Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

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Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Rundfunkgebühren rechtens sind und es bis auf in einem kleinen Detail keiner Änderung bedarf. Die Deutschen müssen also weiter Gebühren zahlen, genauso wie es bisher auch schon ist.

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AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

sehr gut. :daumen: nur etwas günstiger dürfte es gern werden.
 
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da den Menschen ganz konkrete Vorteile durch die Vielfalt der Anbieter entstehen würden, die nach Ansicht der Richter ""authentische, sorgfältig recherchierte Informationen" Orientierungshilfe böten.
Na, sicher doch. :lol:
Danke für die Erheiterung.
 
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sehr gut. :daumen: nur etwas günstiger dürfte es gern werden.

Was soll daran bitte gut sein? Rundfunkgebühren sind nicht mehr Zeitgemäß. Sie waren mal dafür angedacht eine unabhängige Berichterstattung sicherzustellen. Öffentlich-rechtliche sind mittlerweile alles andere als unparteiisch, merkt man ja schon wer bei den polit Talkshows eingeladen werden und wer nicht. Zu dem gerenerienen diese öffentlich rechtlichen mittlerweile nicht einen unerheblichen Anteil finanzieller Mittel aus werbe Einnahmen.

Zu dem ist heutezutage es einfacher den je aus Nachrichten und co aus aller Welt zu gelangen.
 
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um mode gehts hier aber nicht....
 
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für die ist der Abakus vermutlich wohl noch ein gängiges Recheninstrument... ziemlich rückständig...
 
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Die Änderung muss bis zum 30. Juni 2020 in den Staatsvertrag aufgenommen werden. Wer Zweitwohnungen hat, wird künftig entlastet werden Das dürfte aber keine besonders große Gruppe an Menschen treffen. Die allerdings dürften mit dem Urteil mehr als zufrieden sein, denn zweimal für die gleiche Leistung zahlen zu dürfen, ist nur schwer zu vermitteln.

Ich bin auch immer voll zufrieden, wenn mir nach X Jahren, die ich so einen eigentlich unhaltbaren Zustand ertragen habe, gesagt wird, dass es ja in 2 Jahren doch schon ausgebessert wird.

Insbesondere Single-Haushalte haben hier einmal mehr das Nachsehen. Die Richter begründen das mit dem im Grundgesetz verankerten besonderen Schutz der Familie und der laut ihnen nicht relevanten Höhe des Entgelts.

Der Schutz der Familie also. Naja, wir als Studenten-WG haben damals auch davon profitiert. Wenn der Betrag keine relevante Höhe hat, kann ich ihn dann nicht auch einfach behalten? Spielt doch keine Rolle, oder?
 
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Auch die Höhe des Preises von aktuell 17,50 Euro monatlich sei angemessen, wenn man das gebotene Angebot bedenkt.
und ich dachte immer, dass Angebote auch wirklich "Angebote" wären und kein Zwang... so kann man sich täuschen... O.o

Naja, generell habe ich nicht wirklich etwas gegen die Rundfunkgebühren , weil ich z.B. viel Radio höre im Auto oder auch zuhause mal. Fernsehen nutze ich vielleicht einmal im Monat, aber da beides nicht getrennt voneiandner finanziert wird, werde ich wohl beides weiter zahlen müssen. Ist mir dennoch lieber als kein Radio hören zu können oder nur noch bestimmte Sender.
 
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Was soll daran bitte gut sein? Rundfunkgebühren sind nicht mehr Zeitgemäß. Sie waren mal dafür angedacht eine unabhängige Berichterstattung sicherzustellen.
Öffentlich-rechtliche sind mittlerweile alles andere als unparteiisch, merkt man ja schon wer bei den polit Talkshows eingeladen werden und wer nicht.
Zu dem gerenerienen diese öffentlich rechtlichen mittlerweile nicht einen unerheblichen Anteil finanzieller Mittel aus werbe Einnahmen.

Zu dem ist heutezutage es einfacher den je aus Nachrichten und co aus aller Welt zu gelangen.

Sie waren NIE unabhäng.
Auch wenn ich ein paar Sender (TV und Radio) gut finde wäre ich bereit für diese zu zahlen.
Aber generell eine Steuer zu erheben ist falsch.
 
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An den Rundfunkgebühren stört mich eher die Höhe, als deren Existenz. Denn wenn ich schon Mal fernsehe, dann eh nur öffentlich-rechtliche(3sat, Arte, ZDFinfo, One) die privaten bieten nur noch Müll...
Aber leider geht mittlerweile das meiste Geld für die Pensionen ehemaliger Mitarbeiter drauf, fürs eigentliche Programm bleibt nach Kauf der Rechte für überteuerte Sportevents kaum etwas übrig...
 
AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

Denn wenn ich schon Mal fernsehe, dann eh nur öffentlich-rechtliche(3sat, Arte, ZDFinfo, One) die privaten bieten nur noch Müll...
Stimmt, die privaten bieten Volksverdummung der grauen Masse vom feinsten. Ist aber eigentlich genau das was die mächtigen der Welt wollen. Denn wer sich Gedanken macht, hinterfragt das System. Und wer das tut wird für die "Strippenzieher" gefährlich und wird im besten Fall mundtot gemacht...

Aber... den meisten geht es eben noch zu gut. Mich eingeschlossen:ugly:

Gruß
 
AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

Die privaten kann ich aber kostenfrei ignorieren, sprich wer den Müll sehen will soll dies in freier Wahl tun (und ganz ehrlich, wenn man das Programm überfliegt wird der Qualitätsunterschied von Jahr zu Jahr kleiner). Die ÖR sind aber gerade nicht in der Finanzierung frei, sondern laufen über eine Zwangsabgabe mit zweifelhafter Adressdatenbank inkl regelmäßigem Abgleich mit den Melderegister.

Davon ab könnte man grundsätzlich über eine Basisversorgung sprechen, die über eine solche Gebühr abgewickelt wird, doch sind die ÖR weder unabhängig noch durchweg seriös, hegen keinerlei Ambitionen auch nur irgendwie die Ausgaben zu reduzieren geschweige zu deckeln. Die Schweizer hatten das wenigstens als Anlass genommen, die deutschen ÖR kriegen den Hals nicht voll. Wir brauchen keine 22 TV Sender und 67 Radiosender!
 
AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

Das gebotene Angebot? Wenn ich will finde ich alles für mich essentielle im Internet. Da kann ich auf die öffentlich rechtlichen und ihren aufgezwungenen Beitrag gern verzichten...

Nicht vergessen: Auch die Internetangebote der Öffentlich-rechtlichen sind gebührenfinanziert. Das gilt von der Tagesschau-Website bis zu ZDF-Mitschnitten bei Youtube.

Ich bin auch kein Fan von der Art der Finanzierung (umständlich) oder der Höhe des Beitrags, aber bin prinzipiell kein Gegner von öffentlich-rechtlichen Medien. Das kannst du natürlich anders sehen und du nutzt vielleicht wirklich keine Angebote der Öffentlich-rechtlichen, aber prinzipiell heißt "im Internet" nicht automatisch "kein Angebot der Öffentlich-rechtlichen".
 
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Paul Kirchhof, ehemaliger Bundesverfassungsrichter, schrieb das Gutachten, das als Grundlage für das 2013 eingeführte Gebührenmodell gilt. Sein Bruder, Ferdinand Kirchhof segnet heute alles nochmal ab.

Hallo, sind wir hier in Italien?
 
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Gebühren, Beiträge und Steuern sind drei Abgabeformen die rechtlich zu trennen sind. Es heißt ja nicht umsonst Rundfunkbeitrag und nicht mehr Rundfunkgebühr. Gebühr setzt eine direkte Gegenleistung voraus, zB. Parkgebühren. Beiträg die Möglichkeit eine Gegenleistung abzurufen, zB. ADAC Mitgliedsbeiträge. Steuereinnahmen hingegen sind keiner direkten Gegenleistung gebunden, auch wenn die Namen es vermuten lassen.
 
AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

Sonntag 16Uhr auf RadioEins "Die blaue Stunde" und jeden morgen StarFM zum aufwachen.
Zusammen komme ich, somit auf ca. 10h Konsum von öffentlichrechtlichen Medien pro Monat.

Nebenbei bezahle ich für einen MusikStreamDienst und Netflix.

Die Rundfunkgebühr gehört abgeschafft. Ich möchte gezielt für Inhalte bezahlen, welche ich auch nutze.
Ob die öffentlicherechtlichen zur freien Meinungsbildung beitragen oder nicht ist mir einerlei.
Ich nutze sie schlicht weg nicht.
 
AW: Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

Die Rundfunkgebühr gehört abgeschafft. Ich möchte gezielt für Inhalte bezahlen, welche ich auch nutze.
Ob die öffentlicherechtlichen zur freien Meinungsbildung beitragen oder nicht ist mir einerlei.
Ich nutze sie schlicht weg nicht.

Naja, es zählen ja nicht nur die öffentlich rechtlichen Sender dazu, sondern auch Radio und Internet.

Trotzdem ist diese Zwangsgebühr veraltet und sollte nicht mehr eingetrieben werden.
Wenn sie abgeschafft wird, dann bitte auch den Solidaritätszuschlag, den ich auch immer noch zahle.
Denn der ist mittlerweile auch überflüssig.

Tja, beides wird immer wieder in den Medien und der Politik diskutiert und dann ist wieder Ruhe. Nie ändert sich was.
Wie immer in diesem Land. Stattdessen diskutiert man darüber, wie man den normalen Bürger wegen Dieselfahrzeugen ausnehmen kann, während die 15!!!!! größten Schiffe so viel in die Luft blasen, wie alle Autos auf der Welt.
 
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