Die Ãra Merkel geht zu Ende

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
Die Ãra Merkel geht zu Ende

Moin!


Wie viele sicherlich schon mitbekommen haben, will Angela Merkel als Parteivorsitzende zurücktreten und sich auch bei der nächsten Kanzlerkandidatur nicht mehr aufstellen lassen.
Für den Parteivorsitz werden Jens Spahn, Annegret Kamp-Karrenbauer und Friedrich Merz gehandelt, von dem man lange nichts mehr gehört hat.
Ich finde das war ein notwendiger Schritt von Angela Merkel und schon längst überfällig. Respekt bekommt sie von mir deswegen nicht.
Wird sich die GroKo noch bis zur nächsten Bundestagswahl in 3 Jahren halten? Oder wird sie schon eher in die Brüche gehen?
Wer könnte nächster Kanzlerkandidat der CDU werden? Wer wäre aus eurer Sicht am besten geeignet?

Angela Merkel: Lob nach Ruecktritt von der CDU-Spitze, Kritik fuer Horst Seehofer - SPIEGEL ONLINE
 
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Wie zu erwarten hält sie sich wie immer nicht an ihr Wort, denn bisher war für sie Vorsitz und Kanzleramt untrennbar. Nun kann sie noch drei weitere Jahre Deutschland nach Kräften schaden.
 
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Moin moin,

Das sich Frau Merkel aus Verantwortungsvollen Positionen zurückzieht oder nicht mehr antritt, ist erst einmal positiv zu bewerten, wer allerdings ihre Stelle einnehmen wird, macht mir Kopfzerbrechen. Zu meiner Zeit gab es Alterntiven zu Kohl wie Geisler oder Biedenkopf. Und heute? Dann wird es halt der absolut unsoziale Spahn, für den jeder AGL II Empfänger ein Luxusleben führt. Prost Mahlzeit. Man muss es positiv sehen, dann könnten Parteien mit ernst gemeinten sozialen Bestrebungen wieder bedeutender werden.
 
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Vielleicht habe ich Glück und der spahn gibt bei Thema Gesundheit/Pflege usw. Gas, damit er sich empfehlen kann, aber glaube daran nicht:D
 
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Jens Spahn, Annegret Kamp-Karrenbauer und Friedrich Merz. :P
Hausfrauen- und JUler-Schwarm KT Guttenberg. Wobei der definitiv Popcorn-Garantie hätte.
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Schäuble wäre das Ultimo gewesen, aber den hat Merkel bedauerlicherweise bereits ins Abseits geschossen und ihre "tolle" Karrenbauer wird es sowieso, die sich von Merkel 0,0 unterscheidet. Von denen die irgendeine Chance haben ist Merz mit Abstand die beste Wahl, aber ich bezweifle, dass er noch genug Unterstützung in der Partei hat.
 
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Eine Kanzlerin, die es geschafft hat, die Gesellschaft so stark zu spalten, wie es niemandem vor ihr gelang. In ihrer Vorgehensweise natürlich wesentlich geschickter als Trump. Das muss man ihr lassen.

Zunächst sorgt man dafür, dass das Schiff unwiderruflich sinkt, weil es mittlerweile viel zu viele Lecks gibt, die niemals gestopft werden können.
Im Anschluss verlässt man das Schiff und überlässt die Besatzung ihrem Schicksal. Das kann nicht jeder so kompromisslos und dann auch noch mit der Unterstützung der Ertrinkenden durchziehen.
Chapeau!
 
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Die CDU wäre gut betraten mit ihrer Auswahl zu signalisieren, dass die Partei wieder dorthin positioniert wird wo sie vor der roten Angela einmal war. Mitte Rechts. Dann ginge es auch wieder aufwärts und mit der AfD abwärts. Die CDU wurde von Mutter Theresa derart weit nach links geführt, da hätte sich selbst eine SPD vor 25 Jahren für geschämt. Das Land besteht nun mal, dem Schöpfer sei Dank, nicht nur aus Linken. War doch klar, dass sich dieses Vakuum füllen musste.
 
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Grundsätzlich begrüße ich ihren (schrittweisen) Rückzug, auch wenn dieser viel zu spät kommt (wie bei HK schon), nur beim Blick auf potenzielle Nachfolger wird mir noch schlechter. Und man muss davon ausgehen, dass auch 2021 die CDU die Regierung anführen wird.
 
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Kommt darauf an, wie sich das entwickelt.
Die SPD ist ja gerade im freien Fall und wird bei einem Scheitern der Koalition der Sündenbock sein und dann abgestraft werden.
Die CDU ist ebenfalls im freien Fall und ich weiß nicht, ob ein neuer Vorsitzender das abfangen kann. Vor allem dann, wenns eine bekannte Größe ist, die eigentlich auch keiner will.
Die CDU kann nur mit völlig neuen Köpfen beginnen. Nicht nur als Vorsitzender sondern auch als kommender Kanzlerkandidat.
 
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Die Linken in der SPD drücken jetzt eh aufs Tempo und wollen so schnell wie möglich aus der Koalition raus.

Kommt aber zu spät, der Niedergang dieser ehemaligen Volkspartei ist nicht mehr aufzuhalten. :ugly:

Nach den letzten Klatschen bei den Wahlen in BY und HS kapieren es auch so die Letzten

in der SPD, dass die Leute das Rumgekasper in Berlin satt haben.

Bei der CDU sieht es auch nicht anders aus,

die GroKo hat jetzt einfach mal abgefrühstückt. :D
 
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Dass die SPD heute deshalb so dumm dasteht, hat schlicht damit zu tun, dass ihre Kernwählerschaft mit Schröders Agenda-Politik mehr und mehr abhanden gekommen ist. Wofür steht diese Partei eigentlich noch, außer diletantischem Rumgeeiere?

Das linke Wählerspektrum der SPD ist schon vor Jahren zu den Grünen und den Linken abgesprungen.
Und das rechte Wählerfeld (haups. Arbeiter aus den unteren Schichten) wählt inzwischen die AfD.
Das Plus, welche Grün und Blau bei den Wahlen derzeit einfahren, ist das Minus der Roten.;)

Mit dem Geplänkel in Berlin hat das nichts bis wenig zu tun - eher damit, dass die SPD heute schlicht obsolet geworden ist.
 
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Mit dem Geplänkel in Berlin hat das nichts bis wenig zu tun - eher damit, dass die SPD heute schlicht obsolet geworden ist.

Sicher hat das damit zu tun. ;)

Die SPD hat doch die Fehler der "Schröderischen Reformen" versucht zu beheben,
was ja auch teilweise gelungen ist.

Die haben aber halt kein Alphatier mehr,
welcher mal die Richtung vorgibt.

Wenn Du die Nahles, oder den Scholz hörst,
schlafen mir die Bodden ein. :D
 
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Stephan Weil wäre einer, der mal auf den Tisch hauen könnte und die ganzen alten Zöpfe aus der Schröder-Ära absägt.

Nur ob er allein dadurch Wähler aus dem Grünen, Violetten und Blauem Spektrum zurückholt, ist auch nicht sicher - wer war denn der letzte, "echte" Sozialdemokrat?
Mir fällt da nur Ottmar Schreiner ein.:schief:
 
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