100MBit oder Gbit-Switch an Power-LAN?

SuicidePr0t0Type

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo liebe Freunde der leichten Unterhaltung,

Da meine Wohnung vermutlich aus Resten des Führerbunkers gebaut zu sein scheint, habe ich starke Probleme mit der WLAN-Versorgung selbiger (94qm).
Auch die LAN-Verteilung ist netzwerk- und verlegetechnisch n bisl für'n Eimer und in einem Raum nicht vorhanden.

Daher will ich jetzt per AV1200 Powerlineadapter mit WiFi und Gbit LAN-Ports sowohl LAN als auch WLAN das Internet dahin bringen, wo ich es haben möchte.
Mit geliehenen Adaptern (AV1200 ohne WiFi von Devolo) hab ich vor längerer Zeit schon mal probieren können, dass das bei mir ganz gut funzt.

Mein Problem ist folgendes:
In den 2 Kinderzimmern sollen je 3 Geräte per LAN mit dem Internet verbunden werden, auf denen bisweilen ein etwas höherer Datenstrom zu erwarten ist.
Das wäre je Zimmer:
1xPC (HD-Videostreams, Games, Gamestreaming, Inhome-Streaming)
1xPS4 (HD-Videostreams, Games, Gamestreaming)
1xDVB-T2 Receiver (für die Freenet Connect Programme und Mediatheken).
Die Geräte werden je Zimmer vermutlich nicht alle 3 gleichzeitig einen Stream aus dem Netz saugen, aber TV und PC bzw PS4 zusammen ist nicht ungewöhnlich.

Ich muss an dieser Stelle einwerfen, dass ich nicht den leisesten Schimmer habe, welche Downloadraten für Connect, HD-Videos a la YT oder sonstige Dienste, Gamestreams und Inhome-Streaming anfallen. Je mehr ich darüber gelesen habe, desto verwirrter hat mich das alles gemacht.
Meine 200Mbit Leitung sowie die Powerline Adapter sollten das aber soweit stemmen können.

Jetzt gibt es die WiFi Adapter ja mit 2 und 3 LAN-Ports, allerdings lassen sich die Hersteller den 3. Port recht gut bezahlen.
Deswegen hatte ich die Überlegung, evtl 2-Port Adapter zu nehmen, ein Gerät direkt anzuschließen und die anderen 2 über einen Switch anzuklemmen. Zwei 10/100mbit Switches hab ich noch hier.
Ich hab nur Sorge, dass sie einen zu engen Flaschenhals bilden.
Dazu steigt ja mit jedem zwischengeschalteten Gerät der Ping, was fürs Gaming eher kontraproduktiv ist.

Daher meine Frage:

Dürfte die Kombi mit den Switches für HD-Streams ausreichen oder sind Gbit Ports nötig?
Falls Gbit nötig: Ist der höhere Ping durch ein Switch evtl vernachlässigbar, so dass man das mit einem Gbit-Switch lösen kann?
Oder wäre das allein schon ein Grund, besser doch gleich einen 3-Port-Adapter zu nehmen?


Schon mal Dank im voraus.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Ein HD-Stream (kein UHD/4k) benötigt in guter Quali max. 15 MBit/s. Ich würds einfach ausprobieren, auf Gigabit-Switches kannst du später immernoch gehen. Allerdings kann es je nach Netzwerkdienst auch Probleme mit zu alten Geräten geben.
Zudem heißt es nicht, dass die PLC-Adapter auch ihre nominellen Raten erreichen.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

LAN (Ethernet) funktioniert im Gegensatz zu PowerLine und WLAN bi-direktional. Sprich während ein HD-Stream läuft können Uplink Daten gesendet werden. Bei PowerLine/WLAN wird hingegen für den Uplink traffic der Downlink kurz pausiert, da Daten entweder nur im Uplink oder Downlink fließen können.

Fazit: Es hat seine Gründe warum, wenn es geht, LAN (Ethernet) empfohlen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein 100Mbit/s basierendes LAN für Deine Zwecke ausreicht.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Ein Gbit LAN Switch kostet gefühlt nichts und verzögert das Signal auch nicht messbar.
Ich würde es aber noch etwas anders machen und die Powerline Adapter ausschließlich als Punkt zu Punkt Verbindung nutzen und für LAN+WLAN einen Router besorgen. Die minimal älteren Kosten in den Kleinanzeigen auch nicht viel.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Ein HD-Stream (kein UHD/4k) benötigt in guter Quali max. 15 MBit/s. Ich würds einfach ausprobieren, auf Gigabit-Switches kannst du später immernoch gehen. Allerdings kann es je nach Netzwerkdienst auch Probleme mit zu alten Geräten geben.
Welche Netzwerkdienste stören sich denn an Fast-Ethernet?
LAN+WLAN einen Router besorgen.
Nein, einen Router hat er vermutlich schon und er benötigt keinen zweiten.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Switch+Powerlan AP dürfte teurer sein als Router+normales Powerlan bei weniger Features.
Insbesondere InHome Streaming(wo hin wird eigentlich gestreamt, auf die PS4?) braucht alles was man nur irgendwie an Bandbreite liefern kann. Da sind mir schon Powerlan Adapter bei komplett abgeschmiert. Einen Teil der Last auf einen (zweiten) Router auszulasten kann da schon lohnen.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Switch+Powerlan AP dürfte teurer sein als Router+normales Powerlan bei weniger Features.​
Es muss nichts geroutet werden, also muss das "Multifunktionsgerät" die Option bieten als einfaches Switch mit AP betrieben werden zu können. Die Fritzboxen können das z.B.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Da hast du natürlich vollkommen Recht. "Router" war hier mehr als Geräteklasse als die geplante Netzwerkfunktion gemeint.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Manche Multicast-Dienste, wie IGMP können alte Switche fluten, sodass der Traffic statt auf einem oder mehreren Clients auf allen Clients weitergeleitet wird.
Das sollte aber der Rechner, an den es nicht adressiert ist einfach verwerfen.
Bei einem Hub passiert es ja auch.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Jetzt gibt es die WiFi Adapter ja mit 2 und 3 LAN-Ports, allerdings lassen sich die Hersteller den 3. Port recht gut bezahlen.
Da ich keine Tp-Link AV1200 Adapter mit 2 Ports bei Geizhals finde, kann ich nicht beurteilen, wie hoch dieser Aufpreis ist.

Wenn ich aber mal von Deinen Angaben ausgehe, dass 3 Lan-Ports genügen, es sich um Kinderzimmer handelt, die potentiell ein paar Jahre genutzt werden und ich schon nur von 5 Watt verbrauch von den Switches ausgehe (keine Ahnung, was deine alten Switches benötigen, mein 8*GBit DGS-1008D wird mit 5,3W angegeben), dann wären das bei mir mit 24/7 (keinen eigenen Solarstrom) rund 11 Euro pro Jahr. Nach ein paar Jahren hat man da wohl nicht nur den Aufpres für den 3-Port Adapter wieder drin.

Klar, wenn demnächst noch 5 weitere Geräte im Zimmer hinzu kommen, die mit einander per (vernünftigem) Lan kommunizieren sollen, braucht man sowieso einen Switch (ein TL-SF1008D kostet 8€ und verbraucht laut Hersteller max. 2.05W).

Ich hab nur Sorge, dass sie einen zu engen Flaschenhals bilden.
Ich würde mir zwar viel eher wenge PowerLan Sorgen machen, aber vieleicht bleibt das Game-Streaming ja im Zimmer, dann wäre allerdings ein GBit-Switch/Ports viel besser.
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Ein HD-Stream (kein UHD/4k) benötigt in guter Quali max. 15 MBit/s. Ich würds einfach ausprobieren, auf Gigabit-Switches kannst du später immernoch gehen. Allerdings kann es je nach Netzwerkdienst auch Probleme mit zu alten Geräten geben.

Kann ich davon ausgehen, daß dieser Wert auch für Freenet Connect hinkommen dürfte? Dazu hab ich im Netz nämlich leider nichts finden können.

Zudem heißt es nicht, dass die PLC-Adapter auch ihre nominellen Raten erreichen.

Ja, das weiß ich wohl. Als ich das mit den Leihgeräten ausprobiert hatte, habe ich (wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, ist 2 oder 3 Jahre her) einen Speedtest gemacht und etwa die gleichen Ergebnisse erzielt, wie mit meinem direkt am Router angeschlossenen PC. Von der Übertragung her sollte das also eigentlich passen.

LAN (Ethernet) funktioniert im Gegensatz zu PowerLine und WLAN bi-direktional. Sprich während ein HD-Stream läuft können Uplink Daten gesendet werden. Bei PowerLine/WLAN wird hingegen für den Uplink traffic der Downlink kurz pausiert, da Daten entweder nur im Uplink oder Downlink fließen können.

Das hieße, wenn ich den Fernseher laufen habe und dabei an PC oder Konsole z.B. nen Online-Shooter zocke, das Spiel dann vllt noch gleichzeitig ins Netz streamen will, was ja 2 massive Streams in gegensätzlicher Richtung wären, würde das mit Powerline schon gar nicht hinhauen? Hab ich da mit dem MU-MIMO-Verfahren was falsch verstanden?:huh:

Fazit: Es hat seine Gründe warum, wenn es geht, LAN (Ethernet) empfohlen wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein 100Mbit/s basierendes LAN für Deine Zwecke ausreicht.

Ja, das wäre mir auch soweit am liebsten. Ich habe vor einiger Zeit ein paar Wände durchbohrt um LAN-Kabel vom Router (UM Connect Box) im Wohnzimmer durchs Gäste-WC bis ins erste Kinderzimmer an einen Switch und von dort durch die Küche bis ins 2. Kinderzimmer an eine FB 7240 zu bekommen. Damit habe ich Kabel von einer Ecke der Wohnung bis fast zur gegenüberliegenden Ecke an den Wänden entlang liegen. Sieht bescheiden aus und behebt mein WLAN Problem nicht. LAN für TV ins Schlafzimmer zu bekommen ist nicht ohne Stolperfallen und noch mehr unattraktiver Kabel in den Ecken machbar.
Da wollte ich eben gerne mit Powerline alle Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ein Gbit LAN Switch kostet gefühlt nichts und verzögert das Signal auch nicht messbar.
Ich würde es aber noch etwas anders machen und die Powerline Adapter ausschließlich als Punkt zu Punkt Verbindung nutzen und für LAN+WLAN einen Router besorgen. Die minimal älteren Kosten in den Kleinanzeigen auch nicht viel.

Du meinst also hinter den Powerlineadaptern jeweils einen WLAN Router setzen und daran die Geräte anschließen? Ich glaube, da ist es doch einfacher (und vermutlich nicht teurer), wenn ich direkt 3-Port-Adapter nehme. Außerdem hätte ich dann 3 WLAN Netzwerke in der Bude, Powerline lässt sich ja in vorhandenes einbinden wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich habe im Moment mit oben genannter Verkabelung bereits 2 die ich nicht miteinander kombinieren kann. Zeitweise hatte ich im 1. Kinderzimmer noch eine FB 7113 als AP angeschlossen, aber das ist alles Murks, den ich abschaffen möchte.

Switch+Powerlan AP dürfte teurer sein als Router+normales Powerlan bei weniger Features.
Insbesondere InHome Streaming(wo hin wird eigentlich gestreamt, auf die PS4?) braucht alles was man nur irgendwie an Bandbreite liefern kann. Da sind mir schon Powerlan Adapter bei komplett abgeschmiert. Einen Teil der Last auf einen (zweiten) Router auszulasten kann da schon lohnen.

Das InHome Streaming ist vielleicht auch vernachlässigbar. Haben wir bisher nicht gemacht, wollte ich nur anführen weill man ja nicht weiss, was in Zukunft noch so alles passiert. Wenn, dann vermutlich PS4 zu PS4 bzw von PC zu PC oder zum Smart-TV im Wohnzimmer.

Da ich keine Tp-Link AV1200 Adapter mit 2 Ports bei Geizhals finde, kann ich nicht beurteilen, wie hoch dieser Aufpreis ist.

Hatte mich da bei Kleinanzeigen mal umgesehen, gibt es auch mit 2 Port. Allerdings sind diese ohne Passthrough, was die 2- oder 3-Port- Frage nur auf Devolo Geräte reduzieren täte. Bei diesen ist der Preis für einen einzelnen 3-Port-Adapter etwa so hoch wie der Preis für ein Starter Kit mit 2 Ports...

Wenn ich aber mal von Deinen Angaben ausgehe, dass 3 Lan-Ports genügen, es sich um Kinderzimmer handelt, die potentiell ein paar Jahre genutzt werden und ich schon nur von 5 Watt verbrauch von den Switches ausgehe (keine Ahnung, was deine alten Switches benötigen, mein 8*GBit DGS-1008D wird mit 5,3W angegeben), dann wären das bei mir mit 24/7 (keinen eigenen Solarstrom) rund 11 Euro pro Jahr. Nach ein paar Jahren hat man da wohl nicht nur den Aufpres für den 3-Port Adapter wieder drin.

Klar, wenn demnächst noch 5 weitere Geräte im Zimmer hinzu kommen, die mit einander per (vernünftigem) Lan kommunizieren sollen, braucht man sowieso einen Switch (ein TL-SF1008D kostet 8€ und verbraucht laut Hersteller max. 2.05W).

Zugegeben, ich bin nicht einer der Leute, die sich beim Kauf von E-Geräten mit dem Energieverbrauch beschäftigen. Ich weiß, ist ein Fehler, hab mir auch schon des öfteren vorgenommen, beim nächsten Kauf darauf zu achten, ist aber noch jedes Mal wieder untergegangen. Bei meinen Switches steht 7,5V 1A, sollten dann wohl 7,5W sein.

"Kinderzimmer"...ja...selbst, wenn die Jungs mit 45 Jahren noch zuhause wohnen würden, wären es für mich immer noch Kinderzimmer^^
Nennen wir`s Jugendzimmer. Und ich denke nicht, daß da in Zukunft weitere Geräte per LAN dran müssen und eben 3 Ports reichen sollten. Alles andere geht über WLAN ins Netz. In Bezug auf den o.g. Energiemehrverbrauch durch die Switches wäre also auf Dauer ein 3-Port-Adapter sinnvoller.

Ich würde mir zwar viel eher wenge PowerLan Sorgen machen, aber vieleicht bleibt das Game-Streaming ja im Zimmer, dann wäre allerdings ein GBit-Switch/Ports viel besser.

Das Game-Streaming geht eher ins Internet. Sowohl per Zuschauerstream auf der PS4 und bei Steam, als auch als Livestream Richtung Youtube, wenn ich das so richtig verstanden habe. Hab da nicht ganz den Durchblick...
 
AW: 100mbit/s oder Gbit Switch an Powerlan?

Kann ich davon ausgehen, daß dieser Wert auch für Freenet Connect hinkommen dürfte? Dazu hab ich im Netz nämlich leider nichts finden können.
Mess es doch einfach kurz selber. Wenn es irgendwie über das Netz im Haus verteilbar und an einem PC anzeigbar ist, kannst Du Dir am Ziel-PC einfach die Auslastung des Netzwerkports im Taskmanager ansehen (per WLan aufs Tablet könnte man auf den Router schauen, meine FB7390 zeigt die Netzwerkauslastung auch an). Ich komme bei meinem akuellen DVB-C Anbieter locker auf 16 MBit/s für HD-Streams (ZDF), die einzigen FullHD Sender kommen derzeit nur auf 11 MBit/s (was aber sehr abhängig von den Inhalten ist).

Damit habe ich Kabel von einer Ecke der Wohnung bis fast zur gegenüberliegenden Ecke an den Wänden entlang liegen. Sieht bescheiden aus
Meine 6x1,5mm CAT6 Flachkabel sehe ich quasi nicht, wenn ich sie passend verlege. Aber es muss natürlich jeder selber wissen, wieviel Aufwand man da treibt. Wenn PowerLan ausreicht (kenne ich von Kollegen auch), dann passt das ja für Dich.

Hab ich da mit dem MU-MIMO-Verfahren was falsch verstanden?
MiMo heisst beim PowerLan (soweit ich das kurz überflogen habe, bei alle den Probleme, die man hier im Forum so liest, wäre dies für mich die allerletze der denkbaren Lösungen, da würde ich mich vorher noch mit meiner Frau zwecks GBit-Flachkabeln anlegen) dass parallel alle drei Adern der Stromleitung genutzt werden. Trotzdem bleibt PowerLan nur Halb-Duplex, kann also immer nur Senden oder Empfangen. Was bei Einzeltests völlig egal ist, führt halt bei mehreren Clietns (Streaming vom PC nach Youtube und gleichzeitig FullHD Videostream vom Internet->TV) dazu, dass abwechslend gesendet oder empfangen wird.

Was bei 16 MBit/s für den Fernseher (oder gar 2*16 MBit) plus Surfen egal ist, kann halt beim Streming mit vernünftigen Datenraten (keine Ahnung, was da üblich ist, es dürfte aber mehr wie 16 MBit/s sein, wenn das Bild in FullHD etwas taugen soll) u.U. zu Problemen führen. Dann kommt noch das parallele Spielen des zweiten Kindes hinzu (die scheinen ja heutzutage Multitakingfähig zu sein, parallel Spiele, TV-Schauen, auf dem Handy SW-Updates installiereen, ich bin zu alt für sowas). Da würde ich mit den immer wieder im Internet zu findenden effektiven 120-140 MBit/s bei 1200er Adaptern und realer Entfernung von Sender und Empfänger durchaus mit zeitweiligen Problemen rechnen.

Zugegeben, ich bin nicht einer der Leute, die sich beim Kauf von E-Geräten mit dem Energieverbrauch beschäftigen.
Das war nur als Vergleich zum Aufpreis für 2-Port zu 3-Port gemeint. Wenn man sich durch ein einzelnes 3-Port Gerät das zweite Gerät komplett sparen könnte, wäre das für mich eine Überlegung wert. Insb., da alles ja 24/7 laufen wird und nicht, wie mein NAS (alter, stromfressender Q6600) nur am Strom hängt, wenn er benötigt wird.

Wenn ich sowas bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer aufbaue, dann ist das Zeugs halt nur eine Tage im Jahr überhaupt unter Strom und der Verbrauch vollkommen egal.
 
Mess es doch einfach kurz selber. Wenn es irgendwie über das Netz im Haus verteilbar und an einem PC anzeigbar ist, kannst Du Dir am Ziel-PC einfach die Auslastung des Netzwerkports im Taskmanager ansehen (per WLan aufs Tablet könnte man auf den Router schauen, meine FB7390 zeigt die Netzwerkauslastung auch an). Ich komme bei meinem akuellen DVB-C Anbieter locker auf 16 MBit/s für HD-Streams (ZDF), die einzigen FullHD Sender kommen derzeit nur auf 11 MBit/s (was aber sehr abhängig von den Inhalten ist).

Wenn ich nur wüsste, wie ich das anstelle... Der momentan als einziger ans Netz angeschlossene DVB-T Receiver hängt an dem Switch im ersten Kinderzimmer. Ein Win7 Laptop hängt ebenfalls direkt an diesem Switch. Hilft das?

Meine 6x1,5mm CAT6 Flachkabel sehe ich quasi nicht, wenn ich sie passend verlege. Aber es muss natürlich jeder selber wissen, wieviel Aufwand man da treibt. Wenn PowerLan ausreicht (kenne ich von Kollegen auch), dann passt das ja für Dich.

Ich habe fast in der gesamten Wohnung Fliesen und ebensolche Sockelleisten, da sehe ich jedes Kabel in den Ecken. Und in der ganzen Bude die Wände aufzuspitzen um die Kabel unter Putz zu verlegen ist nicht drin. Abgesehen davon, dass ich dann die ganze Hütte komplett renovieren müsste, sind meine bauhandwerklichen Fähigkeiten nicht so ausgeprägt, daß man hinterher nicht sehen könnte, wo ich die Wand auf und wieder zu gemacht habe.
Bei unserem Einzug hab ich, da ja eh alles komplett neu gemacht werden musste, den einzigen Antennen-/Kabelanschluss der Wohnung im Wohnzimmer bis in beide Kinderzimmer verlegt. Mittlerweile sind 3 Lagen Tapeten und ein paar Lagen Farbe drüber und man kann z.T. immer noch die stümperhaft verputzten Kanäle erkennen. Das ist nicht viel besser als offene Kabel in den Ecken.
Dazu kommt, daß ich ja auch für einen DVB-T Receiver im Schlafzimmer dort einen Anschluss haben möchte, und keine Möglichkeit habe ein Kabel direkt vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer zu legen, obwohl die Räume direkt nebeneinander liegen. Leider macht mir die Balkontür da einen Strich durch die Rechnung.
Im Übrigen gehe ich davon aus, nicht ewig bei Unitymedia zu bleiben (eig. hab ich nur mal wieder die Kündigungsfrist verpennt und muß bis Mitte nächsten Jahres warten:rollen:) und bei einem anderen Anbieter wieder über den Telefonanschluss ans Netz gehen werde, der im Korridor liegt. Und zwar an einer Stelle, die, wie das Schlafzimmer, nicht direkt mit anderen Räumen zu verkabeln ist (an dieser Stelle hätte ich gern ein Haare-raufen-Smiley...)
Auch im Hinblick darauf erscheint mir Powerlan sinnig, weil ich damit äußerst flexibel bin.

MiMo heisst beim PowerLan (soweit ich das kurz überflogen habe, bei alle den Probleme, die man hier im Forum so liest, wäre dies für mich die allerletze der denkbaren Lösungen, da würde ich mich vorher noch mit meiner Frau zwecks GBit-Flachkabeln anlegen) dass parallel alle drei Adern der Stromleitung genutzt werden. Trotzdem bleibt PowerLan nur Halb-Duplex, kann also immer nur Senden oder Empfangen. Was bei Einzeltests völlig egal ist, führt halt bei mehreren Clietns (Streaming vom PC nach Youtube und gleichzeitig FullHD Videostream vom Internet->TV) dazu, dass abwechslend gesendet oder empfangen wird.

Was bei 16 MBit/s für den Fernseher (oder gar 2*16 MBit) plus Surfen egal ist, kann halt beim Streming mit vernünftigen Datenraten (keine Ahnung, was da üblich ist, es dürfte aber mehr wie 16 MBit/s sein, wenn das Bild in FullHD etwas taugen soll) u.U. zu Problemen führen. Dann kommt noch das parallele Spielen des zweiten Kindes hinzu (die scheinen ja heutzutage Multitakingfähig zu sein, parallel Spiele, TV-Schauen, auf dem Handy SW-Updates installiereen, ich bin zu alt für sowas). Da würde ich mit den immer wieder im Internet zu findenden effektiven 120-140 MBit/s bei 1200er Adaptern und realer Entfernung von Sender und Empfänger durchaus mit zeitweiligen Problemen rechnen.

Ja, MiMo bedeutet, daß nicht nur 2 (Phase und Nullleiter), sondern alle 3 Leiter (Schutzleiter) des Stromnetzes genutzt werden, um dadurch eben Bruttoraten im Gbit-Bereich zu erreichen. Aber MU-MiMo (Multiple User-MiMo) hat doch was mit der Kommunikation mit mehreren Geräten gleichzeitig zu tun. Bedingt das nicht Bidirektionalität?

Das war nur als Vergleich zum Aufpreis für 2-Port zu 3-Port gemeint. Wenn man sich durch ein einzelnes 3-Port Gerät das zweite Gerät komplett sparen könnte, wäre das für mich eine Überlegung wert. Insb., da alles ja 24/7 laufen wird

Ja genau, daher wäre das eben auch sinniger. Ich hab den Energieverbrauch halt nur nie im Auge...



Aber wenn das wirklich nicht bidirektional ist, dürfte das ganze Vorhaben wohl für die Katz sein.
Ich verzweifle hier langsam an der Bude. Der WLAN Router im Wohnzimmer kommt nicht durch die ganze Hütte, die FB in der anderen Wohnungsecke ebenfalls nicht, mit ner 2. FB ein großes Netzwerk zu erzeugen läuft auch nicht, Repeater mittig in der Wohnung hat auch kaum Effekt, mit Kabel komm ich nicht überall hin, wo ich es möchte und Powerline scheint wohl doch nicht DIE Lösung zu sein...:wall::wall::wall:


Hat zufällig jemand ne 4 1/2 Raum Wohnung die er nicht mehr braucht und in der man sich vernünftig vernetzen kann?:ugly:
 
Ja, MiMo bedeutet, daß nicht nur 2 (Phase und Nullleiter), sondern alle 3 Leiter (Schutzleiter) des Stromnetzes genutzt werden, um dadurch eben Bruttoraten im Gbit-Bereich zu erreichen. Aber MU-MiMo (Multiple User-MiMo) hat doch was mit der Kommunikation mit mehreren Geräten gleichzeitig zu tun. Bedingt das nicht Bidirektionalität?

MIMO bedeutet das ich mehrere Datenströme gleichzeitig in eine Richtung senden kann. In der Regel werden die einzelnen Datenströme zu einem schnelleren Datenstrom an einem einzelnen Empfänger aggregiert, um die Datenrate zu erhöhen.
Mit MU-MIMO kann man gleichzeitig verschiedene Datenströme in eine Richtung zu verschiedenen Empfängern senden. Der einzelne Empfänger bekommt dann nicht mehr die ganz hohen Datenraten wie beim "normalen" MIMO, muss sich aber, durch das gleichzeitige senden, nicht so lange gedulden.

Die Übertragung ist aber weiterhin Halb-Duplex sprich es wird immer nur in eine Richtung zur Zeit gesendet, gewartet bis der Vorgang abgeschlossen ist und dann können die Daten in die Gegenrichtung fließen.

Das ist oft kein Problem, da meistens hohe Datenraten im Downlink gebraucht werden und nur hin- und wieder mal etwas Daten im Uplink gesendet werden. Das erhöht zwar den "Ping" etwas, erzeugt aber noch keinen Datenstau. Problematischer wird es, wenn man verschiedenste Datenströme mit relativ hoher Datenrate gleichzeitig Up- und Downlink sendet, mit einer Gesamtdatenrate welche der netto Datenrate von der PowerLine Verbindung nahe kommt.

Mit modernsten Geräten (bis zu 2Gbit/s brutto) kann man mit PowerLine netto ein paar hundert Mbit/s erreichen. Das teilen sich natürlich alle Teilnehmer und es gibt das Wörtchen "kann" da PowerLine auch störanfällig ist und Datenraten von ein paar 10Mbit/s keine Seltenheit sind.

Es gibt auch Geräte um Daten über Koaxialkabel zu übertragen. Vielleicht ist das eine Lösung?

Für LAN gibt es auch extrem flache Kabel. Im Normalfall sind solche LAN-Kabel für Datenraten bis 1Gbit/s ausreichend und ermöglichen manchmal Installationen wo man mit den etwas dickeren runden Cat6A/Cat7 Verlegekabeln nicht weiterkommt.
 
Bei uns hatten wir das selbe Problem mit dem Zimmer meines Sohns.
Das ganze haben wir so gelöst...

Router Fritz!Box 7590 => FRITZ!Powerline 1000E => FRITZ!Powerline 1260E.
Der 1000E Adapter kann nur Lan übers Stromnetz liefern und empfangen, aber das 1260E was er in seinem Zimmer hat kann Lan empfangen und sendet auch W-Lan. So hat er Lan für sein Rechner und W-Lan fürs Händy usw.

Da er noch neben dem Rechner eine PS4 hat und ein Smart TV hat geht das Lan Kabel nicht direkt zu seinem Rechner sondern zu einem TP-Link 5-Port Gigabit Switch und erst von dort aus zu seinen Rechner und Co.

Wir haben eine 100 Mbit/s Internetleitung und er bekommt das selbe rein oder raus was ich auch mit Lan direkt angeschlossen habe.
Natürlich ist das ganze auch sehr stark vom Stromnetz abhängig und kann daher auch mehr oder weniger gut ausfallen. Natürlich hätte kein Switch haben müssen, da er ja alles mit W-Lan hätte anbinden können.
 
MIMO bedeutet das ich mehrere Datenströme gleichzeitig in eine Richtung senden kann. In der Regel werden die einzelnen Datenströme zu einem schnelleren Datenstrom an einem einzelnen Empfänger aggregiert, um die Datenrate zu erhöhen.
Mit MU-MIMO kann man gleichzeitig verschiedene Datenströme in eine Richtung zu verschiedenen Empfängern senden. Der einzelne Empfänger bekommt dann nicht mehr die ganz hohen Datenraten wie beim "normalen" MIMO, muss sich aber, durch das gleichzeitige senden, nicht so lange gedulden.


Die Übertragung ist aber weiterhin Halb-Duplex sprich es wird immer nur in eine Richtung zur Zeit gesendet, gewartet bis der Vorgang abgeschlossen ist und dann können die Daten in die Gegenrichtung fließen.

Ok, dann hab ich da wohl was fehlinterpretiert. Dachte, das Eine bedingt das Andere.
Das hieße doch aber (theoretisch), daß, wenn ich z.B. vom Receiver einen hohen, dauerhaften Downlink habe und mit dem PC am selben Adapter eine Website aufrufen möchte, dürfte das schon gar nicht klappen, weil der Browser die Seitenanfrage ja erstmal ins Netz schicken muß bevor ich die Daten der Seite auf den Bildschirm habe. Ich nehme an, dass der Downlink für so Kleinigkeiten kurz pausiert wird? Was bei einem Videostream ja auch kein Problem ist, da ja idR gepuffert wird.

Das ist oft kein Problem, da meistens hohe Datenraten im Downlink gebraucht werden und nur hin- und wieder mal etwas Daten im Uplink gesendet werden. Das erhöht zwar den "Ping" etwas, erzeugt aber noch keinen Datenstau. Problematischer wird es, wenn man verschiedenste Datenströme mit relativ hoher Datenrate gleichzeitig Up- und Downlink sendet, mit einer Gesamtdatenrate welche der netto Datenrate von der PowerLine Verbindung nahe kommt.

Ich vermute mal ganz blauäugig, daß die Datenraten der verschiedenen Down- und Uplinks die Nettorate der Adapter nicht ausreizen dürften.
Trotzdem dürfte es bei dem TV-Stream und einem Gamestream gleichzeitig immer in eine Richtung haken, da ja beides dauerhafte und mit hohen Datenraten behaftete Streams in unterschiedliche Richtungen sind. Und selbst, wenn Powerline bei einem solchen Szenario selbständig in entsprechenden Abständen die Flussrichtung ändern würde, um beidem gerecht zu werden, dürften die Puffer an den entsprechenden Empfangsstellen nicht mehr viel bringen, weil die Daten quasi immer nur schubweise ankommen und das vermutlich nicht schnell genug. Außerdem würde das den Ping wahrscheinlich eher stark erhöhen.
Sehe ich das in etwa richtig oder ist das nicht ganz so wild, wie ich mir das gerade ausmale?

Es gibt auch Geräte um Daten über Koaxialkabel zu übertragen. Vielleicht ist das eine Lösung?

Das wusste ich auch nicht. Werde ich wohl nochmal n bisl googlen.
Allerdings habe ich nachdem das analoge Kabel abgeschaltet wurde die aus den Wänden ragenden Kabelenden abgeschnitten. Und das TV-Signal war in Kinderzimmer 1 arg bescheiden, wohingegen im 2. wieder alles recht gut ankam (obwohl des Signal über dasselbe Kabel + weiterführendes Kabel lief...:huh:)

Für LAN gibt es auch extrem flache Kabel. Im Normalfall sind solche LAN-Kabel für Datenraten bis 1Gbit/s ausreichend und ermöglichen manchmal Installationen wo man mit den etwas dickeren runden Cat6A/Cat7 Verlegekabeln nicht weiterkommt.

Das Problem ist eben leider, daß ich Kabel jeglicher Art nicht unter die Fliesen oder Sockelleisten legen kann und man sie somit immer sehen kann. Das geht mir und ganz besonders meiner Frau tierisch gegen den Strich.


Bei uns hatten wir das selbe Problem mit dem Zimmer meines Sohns.
Das ganze haben wir so gelöst...

Router Fritz!Box 7590 => FRITZ!Powerline 1000E => FRITZ!Powerline 1260E.
Der 1000E Adapter kann nur Lan übers Stromnetz liefern und empfangen, aber das 1260E was er in seinem Zimmer hat kann Lan empfangen und sendet auch W-Lan. So hat er Lan für sein Rechner und W-Lan fürs Händy usw.

Da er noch neben dem Rechner eine PS4 hat und ein Smart TV hat geht das Lan Kabel nicht direkt zu seinem Rechner sondern zu einem TP-Link 5-Port Gigabit Switch und erst von dort aus zu seinen Rechner und Co.

Wir haben eine 100 Mbit/s Internetleitung und er bekommt das selbe rein oder raus was ich auch mit Lan direkt angeschlossen habe.
Natürlich ist das ganze auch sehr stark vom Stromnetz abhängig und kann daher auch mehr oder weniger gut ausfallen. Natürlich hätte kein Switch haben müssen, da er ja alles mit W-Lan hätte anbinden können.

So etwa hab ich das auch gedacht zu machen. Mit überwiegend Downlink scheint das ja, wie von Metusalem gepostet, wohl nicht das große Problem zu sein. Ich rechne aber eben mit hohen Datenübertragungen sowohl aus dem, als auch ins Internet gleichzeitig, bzw. innerhalb des Netzwerks in gegenläufiger Richtung. Und wenn das aufgrund des Half-Duplex nicht oder nur stark eingeschränk möglich ist, bringt mich das Ganze wohl leider nicht weiter.:-(
 
Beim klappt alles sehr gut, wir haben aber ein Gigabit Switch zwischen gebaut.
Ohne den Switch hätte er auch keine Probleme, nur hätte er dann nur den Rechner anschließen können.
 
Ich hab gerade mal nach EoC Adaptern gesucht. Die Preise sind ja Wahnsinn. Wenn ich mir davon alles kaufe, was ich bräuchte, könnte ich ebensogut die Wände aufspitzen, Kabel rein und dann von ner professionellen Firma alles wieder herrichten lassen.:ugly::ugly:
Schade eigentlich, da es technisch gesehen damit so funktionieren sollte, wie ich es gern hätte...
 
Wenn ich nur wüsste, wie ich das anstelle... Der momentan als einziger ans Netz angeschlossene DVB-T Receiver hängt an dem Switch im ersten Kinderzimmer. Ein Win7 Laptop hängt ebenfalls direkt an diesem Switch. Hilft das?
Ich hoffe, Du hast das ganze überhaupt schon irgendwie getestet und kannst das so nutzen, wie Du Dir das vorstellest (z.B. Receiver nicht im Schlafzimmer) Ich war bisher der Meinung, man müsste für sowas an jedem Fernsehre einen DVB-T2 Decoder inkl. Freenet-Zwangsabo haben, so lange es nicht nur um ÖR geht.

Wenn es geht, dann einfach am PC mittels VLC den ÖR-Stream öffnen und im Taskmanager nachsehen. Das ist jedenfalls grob die Methode, mit der ich vor Jahren meinen Fernseher abgeschafft habe und seitdem per DreamBox (und Kable-TV) Fernsehe.

Bei unserem Einzug hab ich, da ja eh alles komplett neu gemacht werden musste, den einzigen Antennen-/Kabelanschluss der Wohnung im Wohnzimmer bis in beide Kinderzimmer verlegt.
Noch nicht einmal das hat mein Vater vor ca. 35 Jahren gemacht, das TV-Kable liegt seitdem teils in der Sockelleiste, teils freischwebend hinter Schränken und teils um Türen herum.

Aber wie gesagt, jeder setzt andere prioritäten. In meiner alten Mietwohnung hatte ich die Kabel mit Aufputz-Kaberkanälen verlegt. Mir als IT-afiner Mensch war das bedeutend lieber wie mich mit langsameren/potentiell fehlerhaften Datenübertragungen herum zu ärgern.

Auch im Hinblick darauf erscheint mir Powerlan sinnig, weil ich damit äußerst flexibel bin.
Klar kann es sinnig sein, wenn es problemlos funktioniert und die Leistung ausreicht. Ob das der Fall ist, kann man wohl nur selber testen. Ich liebe da immer noch den schon etwas älteren Artikel von Golem
1.200-MBit-Powerline im Test: "Schatz, mach das Licht aus, das Netz ist so langsam!" - Golem.de
obwohl sich das gemäß einigen Test, in Abhängigkeit der Adapter und der eigenen Verkabelung, mittlerweile etwas gebesser haben sollte.

Soviel teurer ist EoC garnicht (wenn man nicht wieder gebrauchte PowerLan-Adapter gegen neue EoC-Adapter vergleicht, Garantie dabei z.B. nicht vergessen, falls sie einem wichtig ist), z.B.
Kiwee Broadband Bonded MoCA 2.0 EOC Ethernet over Coax: Amazon.de: Computer & Zubehoer
180€ für zwei Adapter, max sollen 16 möglich sein.

Gut, die haben kein WLan, aber einfache WLan-Router (als AP in jedem Zimmer) inkl. 4*GBit Switch ohne Modem kosten auch nicht mehr die Welt.
 
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