EU Artikel 11 & 13

Kavzars

Kabelverknoter(in)
Moin, ich bin über was gestolpert und wollte Sie darauf aufmerksam machen.


Neues Zensurgesetz unter dem Deckmantel der Fußball-WM

Da nutzt die EU doch tatsächlich die Fußball-WM aus, um wieder ein absolut absurdes Gesetz durchzuwinken.
Die DSGVO war erst der Anfang - mit dem neuen Leistungsschutzrecht + Zensurmaschinen können wir freie/kostenlose Informationsbeschaffung via Internet komplett vergessen...

Informiert euch und stimmt jetzt dagegen, solange wir noch die Gelegenheit dazu haben:
Save the Internet
changecopyright.org | Stand Up for Copyright in the Digital Age
Julia Reda – Wie du noch bis 20. Juni Zensurmaschinen und das EU-Leistungsschutzrecht aufhalten kannst

Hier der Link zur Petition:
Petition * European Parliament: Stop the censorship-machinery! Save the Internet! * Change.org
 
Wow einfach nur Wow.....
Das Schlimmste daran finde ich, sogar ehrlich gesagt, dass sie so etwas wie Wikipedia damit einfach vernichten werden...
 
... weil es kein Gesetz ist, sondern eine Richtlinie, die dann in nationales Recht zu ueberfuehren waere. Hier nachzulesen; die zur Abstimmung stehende Richtlinie beginnt ab Seite 25. Ich habe da von "Zensur!" nichts finden koennen.
 
Nun sitzen im EU Parlament aber keine vom Volk gewählte Vertreter die "Richtlinien" verfassen welche zwingend in nationale Gesetzgebungen einfliessen müssen.

Bei normaldenkenden Menschen sollte das einen seltsamen Beigeschmack hervorrufen.
Demzufolge weiss man auch schon was eine Petition wert ist.

Pol Pot hatte auch so ein seltsames Verständnis der "Demokratie".Befindet sich aber in bester Gesellschaft mit anderen "Demokraten".
 
Nun sitzen im EU Parlament aber keine vom Volk gewählte Vertreter die "Richtlinien" verfassen welche zwingend in nationale Gesetzgebungen einfliessen müssen.

Bei normaldenkenden Menschen sollte das einen seltsamen Beigeschmack hervorrufen.
Demzufolge weiss man auch schon was eine Petition wert ist.

Pol Pot hatte auch so ein seltsames Verständnis der "Demokratie".Befindet sich aber in bester Gesellschaft mit anderen "Demokraten".

Was sitzt denn dann im EU Parlament, wenn nicht durch das Volk, bei den Europawahlen, gewählte Volksvertreter?
Jetzt bin ich ja mal gespannt, vielleicht habe ich ja was wichtiges verpasst, bei den Europawahlen!
 
Auch wenns Volkvetreter sind oder wären. Sie tun nichts bzw das Falsches. Am besten EU abschaffen. Davor gings auch.
 
Klar dann können uns die USA , Chinesen und Russen vorfühen wie sie gerade wollen, damit hätten die Europäer dann sogar ihe wirtschaftliche Macht aufgegeben!
Das ist ja Trumps und vor allen dingen Putins erklärtes Ziel die EU zu zerstören, damit die mit den einzelnen europäischen Staaten leichtes Spiel haben.
Und dann gibt es Leute wie dich, die das auch noch unterstützen.....

Wie man nur so denken kann, ist mir unbegreiflich.
 
Klar dann können uns die USA , Chinesen und Russen vorfühen wie sie gerade wollen, damit hätten die Europäer dann sogar ihe wirtschaftliche Macht aufgegeben!
Das ist ja Trumps und vor allen dingen Putins erklärtes Ziel die EU zu zerstören, damit die mit den einzelnen europäischen Staaten leichtes Spiel haben.
Und dann gibt es Leute wie dich, die das auch noch unterstützen.....

Wie man nur so denken kann, ist mir unbegreiflich.

Nein, so ist das nun nicht. Vielmehr ist die EU als Nachkriegsplan der Amerikaner deswegen angelaufen, weil man diesen Flickenteppich an Staaten als "zu schwierig zu kontrollieren und dominieren" eingeordnet hat.
Deswegen bekommen wir "die EU". Eine zentrale Regierung ist eben wesentlich attraktiver und leichter zu manipulieren als zwei Dutzend Einzelstaaten. Was denkt ihr denn, wer bis zum Ende des kalten Krieges (und noch ein paar Jährchen darüber hinaus) die Sache gemanagt hat? Ohne die Zustimmung der Amis wäre eine EWG bzw. ein europäischer Staatenbund gar nicht möglich gewesen.

Einmal hier entlang und sich die Sache erklären lassen:
Kampf um Europa - arte

Ich finde es immer amüsant, wenn man bedenkt, wie Linke immer und immer wieder für die Interessen der angeblich so verhassten "Imperialisten" kämpfen. Ähnlich beim Stichwort "weltoffenheit". Dieses stammte aus der Wirtschaft und bedeutet nichts weiter als Globalisierung, billige Arbeitskräfte und keine Handelsschranken. Voll auf's "Framing" reingefallen.
Und einmal hier entlang für die Erklärung:
Das Märchen vom Fachkräftemangel - "Hurra, wir sind weltoffen!" - ARD

Weder Trump noch Putin hätten irgendwas davon, die EU abzumurksen. Ganz im Gegenteil: das würde deren Lage nur verkomplizieren. Um die wirtschaftlichen Interessen Europas zu bündeln, braucht es übrigens keine EU. Da wäre die EWG völlig ausreichend (und sie würde allen Mitgliedern Luft zum Atmen lassen).
 
Paul Craig Roberts – Psiram
So einer soll ernsthaft als Quelle herhalten? Als nächstes kommt man wohl noch mit Ernst Zündel und David Irving an, weil die sagen, was man gerne hören will.
(Und ein Beispiel dafür, dass auch die ÖR, insbesondere Arte, sich bei der Auswahl ihrer Quellen richtig in die Nesseln setzen können.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, so ist das nun nicht. Vielmehr ist die EU als Nachkriegsplan der Amerikaner deswegen angelaufen, weil man diesen Flickenteppich an Staaten als "zu schwierig zu kontrollieren und dominieren" eingeordnet hat.
Deswegen bekommen wir "die EU". Eine zentrale Regierung ist eben wesentlich attraktiver und leichter zu manipulieren als zwei Dutzend Einzelstaaten. Was denkt ihr denn, wer bis zum Ende des kalten Krieges (und noch ein paar Jährchen darüber hinaus) die Sache gemanagt hat? Ohne die Zustimmung der Amis wäre eine EWG bzw. ein europäischer Staatenbund gar nicht möglich gewesen.

Einmal hier entlang und sich die Sache erklären lassen:
Kampf um Europa - arte

Ich finde es immer amüsant, wenn man bedenkt, wie Linke immer und immer wieder für die Interessen der angeblich so verhassten "Imperialisten" kämpfen. Ähnlich beim Stichwort "weltoffenheit". Dieses stammte aus der Wirtschaft und bedeutet nichts weiter als Globalisierung, billige Arbeitskräfte und keine Handelsschranken. Voll auf's "Framing" reingefallen.
Und einmal hier entlang für die Erklärung:
Das Märchen vom Fachkräftemangel - "Hurra, wir sind weltoffen!" - ARD

Weder Trump noch Putin hätten irgendwas davon, die EU abzumurksen. Ganz im Gegenteil: das würde deren Lage nur verkomplizieren. Um die wirtschaftlichen Interessen Europas zu bündeln, braucht es übrigens keine EU. Da wäre die EWG völlig ausreichend (und sie würde allen Mitgliedern Luft zum Atmen lassen).

Schon wieder die nächste Alu Hut Theorie un dann auch noch so offensichtlich Schwachsinnig und falsch!

Die USA haben wenn sie versucht haben Kontrolle auszuüben, dies immer über die Nato getan, man sollte also nicht die EU mit der Nato verwechseln und die EU hatte auch noch nie eine Regierung, die Kommission ist weit weg von einer Regierung!

Für die Behauptung ohne die USA wären die EWG oder EU nicht möglich gewesen, hätte ich gerne mal seriöse Quellen, die USA haben zeitlebens immer gegen die EWG und EUgeabeitet, weil deren wirtschaftliche Macht ihnen viel zu goß war und wurde.

Weder Trump noch Putin hätten irgendwas davon, die EU abzumurksen. Ganz im Gegenteil: das würde deren Lage nur verkomplizieren. Um die wirtschaftlichen Interessen Europas zu bündeln, braucht es übrigens keine EU. Da wäre die EWG völlig ausreichend (und sie würde allen Mitgliedern Luft zum Atmen lassen).

Was für ein offenkundiger Superschwachsinn, der mit dutzenden Aussagen aus den USA und Russland widerlegt werden kann, angeblich haben die Russen doch die EU Assoziierung mit der Ukraine als Kriegsgrund gesehen.
 
Die EU oder vormals EWG ist nur sehr bedingt von den USA beeinflusst worden.
Zwars gab es in der Vorläuferorganisation
Europaische Verteidigungsgemeinschaft – Wikipedia
durchaus das Bestreben einer Wiederbewaffnung d. nach WKII, ist dann aber schlichtweg am Widerstand Frankreichs gescheitert.
Die EWG fanden die Franzosen durchaus sympatischer und das Thema Wiederbewaffnung davor (und hier waren die USA sicherlich treibende Kraft) war mit dem Beitritt D. zur NATO erledigt.

Es gibt m. E. ein ganz klares Indiz dafür, dass die USA kaum politischen Einfluss auf die EWG/EU hatten und haben.
Wäre dem so, wäre Großbritannien als treuster Verbündeter der USA an Stelle Frankreich/Deutschland die treibende Kraft und tonangebend.
Ganz im Gegenteil, die treten aus und die Politik wie Wirtschaft in den USA bejubeln das, weil die wirtschaftliche Macht der EU dadurch geschwächt wird.
Die USA taten und tun alles, damit die EU schwächelt, nicht nur heute, sondern auch schon in der Vergangenheit.
 
Das ist eben keine Theorie, das ist ein Fakt (und in diesem Fall ist das Wort angebracht), direkt aus dem US Nationalarchiv.
Darüber wird natürlich in Europa nicht so gerne geredet. Das macht sich nicht so gut, wenn die Pro-EU-Tröten sich mal wieder irgendwo zusammenfinden und gar nicht wissen, für was sie da eigentlich rumstehen.

Du hast dich scheinbar entschieden, die Quellen und Belege nicht zu studieren, nicht mal 5min deiner (unterstelle ich jetzt einfach mal) kostbaren Zeit der arte-Dokumentation zu widmen (und arte ist nun wirklich kein EU-Feind, sondern eigentlich [als Gemeinschaftsprojekt von Frankreich/Deutschland und mit Gebühren finanziert] der EU-freundliche Sender schlechthin). Wir reden hier also nicht über die wohlbekannte "Youtube-Universität", die Nummer ist eindeutig belegt und geht auch noch über den Kommentar von Paul Craig Roberts im Beitrag hinaus (ehem. US-Botschafter, Zitate aus den Dokumenten, die Amerikanische Akademie (Sitz in Berlin), Historiker, etc.).
Ohne die USA keine EU.

Und weil es so schön ist:

OSS, CIA and European unity: The American committee on United Europe, 1948-60

Die USA waren die Siegermacht, nach der sich alles zu richten hatte. In Europa wurde kein Schritt ohne die USA getätigt. Du glaubst doch wohl nicht allen ernstes, dass ohne deren Einfluss und Zutun irgendetwas (vor allem nicht rund um Nachkriegsdeutschland) geschehen ist, genehmigt/realisiert wurde?
Selbst für die Wiedervereinigung brauchte es die Zustimmung der Alliierten (und das war 1990). Bis dahin haben sie sogar noch unsere Post mitgelesen.
Wenn die USA sagen, dass eine einzelne Regierung in einer EU leichter zu manipulieren als viele kleine Staaten ist, dann wird da schon was dran sein. Auch dass sie die Briten gleich mit reinzwängen wollten. Britanien hat sich damals ja gar nicht selbst als Teil dieser zu bildenden EU gesehen.

Winston Churchill sagte mal:
„Wann immer wir zwischen Europa und dem offenen Meer wählen müssen, sollen wir uns immer für das offene Meer entscheiden.“

Später hielt er dann Reden, in denen er für eine EU argumentierte. Aber eben nicht (wie viele EU-Anhänger ihm heute in den Mund legen wollen) darüber, dass Großbritanien Teil dieser EU sein sollte. Vielmehr wollte man als Empire von außen zusehen und selbst (wie die USA) an den Strippen ziehen.

Die Quellen habe ich dir an die Hand gegeben. Mach dir einen gemütlichen TV-Abend und studiere nebenbei die Paper und Berichte.
Besonders heiß finde ich auch die Nummer:
A memo from the European section, dated June 11, 1965, advises the vice-president of the European Economic Community, Robert Marjolin, to pursue monetary union by stealth. It recommends suppressing debate until the point at which "adoption of such proposals would become virtually inescapable"

P.S.: Die Russen haben ein Problem damit, dass die NATO immer näher an sie rückt. Mit der EU an sich haben sie aber an und für sich keine Probleme. Ganz im Gegenteil. Das sind doch gute Geschäftspartner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, die Alu-Hut-Nummer wird nicht besser und auch nicht neuer, wenn man sie ununterbrochen (und dann auch noch falsch) benutzt. Ist das jetzt endgültig die light-Version der Nazi-Keule geworden?
Es ist wenn dann eher das Brett vor deinem Kopf, das deine Sicht einschränkt. ;)

Und was genau möchtest du nun widerlegt haben? Natürlich hat sich die EWG dann später in eine Richtung entwickelt, die bspw. Kennedy zeitweise nicht so prickelnd fand (wobei er [wie würden hier einige sagen?!] "ganz offen den Imperialisten hat raushängen lassen" und für " eine auf zwei Wirtschaftszentren gestützte Weltmacht USA-EWG" war [Zitat aus deinem Artikel]).
Lies halt mal, was im Spiegel-Artikel steht. Die Amerikaner hatten Sorgen wegen den Zöllen auf ihre Produkte (also eigentlich wieder ein aktuelles Thema). Dass ein Kind sich auch mal temporär gegen die Eltern wenden kann, ist nichts Neues. Die EWG hat damals unglaublichen Protektionismus betrieben (tut dies auch heute noch je nach Gusto).
Dass dies "nicht so schlimm sei", wird hier im Forum zumindest immer wieder anhand der Außenhandelsbilanz (und gegen die Auslegung dieser durch Trump) diskutiert und mit Ttip wollte man bereits in der Vergangenheit so einige amerikanische Standards übernehmen und eine Art Freihandel schaffen.
Das ist auch noch immer das erklärte Ziel.Wer wird wohl am Ende gewinnen? Ich bin mir ziemlich sicher: die Amerikaner. Trump hatte bereits den völligen Freihandel ohne Subventionen und Zölle angeboten. Das hat die angeblichen "Freihandelsfans" (es wurde ja quasi hoch und runter gebetet, dass ohne diesen die Welt verloren wäre) der EU ganz schön geschockt. Denn so "frei" soll der Freihandel dann scheinbar doch nicht sein.

Das alles ändert nichts am Grundprinzip und an den Tatsachen: keine EWG/EU ohne Amerika, Amerika forciert die "Vereinigten Staaten von Europa" (seit jeher [inkl verdeckter Operationen, siehe Beiträge zuvor]) auch heute noch und verhandelt viel lieber mit einer Zentralregierung (zumal dort die Schnarchnasen der Parteienlandschaft abgestellt werden "Wirste nichts national, gehste in die EU!"), weil die leichter zu dominieren und zu beeinflussen ist.
Das bedeutet aber natürlich nicht, dass es deswegen keinerlei Handelskonflikte und Unstimmigkeiten geben kann, man sich bedingungslos in allen Lebenslagen den USA unterwirft (das wäre wohl auch ein wenig zu offensichtlich). Aber selbstverständlich spielt man den Amerikanern mit den "Vereinigten Staaten von Europa" direkt in die Hände. Das ist nämlich genau das, was man seit 70 Jahren dort plant und für Europa haben möchte.

-----

Putin tut also alles, um die EU zu vernichten... nun, dann ist sein "alles" aber irgendwie ganz schön "wenig". Was genau tut er denn?
Keine wirklichen Fake News zur BTW: Bundestagswahl 2017: Die grosse Fake News gab es nicht | faktenfinder.tagesschau.de Sehr geil dazu auch die Nummer: Hate-Speech-Gesetz: Regierung kennt keine einzige strafbare Falschnachricht - Golem.de
Siehst du irgendwo Truppen?
Natürlich ist Putin ein ekliger Wichtel, aber es wird auch echt viel Mist von Europa und den USA verbreitet. Bspw. der angeblich gehackte Email-Account Clintons. Die Russen waren es... oder doch nicht?
Ich bin echt kein Putin-Fan, aber Russland ist momentan eine ziemlich gute Projektionsfläche und schönes Feindbild, mit dem man von der eigenen Unfähigkeit ablenken kann.

Wenn die EU untergeht, dann liegt das nicht daran, dass der Gümmel Putin ganz doll böse ist, sondern weil der Sauladen einfach nicht richtig durchdacht wird und man Völker und Bilanzen zusammenzurrt, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Unterschiede muss man feiern und nicht wegen fadenscheiniger wirtschaftlicher Interessen und depperten Ideologien beseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben keine Theorie, das ist ein Fakt (und in diesem Fall ist das Wort angebracht), direkt aus dem US Nationalarchiv.

Wenn du schon den Text nicht mitlieferst, könntest du vielleicht wenigstens die Signatur nennen, damit wir deinen "Fakt" das nächste mal nachlesen können, wenn wir zufällig im US Nationalarchiv vorbeikommen?

Du hast dich scheinbar entschieden, die Quellen und Belege nicht zu studieren, nicht mal 5min deiner (unterstelle ich jetzt einfach mal) kostbaren Zeit der arte-Dokumentation zu widmen

Protipp: Wenn du willst, dass jemand 5 Minuten seiner Zeit für krude Theorien opfert, dann solltest du nicht auf ein 124 Minuten Video verlinken. Sondern auf ein 5 Minuten langes. Das zieht sich dann vielleicht just for fun jemand rein. Wenn du eine Chance >5% haben willst, dass jemand deine Behauptungen glaubt, sind Textlinks oder zumindest ein gezielter Link auf die halbe Minute mit den entsprechenden Aussagen die richtige Wahl.

Die USA waren die Siegermacht, nach der sich alles zu richten hatte. In Europa wurde kein Schritt ohne die USA getätigt. Du glaubst doch wohl nicht allen ernstes, dass ohne deren Einfluss und Zutun irgendetwas (vor allem nicht rund um Nachkriegsdeutschland) geschehen ist, genehmigt/realisiert wurde?
Selbst für die Wiedervereinigung brauchte es die Zustimmung der Alliierten (und das war 1990).

Warum es in einem besetzten Staat die Zustimmung der Besetzer für die Gründung einer neuen Nation gab, braucht man wohl nicht zu erklären. Und ich bin gespannt, welche Beispiele du aus den 40 Jahren zwischen der direkten Nachkriegszeit und dem Einzelfall der Wiedervereinigung vorlegen kannst - und noch viel wichtiger: Welche aus den 28 Jahren seit dem. Deiner Schilderung nach müsste ja jede einzelne, größere politische Entscheidung in der EU an US-Schreibtischen entstanden sein. Also zeig doch mal bitte her, wie die USA den 2002er Atomausstieg formuliert haben. Oder welche Rolle die USA bei der Aushandlung der letztjährigen EU-Fischfangquoten spielten. Wie genau haben die USA Ministerpräsident Mappus, Verkehrsminister Dobrindt, Oberkontrolleur der Bahn Dobrindt sowie das EU-Verkehrskomissariat (k.A., wer da zuständig war - 10:1 dass aus einer EVP-Partie, höchstwahrscheinlich CDU oder CSU kommt) auf einmal über den Tisch gezogen und Stuttgart 21 initiiert? Oder die Ernennung von Oettinger zum Komissar für Digitales. Nicht falsch verstehen: Letztere Entscheidung trägt eindeutig die Handschrift von jemandem auf dem geistigen Niveau Trumps. Aber woran erkennst du, dass es nicht ein europäischer Idiot war, der das verbrochen hat?

P.S.: Die Russen haben ein Problem damit, dass die NATO immer näher an sie rückt.

Tjo. Das hätten sie sich vielleicht vor dem Krim-Einmarsch überlegen sollen, besser noch vor der Entsendung von Panzern nach Warschau. Wenn man als Nachbar Russlands nur die Wahl hat zwischen "Mitglied in der NATO" und "Vasall unter Russland", dann wählen die meisten halt das "in" und nicht das "unter".


Du, die Alu-Hut-Nummer wird nicht besser und auch nicht neuer, wenn man sie ununterbrochen (und dann auch noch falsch) benutzt. Ist das jetzt endgültig die light-Version der Nazi-Keule geworden?

Nö. Die Nazi-Keule schwingt man gegen Nazis, auf die großflächige Verbreitung von Verschwörungstheorien durch die international organisierten Metallfolienhersteller weißt man in Gegenwart von Aluhutträgern hin. Es gibt personelle Überlappungen, aber prinzipiell sind es getrennte und nur vereinzelt vorkommende Entitäten. (Wer eine Häufung von dem einen oder dem anderen in seiner unmittelbaren Umgebung bemerkt, sollte vorsichtig agieren. Da stecken meist DIE dahinter.)

Dass ein Kind sich auch mal temporär gegen die Eltern wenden kann, ist nichts Neues.

Von Kennedy bis heute ist "temporär", aber die paar Jahre davor rechtfertigen eine allgemeingültige Aussage "die EU wird von den USA kontrolliert" (wohlgemerkt: Eine EU, die es da noch gar nicht gab) :hmm:

verhandelt viel lieber mit einer Zentralregierung

Natürlich verhandeln die USA lieber mit einem Ansprechpartner. Genauso wie jeder andere auf der Welt. Was dabei rauskommt, wenn 20 Leute jeweils was anderes sagen, sieht man ja in der EU-Asylpolitik: Nichts. Gar nichts. Wieso sollten andere Staaten sich also an Verhandlungen beteiligen, die nichts bringen? Niemand hatte Bock, mit jedem europäischen Staat einzeln was auszuhandeln. Da hat man sich lieber erstmal mit Japan, China, USA, Brasilien,.... an einen Tisch gesetzt, ehe man seine Zeit mit wirtschaftlichen nichtsen wie Belgien, Österreich oder Schweden verschwendet. Genau das ist doch der Kerngedanke von EU/EG/EWG: Lasst ein gemeinsames Ganzes bilden, damit wir auf der internationalen Bühne mal sowas wie Bedeutung und auf Augenhöhe mit anderen großen, nur aus einer Nation bestehenden Wirtschaftsräumen verhandeln können.
 
Wenn du schon den Text nicht mitlieferst, könntest du vielleicht wenigstens die Signatur nennen, damit wir deinen "Fakt" das nächste mal nachlesen können, wenn wir zufällig im US Nationalarchiv vorbeikommen?

Protipp: Wenn du willst, dass jemand 5 Minuten seiner Zeit für krude Theorien opfert, dann solltest du nicht auf ein 124 Minuten Video verlinken. Sondern auf ein 5 Minuten langes. Das zieht sich dann vielleicht just for fun jemand rein. Wenn du eine Chance >5% haben willst, dass jemand deine Behauptungen glaubt, sind Textlinks oder zumindest ein gezielter Link auf die halbe Minute mit den entsprechenden Aussagen die richtige Wahl.
Es ist kaum in Worte zu fassen... Schon wieder zeigst du, dass du die STRG+F-Kombination nicht beherrschst. Ist es wirklich so schwer, Texte zu sichten und Links zu klicken, die auch noch zurechtgespult worden sind?
Ich habe nämlich nicht nur einfach auf ein "124min-Video" verlinkt, sondern direkt in die Passagen des Videos. Klick halt endlich einmal mehr als einen Hyperlink an und halte diesen auch für länger als 3 Sekunden geöffnet (so alt wie das Internet; ich weiß echt nicht, wie man sich eine solche Blöße geben und so in eine Diskussion einsteigen kann, ganz offen zeigt, dass nicht einen Quelle richtig gesichtet worden ist). Ich werde auch nicht in Videos für eine Diskussion herumschneiden, zusammenfügen und für dich hochladen, weil deine Aufmerksamkeitsspanne nicht über 5min hinausgeht. Nicht alles kann man innerhalb von 5min erklären.
Komplexe Themen benötigen manchmal durchaus komplexe Erklärungen. Wenn dein Kopf schon nach 5min abschaltet, ist das weniger mein denn dein Problem.
Ich verstehe bei dir echt nicht was falsch läuft. Der Umgang mit Quellen gehört in jede Mittelstufe.
Ich "behaupte auch nichts", die Rolle der USA ist unstrittig. Einzig um deren Deutung wird noch gerungen. Nur weil du davon noch nie etwas gehört hast, macht es das nicht zu einer Theorie.
Personen wie John Kornblum sind eben doch recht verlässlich und schwerlich über ihre Vita oder Auftreten mit "Verschwörungstheorien" zu verknüpfen.
Das Dokument wird übrigens auch in der Dokumentation nach gerade mal 5min Laufzeit gezeigt. Vielleicht kontaktierst du einfach arte wegen einer Kopie? Du kannst froh sein, dass ich nicht einfach auf die Literatur zum Thema verweise. Denn das wäre anhand der Masse an Stoff und nötigen Einarbeit zu diesem Thema mehr als angebracht.
Es ist eben genau diese unbedarfte und naive Faulheit, die uns eines Tages in den Abgrund führen wird.

Wie sagte schon so schön Juncker kurz vor der Jahrtausendwende in "Die Brüsseler Republik" (Spiegel):
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Und dank Schnarchnasen wie Euch kommt man damit auch wunderbar durch.
(Der Mann hat so einige schöne Sätze gesagt. Bspw. zur Euro-Krise: "Wenn es ernst wird, muss man lügen.", was eigentlich ziemlich deutlich macht, warum man sich mit der EU und ihren Hintergründen etwas eingehender befassen sollte.)

Warum es in einem besetzten Staat die Zustimmung der Besetzer für die Gründung einer neuen Nation gab, braucht man wohl nicht zu erklären. Und ich bin gespannt, welche Beispiele du aus den 40 Jahren zwischen der direkten Nachkriegszeit und dem Einzelfall der Wiedervereinigung vorlegen kannst - und noch viel wichtiger: Welche aus den 28 Jahren seit dem. Deiner Schilderung nach müsste ja jede einzelne, größere politische Entscheidung in der EU an US-Schreibtischen entstanden sein. Also zeig doch mal bitte her, wie die USA den 2002er Atomausstieg formuliert haben. Oder welche Rolle die USA bei der Aushandlung der letztjährigen EU-Fischfangquoten spielten. Wie genau haben die USA Ministerpräsident Mappus, Verkehrsminister Dobrindt, Oberkontrolleur der Bahn Dobrindt sowie das EU-Verkehrskomissariat (k.A., wer da zuständig war - 10:1 dass aus einer EVP-Partie, höchstwahrscheinlich CDU oder CSU kommt) auf einmal über den Tisch gezogen und Stuttgart 21 initiiert? Oder die Ernennung von Oettinger zum Komissar für Digitales. Nicht falsch verstehen: Letztere Entscheidung trägt eindeutig die Handschrift von jemandem auf dem geistigen Niveau Trumps. Aber woran erkennst du, dass es nicht ein europäischer Idiot war, der das verbrochen hat?

Wat? Das ergibt überhaupt keinen Sinn? Warum sollte ich jetzt ein Beispiel für irgendetwas suchen? Du scheinst nicht mal verstanden zu haben, was ich mit dem Bezug zur Wiedervereinigung erklärt habe: ein Staatenbund, besonders wenn er Deutschland inkludierte (man beachte, dass man Deutschland damals auch nicht in der NATO wollte, es erst 1955 aufgenommen wurde), war ohne Amerika überhaupt nicht möglich. Jedoch durfte es schon von Anfang an beim EGKS-Vertrag 1952 dabei sein. Warum wohl?

Und natürlich ist jede größere Entscheidung Deutschlands von den Siegermächten (und insbesondere den USA) gegengeprüft und abgesegnet worden. Um zumindest rudimentäre Souveränität musste man quasi täglich ringen.

Deutschlandfunk schrieb:
"Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden jährlich Millionen von Postsendungen kontrolliert, geöffnet, beschlagnahmt, vernichtet oder zurück in den Postverkehr gegeben. Ebenso wurden Millionen von Telefongesprächen abgehört, Fernschreiben und Telegramme abgeschrieben und von den Besatzungsmächten und späteren Alliierten, aber auch von den Westdeutschen selbst zu nachrichtendienstlichen beziehungsweise strafrechtlichen Zwecken ausgewertet und genutzt."
Ein schönes Beispiel hierfür wird im von mir verlinkten Artikel vom Deutschlandfunk erähnt:
Millionenfache Schnüffelei im demokratischen Westdeutschland? Um das zu erklären muss der Freiburger Historiker in seinem Buch "Überwachtes Deutschland" die Entstehungsgeschichte der Bundesrepublik in Erinnerung rufen: Eine Schlüsselrolle nimmt dabei Konrad Adenauer ein, der erste Kanzler der Bundesrepublik. Der Rheinländer trieb die Einbindung der BRD ins westliche Bündnissystem voran, er kämpfte für ihre Souveränität. Was bisher aber kaum bekannt war: Adenauer zahlte für diese Souveränität einen hohen Preis. Denn die Siegermächte wollten keineswegs auf alle Sonderrechte, die sogenannten Vorbehaltsrechte verzichten. Dazu gehörten so bekannte, wie etwa das Recht, Truppen in Westdeutschland zu stationieren, aber eben auch eher unbekannte wie der Geheimdienstvorbehalt oder der Überwachungsvorbehalt.

Du solltest wirklich so einige deiner historischen Lücken bzgl. der Bonner Republik aufarbeiten.
Mitbekommen?

Und was sollen die depperten Beispiele von Stuttgart 21 und Co.? Soll das irgendwie "cool" oder lustig, gar schlagfertig rüberkommen? Es wirkt einfach nur dümmlich.
Niemand hat behauptet, dass die EU von einer Schattenregierung der USA geführt wird. Was hier erklärt wird, ist, dass die USA sich hier in Europa mit der EU genau das installiert haben, was sie wollten, die EU als ihren Plan für den Kontinent entworfen haben und ihre Durchsetzung in ihrem Sinne seit Kriegsende forcieren.
Die EU ist eben kein "linkes" Projekt (wie viele zu glauben scheinen). Es kommt nicht aus dem "Herzen Europas" und dient auch keiner "höheren Sache". Sie ist schlicht das Produkt Amerikanischer Interessen.

John Foster Dulles sagte es ganz deutlich:
Europe must federate or perish.



Tjo. Das hätten sie sich vielleicht vor dem Krim-Einmarsch überlegen sollen, besser noch vor der Entsendung von Panzern nach Warschau. Wenn man als Nachbar Russlands nur die Wahl hat zwischen "Mitglied in der NATO" und "Vasall unter Russland", dann wählen die meisten halt das "in" und nicht das "unter".
Also null mit dem Konflikt beschäftigt. Darum soll es nicht gehen, aber wenn man nicht mal weiß, welche militärische Bedeutung (Schwarzmeerflotte) die Ukraine für Russland besitzt, es Verträge/Abkommen wie das Budapester Memorandum oder auch die Nato-Russland-Grundakte, der "Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft" existierten, es also durchaus einen vertretbaren russischen Standpunkt gibt...
Das Thema ist unerschöpflich und du zeigst mit der Einleitung "Tjo" schon deinen Wissensstand und wie lohnenswert eine Diskussion mit dir darüber wäre.


Nö. Die Nazi-Keule schwingt man gegen Nazis, auf die großflächige Verbreitung von Verschwörungstheorien durch die international organisierten Metallfolienhersteller weißt man in Gegenwart von Aluhutträgern hin. Es gibt personelle Überlappungen, aber prinzipiell sind es getrennte und nur vereinzelt vorkommende Entitäten. (Wer eine Häufung von dem einen oder dem anderen in seiner unmittelbaren Umgebung bemerkt, sollte vorsichtig agieren. Da stecken meist DIE dahinter.)
Brauche ich nicht mal zu kommentieren. Spiegelt das Niveau wieder, auf dem du dich bewegst.

Von Kennedy bis heute ist "temporär", aber die paar Jahre davor rechtfertigen eine allgemeingültige Aussage "die EU wird von den USA kontrolliert" (wohlgemerkt: Eine EU, die es da noch gar nicht gab) :hmm:
Wann soll diese Aussage gefallen sein? Textverständnis? Man stelle sich vor: in der Zwischenzeit gab es deutliche Entspannungen bzgl der Zoll-Politik beider Seiten. Die Amerikaner haben den Protektionismus der EU (wegen meiner auch EWG, die Übertragungsleistung sollte erbracht werden können], ich bin es auch nicht, der mit "70 Jahre Frieden durch die EU" auf Plakaten völlig sinnbefreit durch die Straßen zieht) erfolgreich an vielen stellen aufgehebelt. Seit Kennedy haben sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU deutlich entspannt. Dass es aktuell wieder Thema ist, ist hauptsächlich Deutschland und dessen wahnwitziger Außenhandelsbilanz zu verdanken.
Denn daraus leiten die USA eine Benachteiligung ab, die sie auch af Zölle zurückführen.
Die "EU wird von den USA kontrolliert" habe ich so nie formuliert. Sie ist durch die Amerikaner aufgrund amerikanischer Interessen geschaffen worden und dient hauptsächlich dem Zweck, als "Bollwerk" gegen "die Russen" im amerik. Interesse zu fungieren und diese zu beschäftigen, leichter manipulierbar als viele Einzelstaaten mit vielen Einzelinteressen (die ja trotz EU vorhanden bleiben, aber man sich als USA nicht mehr mit auseinandersetzen muss, weil die Probleme einfach auf die Zentralregierung abgewälzt wurden und die nun zusehen muss, wie sie diese Interessen bändigt) und Verträgen zu sein. Und vor allem: für die USA berechenbar zu werden und zu bleiben.
Wie es um den Einfluss der USA auf die EU heute aussieht, ist schwerlich genau zu beziffern. Bis zur Wiedervereinigung war er sicherlich massiv. Heute dürfte er (etwas) weniger geworden sein, ist aber sicherlich noch immer (allen markig geklopften Sprüchen zum Trotz) nicht unerheblich.
Die EU folgt im Allgemeinen den Vorgaben der USA (vor allem in der Außenpolitik). Erst ab Trump wurde die Sache diffiziler.


Natürlich verhandeln die USA lieber mit einem Ansprechpartner. Genauso wie jeder andere auf der Welt. Was dabei rauskommt, wenn 20 Leute jeweils was anderes sagen, sieht man ja in der EU-Asylpolitik: Nichts. Gar nichts. Wieso sollten andere Staaten sich also an Verhandlungen beteiligen, die nichts bringen? Niemand hatte Bock, mit jedem europäischen Staat einzeln was auszuhandeln. Da hat man sich lieber erstmal mit Japan, China, USA, Brasilien,.... an einen Tisch gesetzt, ehe man seine Zeit mit wirtschaftlichen nichtsen wie Belgien, Österreich oder Schweden verschwendet. Genau das ist doch der Kerngedanke von EU/EG/EWG: Lasst ein gemeinsames Ganzes bilden, damit wir auf der internationalen Bühne mal sowas wie Bedeutung und auf Augenhöhe mit anderen großen, nur aus einer Nation bestehenden Wirtschaftsräumen verhandeln können.
Du verstehst nicht mal das Prinzip. Es geht nicht "um die Beteiligung anderer Staaten, die nichts bringen", sonst keine Stimme hätten.
Der Grundgedanke hinter EWG und EU ist das Zusammenfassen des verworrenen Europas. Es war den Amerikanern schlicht zu kompliziert und unübersichtlich. Außerdem wollte man Europa in die Lage versetzen, sich wirtschaftlich gegen Russland wenden zu können und sich selbst (USA) zu entlasten. Das ist eine Simplifizierung der Vorgänge und (wenn man so will) die Vorbereitung Europas auf etwaige (Stellvertreter-)Wirtschaftskriege mit dem "Ostblock".
Das Getöse um "Zusammenhalt" und Co. steht auf den Werbeflyern. Die Sache musste man ja auch irgendwie verkaufen. Das sind aber nicht die tatsächlichen Gründe für eine EWG und schon gar nicht dafür, warum aus einer EWG (die ja funktionierte) eine EU werden MUSSTE, die USA die "Vereinigten Staaten von Europa" (und diese Bezeichnung wird noch 1:1 genutzt) seit den 50ern durchsetzen.

So das hat mich jetzt wieder wertvolle Lebenszeit gekostet. Macht euch schlau oder lasst es. Mir einerlei. Meinen Beitrag habe ich erbracht. Das Lesen und Nacharbeiten obliegt euch.
Ich kann schwerlich das ausgleichen, was der Geschichtsunterricht mancherorts ganz offensichtlich versäumt hat oder nicht leisten wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal hier entlang und sich die Sache erklären lassen:
Kampf um Europa - arte

Ich habe mir den kompletten Film angeschaut (nicht erst ab der von Dir verlinkten Stelle) und kann da keinen Beleg fuer Deine These finden, dass die EU eine US-amerikanische Erfindung sei (allenfalls ist sie lt. Herrn Kornblum eine "Idee"). Die Ausfuehrungen ab ca. Minute 26:50 gehen sogar eher in die exakt gegenteilige Richtung? Davon, dass die interviewten Personen in fast allen Punkten zu anderen Bewertungen und Schluessen hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen in der EU kommen, mal ganz abgesehen.


Was die Maer von der Maer vom Fachkraeftemangel angeht: Klick, Klick. Sind das alles fanatisierte Merkeljubilanten, die von der Lebenswirklichkeit keine Ahnung haben? Ob Migration alleine, egal wie man sie nun gestaltet, eine angemessene Antwort auf den Fachkraeftemangel ist, lasse ich mal dahingestellt.

Weder Trump noch Putin hätten irgendwas davon, die EU abzumurksen.

Stimmt, Es bringt auch nicht wirklich etwas, oben ohne durch die Tundra zu reiten. Trotzdem hofiert der Eine die Brexiteers und finanziert der Andere EU-feindliche Kraefte. Warum ist das so?
 
Zurück