USB Backup über Netzwerk - "One click" Variante gesucht!

Eol_Ruin

Lötkolbengott/-göttin
USB Backup über Netzwerk - "One click" Variante gesucht!

Guten Morgen liebe Community!

Ich suche für einen Kumpel eine simples Backup-Programm welches ihm ein einfachs Backup ermöglichen soll.

Es soll die Daten seiner NAS sichern!
Und zwar auf eine USB-Festplatte welche an einem seiner PCs angeschlossen werden soll!

Einfacher wäre es natürlich wenn er die HD direkt an die NAS anschließen würde aber die steht etwas abwärts in einem nicht so einfach zugänglichen Raum - und da will er nicht jeden Tag abends "reinkriechen" ;)

Ich suche also ein Programm welches ich ihm so einrichten kann das ich erstmal ein komplettes Backup seiner NAS mache welches er danach mit Klick auf ein Desktop-Icon inkrementell selber starten kann.
Eine Versions-Verwaltung wäre nett - ist laut Aussage meines Kumpels aber für ihn nicht zwingend notwendig!

Auf der NAS befinden sich keine großen Datenmengen!
Momentan ca 90 GB CAD-Projekte und Office Dokumente und ca 200GB Fotos&Videos!
Es sind auch nur 2x1GB HDs verbaut.
Die USB-Festplatte hat selber 4TB.

Ich dachte mir bevor ich selber diverse Programme teste frag ich lieber in unserer "Alles wissenden Müllhalde" nach ;)

Danke schon mal im voraus für eure Empfehlung!
 
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Ich benutze dafür Personal Backup. Kann ich wirklich empfehlen.

Personal-Backup

benutze ich auf all meinen Rechnern und auch auf den Rechnern meiner Eltern um eben simple one-Click Backups oder automatische Backups einzurichten.
 
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Und Du bist Dir sicher, dass er dies jeden Abend manuell durchführt (Platte anstöpseln, das richtige Icon anklicken, warten und Platte wieder abklemmen)?

Falls keine Panik vor Überspannungsschänden besteht, würde ich die HDD ja an das NAS anschließen (muss man für keinen User freigeben) und dann auf dem NAS einen automatischen Backup-Task einrichten. Das Selbe wäre natürlch auch intern denkbar, je nachdem, wie die HDDs genutzt werden.

Und all dies hängt natürlich vom NAS ab, mit QNap oder Synology würde das funktionieren.
 
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Und Du bist Dir sicher, dass er dies jeden Abend manuell durchführt (Platte anstöpseln, das richtige Icon anklicken, warten und Platte wieder abklemmen)?

Falls keine Panik vor Überspannungsschänden besteht, würde ich die HDD ja an das NAS anschließen (muss man für keinen User freigeben) und dann auf dem NAS einen automatischen Backup-Task einrichten. Das Selbe wäre natürlch auch intern denkbar, je nachdem, wie die HDDs genutzt werden.

Und all dies hängt natürlich vom NAS ab, mit QNap oder Synology würde das funktionieren.

Da er eine Synology hat wäre das ja "prinzipiell" eine Möglichkeit - aber das würde den Sinn des Backups eigentlich ad absurdum führen ;)
Denn der Sinn des Backups ist ja eine räumliche Trennung um bei etwaigem Ausfall der NAS (durch Feuer, Blitzschaden etc....) die Daten gesichert zu haben!

PS:
Noch zu erwähnen wäre das eine Sicherung in der Cloud nicht möglich ist da mein Kumpel Internet nur über LTE beziehen kann und selbst da die Datenraten extrem lahm sind.
Das is halt so wenn man wie er in "Hintertupfing-Süd" wohnt :ugly:
 
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Da er eine Synology hat wäre das ja "prinzipiell" eine Möglichkeit - aber das würde den Sinn des Backups eigentlich ad absurdum führen ;)
Du/Er musst halt wissen, wozu Du Backups machst. Wenn die Wohnung abbrennt oder es durch Brand im Geschoss darüber zu einem Wasserschaden kommt, sind u.U. auch die im Nachbarraum gelagerten Backups weg.

Da muss man die Backups schon extern lagern und wöchentlich die HDDs durch die Gegend fahren.

Bei mir dienen Backups nur zur Sicherung gegen HW-Defekt (auf "meinen" ersten Blitz-Überspannungsschaden warte ich seit Jahrzehnten) und gegen Trojaner. Als Drittes kommt dann u.U. noch die Versionierung edr Backups hinzu, was für mich aber eher nebensächlich ist.

Eine 2. HDD im NAS, auf die niemand aus dem lokalen Netzwerk zugreifen kann und auf welcher das NAS inkrementelle Backups erstellt, erfüllt meine Anfoderung am Besten. Insb. die Anforderung an meine chronische Faulheit, mich um solche lästigen Dinge zu kümmern.

Für mich ist es gerade noch akzeptabel, jeden Abend meinen PC nicht über das Startmenü sondern über ein Icon auf dem Desktop herunter zu fahren, damit ein internes Backup erstellt wird. Dazu muss aber der Zieldatenträger online sein (das Backup dient einzig als Schutz vor einem HW-Ausfall der Quell-SSDs).

Früher hatte ich mit Acronic True Image ein Backup eingerichtet, dass beim Shutdown von Windows automatisch die wichtigsten Daten gesichert hat. Da TI aber ein eigenes Dateiformat nutzt, sind die Backups auch nur wieder mit TI lesbar. Von daher würde ich sowas mittlerweile mit Robocopy oder mit dem erwähnten FreeFileSync machen, siehe auch hier:
Tutorial: Automatisierte Backups in Windows mit FreeFileSync
 
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Du/Er musst halt wissen, wozu Du Backups machst. Wenn die Wohnung abbrennt oder es durch Brand im Geschoss darüber zu einem Wasserschaden kommt, sind u.U. auch die im Nachbarraum gelagerten Backups weg.

Da muss man die Backups schon extern lagern und wöchentlich die HDDs durch die Gegend fahren.

Das gute bei ihm ist das er die NAS in seinem Wohnhaus hat und seinen Arbeits-PC (an dem das Backup durchgeführt werden soll) im Nebengebäude (Büro!) ;)
Insofern ist das mit der räulichen Trennung schon recht gut gelöst!

Ich werd morgen beim meinem Kumpel mal FreeFileSync testen :daumen:
 
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