Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Eine kritische Frage beim C&C-Remaster-Projekt ist sicherlich, was EA mit den originalen Zwischensequenzen macht. Mit einer Antwort darauf hat man lange gewartet und wählt dafür auch ein neues Format. Anstatt eines Textblogs gibt es ein Video, in dem EA Producer Jim Vessella gute und weniger gute Nachrichten hat.

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Ich freu mich so auf das Spiel....

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Na, hoffentlich bauchfrei.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Laut meiner Erinnerung waren die Zwischensequenzen in glorious HD und ich habe sie voller Bewunderung ob der wahnsinnigen Qualität gebannt verfolgt.
Wie man sich irren kann.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Zu der Zeit waren die Videos das Nonplusultra am PC, die Nostalgie verklärt so einiges an der Wahrnehmung.

Die Erinnerung wird immer automatisch an die derzeitigen Erwartungen angepasst, genau aus dem Grunde würde nicht eine Legende auch nur ansatzweise eine Gegenprüfung überstehen.

Manchmal sollte man sich seine schönen Erinnerungen nicht selbst kaputtmachen, auch wenn es einen hin und wieder nochmal juckt alte Spiele wieder auszupacken.

Was ich persönlich nicht verstehe ist, wie immer wieder Originalmaterial verschwinden kann, ist ja nicht die erste Firma wo man hört das Material einfach irgendwo untergegangen ist.
Ich mein, dieses Material das Quasi der Grundstein der gesamten Geschichte des Spiels war, für das wahrscheinlich Unsummen ausgegeben worden sind, wird am Ende einfach in den Müll geworfen oder wie?
Archivpflege durch Praktikanten oder wie?

Mir wird das einfach immer unverständlich bleiben wie so etwas "ständig" bei den Produzenten passiert... Designer/Künstler; sind glaube ich die einzige Berufsgruppe die es tatsächlich schafft ihre eigene Vergangenheit mit Füßen zu treten.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Wenn man bedenkt wie die ersten CD-ROM Videos von Rebel Assault oder Wing Commander die Kinnladen der Gamer runterklappen haben lassen. Oder dieses "Stell dir mal vor, die Spielegrafik sieht irgendwann mal so gut wie in den Zwischensequenzen aus". Schöne Erinnerungen.

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JunglistMovement schrieb:

Wenn man bedenkt wie die ersten CD-ROM Videos von Rebel Assault oder Wing Commander die Kinnladen der Gamer runterklappen haben lassen. Oder dieses "Stell dir mal vor, die Spielegrafik sieht irgendwann mal so gut wie in den Zwischensequenzen aus". Schöne Erinnerungen.

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oder das Intro von Mechwarrior.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Dooma schrieb:

Zu der Zeit waren die Videos das Nonplusultra am PC, die Nostalgie verklärt so einiges an der Wahrnehmung.

Die Erinnerung wird immer automatisch an die derzeitigen Erwartungen angepasst, genau aus dem Grunde würde nicht eine Legende auch nur ansatzweise eine Gegenprüfung überstehen.

Manchmal sollte man sich seine schönen Erinnerungen nicht selbst kaputtmachen, auch wenn es einen hin und wieder nochmal juckt alte Spiele wieder auszupacken.

Was ich persönlich nicht verstehe ist, wie immer wieder Originalmaterial verschwinden kann, ist ja nicht die erste Firma wo man hört das Material einfach irgendwo untergegangen ist.
Ich mein, dieses Material das Quasi der Grundstein der gesamten Geschichte des Spiels war, für das wahrscheinlich Unsummen ausgegeben worden sind, wird am Ende einfach in den Müll geworfen oder wie?
Archivpflege durch Praktikanten oder wie?

Mir wird das einfach immer unverständlich bleiben wie so etwas "ständig" bei den Produzenten passiert... Designer/Künstler; sind glaube ich die einzige Berufsgruppe die es tatsächlich schafft ihre eigene Vergangenheit mit Füßen zu treten.

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Zwischen "neu" und "erhaltenswert Antiquität" durchläuft auch das legendärste Game eine Phase, in dem seine Assets "alter Schrott, den niemand mehr braucht" sind. Wenn in dieser Phase der Lagerplatz ausgeht, ein Umzug ansteht oder jemand aus anderem Grund ausmisten möchtet, ist ganz schnell ganz viel weg. Ein junges, modernes, gewinnorientiertes Unternehmen hat doch keinen Archivar auf der Gehaltsliste und was soll man mit Produktionsmitteln, wenn man doch das Endprodukt hat?

In jüngeren Zeiten könnte sich das Phänomen abmildern, weil Festplatten billiger geworden sind und Serverstrukturen zum Standard. Obwohl Löschen viele leichter geht als Wegschmeißen, besteht da dann eine gewisse Möglichkeit, dass niemand drüber nachdenkt/wortwörtlich niemand einen Bedarf "sieht". In den 90ern war das noch anders und die Hinterlassenschaft einer Produktion dieser Größe bestand vermutlich ursprünglich aus 2-3 dutzend Kisten voll Datenträgern, die "niemand mehr lesen kann", Zeichnungen, die am besten den Kaffeekonsum dokumentierten und ähnlichem. Da sucht dann niemand die Perlen raus, sondern entsorgt den "Kram" irgendwann. (So einen Aufräumwahn kann ich sogar bei mir Lager nachvollziehen: Während das PCGH-Archiv reichlich Mainboard- und Kühler-Testmuster ab circa 2005 enthält, ist sehr viel weniger aus den Sockel 370/423/462/478/754-Tagen erhalten. Gerade bei "ist ja nur ein Kühler" fehlen selbst Klassiker wie die Sockel-A-Alphas, Thermalrights 90er und XP-120 oder Zalmans 6000er komplett, obwohl diese damals mehrfach getestet und gelobt wurden. Das weniger platzlimitierte CPU-Ressorts hat dagegen sogar einen Stapel Slot-1-Prozessoren, obwohl das prä-PCGH-Technik ist.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Entschuldigung aber was hat der Preis einer Festplatte damit zu tun das man ein paar Kassetten sich in ein Regal stellt ... dazu haben es viele andere Spiele reihen geschafft die selben Spiele vor abflachen des Interesses noch HD Versionen nachzuschieben !
Also wenn ich mir da UBI angucke , bei denen wird nix verschlampt die haben ein Archiv davon kann man bei EA wohl nur Träumen ...

PS: bei C&C waren die Videos so billig sicher auch nicht , zumindest bei Wing Commander hat man damals schon Millionen ausgegeben ! gerade bei WC4 war mehr als das halbe Budget für FMV vorgesehen
Also ich will man echt Hoffen das die Red Alert 2 Originale noch mal auffindbar sind , die waren so krank das sie damals schon Kult waren und obendrauf noch Kari Wuhrer

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Mysterion schrieb:

Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Na, hoffentlich bauchfrei.

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Ne da kommt diesmal ganz im politisch korrekten Zeitgeist und ohne irgendwo anzuecken und Anita sei dank ne 'schnuckelige' DragQueen. Alles andere wäre ja 'diskriminerender Sexismus böser alter weißer' ... du weißt schon... ähm Zocker...

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Bluebird schrieb:

Entschuldigung aber was hat der Preis einer Festplatte damit zu tun das man ein paar Kassetten sich in ein Regal stellt ... dazu haben es viele andere Spiele reihen geschafft die selben Spiele vor abflachen des Interesses noch HD Versionen nachzuschieben !
Also wenn ich mir da UBI angucke , bei denen wird nix verschlampt die haben ein Archiv davon kann man bei EA wohl nur Träumen ...

PS: bei C&C waren die Videos so billig sicher auch nicht , zumindest bei Wing Commander hat man damals schon Millionen ausgegeben ! gerade bei WC4 war mehr als das halbe Budget für FMV vorgesehen
Also ich will man echt Hoffen das die Red Alert 2 Originale noch mal auffindbar sind , die waren so krank das sie damals schon Kult waren und obendrauf noch Kari Wuhrer

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Bevor Festplatten billig waren, wurden Daten auf günstigeren externen Medien gespeichert. Und die können im Weg stehen.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

C&C braucht eigentlich ein Remake vom Kaliber eines Doom 2016. Ein Spiel das die Stimmung einfängt und alles auf eine zeitgemäße Stufe bringt während es das Spiel ernst nimmt. Nicht so ein Nostalgiekauf über den man mal kurz schmunzelt wie schlecht damals alles war und dann wieder vergisst. Die Videosequenzen kann sich auch jeder auf Youtube ansehen, die werden in HD nicht besser. Der Mangel ist die Qualität nach heutigen Maßstäben und das damit einhergehende Problem diese ernst zu nehmen so wie man das damals gemacht hat, als diese Sequenzen der Stand der Technik waren.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Dooma schrieb:

Was ich persönlich nicht verstehe ist, wie immer wieder Originalmaterial verschwinden kann, ist ja nicht die erste Firma wo man hört das Material einfach irgendwo untergegangen ist.

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Hat Torsten ja schon erklärt. Außerdem wurde Westwood schon 2003 geschlossen und viele Entwickler haben EA verlassen. Dann verbleiben Leute denen das originale Material nichts beutet oder die Kosten um alles aufzubewahren wollte niemand übernehmen.

Die deutlich verbesserten Zwischensequenzen gefallen mir schon mal sehr

4thVariety schrieb:

C&C braucht eigentlich ein Remake

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Bitte kein Remake welches dann doch nicht das Original erreicht. Insbesondere kein 3D Remake welches dann überhaupt nicht mehr an das Original erinnert.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Find ich gut das die Entwickler und die Community zusammen arbeiten, das Video Material war sicher ein Problem aber ich denke das ein gutes Remaster daraus entstehen wird.
Ich freu mich nochmal in die Jugend versetzt zu werden. C&C war schon Geil damals.Selbst du Musik vergisst man nie.
Man darf auch nicht vergessen von wann das Original ist, da war die Qualität nun mal so!
Im Resident Evil 1 Remaster hätte ich auch lieber das Uncut Live Action Video vom Original gehabt.
Damals sehr gut umgesetzt.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Ui da freue ich mich aber

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Dooma schrieb:

Was ich persönlich nicht verstehe ist, wie immer wieder Originalmaterial verschwinden kann, ist ja nicht die erste Firma wo man hört das Material einfach irgendwo untergegangen ist.
Ich mein, dieses Material das Quasi der Grundstein der gesamten Geschichte des Spiels war, für das wahrscheinlich Unsummen ausgegeben worden sind, wird am Ende einfach in den Müll geworfen oder wie?
Archivpflege durch Praktikanten oder wie?

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Icch will nicht unken, aber womöglich wäre das Originalmaterial nicht übermäßig viel besser gewesen. Ab den späten 80ern wurden ganze Fernsehserien in nach heutigen Maßstäben fragwürdiger Qualität auf Video aufgezeichnet - natürlich aus Kostengründen und weil niemand damit gerechnet hat, dass das jemals anders abgespielt wird als bestenfalls in eben dieser Aufnahmequalität oder im analogen TV tendenziell eher noch schlechter.
Man merkt das beispielsweise sehr gut bei den Star-Trek-Serien: TOS wurde noch auf Zelluloid gebannt und es war kein Problem, das hochauflösend zu digitalisieren. Die späteren Serien von TNG bis VOY (Ab ENT war man schon wieder schlauer ...) musste man auf HD hochskalieren - ich will nicht sagen, dass man sich dabei keine Mühe gegeben hätte, aber im Vergleich ist das Ergebnis dennoch eher mäßig.

Es gibt daher keinen Grund anzunehmen, dass man in derselben Ära bei Zwischensequenzen für ein Videospiel in der Zielauflösung 320x200 Pixel unnötig Aufwand betrieben hätte. Die Budgets waren damals, verglichen mit den heutigen, geradezu lächerlich, und dass das Produkt ikonisch und in noch gar nicht absehbaren heutigen Auflösungen neu aufgelegt werden würde, war überhaupt nicht abzusehen.

Heute kennt man die möglichen zukünftigen Verwertungen und filmt und archiviert in der bestmöglichen Qualität, die logistisch und wirtschaftlich noch vertretbar ist; in aller Regel von vornherein digital, was grundsätzlich geringere Kosten verursacht. Trotzdem kann es sein, dass in zehn oder zwanzig Jahren wieder gestöhnt wird, wie man nur so unachtsam sein konnte.

AW: C&C Remaster: Bange Frage - wie geht EA mit den Zwischensequenzen um?

Selbst wenn sie mit Heimvideotechnik aufgezeichnet hätten, wäre Mitte der 90er Jahre das Hi8-Format mit immerhin 400 Zeilen üblich gewesen. Die gefundene Kassette spricht aber, ebenso wie der Aufwand mit Sets und Schauspielern, für eine Produktion auf einfachem TV-Niveau. Das ursprüngliche Format wäre demnach mindestens NTSC in 525i60, mit etwas Glück wurde sogar in 525p60 aufgezeichnet. Zieht man die schwarzen Balken ab (die zwar vermutlich nicht aufgezeichnet wurden, aber möglicherweise die Grenzen des Sets verdecken) bleiben bestenfalls 700 × 480 in 60 Fps. Das ist nicht die Welt, aber um Welten besser als das ausgelieferte, kaputt komprimierte 320×200p30.