Maus an USB 3 oder 2 ..Unterschiede?

E

elementz

Software-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #1

Ich hatte die Maus und mein Headset immer am USB 3,1 am Board.
Nun musste ich aber die Geräte an USB 2.0 umstecken da mein VR Headset und die Sensoren über 3.0 betrieben werden müssen.

Mach das in Sachen Inputlag etc einen Unterschied da ich viele Shooter spiele?

 

Hubacca

Software-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #2

Nein.

 

flx23

BIOS-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #3

Eine Maus würde sogar mit USB 1.x laufen.
Der Unterschied zwischen den USB Versionen ist nur die Datenrate, und die ist für beides bei USB 2.0 hoch genug

 

Olstyle

Moderator

Teammitglied

• 3. Juli 2020

• #4

Vorallem Ist mir keine Maus oder Headset bekannt die USB 3 unterstützen (sieht man direkt am Stecker, der ist bei USB 3 tiefer und hat mehr Kontakte). Ergo warst du schon immer mit USB2 unterwegs.

 

JackA

Lötkolbengott/-göttin

• 3. Juli 2020

• #5

1. Nein macht keinen Unterschied
2. Du hast doch beide Schnittstellen zu Hause, teste es doch einfach.

 

R

ruokanga

Komplett-PC-Käufer(in)

• 3. Juli 2020

• #6

Spielgenre und Anzahl Spielstunden haben keinen Einfluß auf den Inputlag. Das Bussystem schon.

 

S

SimonG

Software-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #7

ruokanga schrieb:

Spielgenre und Anzahl Spielstunden haben keinen Einfluß auf den Inputlag. Das Bussystem schon.

Zum Vergrößern anklicken....

In diesem Fall ist es egal. Das USB Protokoll ist hier kein limitierender Faktor. Im Zweifelsfall würde ich den USB-Port bevorzugen, der möglichst direkt an die CPU angebunden ist.
Z.B. wenn Chipsatz/CPU nativ kein USB 3 unterstützen, USB 2 aber schon, dann könnte USB 2 tatsächlich einen Hauch besser sein. Ich bezweifle allerdings, dass dieser Unterschied spürbar wäre.

Fun Fact am Rande: mein Audiomixer läuft mit USB 1.1 und Latenz ist da absolut kein Problem

 

flx23

BIOS-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #8

Wenn einem Latenz wichtig ist wäre PS/2 das richtige Protokoll, da hier meines Wissens nach eine Steuerung über interrupts stattfindet und es nich gepollt werden muss...

 

Olstyle

Moderator

Teammitglied

• 3. Juli 2020

• #9

Man kann auf USB die Pollingrate bis 1000Hz hochdrehen. Das ist eine Abfrage jede Millisekunde. Dagegen hat eine IRQ basierte Lösung nur einen theoretischen Vorteil. Da die PS/2 Anschlüsse mittlerweile über Zusatzcontroller die am SM Bus hängen kommen wäre ich mir noch nicht einmal so sicher dass der Interrupt von dort nicht langsamer ankommt.

 

flx23

BIOS-Overclocker(in)

• 3. Juli 2020

• #10

Olstyle schrieb:

Man kann auf USB die Pollingrate bis 1000Hz hochdrehen. Das ist eine Abfrage jede Millisekunde. Dagegen hat eine IRQ basierte Lösung nur einen theoretischen Vorteil. Da die PS/2 Anschlüsse mittlerweile über Zusatzcontroller die am SM Bus hängen kommen wäre ich mir noch nicht einmal so sicher dass der Interrupt von dort nicht langsamer ankommt.

Zum Vergrößern anklicken....

Da hast du wahrscheinlich recht, dass es mittlerweile keinen Vorteil mehr gibt.
Aber technisch wären (vor 15 oder mehr Jahren) ps/2 Mäuse USB Mäusen überlegen.
Zudem haben Interrupt Lösungen auch immer den Charme, dass sie keinen so großen sw overhead erzeugen. Weil 1000 Hz polling bedeute 1000 abfragen in der Sekunde nur um die Bewegung der Maus abzufragen, egal ob sie sich bewegt oder nicht. Aber Rechenleistung ist ja kein Problem mehr