Gamescom 2019: Bundesverkehrsminister Scheuer und Digitalstaatsministerin Bär eröffnen

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Die Veranstalter der Gamescom 2019, Der Branchenverband Game und die Koelnmesse, haben die politische Eröffnungszeremonie der Spielemesse umrissen. Bundesverkehrsminister Scheuer und Digitalstaatsministerin Bär eröffnen werden die größte deutsche Spielemesse eröffnen.

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AW: Gamescom 2019: Bundesverkehrsminister Scheuer und Digitalstaatsministerin Bär eröffnen

Bundesverkehrsminister Scheuer und Digitalstaatsministerin Bär eröffnen werden die größte deutsche Spielemesse eröffnen.

Äh, what machen die?:ugly:
 
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Ja, da stellen sich die ganzen Politiker gerne hin.

Vielleicht sollten die den Spielern und den Entwicklern mal erklären, warum man den versprochenen 50 Millionen Zuschuss zur Förderung der deutschen Produktionen eingestampft hat und nun lieber für die Abzahlung der total misslungenen Autobahnmautinkosten verwendet?

Roter Buzzer und Tor 666 <ZONK>

Mir fällt dazu gerade nur passend die Szene der Steinigung in Das Leben des Brian ein: "Sie wars, sie wars! Ähm. Er wars, er wars." :motz: :nene:
 
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Was diesem Artikel m.M.n. fehlt:

"Wie in dieser Woche bekannt wurde, sieht der vorläufige Bundeshaushalt 2020 keine Investitionen in die Förderung der Computerspiele-Entwicklung vor. Statt der vom Verband berechneten und erhofften 60 Millionen Euro beträgt der Etat-Ansatz null Euro.

Auf GamesWirtschaft-Anfrage teilt das zuständige Verkehrsministerium mit, dass es bei dieser Entscheidung keinen ursächlichen Zusammenhang mit dem Stop der PKW-Maut gegeben habe. Die Frage, aus welchen Gründen die Computerspiele-Förderung gestrichen wurde, ließ das Ministerium unbeantwortet."
Quelle: Haushalt 2020: Ist die Computerspiele-Foerderung noch zu retten? (Update) - GamesWirtschaft.de
 
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Und als Moderatorin zur Eröffnung dann noch gleich Ina Müller dazu. Trio Infernale komplett, denn schließlich funktionierte das zum Deutschen Computer(spiel) Preis schon super doll. :D
 
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Was diesem Artikel m.M.n. fehlt:

"Wie in dieser Woche bekannt wurde, sieht der vorläufige Bundeshaushalt 2020 keine Investitionen in die Förderung der Computerspiele-Entwicklung vor. Statt der vom Verband berechneten und erhofften 60 Millionen Euro beträgt der Etat-Ansatz null Euro.

Auf GamesWirtschaft-Anfrage teilt das zuständige Verkehrsministerium mit, dass es bei dieser Entscheidung keinen ursächlichen Zusammenhang mit dem Stop der PKW-Maut gegeben habe. Die Frage, aus welchen Gründen die Computerspiele-Förderung gestrichen wurde, ließ das Ministerium unbeantwortet."
Quelle: Haushalt 2020: Ist die Computerspiele-Foerderung noch zu retten? (Update) - GamesWirtschaft.de

Ach, das waren sogar 60 Millionen? Dann hatte ich das falsch abgespeichert. Hatte das vor einigen Tagen im Netz gelesen.
Machen jahrelang Bullshit und das kostet den Bundesbürger Millionen über Millionen.
54 Millionen jetzt schon verschwendet, udn voreilig Verträe mit Firmen gemacht, die nun sicher auf Schadensersatz klagen werden. Wären dumm, wenn nicht.
In einer normalen Firma würde so jemand gekündigt und nach Möglichkeit noch verklagt werden, weil so etwas eine Bankrotterklärung an eine Firma ist.
Meine Ex-Nachbarin hat aus Spielsucht etc. damals 250000 abgezwackt, was meint ihr, wie die tief gefallen ist, als das raus kam?
Für Politiker und Konzernchefs gilt so etwas nicht, da gibt es höchstens hohe Abfindungen in mehrfachen Lebensgehältern, am besten Fall sogar Beförderungen mit einer höheren Besoldung (wir erinnern uns?).
 
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....... Und dann stellte Scheuer fest dass das Internet eine Datenautobahn ist und fing an von einer Maut zu reden.
Dank seiner Begleitpersonen ist es ihm gelungen das Gelände undeschadet zu verlassen....
 
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"Wie in dieser Woche bekannt wurde, sieht der vorläufige Bundeshaushalt 2020 keine Investitionen in die Förderung der Computerspiele-Entwicklung vor. Statt der vom Verband berechneten und erhofften 60 Millionen Euro beträgt der Etat-Ansatz null Euro.

Auf GamesWirtschaft-Anfrage teilt das zuständige Verkehrsministerium mit, dass es bei dieser Entscheidung keinen ursächlichen Zusammenhang mit dem Stop der PKW-Maut gegeben habe. Die Frage, aus welchen Gründen die Computerspiele-Förderung gestrichen wurde, ließ das Ministerium unbeantwortet."
Quelle: Haushalt 2020: Ist die Computerspiele-Foerderung noch zu retten? (Update) - GamesWirtschaft.de

50 Millionen in der Branche heutzutage wären doch eh nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Entweder richtig oder gar nicht. Sollen sie die 50 Millionen lieber für neue Laserdrucker im Kraftfahrtbundesamt ausgeben, um schneller staatliche Erpressungs- & Werbebriefe für BWM, Daimler und VW versenden zu können.

Und was den Scheuer angeht.. Ich hoffe ich treffe den irgendwann mal auf der Straße. Bin ein sehr großer Fan, und würde gerne mal ne Runde mit ihm diskutieren.
 
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Darf man sich jetzt schon Fremdschämen, oder müssen wir bis zum 20. August warten?
 
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Äh, what machen die?:ugly:

Sich lächerlich. Same procedure as every year, James.

Und als Moderatorin zur Eröffnung dann noch gleich Ina Müller dazu. Trio Infernale komplett, denn schließlich funktionierte das zum Deutschen Computer(spiel) Preis schon super doll. :D

Genau an die Nummer musste ich auch direkt denken. Wenn man mal keine Lust auf Fußnägel schneiden hat, kann man da immer wieder dran zurückdenken, die Rollen sich dann platzsparend zusammen. Oder wenn es demnächst zu heiß wird. So ein kalter Schauer den Rücken runter wirkt da Wunder.
 
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Die kommen dann sicher im Flugtaxi an....

Absolut NIEMAND will die da haben, wer kam auf die Scheiß Idee die ein zu laden? #niemehrCDU #niemehrSPD
 
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Ich weiß garnicht was ihr alle habt, das ist doch super. Noch vor 15-20 Jahren was das Thema Computerspiele vorallem unter dem Begriff "Killerspiele" bekannt, die es restlos zu beseitigen galt, am Besten mit Herstellern und Spielern. Kaum hatte irgend ein Hirni Menschen erschossen, weil er von der Schule geflogen war oder sein Leben sonst nicht im Griff hatte, schon wurde nach Verboten geschrien und die Gamerschaft durfte eine Schutzkampagne nach der anderen über sich ergehen lassen. Das erste Doom wurde indiziert, weil man dort Zombies und Dämonen erschießen konnte, die, aufgrund ihrer humanoiden Erscheinungsform, Menschenrechte hatten, das war die offizielle Begründung. Heute sind Spiele frei verkäuflich, die vor 20 Jahren sofort auf den Index gewandert wären. Im wesentlichen muß nurnoch das gesonderte Hakenkreuzverbot für Computerspiele fallen und dann ist die Situation ganz in Ordnung.

Vor 20 Jahren hätte sich kein Minister mit irgendwelchen "Killerspielern" ablichten lassen, jetzt kommen gleich zwei, fehlen nur noch die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident.
 
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Vor 20 Jahren hätte sich kein Minister mit irgendwelchen "Killerspielern" ablichten lassen, jetzt kommen gleich zwei, fehlen nur noch die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident.

Ja, aber es hat sicherlich einen ziemlich symbolischen Charakter. Einerseits sind die genannten Personen zwar aus einer jüngeren Generation, andererseits scheint die CDU/CSU-Fraktion zu erkennen, dass sie jüngere Leute nicht mehr als Wähler gewinnen kann. Es liegt marketingtechnisch nahe, das Signal bei jeder Gelegenheit auszusenden, dass man diese Leute aber unheimlich ernst nähme und sich total für ihre Belange interessiere.

Es wäre mir persönlich noch viel lieber, wenn Minister nicht zunehmend zu aalglatten Repräsentierpüppchen verkämen, sondern in die Kompetenz in Person in ihrem Ressort wären. Dann würden sie nicht auf Messen herumhampeln, sondern könnten eventuell auch entscheiden, ob ihre Mitarbeiter etwas taugen, und ob deren Vorschläge kompletter Müll oder sinnvoll sind.
 
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Hat der nicht die Förderung für Spieleschmieden gekürzt um 50 Millionen oder will es?
 
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Ja, aber es hat sicherlich einen ziemlich symbolischen Charakter. Einerseits sind die genannten Personen zwar aus einer jüngeren Generation, andererseits scheint die CDU/CSU-Fraktion zu erkennen, dass sie jüngere Leute nicht mehr als Wähler gewinnen kann. Es liegt marketingtechnisch nahe, das Signal bei jeder Gelegenheit auszusenden, dass man diese Leute aber unheimlich ernst nähme und sich total für ihre Belange interessiere.

Wenn man sich dabei nur mal nicht immer so peinlich aufführen würde. Wobei zumindest beim letzten Mal der Löwenanteil ja trotz aller Bemühungen der Minister an die Moderation ging.

Es wäre mir persönlich noch viel lieber, wenn Minister nicht zunehmend zu aalglatten Repräsentierpüppchen verkämen, sondern in die Kompetenz in Person in ihrem Ressort wären. Dann würden sie nicht auf Messen herumhampeln, sondern könnten eventuell auch entscheiden, ob ihre Mitarbeiter etwas taugen, und ob deren Vorschläge kompletter Müll oder sinnvoll sind.

Das's ja jetzt Quatsch. Kompetente Minister... wo kämen wir denn da hin? ;)
 
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