Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

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Spotify hat die englischsprachigen AGB aktualisiert und erlaubt es sich nun, Adblocker-Nutzer sofort rauszuwerfen. Die Maßnahme dürfte auf der Suche nach Gewinnen gefallen sein, denn die Quartalszahlen waren nicht schlecht, aber es blieb einmal mehr nichts übrig.

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AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Toll gemacht Spotify, jetzt habt ihr selbst dafür gesorgt noch weniger Kunden zu haben!

Was bringen einem "Kunden" (was die in dem Fall nicht sind), wenn die die Werbung blockieren und nicht das Monatliche Abo nutzen?
Diese "Kunden" bringen Spotify nur schaden und keinen Nutzen.
Es ist nun mal eine einfache Rechnung, wer Werbung guckt oder Monatlich ein Betrag zahlt, kann Musik hören und Spotify kann diesen Dienst weiter zur Verfügung stellen.
Sind aber nun mal Schmarotzer bei, die nichts zahlen oder Werbung gucken, dann kann Spotify den Dienst nicht weiter zur Verfügung stellen, weil die Schmarotzer Kapazitäten nutzen, für die diese nicht zahlen und das dann durch mich (zahle 14,99€ Abo Monatlich) subventioniert wird, was eine Schweinerei ist!
NICHT MEHR UND NICHT WENIGER!
 
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Kunden die nichts einbringen aber kosten verursachen. Welch Verlust

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Toll gemacht Spotify, jetzt habt ihr selbst dafür gesorgt noch weniger Kunden zu haben!

Das ist ein Scherz oder?

Kunden die Kosten verursachen aber nichts einbringen - das mit diesen Mitteln.
Gehören sofort vom Dienst ausgeschlossen.

Weg mit solchen Leuten, mit Dieben.

Diese werden noch zu einem Kostentreiber für die ehrlichen Premiumkunden.
 
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Allerdings, und jetzt wird es interessant, erst einmal nicht für deutsche Kunden.
Wie auch? - Es wurde ja bereits gerichtlich bestätigt, dass das Nutzen von Adblockern erlaubt ist. Genauso wie der Aufkleber auf dem Briefkasten, der das Einwerfen von Werbung untersagt, kann natürlich ein PC-Besitzer untersagen, dass man in sein Gerät Werbung injiziert. Alles andere wäre unglaublich falsch.

Wie in der realen Welt besteht die Möglichkeit durch zahlungspflichtige Angebote Kunden zu gewinnen, die zur Finanzierung beitragen.

Das Problem, das vor allem die Plattenfirmen haben - was man aber auch bei Zeitungen usw. sieht: Durch die Vernetzung reichen deutlich weniger Anbieter zur Publikation aus, diese können sehr viel kostengünstiger operieren und Zwischenfirmen sind nutzlos geworden.
Im Bezug auf Musik gibt es für die Weltbevölkerung immer breiteren Zugang und zugleich greifen immer mehr Leute auf die Top-Titel zu, die vielleicht zuvor nicht in ihrem Land verfügbar waren.
Bei Printmedien und Filmen das gleiche: Es werden zentrale Medien von mehr Menschen konsumiert, während die ganzen Regionalblätter und regionalen Filme weniger Zulauf erhalten.

Die Globalisierung macht gerade in dem Bereich immaterieller Güter viele Unternehmungen nutzlos. Wer braucht ein lokales Schmierblatt, wenn er The Sun oder Bild per Mausklick hat? - Selbst wenn er in Südkorea wohnt... Wer braucht BMG usw. - sind die nicht bereits völlig nutzlos?

Es ist ganz einfach: Die, die den Leuten das bieten können, das sie wollen, werden übrig bleiben und werden sehr günstig ihre Services bereitstellen können, sodass alle Konsumenten davon profitieren.
Die, die herum heulen und nicht erkennen, dass sie schlicht nutzlos geworden sind, werden verschwinden. Sie können es vielleicht durch das Geheule hinauszögern und versuchen, die Leute zum Anschauen von Werbung zu zwingen, aber wegen ihrer Nutzlosigkeit nicht aufhalten.

Fazit: Wer selbst nützliche Inhalte schafft, sie konkurrenzfähig bereitstellt und ein Bezahl- und Werbemodell hat, das möglichst viele Einkommensschichten einschließt, mit dem er sich finanzieren kann, ist vor der Veränderung ziemlich gut geschützt. Wer etwas abliefert, das jeder in kürzester Zeit einfach ersetzen kann, wird dagegen in den nächsten 10-20 Jahren bangen müssen, dass er sich selbst so lange über Wasser halten kann, bis die überflüssig gewordenen Konkurrenten sich ausgedünnt haben.
Aber das wird für die Plattenfirmen nicht mal funktionieren. Sie werden, genau wie auch Fernseh- und Radiosender (außer auf Live-Events spezialisierte) schlicht aus der Kette komplett verschwinden, weil sie nicht nur ausgedünnt werden, sondern komplett nutzlos sind. Der Ruf nach (staatlichem) Zwang ist nur der letzte Hilferuf, die eigene Existenz zu sichern.
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Man wird einfach nie verstehen, dass bestimmte Arten von Werbung den Nutzern auf den Zeiger gehen. Sonst hätten die nie einen Adblocker installiert.
Wie will man die Nutzer eigentlich rauswerfen?
IP-Sperre?
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Alter wie Ihr rumheult, schlimmer als in einer Kita. Kauft euch Lollies und gut ist.
Die Rechnung ist doch ganz einfach. Ihr "dummen" Premium Kunden zahlt die Free User mit.
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Account-Sperre...ist doch ganz leicht.
Man das imo auch nicht mit normalen Adblockern wie im Browser vergleichen, da kann jeder machen was er will. Erstellt man sich jedoch gezielt einen Account bei einem Dienst, so muss man sich an die Hausregeln halten.
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Alter wie Ihr rumheult, schlimmer als in einer Kita. Kauft euch Lollies und gut ist.
Die Rechnung ist doch ganz einfach. Ihr "dummen" Premium Kunden zahlt die Free User mit.

sehr angenehmer Umgangston

..nein. Die werden durch Werbung finanziert

Diebe im Einzelhandel werden ja auch durch die "Dummen" mit finanziert die an der Kasse zahlen :schief:
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Solln se ruhig machen. Finde ich verständlich und korrekt. Wer keine Werbung will soll zahlen oder den Dienst nicht nutzen, alles andere ist Gaunerei
Soweit kommt es noch, dafür zu zahlen das ich keine Werbung will. Ich bezahle weder für noch gegen Werbung. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Nirgendwo...
 
AW: Spotify: Adblocker-Nutzer können sofort rausgeworfen werden

Habe das bisher noch nicht gesehen. Habe aber auch noch nicht danach gesucht.
Man könnte auch einfach die Werbung direkt in den Stream der Musik packen. Dann könnte diese nicht blockiert werden.
 
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