Welche DSLR Kamera könnt ihr einen Anfänger empfehlen?

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo!


Ich möchte auch mit der Fotografie anfangen und mich erkundigen welche Kameras so zu empfehlen sind?

Eine hatte ich schon gefunden: Canon EOS 2000D Spiegelreflexkamera 3,0 Zoll mit: Amazon.de: Kamera

Über Canon habe ich bisher nur gutes gehört. Taugt die auch für gute Makro-Aufnahmen?
In der Beschreibung steht das die keine Bildstabilisierung hat. Kann das denn sein?

Mein persönliches Budget beträgt 400 Euro. Mehr möchte ich eigentlich nicht dafür ausgeben.

Welcher Hersteller/Modelle sind in der Preisklasse noch so gut?

Danke schon mal vorweg!:daumen:
 
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- Sicher dass du eine DSLR willst und keine DSLM?
- Die Bild-Stabilisation erfolgt bei DSLR/DSLM über 3 Möglichkeiten: 1. über IBIS (nur in den teuren Modellen zu finden, dort wird der Sensor stabilisiert), 2. über OIS (findet man sehr häufig, dort sitzt der Stabilisator im Objektiv, es gibt aber noch reichlich Objektive ohne OIS), 3. über EIS, das findet man eher selten und wird hauptsächlich für die Video-Aufnahme verwendet. Ob man überhaupt einen Stabilisator braucht, entscheidet der eigene Bedarf. Wenn man Bilder knipst, wo die Verschlusszeit zur Brennweite gering genug ist oder man bei kritischen Licht-Situationen mit einem Stativ unterwegs ist, dann kann man auf den Stabilisator verzichten. Beim Filmen ist das dann ein ganz anderes Thema, da kann man nur auf einen Stabilisator verzichten, wenn man ein Gimbal verwendet.
Also ja, eine Einsteiger-Kamera mit z.B. einer Festbrennweite kann durchaus keine Stabilisation besitzen.
- Was hast du mit der Kamera überhaupt vor? welche Situationen sollen fotografiert werden?
- Brauchst du einen EVF? ohne gibts z.B. die Canon M200.
 
- Sicher dass du eine DSLR willst und keine DSLM?
Ich kenne die Vor - und Nachteile nicht.

- Die Bild-Stabilisation erfolgt bei DSLR/DSLM über 3 Möglichkeiten: 1. über IBIS (nur in den teuren Modellen zu finden, dort wird der Sensor stabilisiert), 2. über OIS (findet man sehr häufig, dort sitzt der Stabilisator im Objektiv, es gibt aber noch reichlich Objektive ohne OIS), 3. über EIS, das findet man eher selten und wird hauptsächlich für die Video-Aufnahme verwendet. Ob man überhaupt einen Stabilisator braucht, entscheidet der eigene Bedarf. Wenn man Bilder knipst, wo die Verschlusszeit zur Brennweite gering genug ist oder man bei kritischen Licht-Situationen mit einem Stativ unterwegs ist, dann kann man auf den Stabilisator verzichten. Beim Filmen ist das dann ein ganz anderes Thema, da kann man nur auf einen Stabilisator verzichten, wenn man ein Gimbal verwendet. Also ja, eine Einsteiger-Kamera mit z.B. einer Festbrennweite kann durchaus keine Stabilisation besitzen.
Ok danke.


- Was hast du mit der Kamera überhaupt vor? welche Situationen sollen fotografiert werden?
Ich möchte Natur - und Tierbilder machen. Auch Pflanzen mit Makroaufnahmen.

- Brauchst du einen EVF? ohne gibts z.B. die Canon M200.
Was ist ein EVF?:)
 
I
Ich möchte Natur - und Tierbilder machen. Auch Pflanzen mit Makroaufnahmen.

Das ist alles NICHT Kamera sondern Objektivabhängig

Natur eher Weitwinkel (10-20mm) oder Normalbrennweite (18-55mm)
Tierbilder eher Tele (55-200mm / 70-300)
Makro wie es der Name schon sagt ein spezielles Makroobjektiv (so um die 90mm oder 105mm Festbrennweite)


Ich würde in einem Fachgeschäft mir verschiedene Kits (Kamera plus Objektiv) von Canon, Nikon, Sony oder evtl noch Pentax ankucken.
Wie komme ich mit der Haptik und der Bedienung klar, wie sieht es mit Objektiven für später aus (vom Kamerahersteller direkt oder von Drittherstellern wie Sigma, Tamron oder Tokina).
 
Ich möchte Natur - und Tierbilder machen. Auch Pflanzen mit Makroaufnahmen.
Was ist ein EVF?:)

EVF = Electronic Viewfinder = elektronischer Sucher
Den haben viele DSLMs. Bei DSLMs fehlt der Spiegel und fast alle DSLMs haben keinen optischen Sucher.

Bei den Vor- und Nachteilen kannst du dich selbst einlesen, denn da könnte man viel dazu schreiben.

Du solltest aber berücksichtigen, dass die Bilder hauptsächlich von den Objektiven abhängen. Hast du schlechte Objektive, leidet die Bildqualität darunter.
Viele denken immer, dass sie einfach eine Kamera kaufen müssen und das reicht dann. Dann kommt aber das böse Erwachen, wenn sie auf einmal feststellen, dass sie noch mehr Objektive brauchen.

Bevor du schaust, welche Kamera du kaufst, solltest du schauen, welche Objektive du dazu brauchst und was sie kosten.

Am besten du gehst in ein Fotogeschäft (nein, nicht Mediamarkt und Co, denn da muss man Glück haben jemanden mit Ahnung zu erwischen) und lässt dich da mal beraten und schaust dir Kameras an.
 
EVF = Electronic Viewfinder = elektronischer Sucher
Den haben viele DSLMs. Bei DSLMs fehlt der Spiegel und fast alle DSLMs haben keinen optischen Sucher.
Und welchen Nachteil hat man wenn gar kein Sucher vorhanden ist?

Bei den Vor- und Nachteilen kannst du dich selbst einlesen, denn da könnte man viel dazu schreiben.
Dazu habe ich mir mal diese Seite durchgelesen: DSLM vs DSLR – welche Kamera ist besser? Der ultimative Vergleich

Da liegt die DSLM vorne und scheint wohl im Trend zu sein.

Ich habe noch zwei Systemkameras rausgesucht

Panasonic LUMIX G DMC-G70KAEGK Systemkamera

Sony Alpha 6000 Systemkamera

Wobei 500 Euro bei mir wirklich die absolute Schmerzgrenze sind.

Du solltest aber berücksichtigen, dass die Bilder hauptsächlich von den Objektiven abhängen. Hast du schlechte Objektive, leidet die Bildqualität darunter.
Viele denken immer, dass sie einfach eine Kamera kaufen müssen und das reicht dann. Dann kommt aber das böse Erwachen, wenn sie auf einmal feststellen, dass sie noch mehr Objektive brauchen.
Wie ich lesen konnte hängt das vom Sensor und von den Objektiven ab.

Bevor du schaust, welche Kamera du kaufst, solltest du schauen, welche Objektive du dazu brauchst und was sie kosten.
Es sollte eigentlich schon ein brauchbares Objektiv da mit bei sein. Weil das mir sonst zu teuer wird.
Später kann ich immer noch andere Objektive dazu kaufen.

Am besten du gehst in ein Fotogeschäft (nein, nicht Mediamarkt und Co, denn da muss man Glück haben jemanden mit Ahnung zu erwischen) und lässt dich da mal beraten und schaust dir Kameras an.
Ja werde ich mal machen.
 
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Und welchen Nachteil hat man wenn gar kein Sucher vorhanden ist?
Im einfachsten Fall sieht man noch etwas im Sucher, wenn es fürs display zu hell ist.
Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. Mir würde keine ohne Sucher ins Haus kommen.

Da liegt die DSLM vorne und scheint wohl im Trend zu sein.
DSLMs sind halt tendenziell kompakter, leichter, leiser (Spiegel: klack-klack).

Später kann ich immer noch andere Objektive dazu kaufen
Später ist es aber evtl. zu spät, wenn das nächstbessere oder gewünschte Objektiv 900 € kostet.
Gerade bei Sony würde ich das dringend empfehlen.
 
Im einfachsten Fall sieht man noch etwas im Sucher, wenn es fürs display zu hell ist.
Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. Mir würde keine ohne Sucher ins Haus kommen.
Ist ein OLED-Sucher das selbe?
Ich habe mir mal zu der oben verlinkten Panasonic Lumix die technischen Daten angeguckt. Da steht OLED Sucher.

Später ist es aber evtl. zu spät, wenn das nächstbessere oder gewünschte Objektiv 900 € kostet.
Gerade bei Sony würde ich das dringend empfehlen.
Ich hatte eben schon nach Makro Objektiven für diverse Kameras geguckt.

Das Problem ist das ich nicht für die Kamera 400-500 Euro und noch zusätzlich für ein Objektiv 300-400 Euro ausgeben kann. Das ist mir aufeinmal zuviel Geld.
Deswegen gucke ich jetzt schon zu welchen Kameramodell man relativ günstige Objektive zum nachkaufen bekommt.
Und ein Objektiv für 600-800 Euro kommt für mich gar nicht in Frage. Das sehe ich dann irgendwo auch nicht mehr ein.
 
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Die meisten DSLR/DSLM haben einen Sucher. Was hier wohl angesprochen wurde ist der Unterschied eines elektronischen Suchers (EVF) von DSLM gegenüber den optischen Sucher von DSLR (wofür der Spiegel dient, was der Spiegelreflexkamera ihren Namen gibt).
Bei einem Budget von 400 Euro sehe ich aber keine Chance für eine DSLM mit EVF.

Mach dir darum keinen Kopf. Auch mit einer 2000D und dem Kit kannst du alles was du möchtest, nur werden die Ergebnisse damit natürlich nicht so gut werden wie mit einem Objektiv welches für die jeweilige Aufgabe besser geeignet ist bzw. einfach eine optische bessere Qualität bietet.
Letztendlich ist die Bildgestaltung und Gestaltungstechnik, also das Fotografieren an sich, eh entscheidender als die Kamera.
Absolute Budget-Empfelung ist zudem das Canon Objektiv EF 50mm F1.8 STM. Verglichen mit dem Kit-Objektiven sehr viel lichtstärker und schärfer. Dafür aber nur eine Festbrennweite (d.h. du kannst nicht zoomen).

Da DSLM-Systeme (wozu die 2000D nicht(!) zählt) die Zukunft sind, aber leider erst in Preisregionen von 600 Euro einigermaßen brauchbar sind (z.B. Sony a6000, aber mit unterdurchschnittlicher Kit-Linse), sollte man sich auch evtl. fragen ob es unbedingt eine neue 2000D sein muss (da es wahrscheinlich dann eh nur eine "Zwischenlösung" sein wird).
Du kannst evtl. auch einfach nach einer gebrauchten 2000D in deiner Umgebung (z.B. auf ebay-Kleinanzeigen) suchen. Viele Leute steigen auf DSLM um, deswegen ist der Gebrauchtmarkt überschwemmt mit Einsteiger-DSLR.

Auch hier wieder: mit 400 Euro wirst du dir nicht noch ein Makroobjektiv zu einer Kamera kaufen können, selbst für die Kamera sind 400 Euro sein schmales Budget.
Als Anfänger will man immer sehr viel auf einmal, man kauft viel Zeugs, was dann irgendwann im Schrank verstaubt, weil man seine Bedürfnisse zu Beginn gar nicht richtig abschätzen kann.


Edit: Noch ein Nachtrag um Missverständnisse vorzubeugen:
Du kannst natürlich mit nicht die Physik überlisten, d.h. du wirst mit den 18-55 Kit von der 2000D natürlich keine so nahen Makroaufnahmen hinbekommen wie mit einem dafür besser geeigneten speziellen Objektives.
Auch wirst du im Tierpark oder der Savanne on Afrika, wenn der Vogel 100m weg ist natürlich mit den 55mm nicht wirklich weiter kommen (weil du dort nicht die Möglichkeit hast dich den Tieren so zu näheren). Aber z.B. Haustiere oder die Enten in kleineren Seen sollten kein Problem sein.
Aber das sind auch schon höhere Ansprüche, die man als Anfänger denke ich mal jetzt nicht hat.
 
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Die meisten DSLR/DSLM haben einen Sucher. Was hier wohl angesprochen wurde ist der Unterschied eines elektronischen Suchers (EVF) von DSLM gegenüber den optischen Sucher von DSLR (wofür der Spiegel dient, was der Spiegelreflexkamera ihren Namen gibt).
Bei einem Budget von 400 Euro sehe ich aber keine Chance für eine DSLM mit EVF.


Auch hier wieder: mit 400 Euro wirst du dir nicht noch ein Makroobjektiv zu einer Kamera kaufen können, selbst für die Kamera sind 400 Euro sein schmales Budget.
Als Anfänger will man immer sehr viel auf einmal, man kauft viel Zeugs, was dann irgendwann im Schrank verstaubt, weil man seine Bedürfnisse zu Beginn gar nicht richtig abschätzen kann.
Wie geschrieben würde ich für die Kamera notfalls auch 500 Euro bezahlen, aber das ist meine absolute Schmerzgrenze.

Mach dir darum keinen Kopf. Auch mit einer 2000D und dem Kit kannst du alles was du möchtest, nur werden die Ergebnisse damit natürlich nicht so gut werden wie mit einem Objektiv welches für die jeweilige Aufgabe besser geeignet ist bzw. einfach eine optische bessere Qualität bietet.
Letztendlich ist die Bildgestaltung und Gestaltungstechnik, also das Fotografieren an sich, eh entscheidender als die Kamera.
Absolute Budget-Empfelung ist zudem das Canon Objektiv EF 50mm F1.8 STM. Verglichen mit dem Kit-Objektiven sehr viel lichtstärker und schärfer. Dafür aber nur eine Festbrennweite (d.h. du kannst nicht zoomen).

Da DSLM-Systeme (wozu die 2000D zählt) die Zukunft sind, aber leider erst in Preisregionen von 600 Euro einigermaßen brauchbar sind (z.B. Sony a6000, aber mit unterdurchschnittlicher Kit-Linse), sollte man sich auch evtl. fragen ob es unbedingt eine neue 2000D sein muss (da es wahrscheinlich dann eh nur eine "Zwischenlösung" sein wird).
Du kannst evtl. auch einfach nach einer gebrauchten 2000D in deiner Umgebung (z.B. auf ebay-Kleinanzeigen) suchen. Viele Leute steigen auf DSLM um, deswegen ist der Gebrauchtmarkt überschwemmt mit Einsteiger-DSLR.
Aber die 2000D ist doch eine Spiegelreflexkamera.
Gebraucht möchte ich eigentlich nicht kaufen.


Edit: Gerade gesehen das die Panasonic 1kg wiegt. Das ist mir zu schwer. Andere wiegen die Hälfte.
 
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Aber die 2000D ist doch eine Spiegelreflexkamera.
Gebraucht möchte ich eigentlich nicht kaufen.

Ja sorry hatte das nicht(!) vergessen.
Deswegen schrieb ich, dass es evtl. besser ist diese gebraucht als Zwischenlösung zu kaufen.
Die meisten Leute steigen halt von DSLR auf DSLM um, weil diese einfach viele Vorteile bieten (in der Regel etwas kompakter, der EVF, oft mehr Funktionen, etc.). Deswegen würde ich jetzt keinen empfehlen zu viel Geld in ein DSLR-System (Canon EF-S) zu investieren, da die Wahrscheinlichkeit einfach groß ist, dass man wechseln wird, sofern man an dem Hobby Spass gefunden hat.

Jedoch bin ich der Meinung, dass eine Einsteiger-DSLR bei einem Budget von 400 Euro die einzig vernünftige Lösung ist, sofern man nicht noch sparen und warten möchte.
 
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Ja hatte das nicht(!) vergessen.
Deswegen schrieb ich, dass es evtl. besser ist diese gebraucht als Zwischenlösung zu kaufen.
Die meisten Leute steigen halt von DSLR auf DSLM um, weil diese einfach viele Vorteile bieten (in der Regel etwas kompakter, der EVF, oft mehr Funktionen, etc.). Deswegen würde ich jetzt keinen empfehlen zu viel Geld in ein DSLR-System (Canon EF-S) zu investieren, da die Wahrscheinlichkeit einfach groß ist, dass man wechseln wird, sofern man an dem Hobby Spass gefunden hat.

Jedoch bin ich der Meinung, dass eine Einsteiger-DSLR bei einem Budget von 400 Euro die einzig vernünftige Lösung ist, sofern man nicht noch sparen und warten möchte.
Ich kann mir diesen Monat die Kamera sowieso noch nicht holen. Wenn dann nächsten.

Oder dann bis ~500 Euro diese DSLM: Sony Alpha 6000 Systemkamera 3" inkl. SEL-P1650: Amazon.de: Elektronik

die wurde von 900 Euro reduziert. Aber weiß nicht ob die nächsten Monat auch noch so günstig ist.

Und in der Beschreibung steht unten:

Product Warranty: nein



Das macht micht stutzig.:hmm:
 
Fakt ist, wenn man sich verbessern will, dann kosten Objektive viel Geld. Alleine um ein Objektiv zu kaufen, was meine 1000€ Kamera ausreizt müsste Ich nochmal 1000€ für ein Standard-Zoom und 1800€ für ein Tele ausgeben. Damit du mal die Preisregionen für normal gute Bildqualität siehst.
Wenn du sagst, das willst du nicht (was Ich gut verstehen kann), dann wäre mMn. die beste Lösung eine Kamera wie die Panasonic FZ1000 für dich. Damit kannst du von Makro bis Tele alles, aber halt nicht mit der besten Bildqualität (aber wie oben schon gesagt, das kostet viel Geld).
Beispielbilder
 
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Ja, 900 € UVP. Das Ding ist 6 Jahre alt.

Sony Alpha 6000 schwarz mit Objektiv AF E 16-50mm 3.5-5.6 OSS PZ ab €'*'466,85 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Die a6000 wird doch seit Jahren zur BlackSonstwasWeek und um Weihnachten verramscht.
Achso. Danke für die Info.

Hmm, komisch. Vielleicht ist die Angabe bei Amazon mit Objektiv und hier ohne?:what:

Fakt ist, wenn man sich verbessern will, dann kosten Objektive viel Geld. Alleine um ein Objektiv zu kaufen, was meine 1000€ Kamera ausreizt müsste Ich nochmal 1000€ für ein Standard-Zoom und 1800€ für ein Tele ausgeben. Damit du mal die Preisregionen für normal gute Bildqualität siehst.
Hmm, krass. :wow:
Wenn du sagst, das willst du nicht (was Ich gut verstehen kann), dann wäre mMn. die beste Lösung eine Kamera wie die Panasonic FZ1000 für dich. Damit kannst du von Makro bis Tele alles, aber halt nicht mit der besten Bildqualität (aber wie oben schon gesagt, das kostet viel Geld).
Beispielbilder
Ok, das ist eine Bridge Kamera laut Beschreibung. Die gibt es wohl auch schon seit 6 Jahren. Ist die wirklich noch Up-to-Date?

Oder wäre es besser wenn ich mir die Canon 2000D hole und nicht doch so ein Objektiv wie dieses: https://www.amazon.de/Canon-EF-S-18...efix=canon+eos+objekti,electronics,162&sr=1-7 ? später.


Allerdings scheinen die DLSM Kameras wohl besser für Serienbild-Aufnahmen zu sein als die DSLR. Zumindest die günstigeren.
Damit kann man dann besser Bilder von bewegten Objekten machen.

Hmm, alles nicht so leicht. Aber ich habe ja noch Zeit.:)
 
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Hey Ryza,

ich war vor kurzem vor der gleichen Entscheidung wie du.

Ich bin ein absoluter Neuling, Anfänger und Noob was die Fotografie angeht und möchte dies als neues Hobby entdecken. Dazu zählt auch erstmal zu schauen, ob ich überhaupt SPaß daran finde. Mit dieser Prämisse bin ich in ein Fachgeschäft gegangen und habe mich beraten lassen.

Eine Aussage war, die mir sehr geholfen hat:
Lieber klein anfangen und eine relativ günstige Einsteigerkamera holen, um bei einem späteren Aufgeben, weil es kein Spaß mach, weniger Wertverlust zu haben beim Wiederverkauf. Ich weiß nicht, wie es bei dir ausschaut, ob du nun fest dieses Hobby weiterführen möchtest oder ob du auch "erstmal schauen" möchtest. :)

Bei mir ist es letztlich die Lumix G70 geworden, da diese mit dem 14-1400mm Objektiv für rund 545€ zu haben war. Plus Zubehör wie Tasche, Speicherkarten, Filter und Zusatzakku war ich letztlich bei ca. 800€. Direkt im Fachgeschäft außer die Speicherkarten und nicht ONline zusammengesucht.
Ich kann sagen, dass die Kamera definitiv weniger als 1kg wiegt. Moment, ich wiege sie kurz.. :D
Es sind 760g! MIt Akku, Objektiv und Umhängeband.

Mein Fazit zu dieser Kamera:

Ich bin sehr zufrieden. SIe macht besser Bilder als mein S10, was ich vorausgesetzt hatte ^^, und ist sehr handlich, einsteigerfreundlich und man kann gut die Grundlagen der Fotografie lernen.
MIt dem Objektiv ist man sehr gut aufgestellt, da man einen 10-fach Zoom hat und auch weiter entfernte Objekte gut einfangen kann. Klar ist aber, dass man sich bei Weiterführen des Hobbies nicht um weitere Objektive rum kommt.
Aber durch das MFT-Mount hat man eine sehr große Auswahl an Objektiven. SEi es von Panasonic selber, als auch von Olympus, Zeiss usw.

Es spricht aber auch nichts gegen eine andere Kamera aus dem Preissegment.

Ich hoffe meine Zeilen helfen dir ein wenig. :)

Viele Grüße
ollivetti
 
Bei mir ist es letztlich die Lumix G70 geworden, da diese mit dem 14-1400mm Objektiv für rund 545€ zu haben war. Plus Zubehör wie Tasche, Speicherkarten, Filter und Zusatzakku war ich letztlich bei ca. 800€. Direkt im Fachgeschäft außer die Speicherkarten und nicht ONline zusammengesucht.
Eigentlich bei dem Preis eine Frechheit, dass Tasche und Speicherkarte da nicht mit bei sind und man die extra kaufen muß.

Ich kann sagen, dass die Kamera definitiv weniger als 1kg wiegt. Moment, ich wiege sie kurz.. :D
Es sind 760g! MIt Akku, Objektiv und Umhängeband.
Ok, glaube ich.:D


Ich bin sehr zufrieden. SIe macht besser Bilder als mein S10, was ich vorausgesetzt hatte ^^, und ist sehr handlich, einsteigerfreundlich und man kann gut die Grundlagen der Fotografie lernen.
MIt dem Objektiv ist man sehr gut aufgestellt, da man einen 10-fach Zoom hat und auch weiter entfernte Objekte gut einfangen kann.
Klar ist aber, dass man sich bei Weiterführen des Hobbies nicht um weitere Objektive rum kommt.Aber durch das MFT-Mount hat man eine sehr große Auswahl an Objektiven. SEi es von Panasonic selber, als auch von Olympus, Zeiss usw.
Und taugt dieses Objektiv was: Panasonic LUMIX G DMC-G70KAEGK Systemkamera mit: Amazon.de: Kamera


Ich hoffe meine Zeilen helfen dir ein wenig. :)
Viele Grüße
ollivetti
Ja auf jeden Fall.;)
 
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Eigentlich bei dem Preis eine Frechheit, dass Tasche und Speicherkarte da nicht mit bei sind und man die extra kaufen muß.

Naja, wenn man bedenkt, dass bei ALLEN Kameras(auch die, die 2000€ und mehr kosten!!!!) i.d.R. diese Teile separat gekauft werden müssen, ist es schon wieder i.O. ^^



KORREKTUR: Ich habe das H-FS14140 Objektiv!
Ich habe jetzt keine anderen Vergleiche bisher, aber was letztlich rauskommt, bin ich voll und ganz zufrieden. Klar ist, ich werde mir später weitere Objektive holen oder vielleicht sogar dann aufrüsten auf Vollformat. Aber für die näcshten ein bis zwei Jahre habe ich mir vorgenommen tiefer in die Materie reinzukommen.



Ja auf jeden Fall.;)

Das freut mich. :)
 
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Hab die G70 hier (der Rest der Welt kennt sie als G7).
Schöne kleine Kamera, die viele Vorteile aber auch viele Nachteile hat.

Sie braucht auf jeden Fall gute Objektive, denn das mitgelieferte Zoom (egal ob 14-42 oder länger) ist nicht lichtstark. Das wirste merken - spätestens dann wenn es nicht genug Licht gibt.
Es gibt sehr gute Panasonic-Objektive, gerade das 25mm f1.7 ist genial für unter 150€ - es ist natürlich kein Zoom, lässt dafür aber mehrfach mehr Licht durch, was der kleine Sensor auch dringend braucht + es ist leicht und klein. Das ist das erste Objektiv was man sich kauft und es taugt für ziemlich viel außer Vlogs und Makroaufnahmen (Makro - fokusiert nicht nah genug, für Vlogs ist es zu lang).


Ich hab mit dem Ding angefangen, jetzt ist die G70 zur Webcam mutiert mit einem 12mm f2.2 Samyang Objektiv und ich renne mit der GH5 rum sowie dem 12-32mm f2.8 mit Dualstabilisierung (O.I.S. + I.B.I.S. in der Kamera, was die G70 nicht hat) und Sigma 30mm F1.4 für dunkle Sachen sowie paar anderen Objektiven - aber das sind halt schon mal 3000€ hier mit n wenig Zubehör. Also pass auf, das ist ein schwarzes Loch für deinen Geldbeutel, solltest du dich trauen aufzurüsten :D

Da du Tiere knipsen willst, wird das 14-42mm dir zu kurz sein. Es gibt andere Kits:
Panasonic DMC-G70HEG-K Systemkamera 3 Zoll mit Objektiv: Amazon.de: Kamera

Das hier ist 14-140mm. Das gibt dir wesentlich mehr Reichweite um Tiere zu knipsen ohne sie zu erschrecken. Ja es kostet bissl mehr.
Aber mit 500€ im Foto-Bereich ist meist nicht viel drin.

Natürlich kann man sich alles gebraucht kaufen, die G70 ist eine beliebte kleine Kamera (gerade für Youtube-Anfänger, sie hat irre Videofunktionen für den Preis!) und wird auch entsprechend verkauft. Und die Panasonic-Kit Objektive landen auf Ebay nach paar Monaten in Gebrauch und sind meist absolut neuwertig - nur wollen die Leute halt mehr und stoßen diese ab weil sie sonst nur rumliegen.

Ansonsten sind Vorteile der G70 - extrem klein, extrem leicht (meine Gh5 wiegt nackt mehr als G70 mit dem Objektiv und Batterie drine.. xD), Bedienung recht angenehm, guter Bildschirm, sie ist extrem billig für das was sie kann, durch MFT mount hat man drölftausend Objektive die drauf passen und falls man später auf Video gehen will - die Kamera ist dafür gerüstet. Mikrofoneingang, Bildschirm der nach vorne klappbar ist und viele andere Sachen sind in der Preisklasse NICHT üblich - bei Sony kriegt man da nur eine 1080p Kamera als Kit, bei Canon ebenfalls, Fuji hat da nix interessantes im Angebot usw. Viele der Funktionen die die G70 bringt, haben die Konkurrenten erst auf deutlich teureren Modellen verbaut die oft über 700€ liegen.

P.S. Bitte die Firmware der Kamera updaten, es gab viele Updates und man kann sich sicher sein - im Laden ist wahrscheinlich nicht die aktuellste Firmware drauf gewesen, je nach dem wie lange die Kamera da rumliegt. Ist schon etliche Jahre alt das Ding.
 
Eigentlich bei dem Preis eine Frechheit, dass Tasche und Speicherkarte da nicht mit bei sind und man die extra kaufen muß.

Wie schon hier geschrieben wurde: Fotografie ist ein teures Hobby. Wenn die Ansprüche steigen ist alleine das finden der optimalen Tasche eine Wissenschaft für sich.

Letztendlich kann man es drehen und wenden wie man will, aber je begrenzter das Budget ist, desto mehr Kompromisse muss man wohl oder übel eingehen.

Die Essenz die du im Hinterkopf haben solltest ist aber:
Das Hobby an sich kann man auch mit dem Minimalsetup aus einer Kamera, einem Objektiv, einer Speicherkarte und einem Akku ausüben. Die schmeißt man dann in seinen herkömmlichen Tages-/Wanderrucksack, und ab geht es. Geht alles.
Man braucht am Anfang keine perfekte Ausrüstung (die wird man eh nie haben).

Also wenn du wirklich jetzt Bock hast mit dem Fotografieren anzufangen kauf dir die 2000D. Es wird immer eine bessere Kamera geben, selbst wenn du 1000 Euro ausgibst.
 
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