Diablo: Entwickler rekonstruiert Quellcode des Klassikers

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Mehr als 20 Jahre nach der Veröffentlichung von Diablo wurde der Quellcode des Klassikers veröffentlicht. Dabei handelt es sich allerdings nicht um ein Original, sondern eine Rekonstruktion. Verfügbar ist das Projekt mit dem Namen Devilution von Entwickler Galaxyhaxz via Github. Fraglich ist allerdings, ob Blizzard früher oder später einen Riegel vorschiebt.

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Beachtliche Leistung. Da Reverse Engineering aber üblicherweise verboten ist, würde es mich wundern, wenn das lange verfügbar bleibt. Egal, wie alt das Spiel ist (solange es keine Abandonware ist).
 
Das Ziel verstehe ich nicht ganz. Das Spiel ist doch offline spielbar und die Originaldateien, auch wenn nicht Open Source, sowohl auf Datenräger und im Internet zahlreich vorhanden. Sehe kein Problem das Spiel auch für die nächsten 20+ Jahre zu erhalten.

Der rekonstruierte Code ist auch ohne Kommentaren und aussagekräftigen Variablenbezeichnungen nur schwer nachzuvollziehen. Warum man sich auf die Originalversion mit all ihren Fehlern beschränkt, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Beachtliche Leistung, aber vom Nutzen her sehr gering. :ka:
 
Beachtliche Leistung. Da Reverse Engineering aber üblicherweise verboten ist, würde es mich wundern, wenn das lange verfügbar bleibt. Egal, wie alt das Spiel ist (solange es keine Abandonware ist).

Warum sollte Reverse Engineering verboten sein? Bei Software ist das sogar die einzige legale Möglichkeit um ein Produkt nachzumachen, da Software unter das Urheberrecht fällt. Sprich: ich darf versuchen MS Word nachzumachen, nicht aber den originalen Quellcode direkt verwenden. Was im Fall von Videospielen greift ist aber dass dort viele (insbesonders visuelle) Assets verwendet werden, die halt auch unters Urheberrecht fallen. Deswegen benötigst du auch das originale Diablo um Devilution spielen zu können, galaxyhaxz bietet die urheberrechtlich geschützten nicht über das Git-Repository an.
 
Das Ziel verstehe ich nicht ganz. [...] vom Nutzen her sehr gering. :ka:

Ein offensichtlicher Mehrwert des verfügbaren Quellcodes: der Quellcode kann einfach angepasst werden. Dadurch kann einerseits das Spiel deutlich einfacher angepasst oder erweitert werden, z. B. Mods oder Community-Add-Ons oder auch einfacher für andere Zielplattformen kompiliert werden, z. B. Linux oder ARM.
 
Ich würde mich über eine Moderne Neuinterpretation von Diablo 1 freuen, allein die Musik, die Stadt, alle Leute noch am Leben, das würde mir Spaß machen. Trotzdem möchte ich heutzutage nicht auf hohe Auflösungen und moderne Features wie besseres Interface und Steuerung verzichten.
Unschlüssig bin ich mir ob ich eine 3D Engine wie in D3 oder lieber die schöne alte IsoGrafik von D1 bevorzugen würde.
Was mir nicht gefallen hat war einfach einen Pixelfilter über D3 zu sschieben, ich hab das Event gemocht, aber das war halt ein Gimmick.

Naja... Surprise me Blizzard!
 
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