FIFA 20: Marco van Basten nach Eklat nicht mehr spielbar

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Der TV-Experte Marco van Basten ist kein Teil mehr von FIFA 20. Der ehemalige niederländische Nationalstürmer hatte mit einer Äußerung im Fernsehen für Aufsehen gesorgt.

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Dem Artikel fehlt es an einem wesentlichen Punkt, wie Die Zeit berichtet:

"Im TV hatte sich Marco van Basten über schlechte Deutschkenntnisse eines Kollegen lustig machen wollen. Ausgerechnet vor einer Schweigeminute gegen Rassismus."

Völlig indiskutabel. Auch nicht witzig, sondern geschmacklos. Man kann mit dem Dritten Reich satirisch umgehen, wie es "Switch Reloaded" mit "Obersalzberg" gemacht hat. Zumal der Fußball wie kaum eine andere Sportart Probleme mit Rassismus hat und nicht wenige Fan-Vereinigungen ganz offen rechtsnationales und rassistisches Gedankengut propagieren.

Kurz gesagt:

Richtige Entscheidung von EA.
 
Spiele es zwar nicht, aber es ist einfach nur lächerlich!

Weil andere keinen schwarzen Humor haben, direkt so zu übertreiben ist einfach bescheuert!

Ich mache auch darüber Witze, egal was es ist und um wen es geht, der Ausschluss von etwas, dass beschreibt Rassismus und nichts anderes. Und wer etwas ausschließt ist eben der Rassist. Scheiß EA sag ich da nur zu, denn genau das ist Rassistisches verhalten! Ich weiß schon warum von dem Drecksladen kein Game mehr kaufe.
 
Kurz gesagt:

Richtige Entscheidung von EA.

Dem kann ich mit keiner Silbe zustimmen. Mag sein, dass man hier als EA ein Zeichen setzen will. Mag sein, dass sie einen gewissen Standpunkt vertreten. Für mich ist das nachträglich Entfernen ein Nogo - egal aus welchem Grund. Ich bin einfach grundsätzlich dagegen, dass Entwickler nachträglich Inhalte wieder entfernen.

Heute ist es noch der rassistische Kommentar eines Spielers, morgen ist es dann ein Spieler, der bei Insta versehentlich ein PES-Shirt getragen hat und übermorgen verschwinden dann ganze Mannschaften, weil der Sponsor auf Trikots Geschäfte mit den pöhsen Russen macht...
 
Sicherlich ist das neutral betrachtet und nur von ihm ausgehend einfach eine unkluge aber eher winzige Bemerkung. Problem ist der lange Rattenschwanz den er dabei hinter sich herzieht damit. Vorbild als ex-Fußballidol, Vorbildfunktion, aktuelle Debatte über aufsteigende Rechte in Europa, usw. usw. Mit einer solchen Gegenreaktion muss man eben rechnen, dass da jetzt drauf gehämmert wird bis er mundtot ist. Aber, dass EA das für Publicity nutzt, ist dann nur erbärmlich mal wieder. Das Thema war effektiv schon durch und nun streichen die Content. Wuuuhuuu so modern. Alles nur Strategie.
 
Dem Artikel fehlt es an einem wesentlichen Punkt, wie Die Zeit berichtet:

"Im TV hatte sich Marco van Basten über schlechte Deutschkenntnisse eines Kollegen lustig machen wollen. Ausgerechnet vor einer Schweigeminute gegen Rassismus."

Völlig indiskutabel. Auch nicht witzig, sondern geschmacklos. Man kann mit dem Dritten Reich satirisch umgehen, wie es "Switch Reloaded" mit "Obersalzberg" gemacht hat. Zumal der Fußball wie kaum eine andere Sportart Probleme mit Rassismus hat und nicht wenige Fan-Vereinigungen ganz offen rechtsnationales und rassistisches Gedankengut propagieren.

Kurz gesagt:

Richtige Entscheidung von EA.

seh ich ähnlich...auch wenn hier manche denken, dass es dadurch der Raum für weitere nachträglich Entfernungen geöffnet wird....irgendwo muss es einfach eine Grenze geben und die FIFA stellt sich nach außen klar gegen Fremdenfeindlichkeit.
 
Vorbild als ex-Fußballidol, Vorbildfunktion,

Ja klar, Fußballer als Vorbild, ich schmeiß mich weg :-) Ehrlich, die meisten Fußballer sind was der Intellekt betrifft, doch schon sehr bescheiden und einfach gestrickt, sieht und hört man ja oft bei Interviews. Für mich sind die meisten überbezahlte und überschätze Sportler, denen das nicht selten zu Kopfe steigt und einen auf wichtig machen, aber nicht nur im Fußball....
 
Ja klar, Fußballer als Vorbild, ich schmeiß mich weg :-) Ehrlich, die meisten Fußballer sind was der Intellekt betrifft, doch schon sehr bescheiden und einfach gestrickt, sieht und hört man ja oft bei Interviews. Für mich sind die meisten überbezahlte und überschätze Sportler, denen das nicht selten zu Kopfe steigt und einen auf wichtig machen, aber nicht nur im Fußball....
Das musst du aber erst mal den jungen Leuten erklären.;)
 
Dem Artikel fehlt es an einem wesentlichen Punkt, wie Die Zeit berichtet:

"Im TV hatte sich Marco van Basten über schlechte Deutschkenntnisse eines Kollegen lustig machen wollen. Ausgerechnet vor einer Schweigeminute gegen Rassismus."

Völlig indiskutabel. Auch nicht witzig, sondern geschmacklos. Man kann mit dem Dritten Reich satirisch umgehen, wie es "Switch Reloaded" mit "Obersalzberg" gemacht hat. Zumal der Fußball wie kaum eine andere Sportart Probleme mit Rassismus hat und nicht wenige Fan-Vereinigungen ganz offen rechtsnationales und rassistisches Gedankengut propagieren.

Kurz gesagt:

Richtige Entscheidung von EA.
Ja Papa. Bist du in der neuen Ethik Abteilung von EA ? Leute wie du, die Scherze so stark überbewerten um sich aufzuspielen und Leute zu zerstören gehören verachtet.
Er dachte er wäre in der Kabine wahrscheinlich und hat sich dafür entschuldigt, die Niederlande war meist selbst Opfer Nazideutschlands so ein Unsinn sich über jedes Wort zu empören.

Ich weiß auch gar nicht ob es in der Niederlande überhaupt verboten ist das zu sagen, auch wenn man das nicht zwingend im Sport-Fernsehen tun sollte.
 
Absolut korrekte Entscheidung!

Und den ganzen Relativierern sei gesagt, dass auch dieser "Humor" unangebracht ist und das jedes Relativieren auch den Nährboden stärkt, von dem dieser Rassismus lebt und durch welchen er wächst.

Meinungsfreiheit bedeutet explizit NICHT, dass man sich absolut alles herausnehmen könnte. Wer das ernsthaft glaubt, ist per Definition asozial!
 
Kann man schon verstehen. Aktiv ist er ja eh nicht mehr dabei. Aber wer soll ihn ersetzen?

Bin für Mario Basler, den kettenrauchen Ex-Superstar als Lückenfüller.

Wenn Zigaretten nicht zur Fifa passen dann einen von den vielen McDonalds-Zuperstars oder Coke-Zuperstars oder Spielotheken-Zuperstars oder Chips-Zuperstars oder Sportwetten-Zuperstars oder Steuerhinterziehungs-Zuperstars.

Alles Fifa-Konforme Jungs die ein gutes Beispiel für die Jugend abgeben.

Schwierige Entscheidung...
 
Spiele es zwar nicht, aber es ist einfach nur lächerlich!

Weil andere keinen schwarzen Humor haben, direkt so zu übertreiben ist einfach bescheuert!

Ich mache auch darüber Witze, egal was es ist und um wen es geht, der Ausschluss von etwas, dass beschreibt Rassismus und nichts anderes. Und wer etwas ausschließt ist eben der Rassist. Scheiß EA sag ich da nur zu, denn genau das ist Rassistisches verhalten! Ich weiß schon warum von dem Drecksladen kein Game mehr kaufe.
EA ist rassistisch, weil sie eine ehemaligen Spieler aufgrund dieses Vorfalls bannen? Aber sonst geht es Dir gut, oder?

Ich weiß nicht genau wie alt Du bist, aber deine Definition von Rassismus ist so falsch wie sie nur sein kann. So eine Stuss kannst du vielleicht bei Facebook absondern, mit der Realität von Rassismus hat das nichts zu tun. Bei Rassismus geht es um eine Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen bzw. Menschen aufgrund einer vermuteten Unterlegenheit in biologischer oder kulturelle Natur. Ein Rassist wertet sich auf, in dem er andere abwertet. EA hat nichts anderes gemacht, als den Namen eines Spielers zu streichen, weil dies mit den Werten ihres Unternehmens nicht vereinbar ist. Mehr nicht.

Ich glaube nicht, dass Marco van Basten ein Rassist ist. Vielleicht hat er als Stürmer zu viele Kopfbälle gemacht. Aber gerade als Fußballer und einer der besten seiner Generation, muss er mit dem richtigen Beispiel voran gehen. Zumal wie auch in Deutschland der Rassismus in den Stadien der Niederlande im Moment wieder Konjunktur hat. Schwarze Spieler werden mit Affenlauten begrüßt, die "Fans" - soll heißen hirntoter Pöbel - stimmt rassistische Fangesänge an, während die Vereine mit denen auch noch diskutieren, als ob das einer Diskussion bedarf. Rausschmeißen und Stadionverbot. Fertig. Man schaue mal in Richtung USA. NFL oder NBA und erst recht Baseball. Trotz der hochgekochten "Kniefall"-Debatte aufgrund des rassistischen Präsidenten, ist es dort in den Stadien friedlich. Sowas wie Fanblocks gibt es kaum, weil man diese nicht trennen muss, damit sie sich nicht gegenseitig den Schädel einschlagen.

seh ich ähnlich...auch wenn hier manche denken, dass es dadurch der Raum für weitere nachträglich Entfernungen geöffnet wird....irgendwo muss es einfach eine Grenze geben und die FIFA stellt sich nach außen klar gegen Fremdenfeindlichkeit.

Hier geht es allerdings um EA.

Die FIFA redet vor allem viel. Schließlich vergibt man die WM sowohl an Russland als auch Katar (sowie die USA als schlimmsten Aggressor der letzten 50 Jahre.) Russland ist ein autoritärer Staat, der unliebsame Journalisten einsperrt oder ermorden lässt. Katar hat seine Stadien von pakistanischen, indonesischen und indischen Leibeigenen Bauen lassen und pflegt auch heute noch den Feudalismus in dem Bedienstete quasi rechtslos sind.

"Beim Fußball geht es nicht nur ums Geschäft. Es geht auch darum es so hinzukriegen, dass es keiner mitbekommt", sagte mal der Satiriker Ephraim Kishon und nie wurde der Fußballzirkus so gut umschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"... Schließlich soll das Engagement für Gleichberechtigung und Vielfalt in allen Bereichen des Spiels eingehalten werden, so EA."

EOA WTF: Der letzte Satz impliziert, dass auch ohne Marco van Basten schon in ausgewogenem Maße genug rechtsradikaler Inhalt in dem Spiel enthalten sei und dass man van Basten rausnehmen musste, weil es mit ihm nun zu nazi-lastig geworden ist.
 
Dem Artikel fehlt es an einem wesentlichen Punkt, wie Die Zeit berichtet:

"Im TV hatte sich Marco van Basten über schlechte Deutschkenntnisse eines Kollegen lustig machen wollen. Ausgerechnet vor einer Schweigeminute gegen Rassismus."

Völlig indiskutabel. Auch nicht witzig, sondern geschmacklos. Man kann mit dem Dritten Reich satirisch umgehen, wie es "Switch Reloaded" mit "Obersalzberg" gemacht hat. Zumal der Fußball wie kaum eine andere Sportart Probleme mit Rassismus hat und nicht wenige Fan-Vereinigungen ganz offen rechtsnationales und rassistisches Gedankengut propagieren.

Kurz gesagt:

Richtige Entscheidung von EA.

Abgesehen davon.
Wie blöd kann man nur sein.
Wenn man in der Öffendlichkeit steht und sein Geld (indirekt) damit verdient sollte man lieber zweimal überlegen was man sagt.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu FIFA 20: Marco van Basten nach Eklat nicht mehr spielbar
Ach, der ist Holländer und nicht Deutscher? Dann ist das etwas anderes,

Auch Prinz Philip nannte Kohl "Herr Reichskanzler". Es ist hart an der
Grenze, aber wenn ein Holländer einen Deutschen mit "***"
begrüßt, dann ist das durchaus angebrachte Kritik, denkt man an die
Taten der Wehrmacht in den Niederlanden.
 
Ja Papa. Bist du in der neuen Ethik Abteilung von EA ? Leute wie du, die Scherze so stark überbewerten um sich aufzuspielen und Leute zu zerstören gehören verachtet.
Er dachte er wäre in der Kabine wahrscheinlich und hat sich dafür entschuldigt, die Niederlande war meist selbst Opfer Nazideutschlands so ein Unsinn sich über jedes Wort zu empören.

Ich weiß auch gar nicht ob es in der Niederlande überhaupt verboten ist das zu sagen, auch wenn man das nicht zwingend im Sport-Fernsehen tun sollte.

Oh weia...

Wäre er in der Kabine gewesen, wäre es also okay, weil es niemand mitbekommt?

Du bist ganz klar ein Vertreter der Fraktion: „Ich bin ja kein Nazi, aber...“ Du solltest mal in dich gehen und überlegen was Du da sagst.

Ein Holländer darf also „***!“ rufen oder den Hitlergruß machen, weil seine Vorfahren und vielleicht Familie Opfer der Nazis waren? Gerade dann sollte er sich schämen, weil er deren Andenken mit den Füßen tritt. Van Basten hat zudem mehrere Jahre in Amsterdam gespielt, Anne Frank sollte ihm da etwas sagen.

2019 und User relativieren solche Vorfälle, anstatt sie zu verurteilen... Stattdessen wird EA verurteilt, weil sie Stellung beziehen.
 
Oh weia...

Wäre er in der Kabine gewesen, wäre es also okay, weil es niemand mitbekommt?

Du bist ganz klar ein Vertreter der Fraktion: „Ich bin ja kein Nazi, aber...“ Du solltest mal in dich gehen und überlegen was Du da sagst.

Ein Holländer darf also „***!“ rufen oder den Hitlergruß machen, weil seine Vorfahren und vielleicht Familie Opfer der Nazis waren? Gerade dann sollte er sich schämen, weil er deren Andenken mit den Füßen tritt. Van Basten hat zudem mehrere Jahre in Amsterdam gespielt, Anne Frank sollte ihm da etwas sagen.

2019 und User relativieren solche Vorfälle, anstatt sie zu verurteilen... Stattdessen wird EA verurteilt, weil sie Stellung beziehen.

Das mag ja alles sein. aber... Schon mal was von Humor gehört? Weil es eher danach aussieht, wie ich finde. Glaube kaum, dass er "Nazi" ist und irgendwas relativieren wollte / relativiert hat...
 
Ich glaube nicht, dass Marco van Basten ein Rassist ist. Vielleicht hat er als Stürmer zu viele Kopfbälle gemacht.
Regst dich über rassistische Äußerungen auf, was ja an sich nicht verkehr ist, unterstellst aber unterschwellig im gleichen Moment van Basten, daß er auf Grund von Kopfbällen, nicht mehr ganz sauber im Kopf ist, also dass sind mir ja die allerliebsten Scheinheiligen Empörer....
 
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