Digitalkameras: Nikon und Sigma wollen Preise deutlich anziehen

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2016 war nicht das beste Jahr für Kamerahersteller und das spiegelt sich nun in geplanten Preiserhöhungen der beiden Anbieter Nikon und Sigma wieder, die ab 2017 gelten sollen. Da die Umstände zum teil auch auf die anderen Hersteller zutreffen, rechnet man auch dort mit steigenden Preisen. Schuld ist der Wechselkurs zum Yen und das dem Wandel unterworfene Geschäft.

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Grund 3: Das Erdbeben in Japan in diesem Jahr hat die Sensorproduktion für Monate komplett verhindert. Davon Betroffen sind alle, die auf Sony-Sensoren setzen und teilweise gab es da schon vor Monaten Preiserhöhungen.
 
Wenn sie meinen, mit einer Preiserhöhung mehr Kunden zu gewinnen, dann sollen sie es halt probieren.

Den einzigen, denen sie damit die Leute in die Arme treiben, sind die Versicherungen. So langsam, lohnt es sich, selbst älteres Equipment versichern zu lassen. Höhere Preise für neues Equipment treiben meist auch die Gebrauchtpreise in die Höhe.

Was die Sensorproduktion mit den Objetkivpreisen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
 
@fotoman:
Es geht da nicht nur um die Sensorproduktion, auch der für Europa schlechte Wechselkurs trägt sieben Teil bei. Allerdings wird das Hauptargument die fallenden Verkaufszahlen sein. In Zeiten von "Foto-Smartphones" holt sich kaum ein Einsteiger noch eine DSlr. Das war vor ein paar Jahren noch anders, als die Preise fielen, lief jeder damit rum....
 
uhhh, dann muss man schnell kaufen...
Ich dachte, ich warte das Weihnachtsgeschäft ab, aber gut, dann eben doch jetzt.
 
Ich bin jetzt aus Zeitgründen nur kaum privat im Internet unterwegs gewesen und habe aber immerhin noch ein paar Werktage Zeit, um mir eventuell noch ein Objektiv bis Ende des Jahres zu bestellen.

Grundsätzlich ist das natürlich bitter, aber wenn der Yen so schwach ist, ist mir eine Preiserhöhung lieber, als dass die Qualität darunter leidet.

Ich habe jetzt nur die Preislisten überflogen, denke aber, dass vor allem bei der Art-Serie von Sigma das Preis-Leistungsverhältnis praktisch gleich gut bleiben wird.
 
Allerdings wird das Hauptargument die fallenden Verkaufszahlen sein. In Zeiten von "Foto-Smartphones" holt sich kaum ein Einsteiger noch eine DSlr.
Wenn ich mir die Preisliste (UVP) auf NR ansehe, dann ist dort nahezu keine DSLR oder Objektiv vertreten, das auch nur im entferntesten für einen Einsteiger gedacht wäre. Die J5 ist keine DSLR und die günstigste aus der Liste ist die D7100, die mit knapp 1000 Euro ohne Objektiv wohl am oberen Ende von dem, was die meisten bereit sind auszugeben.

Wenn man dann sieht, dass die absolute Preiserhöhung bei der D500 und D7200 nahezu identisch ist (trotz unterschiedlichem Alter und doppeltem Preis), dann ist die Begründung mit den Yen schon sehr an den Haaren herbei gezogen (warum sonst nicht pauschal ca. 10% Erhöhung).

Ich bin mal gespannt, wie sich die neuen UVPs auf den realen Preis auswirken. U.U. steigen dann sogar die Gebrauchtpreise.

Grundsätzlich ist das natürlich bitter, aber wenn der Yen so schwach ist, ist mir eine Preiserhöhung lieber, als dass die Qualität darunter leidet.
Wo sollte die Qualität bei bereits seit langem eingeführten Produkten leiden? Schlechter kann die Qualitätskontrolle bei Nikon und Sigma nicht mehr werden.

Und wenn der Hersteller eine Möglichkeit zur Kosteneinsparung sieht, dann wird er diese mit oder ohne Preiserhöhung nutzen. Einige Hersteller schaffen es sogar, sowas dem Kunden dann auch noch als Innovation zu verkaufen.
 
Bis zu einem gewissen Grad kann man fallende Wechselkurse auffangen nur das geht nicht unendlich auch wechselnde Trends wie Go Pro, Handykameras und Co verhageln einem das Geschäft was man sicherlich mit permanenten Rabatten nicht auffangen kann.
 
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