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Gaming-Maschine für 5.000 Euro

Rakane

Schraubenverwechsler(in)
Gaming-Maschine für 5.000 Euro

Guten Morgen Community,

ich erhoffe mir Hilfe von Euch. Ich habe lange gespart und mir einen meiner Lebensträume zu erfüllen, namentlich einen High-Performance Rechner. Anfang April stehen mir nunmehr 5.000 Euro zu Verwirklichung dieses Traumes zur Verfügung. Im ersten Moment klingt das viel, aber für eine High-Performance-Maschine ist das verhältnismäßig wenig Geld. Ich wälze nunmehr seit Wochen mögliche Systemsetups durch Mindfactory-Warenkörbe, finde aber irgendwie nicht die Kombination die mein Herz höher schlagen lässt. Hier seid ihr nun gefragt.

Bereits vorhanden sind:

Gehäuse: Silverstone Temjin TJ-07
Netzteil: Corsair AX860
CPU-Kühler: Coolermaster Nepton240M
Peripherie: Tastatur, Maus etc.
Optik: Sleeving-Material, Schrauben etc.

An dem Gehäuse ist nicht zur rütteln. Ich wollte immer schon ein TJ-07 haben, es ist also nicht wegzudiskutieren.

Darüber hinaus habe ich folgende Ansprüche an das System:

- SLI-System auf 1080ti-Basis (bin mir der Vor- und Nachteile bewusst des SLI bewusst, muss nicht weiter diskutiert werden)
- M.2 via PCIe angebunden, sprich die ca. 3.200MB/s Variante (ich habe bis jetzt nicht rausgefunden wie das Interface offiziell genannt wird, da scheinen mehrere Bezeichnungen zu kursieren)
- Triple-Monitor-Setup mit großen Monitoren (27/28/29/30 Zoll) (FullHD, 2K, 4K? An einen oder zwei Monitoren (je nach Anschlussausstattung des Models) werden noch eine PS3 und eine PS4 hängen)
- keine HDDs, nur SSD
- 32GB Arbeitsspeicher (aufgrund einer enorm großen Lightroom-Bibliothek)
- Die Maschine wird ausschließlich für Gaming und ein wenig Lightroom/Photoshop benutzt werden.

Ich bin grundsätzlich nicht auf Intel oder AMD festgelegt, halte die neue Ryzen Reihe allerdings für (noch nicht) ausgereift und die alten FX-Prozessoren für zu schwach für hochgezüchtete Systeme. Die Gaming-Benchmarks von Ryzen haben mich bislang nicht überzeugt. Hier ist aber zu bedenken das die wenigsten Spiele derzeit an die Ryzen-Architektur angepasst sind und sich auf dem Gebiet bis Anfang April noch was ändert.

Wie gesagt, das Thema beschäftigt mich nunmehr seit Wochen. Ich zermartere mir zum Beispiel über das Monitor-Setup den Schädel. Ich liebe Multimonitor-Systeme und möchte davon eigentlich auch nicht weg. Das hat diverse Gründe, die ich hier allerdings jetzt nicht vertiefen möchte. Daher wäre mir ein Triple-Display-Setup sehr lieb. Bei meinen Überlegungen scheitere ich allerdings ständig an der Auflöungsfrage. FullHD ist angenehm günstig und mit zwei 1080ti mühelos zu befeuern, auch in etwas anspruchsvolleren Spielen. 2K ist an sich eine feine Sache, aber fürchterlich unbrauchbar wenn ich die Playstation 3/4 an die jeweiligen Monitore hänge. 4K ist eine bombastisch, dürfte aber die die beiden GeForce schnell an die Leistungsgrenze bringen. Behauptet jedenfalls die Mehrheit der Leute die ich fragte, ich kann das allerdings nicht so recht glauben. Auf YouTube gibt es ein Video (Link: Epic Triple 4k Monitor Gaming Setup - 11520x2160 Resolution! - YouTube). In diesem über zwei Jahren alten Video befeuert jemand drei 4K Monitore mit drei GTX980ern. Er hat das lediglich als Machbarkeitsstudie gebaut, spielt aber doch sehr flüssig Anno 2070 auf diesem System. Daher bin ich eigentlich überzeugt das zwei 1080ti (die angeblich die Titan X schlagen sollen) für ein solches System reichen sollten. Mir ist bewusst das ich nicht jeden AAA-Titel in 12K werde spielen können. Manche Spiele geben das nicht her. Ältere Spiele wie eben Anno 2070, World of Warcraft usw. sollten aber durchaus in 12K laufen und von den beiden Ti´s anständig dargestellt werden können. Neuere Titel kann ich nach wie vor auf einen Monitor spielen und die anderen beiden halt für Spotify, Chrome, TeamSpeak usw. nutzen. Zudem geben mir 4K Monitore bei der Bildbearbeitung ganz andere Möglichkeiten.
Alternativ würde ich mich ja ggf. noch auf einen Asus Curved PG348Q einlassen (34 (86,36cm) Asus Curved PG348Q ROG), bin von dem Gerät aber noch nicht überzeugt. Ich mag das 21:9 Format und besitze derzeit auch einen (hauptsächlich der Bildbearbeitung wegen). Die Auflösung ist aber auch nicht unbedingt für jedes Spiel geeignet. Ich spiele gerne mal Assassins Creed, welches nicht unbedingt dafür bekannt ist mit exotischeren Auflösungen klar zu kommen (Blag Flag jedenfalls konnte mit einem 21:9 nicht viel anfangen bzw. wurde arg verzerrt).

Ebenfalls zu denken geben mir die Intel-Plattformen. Sockel 1151 oder Sockel 2011v3? Ich bin mit der Materie mittlerweile zu wenig vertraut um mir in Sachen Chipsätzen und Sockeln eine fundierte Meinung bilden zu können. Ich habe mir allerdings sagen lassen das ein Sockel 1151, und somit auch der i7 7700K, für mein Vorhaben nur bedingt geeignet wären. Der Grund läge in den Lanes die die CPU verarbeiten kann, beim Kaby Lake eben nur 20. Die Kombination aus zwei GPUs und einer M.2 würden diese letztendlich voll auslasten und die GPUs nur mit x8 anbinden. Inwiefern der Performanceverlust spürbar wäre erschließt sich mir allerdings nicht. Beim 2011v3 ständen mind. 40(?) Lanes zur Verfügung was eine Anbindung der GPUs mit vollen x16 möglich machen würde. Grundsätzlich verstehe ich mir die mathematische Logik dahinter, aber aufgrund der Menge an 1151er SLI-Boards mit M.2 Anschluss kann ich mir aber nicht vorstellen dass das so arg ins Gewicht fällt. Eine fundierte Meinung hierzu wäre mir recht wichtig.

Eines der kleineren Probleme das ich habe ist die Speicherbestückung. An DDR4 führt heutzutage ja kein Weg mehr vorbei. Welche Taktfrequenzen machen dort Sinn? Die meisten Boards die ich mir bislang angeschaut habe unterstützen mind. DDR4-3200. Je höher der Speicher getaktet ist, desto teurer ist er meistens. Bringt mir 3200er Speicher einen spürbaren Mehrgewinn gegenüber 2666er Speicher?

Thema Wasserkühlung: Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Wasserkühlungen, auch der Optik wegen. Ich habe diverse Builds in diversen Facebook-Gruppen zur Diskussion gestellt und die ersten Reaktionen auf die AiO waren eigentlich immer "Rauswerfen, Custom bauen". Ich persönlich finde die verbaute AiO nicht übel, sie kühlt meinen i5 2500K zuverlässig runter und ich sehe keinen Grund warum das bei einem i7 7700K oder i7 6850K anders sein sollte. Sicherlich ist übertakten eine Option für mich, ich würde aber sicherlich einem der8auer keine Konkurrenz machen und das ganze im normalen Rahmen halten. Dafür sollte eine AiO doch potent genug sein, oder? Zumal ich bei meinen Ansprüchen ohnehin nicht glaube das eine Custom noch ins Budget passt (jedenfalls nicht bei einer 2011v3/X99 Maschine). Sieht das jemand anders?

Soviel mal fürs Erste. Ich hoffe es finden sich ein paar kompetente Ansprechpartner die fundiertes Wissen beitragen können. Ich habe die Probleme stellenweise schon auf Facebook diskutiert, allerdings zweifle ich stark an der Kompetenz mancher Diskussionsteilnehmer dort. Würde mich sehr freuen wenn sich jemand die Zeit nehmen und die Mühe machen würde eine entsprechende Teilliste zu erstellen.

Besten Dank.
 

Kaufberatungsbot

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AW: Gaming-Maschine für 5.000 Euro

Gleich mal vorweg. Anno 2070 skaliert überhaupt nicht mit drei Monitoren. Das Spiel ist für einen Schirm ausgelegt.
Es ist ausreichend, die beiden Karten mit je 8 Lanes anzubinden, der Vorteil von 2x16 Lanes ist schlicht nicht vorhanden.
Und der 7700k hat nun mal mehr Gaming Performance als die Broadwell E.
Andererseits können mehr Kerne bei den anderen Aufgaben nicht schaden.
Hier musst du schauen, wo der Fokus liegt.
 
AW: Gaming-Maschine für 5.000 Euro

Wenn mich nicht alles täuscht bildet man über den Nvidia-Treiber aus drei physischen Monitoren einen virtuellen Monitor mit der entsprechenden kombinierten Auflösung, bei FullHD also 5.760x1.080. Dieser virtuelle Monitor wird dann von Anno angesprochen und unterstützt. Schau dir das Video an, dann siehst du doch das er es auf gleich drei 4K Monitoren spielt.

Ich erhoffe mir halt von einem 6-Kerner ein wenig mehr Leistung in Lightroom. Habe dort eine enorm großes Bibliothek (jenseits von 100K Fotos) und auf meinem aktuellen System (i5 2500K mit 16GB DDR3-Ram) ist es schon ein ziemlicher Akt damit produktiv zu arbeiten.
 
AW: Gaming-Maschine für 5.000 Euro

Wenn mich nicht alles täuscht bildet man über den Nvidia-Treiber aus drei physischen Monitoren einen virtuellen Monitor mit der entsprechenden kombinierten Auflösung, bei FullHD also 5.760x1.080. Dieser virtuelle Monitor wird dann von Anno angesprochen und unterstützt. Schau dir das Video an, dann siehst du doch das er es auf gleich drei 4K Monitoren spielt.

Ich hab Anno schon selbst auf mehreren Monitoren gespielt, ich weiß wie das aussieht.
 
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Mag so sein, inwiefern hilft mir jetzt die Diskussion über ein Spiel beim Systembuild weiter?
 
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Ich bin ehrlich: Bei dem Budget von 5000€ würde ich auf keinen 4-Kerner setzen.
Für mich ist bei diesem Preisrahmen eine Custom-WaKü Pflicht, da sollte es dann auch machbar sein, einen i7 6900K auf eine vernünftige Geschwindigkeit (4,0+GHz) zu takten.

Sofern natürlich eine Custom-WaKü für dich in Frage kommt.

Ich kann heute Abend mal ein komplettes System mit WaKü zusammenstellen, dafür reicht mir gerade die Zeit aber nicht.
Ggf. schreibe ich dir mal eine PM, wenn es ok ist.
 
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Dass du nicht das Maximus erwarten darfst, denn es gibt eben eine Reihe von Games, die auf drei Monitoren beschissen aussehen.
Ich persönlich würde da eher einen großen 4k Monitor nehmen und gut.
Aber das ist eben meine Meinung. Wenn du auf drei Schirmen spielen willst, kannst du das natürlich gerne machen.

Fassen wir also zusammen:
2x 1080 Ti werden vermutlich um 1800-2000€ kosten.
32GB RAM kosten ab 250€.
Der 6 Kerner kostet um 440€. Dazu das Board mit 250€.
Wie alt ist dein Netzteil noch mal gleich? Müsste noch das Seasonic XP sein, wenn ich nicht irre.
Eine M.2 SSD oder doch zwei?
Wie viele Speicherplatten brauchst du? Reicht eine 2TB SSD?
 
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@Schnuetz1: Sehe ich eigentlich auch so, die vertrauenswürdigsten Quellen raten eigentlich immer zum mind. 6-Kerner, eben auch aus Gründen der Anwendungsperformance. Die Customs-WaKü passt aber meistens nichts ins Budget. Die CPU ist meist mit 500 Euro dabei, drei gute Monitore liegen auch irgendwo zwischen 1000 und 1500 Euro und die zwei GPUs alleine fressen über 1600 Euro des Budgets weg.

Wäre super wenn du das machen würdest, gerne auch per PM. Danke Dir.


@Treshold: Netzteil steht oben drin, ein kaum genutztes Corsair AX860. Mir reicht eine 512GB M.2 fürs System und die wichtigsten Spiele/Anwendungen. Die Datengrab-SSD habe ich bislang mit 1TB angesetzt. Das reicht mir dicke, die meisten Sachen kommen heutzutage ohnehin aus der Cloud.
 
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@TE: Eines sollte dir klar sein: Je mehr du für einen Rechner bereit bist, auf einen Schlag auszugeben, desto imenser ist auch der Wertverlust.
Wenn du deinen Rechner mit einem SLI aus High-End-Karten ausstattest, kannst du davon ausgehen, dass die nächste Generation von GPUs diese Leistung mit einer einzigen Karte erreicht. Und die Mittelklasse der darauf folgenden Generation. Usw.
High-End-Rechner lohnen sich eigentlich nur dann, wenn du die Power ohne Zweifel sofort brauchst und/oder jede einzelne Generation wieder auf die Highend-Hardware aufrüstest. Ansonsten kommst du besser weg, wenn du die 5000€ Budget auf mehrere Jahre streckst und mehrfach aufrüstest. Wenn du anstatt 2000€ für die GPUs heute 700€, in 1,5 Jahren nochmal 700€ und in 3 Jahren 700€ zahlst, hast du mit dem selben Geld in 3 Jahren deutlich mehr Leistung. Und damit ist nicht mal einbezogen, dass du die ungebrauchte Hardware noch verkaufen kannst.
Daher finde ich, dass sich Spielerechner über 2000€ in den allerwenigsten Fällen rechnen. Nur, damit du bescheid weißt (falls das noch nicht vorher der Fall war ;))
gRU?; cAPS
 
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Anno läuft auch nicht mit SLI. Also nur um das mal erwähnt zu haben.
Und für Anno und bei dem Budget würde ich 64GB RAM einbauen. Das ist nach etwa 30h Anno am Stück komplett gefüllt, und dann setzt die Garbage-Collection ein.
Bei "nur" 32GB geht das entsprechend früher los.

Sind die drei Monitore im Budget enthalten? Dann wird das für einen Rechner ja schon relativ knapp.



Edit: Mein Fehler. Ich war bei Anno 2205. Bei 2070 bin ich mir gerade nicht sicher.
 
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@cPTt: Jepp, der Wertverlust ist mir mehr als bewusst. Ist leider bei den meisten Sachen so. Kaufe ich mir heute einen Audi RS6 ist der in fünf Jahren auch wesentlich weniger wert. Das selbe gilt für iPhones, MacBooks oder Collectors Editions von PC/PS-Spielen.

Deine Aussagen hinsichtlich der Grafikkarte halte ich für gewagt. Eine einzelne 1080 schlägt auch heute noch keine 980ti im SLI-Verbund. Der Unterschied ist zwar gering, aber die 1080 hält die Nase vorn. Aktuelle Grafikkarten werden in der Regel erst von der übernächsten Generation massiv übertrumpft. Obwohl es hier recht spannend zu sehen sein wird wie sich die 1080ti positioniert. Wenn Nvidia mit seiner Marketingaussage von 35% Steigerung im Vergleich zur "normalen" 1080 recht behält wird die Ti recht lange vorhalten. Erst recht wenn sie tatsächlich mehr Leistung bringt als die Titan X.

Es geht bei dieser Maschine auch nicht darum das sie sich rechnet. Klar, das ist unvernünftig viel Geld für einen Rechner, aber es ist halt ein Lebenstraum der erfüllt wird, da kann man schonmal unvernünftig sein.

@HisN: Jepp, die drei Monitore müssen mit ins Budget. Habe jetzt zwar auch drei auf dem Schreibtisch stehen, aber das ist eine ungesunde Kombination aus drei verschiedenen Größen und Herstellern. 64GB RAM halte ich für unsinnig. Ich habe Anno oben als Beispiel angeführt, die Maschine wird nicht ausschließlich für Anno und WoW genutzt werden. 64GB dürfte reichlich überdimensioniert sein und unnötig viel Geld aus dem Budget nehmen (64GB müssten derzeit bei rund 600 Euro sein).
 
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Anno 2205 füllt die 64GB.
Ich sag ja, mein Fehler. Falsches Anno^^

Ich würde eher 1000 Euro für eine Graka aus dem Budget rausnehmen, dann kommen eventuell drei vernünftige Monitore bei rum :-)
Wobei ich aus eigener Erfahrung weiß: Seit ich meinen UHD-Monitor habe, schaue ich mein Tripe-FHD-Monitor-Set nicht mehr mit dem Arsch an.
Auch das Klammern an "Vollbild-Anwendungen" hört auf, sobald man genug Fläche (UHD) auf dem Monitor hat.

Ich würde Dir ja einen vernünftigen UHD-Monitor ans Herz legen, und dann benutzt Du einen von den drei alten als "Ablage" falls Du unbedingt einen zweiten Monitor brauchst.
Ich hab früher auch gerne über mehrere Monitore gearbeitet, hat sich alles erledigt, seit ich den großen UHD-Monitor habe. Und der war nicht mal unglaublich teuer^^.
 
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Eher nicht. Wenn eine 1080ti tatsächlich die Titan X übertrumpft möchte ich einfach zwei Stück davon im System haben. Bevor ich die rausnehme verabschiede ich mich lieber von drei Monitoren und stell mir dafür den Asus Curved in 34 Zoll hin :D
 
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Jeder wie er möchte, ich hab meine zweite Titan X gerade wieder verkauft, macht für mich persönlich den Kohl nicht fett.
 
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@cPTt: Jepp, der Wertverlust ist mir mehr als bewusst. Ist leider bei den meisten Sachen so. Kaufe ich mir heute einen Audi RS6 ist der in fünf Jahren auch wesentlich weniger wert. Das selbe gilt für iPhones, MacBooks oder Collectors Editions von PC/PS-Spielen.

Deine Aussagen hinsichtlich der Grafikkarte halte ich für gewagt. Eine einzelne 1080 schlägt auch heute noch keine 980ti im SLI-Verbund. Der Unterschied ist zwar gering, aber die 1080 hält die Nase vorn. Aktuelle Grafikkarten werden in der Regel erst von der übernächsten Generation massiv übertrumpft. Obwohl es hier recht spannend zu sehen sein wird wie sich die 1080ti positioniert. Wenn Nvidia mit seiner Marketingaussage von 35% Steigerung im Vergleich zur "normalen" 1080 recht behält wird die Ti recht lange vorhalten. Erst recht wenn sie tatsächlich mehr Leistung bringt als die Titan X.

Es geht bei dieser Maschine auch nicht darum das sie sich rechnet. Klar, das ist unvernünftig viel Geld für einen Rechner, aber es ist halt ein Lebenstraum der erfüllt wird, da kann man schonmal unvernünftig sein.

@HisN: Jepp, die drei Monitore müssen mit ins Budget. Habe jetzt zwar auch drei auf dem Schreibtisch stehen, aber das ist eine ungesunde Kombination aus drei verschiedenen Größen und Herstellern. 64GB RAM halte ich für unsinnig. Ich habe Anno oben als Beispiel angeführt, die Maschine wird nicht ausschließlich für Anno und WoW genutzt werden. 64GB dürfte reichlich überdimensioniert sein und unnötig viel Geld aus dem Budget nehmen (64GB müssten derzeit bei rund 600 Euro sein).

Gut, das war in der Tat übertrieben. Was man aber nicht vergessen darf: man hat keine Probleme mit schlechten SLI-Profilen, Mikrorucklern und eine geringere Leistungsaufnahme.
gRU?; cAPS
 
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Nicht den Asus 34 Zoll, lieber den LG 38 Zoll (LG 38UC99). Kumpel hat dem im Büro und hat damit seine Bildschirme abgelöst. Ist schon ein krasses Teil.
 
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Den LG müsste ich mal live sehen, sieht im Netz Klasse aus. Danke für den Tipp.
 
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Für mich als Laien: Wie bewertet man "gerade" Linien an einem geschwungenen Display in Photoshop?
 
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Für mich als Laien: Wie bewertet man "gerade" Linien an einem geschwungenen Display in Photoshop?

Einer muss ja in die schöne Idee reingrätschen :-O Aber du hast recht, darüber habe ich tatsächlich noch nie nachgedacht. Müsste man in der Praxis mal ausprobieren. Da die Biegung de Monitors allerdings nicht wahnsinnig hoch ist könnte ich mir vorstellen das man das in der Praxis gar nicht merkt.
 
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Für mich als Laien: Wie bewertet man "gerade" Linien an einem geschwungenen Display in Photoshop?

Die Frage ist auch, ob Photoshop 21:9 Monitore überhaupt unterstützt oder ob die Bedienelemente nicht falsch dargestellt werden.
 
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