Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

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Im Jahr 2017 fand fast die Hälfte des gesamten deutschen Online-Handels über Amazon statt. Dies schließt sowohl Verkäufe von Amazon selbst ein, als auch Verkäufe anderer Händler über den Amazon Marketplace. Der Wachstum des Marketplace war dabei allerdings deutlich größer als der Wachstum von Amazons eigenem Umsatz.

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AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

ja und müssen nicht mal steuern bei uns zahlen das is doch klasse.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

richtig. amazon bezahlt keine steuern in deutschland und vernichtet gleichzeitig sämtliche klein und mittelbetriebe.
der deutsche steuerzahler subventioniert also amazon und erhält gleichzeitig auch noch eine arme an arbeitslosen.

wie lange das noch gut geht bis es kracht.

welt.de

Grund für die Unstimmigkeiten ist eine internationale Steuerpraxis, die auf dem Prinzip der Quellenbesteuerung fußt. Einfacher: Gewinne sollen dort versteuert werden, wo sie erzeugt werden. Und das ist dort, wo die Wertschöpfung stattfindet. Bei Unternehmen der digitalen Ökonomie ist das im Grunde da, wo die Forschung und Entwicklung stattfindet. Und das ist bei den sogenannten GAFA-Konzernen – GAFA steht für Google, Apple, Facebook und Amazon – zu einem überwiegenden Teil in den USA. Darüber hinaus gibt es eine weitere Voraussetzung für eine Besteuerung: Um Gewinne eines Unternehmens besteuern zu können, muss das Unternehmen eine physische Präsenz, also eine Betriebsstätte, in dem Land haben, in dem der Fiskus zugreifen will.

Die großen Tech-Konzerne beherrschen das Spiel auf der Klaviatur dieser Regeln hervorragend. Sie haben sich Konstrukte geschaffen, bei denen ihre europäischen Niederlassungen für die Nutzung des geistigen Eigentums hohe Summen an eine Holding zahlen, die physisch gar nicht existiert, weil sie keine Mitarbeiter, Büros oder Geschäftsaktivitäten hat. Denn mehr als Vertriebsgesellschaften sind die europäischen Niederlassungen meist nicht. Diese Holdings müssen als nicht ansässige Unternehmen dort auch keine Steuern zahlen.
 
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Würde mich nicht überraschen wenn dieser Wert in diesem Jahr auf 50% ansteigt. Auf Amazon bestellen ist für viele eben der einfachste Weg, dank Prime kommen viele Produkte spätestens am übernächsten Tag und das Angebot umfasst eben so gut wie alles.
Dazu noch Amazon Prime für nicht mal 100€ im Jahr inklusive Musik, Filmen, Serien, usw. Da hat es die Konkurrenz natürlich schon schwer. Wenn es nicht was spezielles ist, bestelle ich auch häufig über Amazon. Vieles kaufe ich aber auch grundsätzlich nicht über Amazon, etwa Hardware oder Werkzeug. Da sind andere Händler meist besser aufgestellt.

Beim Thema Steuern ist natürlich die Politik gefragt. Aber da sehe ich in der näheren Zukunft keine Aussicht auf Verbesserung.
 
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Filme, Musik und ein paar andere Kleinigkeiten bestelle ich häufig bei Amazon. Prime haben wir (noch) nicht.
Computerhardware kaufe ich nur im kleinen PC Geschäft um die Ecke. Auch wenn es teurer ist.
Kleidung etc kaufe ich meistens auch im lokalen Einzelhandel. Lebensmittel usw sowieso.
 
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Wenns um Musik geht, komme ich um Amazon einfach nicht herum. Manchmal ist auch Mediamarkt/Saturn/Müller oder kleine Stores wegen Youtubern dran aber zu 90% Amazon.
Oder jetzt Fahrradschläuche, einfacher gehts nicht :)
 
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Ich bestelle sehr viel auf Amazon, habe auch Prime und das wird noch ansteigen.

Erstmal: in der Gegend wo ich wohne, haben die Fachhändler schon vor 10 Jahren aufgehört, vernünftige Sachen auf Lager zu stellen - da brauchen die sich nicht wundern wenn die Kunden reingehen, leer rausgehen und auf dem Weg schon bei Amazon bestellen - weil NICHTS DA IST. In Chemnitz ist der letzte Musikfachhandel abgehauen, es gab in der ganzen 200.000-Einwohner Stadt kein verdammtes XLR Kabel zu kaufen. Wer sich so gegenüber seinen Kunden positioniert, darf gerne pleite gehen.

Mein Fahrrad habe ich von einem Fachhändler bezogen, generell sind sehr große Dinge mit knapp 2m auf Amazon nicht unbedingt günstiger, wenns keine Glotze oder Kühlschrank ist.
Aber alles andere kommt von Amazon und das zurecht.
Es gibt aber Fachhändler denen es richtig gut geht - von den allseits bekannten Caseking, Mindfactory, Alternate etc. bis zu den Shops wie Thomann.de - kennen hier bei weitem nicht alle, wer aber halbwegs was mit Audio zu tun hat, kennt den Laden (Audio, nix HiFi!). Der Shop zeigt eindrucksvoll wie man genau so gut und schnell sein kann wie Amazon, genau so einen guten Service abliefert und wachsen kann. Weil das ein richtiger Fachhandel ist, der sich nicht in die Hose machen muss. Die Preise sind übrigens gleich mit den Amazon-Preisen (ausgenommen Sale), also geht das doch, können andere Shops sich mal ne Scheibe abschneiden.
 
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Also bei mir sind die Amazon Bestellungen rückläufig. Das liegt auch daran das andere Onlineshops dazu lernen.
 
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Ich bin froh, zur anderen Hälfte zu hören. Auf PCs bezogen kaufe ich meist in Fachgeschäften hier in Berlin oder beim Caseking Store ein. Den ganzen Rest bekommt man auch in irgendwelchen Geschäften.
Wenn ich was im Internet bestelle (was angesichts dessen, dass ich den Kram am liebsten sofort haben möchte, weitesgehend vermieden wird), dann definitiv NICHT bei Amazon.

Der Verein macht die ganze Konkurrenz und den Einzelhandel kaputt und zahlt gemessen am Umsatz praktisch keine Steuern, um wenigstens einen Ausgleich für den sinkenden Wohlstand Vieler zu leisten. Der Verein ist mittlerweile so groß, dass er spielend mit der Marktmacht die Politik und alle anderen direkt oder indirekt beteiligten Firmen maßgeblich beeinflussen und über deren Existenzen entscheiden kann. Der Verein ist so dermaßen mächtig, dass er auf Arbeitnehmerrechte scheißen kann. Die Preise (mal abgesehen von den Streaming-Diensten) sind nebenher schei*e und erfahrungsgemäß ist der Service bei anderen Händlern oder in lokalen Geschäften auch nicht schlecht.

Alleine deren Chef ist so dermaßen reich, dass der die Schulden so einiger bettelarmer Länder komplett zahlen könnte.
Nein... Dieses System Amazon kann ich einfach nicht gutheißen.
 
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Ganz unschuldig ist unser Einzelhandel nicht dass dieses "Monster" geschaffen wurde. Immer wieder glänzen lokale sogenannte Fachmärkte mit Inkompetenz, dürftiger Auswahl und unfairen Preisen. Warum soll ich zu Media Markt fahren wenn ich bei der Beratung teilweise nur den Kopf schütteln kann und dann doppelt so viel bezahlen müsste. Bestes Beispiel war als sich meine Frau ein Autoradio gekauft hat. Dieses wurde total günstig als Ausstellungsstück angepriesen. Bei Amazon hat es neu die Hälfte gekostet.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

ja und müssen nicht mal steuern bei uns zahlen das is doch klasse.
Wenn ich nicht müsste - würde ich auch keine zahlen :-)

Wieso sollte man denn nicht bei Amazon kaufen?
Fachberatung? Kann man vergessen - regelrecht lachhaft was einem da in die Arme läuft. Egal welcher Markt. Es gibt immer noch genug Sachen welche man nicht bei Amazon kaufen kann - sobald es spezifischer ist kostet Amazon nun mal bedeutend mehr oder hat es nicht - Werkzeug, Hardware etc... da gibts eben immer noch den gleichen Fachhandel wie vor 20 Jahren für, wird auch so bleiben.
Bei unserem Saturn hier fiel mir ua. auf dass diese tagaktuell ihre Preise auf Amazon anpassen bei Kameras etc - ganz interessant.. doch ich sehe nur eine Branche wo Amazon die Läden vernichtet, dass zurecht.

Bürofachhandel - Punkt.
Ist bei uns im Kreis inzwischen quasi tot, zurecht.
Wieso einen Drucker für fast 600€ dort kaufen wenn ich etwas gleichwertiges in allen Punkten unter 200€ bekomme bei Amazon? Produktsupport vom Fachhandel? Habe ich auch bei Amazon - gehts nicht, gibts in kürze einen neuen. Papier vom Händler vor Ort? Druckertoner? In jedem Belange besser.
 
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Wundert mich nicht.
Auch wenn der Amazon Shop eine ganze Latte an Mängeln (Suche - solala, Kategorisierung - Katastrophe, ...) aufweist, es funktioniert einfach. In den Warenkorb und bestellen. Dann wird es geliefert und das Geld abgebucht. Absolut stressfrei.

Die kleinen Fachläden gibt es eigentlich schon lange nicht mehr. Die aktuellen Elektronikketten sind für Casual Hardware noch brauchbar, aber wenn es um "spezielles" geht unbrauchbar. Nicht zuletzt gibt man für Kleinteile in solchen Läden schon mal ein Vermögen aus.

Aber inzwischen tun auch die Städte alles um den Kunden aus der Stadt raus zu halten. Dauerstau, Tempo 30 Blitzeralleen und Exorbitante Parkgebühren sind wirklich kein Anreiz in die Stadt zum Einkaufen zu kommen. Online ist das Einkaufen einfach stressfreier.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Wundert mich nicht.
Auch wenn der Amazon Shop eine ganze Latte an Mängeln (Suche - solala, Kategorisierung - Katastrophe, ...) aufweist, es funktioniert einfach. In den Warenkorb und bestellen. Dann wird es geliefert und das Geld abgebucht. Absolut stressfrei.

Die kleinen Fachläden gibt es eigentlich schon lange nicht mehr. Die aktuellen Elektronikketten sind für Casual Hardware noch brauchbar, aber wenn es um "spezielles" geht unbrauchbar. Nicht zuletzt gibt man für Kleinteile in solchen Läden schon mal ein Vermögen aus.

Aber inzwischen tun auch die Städte alles um den Kunden aus der Stadt raus zu halten. Dauerstau, Tempo 30 Blitzeralleen und Exorbitante Parkgebühren sind wirklich kein Anreiz in die Stadt zum Einkaufen zu kommen. Online ist das Einkaufen einfach stressfreier.

Bin da komplett deiner Meinung. Meine Frau wollte sich ein neues Handy kaufen. Der Verkäufer beim roten doppel M sagte uns, dass das Huawei P20 Lite ein „brutales“ Handy ist und eine „stabile“ Kamera hat, 4 GB RAM super wichtig ist und durch Andriod sie mehr Apps laden kann als bei Apple. Als meine Frau sagte, ich brauche nur Instagram und zwei, drei weitere Apps wollte er einen Fachmann holen. Warum 4GB RAM so wichtig sind konnte er mir auch nicht erklären. Es war schon ein „Erlebnis“. Der Einzelhandel muss sich etwas einfallen lassen. Nur rumjammern, dass der böse Onlinehandel alles zerstört bringt hier nicht viel. Meinen Beamer, die Leinwand usw. kaufe ich hier vor Ort im Heimkinoraum. Ich konnte mir alles anschauen, hören, fühlen und später noch nett plaudern. Zwei Stunden war ich da und der liebe Herr hat sich alle Zeit genommen um mich super zu beraten. Dann bezahle ich gerne 300 Euro mehr als, wenn ich alles einzeln online gekauft hätte.

Es geht alles. Der Einzelhandel muss sich was einfallen lassen.
 
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der einzelhandel ist an seiner misere meist selber schuld.
vor einigen jahren einen kaffeeautomat bei MM gekauft.
nach 3 monaten defekt. also eingepackt, als autoloser mitbürger das ding irgendwie auf den roller geklemmt, 6 km gefahren.
danach 6 wochen gewartet. das kartonspiel wieder.
das ganze 3 mal, danach beim nächsten schaden-wertstoffhof.
dann bei amazon gekauft. nach 9 monaten ebenfalls defekt. zwei klicks, 3 tage später eine neue maschine.
die defekte verpackt, der postfrau mitgegeben.
viele reiten auf dem angeblich niedern lohn herum.
ein bisschen im IN nachlesen, dann sieht man, dass die lagerarbeiter 11.00-12.00€ verdienen.
ist weit über dem mindestlohn, den viele ihren mitarbeiern bezahlen.
manche solche meckerkasper bilden sich halt doch nur bei RTL und co.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Bin da komplett deiner Meinung. Meine Frau wollte sich ein neues Handy kaufen. Der Verkäufer beim roten doppel M sagte uns, dass das Huawei P20 Lite ein „brutales“ Handy ist und eine „stabile“ Kamera hat, 4 GB RAM super wichtig ist und durch Andriod sie mehr Apps laden kann als bei Apple. Als meine Frau sagte, ich brauche nur Instagram und zwei, drei weitere Apps wollte er einen Fachmann holen. Warum 4GB RAM so wichtig sind konnte er mir auch nicht erklären. Es war schon ein „Erlebnis“. Der Einzelhandel muss sich etwas einfallen lassen. Nur rumjammern, dass der böse Onlinehandel alles zerstört bringt hier nicht viel. Meinen Beamer, die Leinwand usw. kaufe ich hier vor Ort im Heimkinoraum. Ich konnte mir alles anschauen, hören, fühlen und später noch nett plaudern. Zwei Stunden war ich da und der liebe Herr hat sich alle Zeit genommen um mich super zu beraten. Dann bezahle ich gerne 300 Euro mehr als, wenn ich alles einzeln online gekauft hätte.

Es geht alles. Der Einzelhandel muss sich was einfallen lassen.

Der Einzelhandel hat in so vielen Bereichen so massiv versagt, das man sich als Kunde selbst bei speziellen Waren lieber auf Internetforen, Google und co. verlässt und blind online kauft, wenns brennt - mehrfach (und zurücksenden). Der Preis ist nicht alles, aber massiv draufzahlen nur weil das Ding in der Stadt verkauft wird, aber die Verkäufer keine Ahnung haben, die Hälfte nicht auf Lager ist, man nichts wirklich durchtesten kann und die Bestellungen auch noch verbindlich sind? So einem Fachhandel wünsche ich auch den baldigen Untergang, die Verkäufer können dann gerne bei einem Discounter an der Kasse sitzen oder Regale einräumen, dafür sollte es reichen.
Und viele Fachhändler sitzen halt an solchen Ecken wo die kein Schwein braucht. Der Chemnitzer Musikladen von dem ich hier erzählte, der hat seine Filiale aufgegeben und hat nur noch die Filiale 30km entfernt in der übelsten Pampa. 1x bin ich hingefahren für Kopfhörer, aber ehrlich - warum soll ich da Sprit und 1-2h verschwenden wenn ich das von dem Klo erledigen kann.

Das ist halt das Problem, bei dem Fachhandel fehlt das Fachwissen und das entsprechende Sortiment, dazu sind die so lahm wenn es um neue Ware geht, da ist alles auf verbindliche Bestellung mit 2-5 Tagen, da nehm ich Amazon Prime Same Day Delivery und pfeife drauf.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Bei Amazon oder Online kauf ich nur die Dinge, die es im Laden nicht gibt. Das Einzige was ich in letzter Zeit bei Amazon gekauft habe waren gebrauchte PS3 und 4 Spiele.
 
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Tja, warten wirs ab wie lange Amazon seine Masche noch so weiter fahren kann. Spätestens bei den Paketzustellern wirds in nicht allzu ferner Zukunft übel krachen. Die sind schon jetzt völlig überlastet und machen wills (verständlich) auch keiner mehr.

Ich kaufe bei Amazon ganz gern Blue Rays und Bücher. Das wars dann aber auch.
Die in diesem Thread jetzt schon häufiger genannten Probleme ala "keine Auswahl mehr im Fachhandel" durfte ich neulich selbst erleben. Neues Fahrrad gekauft und noch einiges an Zubehör gewollt. Es war praktisch nichts vorrätig, selbst das Fahrrad selbst musste von einer anderen Filiale geholt werden.

Nun ist die Frage: Ist das eine Folge vom Onlinehandel (einsparen Lagerhaltung) oder war das schon immer so und wir sind einfach ungeduldiger und fauler geworden? Bei Filmen und Büchern ists definitiv letzteres. Bestellen konnte man die schon immer, max. Laufzeit zwei Tage. Aber dann musste man eben noch zum Laden und das Zeugs abholen...
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Nun ist die Frage: Ist das eine Folge vom Onlinehandel (einsparen Lagerhaltung) oder war das schon immer so und wir sind einfach ungeduldiger und fauler geworden? Bei Filmen und Büchern ists definitiv letzteres. Bestellen konnte man die schon immer, max. Laufzeit zwei Tage. Aber dann musste man eben noch zum Laden und das Zeugs abholen...

Als "kleiner Fachhändler" kannst du eben nicht alles auf Lager haben vorallem wenns um PC & Unterhaltungselektronik geht.
Wer will schon das Fernsehermodell vom letzten Jahr? Und sonst steht nur massenhaft Kapital im Lager herum und verstaubt.

Ich hab letzthin gemerkt als eine (online) Bestellung 2 Wochen gebraucht hat. Irgendwie sind wir einfach zu verwöhnt, dass das Zeug am nächsten Tag vor der Türe steht ^^

Der Fachhandel ist aber auch immer mehr am Aussterben. Letztes Jahr hat mein Elektonik-Fachhändler geschlossen.
Jetzt muss ich alle Widerstände, Relais etc. im Internet bestellen, da man es sonst nirgends mehr kaufen kann.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Tja, warten wirs ab wie lange Amazon seine Masche noch so weiter fahren kann. Spätestens bei den Paketzustellern wirds in nicht allzu ferner Zukunft übel krachen. Die sind schon jetzt völlig überlastet und machen wills (verständlich) auch keiner mehr.

Ich kaufe bei Amazon ganz gern Blue Rays und Bücher. Das wars dann aber auch.
Die in diesem Thread jetzt schon häufiger genannten Probleme ala "keine Auswahl mehr im Fachhandel" durfte ich neulich selbst erleben. Neues Fahrrad gekauft und noch einiges an Zubehör gewollt. Es war praktisch nichts vorrätig, selbst das Fahrrad selbst musste von einer anderen Filiale geholt werden.

Nun ist die Frage: Ist das eine Folge vom Onlinehandel (einsparen Lagerhaltung) oder war das schon immer so und wir sind einfach ungeduldiger und fauler geworden? Bei Filmen und Büchern ists definitiv letzteres. Bestellen konnte man die schon immer, max. Laufzeit zwei Tage. Aber dann musste man eben noch zum Laden und das Zeugs abholen...

Dazu hab ich noch n schönes Beispiel. Hab von meinem Bruder zum Geburtstag einen Gutschein für die örtliche Elektronik-Kette bekommen. Wollte mir dafür FF15 fürn PC kaufen. Zum Glück hab ich vorher angerufen. Es war weder lagernd noch bestellbar, warum auch immer... Oo . Amazon durfte sich mal wieder freuen.
 
AW: Amazon: Fast die Hälfte des deutschen Online-Handels läuft über Amazon

Als "kleiner Fachhändler" kannst du eben nicht alles auf Lager haben vorallem wenns um PC & Unterhaltungselektronik geht.
Wer will schon das Fernsehermodell vom letzten Jahr? Und sonst steht nur massenhaft Kapital im Lager herum und verstaubt.

Ich hab letzthin gemerkt als eine (online) Bestellung 2 Wochen gebraucht hat. Irgendwie sind wir einfach zu verwöhnt, dass das Zeug am nächsten Tag vor der Türe steht ^^

Der Fachhandel ist aber auch immer mehr am Aussterben. Letztes Jahr hat mein Elektonik-Fachhändler geschlossen.
Jetzt muss ich alle Widerstände, Relais etc. im Internet bestellen, da man es sonst nirgends mehr kaufen kann.
Ich unterstütze "mein" PC Geschäft seit fast 20 Jahren. Auch wenn ich dort etwas mehr bezahlen muß. Dafür habe ich Vorort Service und kann ein bißchen beim Kaffee plaudern.
Klar das die nicht alles auf Lager haben, aber das ist nicht so schlimm. Kann von mir aus ein paar Tage dauern.
Wenn die Leute nur noch Online bestellen, weil sie alles möglichst billig haben wollen, gehen die kleinen Fachhändler kaputt. Das sollte jedem klar sein.
 
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