PC Friert ein, zu schwaches Netzteil?

Hallo Forum,

Seit mehr als einem Jahr friert mein PC bei hoher Belastung (beim versuch etwas zu spielen...selbst bei LoL oder mmorpgs). Nachdem es eingefroren ist reagiert dann nix mehr. Meine Festplatte, Grafikkarte und Prozessor hab ich mit Benchmark stress tests vergeblich versucht zu gucken wo das Problem liegen könnte.

Mein Setup:

Be Quiet 500 Watt Netzteil

Vibox Gehäuse mit Led´s und Lüfter (200/240mm)
AMD FX-6300
Biostar A960D+V2 PCIe x16
2x8 GB RAM DDR4
Geforce GTX 960 2GB
2 USB 2.0 Anschlüsse
1 USB 3.0 Anschluss
1 Anschluss für SD/MMC Anschluss
CD Laufwerk

500W be quiet! ist so aussagekräftig wie "150 PS VW" - deswegen weißt du noch nicht, ob nen Golf oder nen Transporter fahre Ein genaues Modell wäre also gut zu wissen...

Was hast du denn bisher versucht? Treiber aktuell? Irgendetwas übertaktet?

Ein "Einfrieren" des Rechners wäre ein höchst untypisches Symptom für ein zu schwaches Netzteil. Wie kommst du auf die Idee? Tritt das Problem denn erst auf, seit du das Netzteil eingebaut hast?

@Einwegkartoffel

Achja total vergessen. Es handelt sich um ein : be quiet! PC-Netzteil »System Power 9 500W, 2x PCIe

Treiber der Graka und Prozessor sind aktuell. Veruscht hab ich prime95 und furmark stress test. Die Tests wiesen keine fehler auf. Nix ist übertaktet

@HenneHuhn

Hab in Foren durchgelesen was die Ursache sein könnte. Außerdem wiesen graka oder prozessor keine fehler auf

Lüfter beobachten vom Netzteil, ob er sich gleich dreht oder nicht nach ca. 2-5 Minuten stehen bleibt.

gekipptes-Bit schrieb:

Lüfter beobachten vom Netzteil, ob er sich gleich dreht oder nicht nach ca. 2-5 Minuten stehen bleibt.

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Nachdem einfrieren?

Schau dir die Temperaturen der Spannungswandler an, denn dein Mainboard ist wieder so eines was noch nicht mal passiv Kühler drauf hat. Unter Last können die Spannungswandler so heiß laufen das irgendwann der Prozessor herunter getaktet wird und dann kann alles ins Stocken kommen und ggf. solche Fehler verusachen.

Die Temperaturen der Spannungswandler kannst normalerweise mit HWInfo mit einsehen.
Im allgemeinem solltest du alle deine Temperaturen unter Last mal beobachten.

Wenn das Netzteil eine Lastspitze nicht mit macht geht normalerweise der gesamte Rechner aus.
Richte auch mal ein Lüfter auf die Spannungswandler drauf und schau ob dann das Problem damit behoben ist.

Lad dir https://openhardwaremonitor.org/files/openhardwaremonitor-v0.9.2.zip

Lass die Software im Hintergrund laufen und überwache mit einem Log alle Betriebsspannungen .

IICARUS schrieb:

Wenn das Netzteil eine Lastspitze nicht mit macht geht normalerweise der gesamte Rechner aus.

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Ne stimmt nicht. Kann auch einfrieren, wenn z.B. die Vcore anfängt zu fluktuieren. Over - oder Undershoots frieren die Kiste meistens ein.

AchtBit schrieb:

Ne stimmt nicht. Kann auch einfrieren, wenn z.B. die Vcore anfängt zu fluktuieren. Over - oder Undershoots frieren die Kiste meistens ein.

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Was dann auch nichts mit dem Netzteil zu tun haben wird, da in so einem Fall dann das System einfach instabil läuft. Denn die Leistungsaufnahme eines Netzteil macht nur eine bestimmte Leistung in Amper mit und wird diese überschritten hängt sich ein Rechner nicht auf sonder geht normalerweise dann aus.

Wenn ein Rechner sich aufhängt gibt es viele Gründe die alle nichts mit dem Netzteil zu tun haben müssen.

Sind das die Temperaturen für die Spannungswandler?

Das kann ich bei dir so auch nicht ersehen, da ich auch nicht wissen kann worauf sich diese Temperatur bei dir beziehen wird.

Bei mir würde es z.B. so mit HWInfo aussehen:

IICARUS schrieb:

Schau dir die Temperaturen der Spannungswandler an, denn dein Mainboard ist wieder so eines was noch nicht mal passiv Kühler drauf hat. Unter Last können die Spannungswandler so heiß laufen das irgendwann der Prozessor herunter getaktet wird und dann kann alles ins Stocken kommen und ggf. solche Fehler verusachen.

Die Temperaturen der Spannungswandler kannst normalerweise mit HWInfo mit einsehen.
Im allgemeinem solltest du alle deine Temperaturen unter Last mal beobachten.

Wenn das Netzteil eine Lastspitze nicht mit macht geht normalerweise der gesamte Rechner aus.
Richte auch mal ein Lüfter auf die Spannungswandler drauf und schau ob dann das Problem damit behoben ist.

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mit dem 6kerner sollte es da aber keine Probleme geben, beim 8kerner sieht die Sache schon anders aus.

@te
hast du mal das Windows neu aufgesetzt?
wann tritt das Problem auf? Ist es reproduzierbar?

Trotzdem schadet es nicht mal die Temperaturen zu beachten und ggf. sofern Staub sich angesammelt hat dieses zu entfernen. Ist der Kühler längere Zeit nicht abgenommen worden ist neue WLP auch nicht verkehrt, denn ein Rechner der sehr heiß wird kann auch mit steigender Temperatur instabil werden. Sollte der Prozessor übertaktet sein altern die Prozessoren mit der Zeit auch so das manchmal die Spannung nochmals angepasst werden muss oder der Takt etwas herab gesetzt werden muss.

Das mit dem neu aufsetzen des Betriebssystem finde ich aber auch richtig, um mögliche Software Probleme mit ausschließen zu können.

Im Anhang ein Foto von mein Lüfter der richtung Mainboard ausgerichtet ist.

Das Biostar ist jetzt nicht so bekannt für gute Spawas. Von daher wurde ich (trotz nur 6300er) @IICARUS recht geben. Wie ist denn der Airflow im Case? Saugt da auch ein Lüfter die Warmluft raus?
Gruß T.

Wie lange ist der Rechner unter Last, bevor er einfriert? Was ist mit "hohe Last" genau gemeint? Wurde vor einem Jahr etwas am System geändert, da er davor offenbar stabil lief?

IICARUS schrieb:

Was dann auch nichts mit dem Netzteil zu tun haben wird, da in so einem Fall dann das System einfach instabil läuft.

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Ich rede vom Netzteil. Wenn die für die CPU verwendete 12V Rail überlastet ist, passiert genau das. Die Loadline wird nicht zeitnah kalibriert und das erzeugt bei schnellem Lastwechsel Hi und Low Peaks . Ich hab schon mit eigenen Augen gesehen wie ein zu schwaches Netzteil die Vcore selbstständig anfing zu fluktuieren, weil das VRM nicht genug Saft zum Glätten(Kompensieren) bekam. Das VRM regelt dann quasi immer nach aber schleppt den Fehler mit. Dann schwankt die Spannung auf, bis eine nicht mehr korregierbar Spannungsspitze, entweder unten oder oben, direkt in die HW einschlägt.

Ein CPU Stabilitäts - Problem ist fast immer die Folge, einer inadäquaten Stromversorgung. Natürlich davon ausgehend, dass der Rechner innerhalb seiner Spezifikation läuft.

Wenn ein Fehler auftritt, auf den nicht mehr rechtzeitig reagiert werden kann, dann knallt der direkt auf die HW, was immer zu unvorhersehbaren Ergebnisse(freezed das System mit Bildsalat oder kreischendem Ton) führt. Selbst wenn die HW Schaden genommen hat und der Rechner danach gar nicht mehr angeht, ist der Zeitpunkt des HW Todes meistens vorher eingefroren gewesen.
Ein Reboot oder Shut Down, bedeutet nur die Notfall Fehlerkorrektur konnte rechtzeitig Masse oder Off ausführen. Ein Schaden an der HW kann nur noch entstehen, nachdem Masse oder Off ausgeführt wurde.

Tolotos66 schrieb:

Das Biostar ist jetzt nicht so bekannt für gute Spawas. Von daher wurde ich (trotz nur 6300er) @IICARUS recht geben. Wie ist denn der Airflow im Case? Saugt da auch ein Lüfter die Warmluft raus?
Gruß T.

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Der Airflow ist meiner Meinung nach ganz okey, hab wie im Anhang oben zu sehen ist ein Lüfter der die Warmeluft rauslässt und oben an mein gehäuse sind auch offene kreise um die warme luft rauszulassen

Birdy84 schrieb:

Wie lange ist der Rechner unter Last, bevor er einfriert? Was ist mit "hohe Last" genau gemeint? Wurde vor einem Jahr etwas am System geändert, da er davor offenbar stabil lief?

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Wenn ein Spiel anfängt zb wenn bei LoL nach dem Ladebildschirm die Map geladen ist und es beginnt oder bei CoD wenn ein Match startet. Bevor meine Garantie ausgelaufen ist hab ich den PC mit den Problem zur Firma gebracht und die haben mein Arbeitsspeicher ausgewechselt.