele und lösche Spiele nicht um sie beim nächsten durchlauf wieder runter zuladen.
Die Spiele die ich häufig spiele werden auch auf 500GB platz finden.
Habe ja immernoch die option eine SATA SSD nachzurüsten wenn mir die Ladezeiten irgendwann doch mal zu lang werden.

Desweiteren werde ich wohl auch auf den Ryzen 5 3600 setzten, insofern der Release nicht erst im Juli ist wie es in der Gerüchteküche heißt.
Und wenn es nicht allzu teuer ist wirds dann auch ein X570 Board.

Einzig bei der Graka bin ich noch unschlüssig.
Bringt ein Boost von ~1820MHz im gegensatz zu ~1600MHz so viel?
Der tatsächliche Boost liegt ja oft noch ein stückchen höher, was natürlich ja auch noch von guter Kühlung profitiert.

Ansonsten kann ich ja direkt eher zu einem der "langsameren" Modelle greifen.
Oder was aus "der Mitte" und ein modell mit ~1750MHz?
 
AW: Gaming PC für 1400€

Die Boost Angaben kann man sich immer schenken.
Die Grafikkarte macht das, was sie schafft. Das ist immer abhängig von den Umständen vor Ort.
 
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