plötzliche Systemcrashes

Perry

Software-Overclocker(in)
plötzliche Systemcrashes

Hallo Ich habe sporadische System Crashes

fangen mit dem System an
RAM: 32 GB von Corsair CMK32GX4M2D3000C16
CPU: Ryzen 2700X mit Thermalright true spirit 140
MB: Gigabyte B450 Aorus Pro
NT: Enermax Platimax 600
HDD: Plextor M8PeGN 512GB
GPU: KFA² Geforce GTX 1060 OC
OS: Windows 10 Pro 64bit noch nicht das ganz neue build, warum auch immer

Also das Problem stellt sich folgender Maßen dar, dass plötzlich alles scheinbar aus geht, außer das auf dem
Mainboard noch die Lampen leuchten, alles andere ist dunkel, weder Maus noch Tastatur, noch irgendwas anderes
Leuten.
Ich bekomme keine dump files erzeugt, ich habe bereits versucht nur einen der RAM-Riegel zu betreiben, habe zweimal Memtest Pro
durchlaufen lassen und einmal Memtest86, habe das BIOS von F2 auf F32 geupdated, habe alle Treiber deinstalliert und neu installiert.
Ich habe Anwendungssoftware gelöscht, ich habe Kaspersky neu installiert und gegenwärtig deinstalliert und durch Avast ersetzt.
Ich habe eine Stunde lang Prime laufen lassen, ebenso eine Stunde lange Furmark, jeweils ohne Abstürze.
Ich habe die Ereignisprotokolle durchgesucht und nichts brauchbares gefunden.
Gestern konnte ich einen Crash unmittelbar produzieren als ich Prime und Furmark parallel angemacht habe, beim zweiten Versuch
lief das System stabil weiter.
Den automatischen Neustart habe ich inzwischen ebenfalls deaktiviert.

Ansonsten kann man sich darauf verlassen, wenn man ein Spiel laufen hat, wird das System innerhalb der nächsten 90 Minuten crashen.

Was ich eigenartig finde, wenn ich mit HWMonitor die Sensoren auslese, dann habe ich CPU Temperaturn um die 30-35 im Windowsbetrieb,
aber eine package temp von 80-85° C die unter Vollast auf bis zu 116°C steigt dort aber auch lange Zeit verweilen kann.

Bin langsam mit meinem Latein am Ende
 
AW: plötzliche Systemcrashes

Ich hatte mal so ähnliche Probleme doch lag das Problem bei meinen Netzteil das laut Gigabyte Support einen gewissen Standard nicht unterstütze. Habe mir daraufhin ein neues geholt und danach hatte alles geklappt, zumindest bei mir. Hatte Anfangs auch den Arbeitsspeicher in Verdacht aber der war es nicht.

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
 
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116 Grad sind schon etwas heftig....... würde mal einen anderen CPU kühler verwenden oder WLP tauschen. oder mal testweise die CPU undervolten um die Temps runter zu bekommen.
 
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Lustigerweise hatte ich als meinen PC aufgerüstet hatte vor einem halben Jahr noch ein Modu87 von Enermax, damals hatte mit der Gigabyte Support (PC-funktionierte nicht wegen defektem RAM) gesagt ich brauche eines nach ATX 2.4.
Somit ist das aktuelle Netzteil explizit wegen des Support Gigabyte angeschafft worden.
 
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Also ich hab meinen 2600X manuell übertaktet mit einer festen V-Core von 1,3 V und mehr wie 70 Grad hab ich unter Last mit Prime zb. nicht.
Die CPU schafft mit dieser V-Core 4,1 Ghz all Core

Mit PBO (Precesion Boost Overdrive) hat das Board selbständig über 1,4 V angelegt beim Boost was mir zuviel war,auch wenn die CPU dort sogar 4,2 Ghz gestemmt hat.
Aber selbst 1,4 V sollten erstmal kein Problem darstellen.
Sitzt der Kühler denn auch richtig?
Irgendwo müssen die hohen Temperaturen ja herkommen ;)
Wie ist der Airflow denn sonst so im Gehäuse?
 
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Das Gehäuse ist ein Corsair 750D mit nem Lüfter vorne und einem hinten. Die Probleme gehen übrigens weiter. Ich werde morgen ein Netzteil und ein neues MB kaufen und damit weiter testen
 
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Es scheint das Netzteil zu sein, mir war aufgefallen, das vor allem bei Lastwechseln das System abstürzte, jetzt mit nem anderen Netzteil läuft es stabil. Vorerst, mal schauen was die nächsten Tage bringen
 
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