Meltdown und Spectre: Laut Marktforscher keine Auswirkungen auf den Verkauf

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Marktforscher von Gartner prognostizieren, dass Meltdown und Spectre keine Auswirkungen auf den Verkauf von Systemen haben werden. Der Markt wird sich einpendeln und was möglicherweise irgendwo verloren geht, sollen die Ultrabooks auffangen.

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OMG ... das ist doch kein Argument (analog vs digital). Wenn man einen alten Rechner ablösen will, verschiebt man halt die Anschaffung solange, bis neue CPUs ohne Bug verfügbar sind.
Einfach den alten Schrott mit Fehler weiter kaufen ist doch auch keine gute Idee ! Wenn die erste Malware erscheint, die Meltdown/Spectre ausnutzt, ist das Heulen und Zähneklappern groß, solange das nicht passiert, sind wir einfach mal so sorglos wie irgendwie möglich ???
 
OMG ... das ist doch kein Argument (analog vs digital). Wenn man einen alten Rechner ablösen will, verschiebt man halt die Anschaffung solange, bis neue CPUs ohne Bug verfügbar sind.

Da kann man wohl etwas länger warten. Intel hat zwar das Wunder angekündigt schon bald CPUs ohne den Bug herauszubringen, Experten glauben allerdings, dass es erst 2021 oder später soweit ist. Viel Spaß beim warten.

Wenn die erste Malware erscheint, die Meltdown/Spectre ausnutzt, ist das Heulen und Zähneklappern groß, solange das nicht passiert, sind wir einfach mal so sorglos wie irgendwie möglich ???

Es wird wohl keine Malware geben, da das ganze Softwaremäßig schon zugekleistert wurde. Bei Spectre muß man zusätzlich noch sehr genaue Kenntnis über das Zielsystem haben. Der Zug ist abgefahren, wenn die Kenntnisse über Meltdown wären noch vor einem Jahr extrem gefährlich gewesen, aber nun sind sie fast nutzlos.
 
OMG ... das ist doch kein Argument (analog vs digital). Wenn man einen alten Rechner ablösen will, verschiebt man halt die Anschaffung solange, bis neue CPUs ohne Bug verfügbar sind.
Einfach den alten Schrott mit Fehler weiter kaufen ist doch auch keine gute Idee ! Wenn die erste Malware erscheint, die Meltdown/Spectre ausnutzt, ist das Heulen und Zähneklappern groß, solange das nicht passiert, sind wir einfach mal so sorglos wie irgendwie möglich ???

Und wenn man keine andere Wahl hat und dringend ein neuer Rechner erforderlich ist? Wartet man auch dann noch 3-4 Jahre auf die ersten hardwareseitig komplett Meltdown-/ Spectre-immunen Systeme? Es wird geringe bis keine Auswirkungen auf den Markt haben, das ist ziemlich offensichtlich. Aktuell hat man schließlich einfach keine andere Möglichkeit, da jeder Hersteller und jede Plattform betroffen sind. Wer keinen Rechner braucht und dem die Sicherheitslücke am Herzen liegt, der wird erst Recht keinen neuen kaufen und wer die Anschaffung plant, der wird keine weiteren Jahre darauf warten wollen oder gar können. Es fehlen schlichtweg die Alternativen.
gRU?; cAPS
 
Das ist kein "Bug", also ein Fehler in dem Sinne, da die CPUs genau das tun, was sie tun sollen. Es ist eigentlich eher ein "Feature" xD
Es ist nur niemand draufgekommen... Oder man wusste es bei Blau bzw. Rot, nur man hat es nicht rausgelassen in der Hoffnung, dass keiner draufkommt? Fragen über Fragen... :D
 
Da kann man wohl etwas länger warten. Intel hat zwar das Wunder angekündigt schon bald CPUs ohne den Bug herauszubringen, Experten glauben allerdings, dass es erst 2021 oder später soweit ist. Viel Spaß beim warten.

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naja es gibt User die haben z.B. noch ein i7 3770 ;)
Glaube kaum das es für Nutzer wirklich schwer sein kann noch 2-3 weitere Jahre zu warten.
 
naja es gibt User die haben z.B. noch ein i7 3770 ;)
Glaube kaum das es für Nutzer wirklich schwer sein kann noch 2-3 weitere Jahre zu warten.

Wenn der Schuh drückt, dann drückt er, zumal alle Zocker CPUs, seit dem Pentium 2, davon betroffen sind. Wir reden hier eher von 3-5 Jahren, je nachdem wann Intel und AMD umsteuern konnten. Die Sicherheit verschlechtert sich dadurch ja nicht, es sei denn du nutzt einen Atom von vor 2013. Außerdem wurde es softwaremäßig gestopft, womit es für Privatanwender kaum mehr Relevanz hat.

Von daher ist es absoluter Blödsinn sich gut 4 Jahre mit einer alten CPU zu quälen, was einem am Ende nicht mal etwas bringt, zumal es bis dahin wohl (hoffentlich) schon 16 Kern CPU für Normalos geben wird. Selbst die Cloudanbieter, die damit wirklich ein Problem haben, bleiben bei den Core i, Xeon, Ryzen, Threadripper oder Epyc CPUs und rennen Intel nicht, mit Nachfragen, nach alten Atoms, die Bude ein.
 

Ach ja ? Du glaubst auch tatsächlich wohl an den Weihnachtsmann, nicht wahr ?
Der Windows-Patch "mitigiert" lediglich den Meltdown-Exploit. "Mitigieren" heisst, man erschwert es dem Angreifer, ein echter Schutz sieht jedoch anders aus.
Für den Prefetch Exploit "Spectre" 1 und "Spectre" 2 gibt es ebenfalls keine Lösung, hier erzeugt man via Microcode Patch im dazu benötigten BIOS Update (wenn man denn für sein Board überhaupt eins bekommt) neue Op-Codes, die als Maschinenbefehl nicht mehr "exploitbar" sind. Um das dann wirklich zu nutzen, muss man aber neu kompilierte Software nutzen, die genau den dafür aufgespielten neuen Microcode nutzt. Selbst wenn man also ein gepatches BIOS hat, aber weiterhin alte Softwareversionen nutzt, ist man nicht vor "Spectre" geschützt. Und Du erzählt hier was von "gestopft".... unglaublich, diese geballte Unwissenheit.
 
Ach ja ? Du glaubst auch tatsächlich wohl an den Weihnachtsmann, nicht wahr ?
Der Windows-Patch "mitigiert" lediglich den Meltdown-Exploit. "Mitigieren" heisst, man erschwert es dem Angreifer, ein echter Schutz sieht jedoch anders aus.
Für den Prefetch Exploit "Spectre" 1 und "Spectre" 2 gibt es ebenfalls keine Lösung, hier erzeugt man via Microcode Patch im dazu benötigten BIOS Update (wenn man denn für sein Board überhaupt eins bekommt) neue Op-Codes, die als Maschinenbefehl nicht mehr "exploitbar" sind. Um das dann wirklich zu nutzen, muss man aber neu kompilierte Software nutzen, die genau den dafür aufgespielten neuen Microcode nutzt. Selbst wenn man also ein gepatches BIOS hat, aber weiterhin alte Softwareversionen nutzt, ist man nicht vor "Spectre" geschützt. Und Du erzählt hier was von "gestopft".... unglaublich, diese geballte Unwissenheit.

Gestopft heißt nicht behoben, da gibt es einen großen Unterschied. Spectre interessiert, die meisten Privatanwender, nicht so wirklich, da man sehr genau wissen muß, was für eine Software eingesetzt wird. Linux war ja gegen Spectre anfällig, da sie diverse Dinge immer an der gleichen Stelle gespeichert haben, das hat sich auch geändert. Das wichtigste waren ja ohnehin die Browser, da hier die Möglichkeit bestand aus den Sandboxen das System anzureifen. Chrome gibt keine präzisen Zeiten mehr heraus, sodass sich Spectre und Meltdown da hoffentlich erledigt haben.

Alles in allem wird hier einfach nur Panik verbreitet. Für Privatleute spielt der Angriffsweg keine Rolle mehr, da sind andere Sicherheitslücken wirklich gefährlich (am schlimmsten sind die unbekannten). Dann ist da noch die Möglichkeit, dass man sich den Mist direkt selbst draufinstalliert oder jemand anderes dies erledigt. Spectre und Meltdown ist jetzt eher etwas, das Geheimdiensten, Cloudserveranbietern oder deren Nutzern sorgen.

Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Bist du auf einen Atom umgestiegen?
 
Wen wundert es, abseits von IT affinen Medien wird über diese Lücken nicht weiter berichtet und das wo diese Lücken flächendeckend vorhanden sind.
Wenn ich das mit der WPA2 Lücke vergleiche, die eher weniger kritisch ist, ist aktuell die Gefahr wesentlich höher.
 
Zu der Überschrift fällt mir nur folgendes Zitat ein:
Die Leute wollen besch***en werden!

Wer aktuell ein neues System kauft ist,......., lassen wir es besser.
Und auch die Ausrede mit ich brauche aber was, weil es kaputt ist, lasse ich nicht gelten.
Wenn was kaputt ist kauft einfach was Gebrauchtes, aber steckt Intel und Co nicht wieder Geld für ihre Hardware hinten rein, das ist nämlich genau das Problem.
Kauft gebraucht und lasst die Firmen mal auf ihrem Schrott sitzen, dann gehe ich jede Wette ein, es wird ganz schnell gehen bis dann von den besagten Firmen reagiert wird um eben diesen Fehler auszumerzen.
Die reagieren nur wenn der Umsatz und der gewinn einbricht! Aber so? Warum sollten Sie wenn die Leute weiter diese Hardware kaufen.
Verstehen muss und kann ich das Kaufverhalten der Menschen heute nicht mehr :huh:
 
Zu der Überschrift fällt mir nur folgendes Zitat ein:


Wer aktuell ein neues System kauft ist,......., lassen wir es besser.
Und auch die Ausrede mit ich brauche aber was, weil es kaputt ist, lasse ich nicht gelten.
Wenn was kaputt ist kauft einfach was Gebrauchtes, aber steckt Intel und Co nicht wieder Geld für ihre Hardware hinten rein, das ist nämlich genau das Problem.
Kauft gebraucht und lasst die Firmen mal auf ihrem Schrott sitzen, dann gehe ich jede Wette ein, es wird ganz schnell gehen bis dann von den besagten Firmen reagiert wird um eben diesen Fehler auszumerzen.
Die reagieren nur wenn der Umsatz und der gewinn einbricht! Aber so? Warum sollten Sie wenn die Leute weiter diese Hardware kaufen.
Verstehen muss und kann ich das Kaufverhalten der Menschen heute nicht mehr :huh:

Dann kannst du es auch gleich lassen, denn Bugs gab es in CPUs die letzten 30 Jahre eigentlich immer (wobei Spectre und Meltdown keine Bugs sind, sondern Hacks). Am besten läßt du das mit der ganzen Hardware, incl Smartphones und Konsolen, dann hat sich das erledigt. Ändern wird sich da nichts, denn dafür ist die Hochtechnologie einfach zu schnelllebig, bei Spectre und Meltdown hat es 20 Jahre gedauert, man müßte also ein halbes Jahrhundert warten und wäre immer noch nicht sicher. Die Gebrauchtware ist, bis auf die alten Atoms, auch anfällig für den Fehler.

Aber gut, wenn sich die Herde erst einmal panisch in Bewegung gesetzt hat, dann ist sie auch nicht mehr so schnell zu stoppen.
 
Es geht nicht darum das auch die Gebrauchtware diese Fehler hat, es geht darum nichts Neues zukaufen so lang eben dieser Fehler dort noch Bestand hat.
An Gebrauchtware verdient Intel nichts, es tut ihnen also weh und somit sind Sie gezwungen zu handeln!
Das und nur das ist der springende Punkt in meine Beitrag davor, nicht der Fehler an sich, der ja eben schon länger da ist und sich auch bei der alten Hardware nicht ausräumen lässt.
So lange man aber neue Hardware, mit immer noch diesem Fehler weiter kauft, setzt man eigentlich nur das Signal, Das es einem egal ist das eben dieser Fehler besteht und Intel wird sich dann auch Zeit lassen eben diesen Fehler zu beheben, weil ja weiter Geld in die Kassen kommt.
Wer möchte das dieser Fehler schnell behoben wird muss die Firma da treffen wo es weh tut und das sind nun mal die Gewinne.
Also bei defekter Hardware etwas Gebrauchtes kaufen, zwar mit dem Wissen das dort auch dieser Fehler vorhanden ist, aber auch mit dem Wissen das man neue Hardware mit eben diesem Fehler nicht weiter unterstützt.
Das wäre der richtige Weg und zwar nur Dieser.
 
Es geht nicht darum das auch die Gebrauchtware diese Fehler hat, es geht darum nichts Neues zukaufen so lang eben dieser Fehler dort noch Bestand hat.
An Gebrauchtware verdient Intel nichts, es tut ihnen also weh und somit sind Sie gezwungen zu handeln!
Das und nur das ist der springende Punkt in meine Beitrag davor, nicht der Fehler an sich, der ja eben schon länger da ist und sich auch bei der alten Hardware nicht ausräumen lässt.
So lange man aber neue Hardware, mit immer noch diesem Fehler weiter kauft, setzt man eigentlich nur das Signal, Das es einem egal ist das eben dieser Fehler besteht und Intel wird sich dann auch Zeit lassen eben diesen Fehler zu beheben, weil ja weiter Geld in die Kassen kommt.
Wer möchte das dieser Fehler schnell behoben wird muss die Firma da treffen wo es weh tut und das sind nun mal die Gewinne.
Also bei defekter Hardware etwas Gebrauchtes kaufen, zwar mit dem Wissen das dort auch dieser Fehler vorhanden ist, aber auch mit dem Wissen das man neue Hardware mit eben diesem Fehler nicht weiter unterstützt.
Das wäre der richtige Weg und zwar nur Dieser.

Das Problem ist, dass du scheinbar keine Vorstellung davon hast, wie teuer und schwierig es wäre, diesen Umstand von heute auf die nächste Generation zu beheben. Leute wie du denken, dass Intel sich einfach auf seinen Loorbeeren ausruht und den Fehler Fehler sein lässt, weil die dumme Kundschaft ja eh nichts dagegen tun kann. Das ist aber nunmal leider ein sehr toxischer Gedanke - und darüber hinaus kompletter bullshit. Eine CPU-Architektur braucht Jahre, um im Voraus geplant zu werden. Der Schaltungsentwurf, die Validierung (!!), das Testing, die Maskenerstellung, die Vorserien-Runs, die Engineering-Samples - das ist ein Prozess, der über Jahre stattfindet. Jeder Prozess baut auf dem nächsten auf. Du musst die Schaltung erstmal entwerfen, in Hardware übertragen und dann validieren, dass alles so funktioniert wie du es vorhast. Wenn du da noch was auf Transistorebene änderst, musst du anders kontaktieren, die 8 Lagen Metall musst du ggf. anders anordnen, vielleicht braucht dein neuer Schaltungsteil ja mehr Platz und das Packaging muss nochmal geändert werden, vielleicht sind die Metallleitungen dann länger und für den Schaltungsteil sind die parasitären Kapazitäten zu groß und/ oder der Widerstand der Metallisierung zu hoch, sodass die Schaltung gar nicht mehr mit dem geplanten Takt angesteuert werden kann, vielleicht ist dann die Verlustleistung partiell auf diesem Chip zu hoch und es muss nochmal umgebaut werden.
Nebenbei muss dann natürlich auch jeder Maskenentwurf geändert werden. Die Halbleiterprozesse müssen ggf. angepasst werden. Aber das ist ja alles in ein paar Minuten erledigt. :schief:
Aber nein, ich vergaß, Intel ist einfach böse und legt keinen Wert auf seine Kundschaft... :schief:
Du kannst nicht heute hingehen und zu deinem Entwurfsteam sagen, dass du heute gerne noch was am Hardware-Design ändern wollen würdest, was dann in 3 Monaten in den kommenden Prozessoren eingebaut wird. Die Leute halten das für einen Witz und sobald die merken, dass es keiner ist, zeigen dir den Vogel.
Daher werden die ersten Spectre-sicheren Prozessoren die jenigen sein, die sich jetzt in der grundlegenden Planungsphase befinden - also die, bei denen die potentiell gefährdeten Stellen des Chips noch nicht mal auf dem Papier existieren. Diese Prozessoren werden erst in ein paar Jahren erscheinen, aber bei denen wird es für Intel relativ einfach, das Problem zu beheben, weil eben nichts mehr Rückgängig gemacht werden muss und sofort ein Schaltungsentwurf gemacht werden kann, der das Problem mit Spectre und Meltdown nicht hat. Und nicht nur Intel wird es so machen, auch AMD, Samsung und Apple werden nach diesem Schema vorgehen.
gRU?; cAPS
 
Ist ja alles schön und gut was Du schreibst, nur das ist allein das Problem von Intel und den anderen CPU Herstellern und nicht Meins.
Die haben ******** gebaut und da habe ich kein Mitleid, mir ist es egal was Die das kosten wird.
Solange das nicht gefixt wird kaufe ich nichts von denen Neu, Ende, Aus.
Und glaube mir, ich bin da sehr konsequent in solchen Sachen, genau wie mit Spielen von EA und Co.
 
Ist ja alles schön und gut was Du schreibst, nur das ist allein das Problem von Intel und den anderen CPU Herstellern und nicht Meins.
Die haben ******** gebaut und da habe ich kein Mitleid, mir ist es egal was Die das kosten wird.
Solange das nicht gefixt wird kaufe ich nichts von denen Neu, Ende, Aus.
Und glaube mir, ich bin da sehr konsequent in solchen Sachen, genau wie mit Spielen von EA und Co.

Du weist schon, wie komplex heutige Schaltungen sind? Eine heutige CPU besteht aus 8 Milliarden Transistoren und hat seitenlange Buglisten. Und zwar nicht nur die von Intel. Bei solch einer Komplexität ist es eine ganz schöne Leistung, die Bugs auf ein paar Seiten zu beschränken, aber ich schweife ab.
Es handelt sich um ein Problem, das vorher nicht bekannt war und welches auch Niemand auf dem Schirm hatte. Es wurde nicht bösgläubig eingebaut und der Grund dafür war auch keine Nachlässigkeit seitens der Entwickler, denn bei solch einer Komplexität wird nie auf alle Fehler getestet, man wäre Jahre mit dem Testen beschäftigt. Es ist schlicht unmöglich, auf jeden erdenklichen Fehler zu testen.
Es war schlichtweg unbekannt, dass eine solch tief ins System verwurzelte Sicherheitslücke überhaupt möglich war. Jetzt ist es rausgekommen und Intel und Co. tun ihr Möglichstes, das Problem in den Griff zu bekommen - was scheinbar nicht so einfach ist, wie erhofft.
Es zwingt dich Niemand, eine neue CPU zu kaufen, die das Problem nach wie vor hat. Auf der anderen Seite weißt du aber auch nicht, ob die darauf folgenden CPUs sicher sind. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind sie es nicht und der Über-Exploit ist einfach noch nicht bekannt. Das ist halt der Pferdefuß an der heutigen Computertechnologie. Damit muss jeder leben, der sie nutzt: eine 100%ige Sicherheit gibt es nie. Daher würde ich das Problem auch nicht überdramatisieren. Wenn du ein Arbeitsgerät möchstest, was nicht gehackt werden kann, musst du eigentlich zurück zur Schreibmaschine gehen - oder zu Stift und Papier.
gRU?; cAPS
 
Ist ja alles schön und gut was Du schreibst, nur das ist allein das Problem von Intel und den anderen CPU Herstellern und nicht Meins.
Die haben ******** gebaut und da habe ich kein Mitleid, mir ist es egal was Die das kosten wird.
Solange das nicht gefixt wird kaufe ich nichts von denen Neu, Ende, Aus.
Und glaube mir, ich bin da sehr konsequent in solchen Sachen, genau wie mit Spielen von EA und Co.

Lassen wir die Kirche im Dorf: sie haben keine Schei*e gebaut.

Sie haben nach dem Stand der Technik CPUs entworfen und wurden dabei überrascht, Alltag in diesem Geschäft. Von daher wirst du mit deinem Möchtegernboykott auch nichts ändern, weil es nichts zu ändern gibt, da keiner etwas dafür kann.

Von daher wird es die hoffentlich garnichts kosten und du solltest mal etwas runterkommen oder fändest du es in Ordnung, wenn man dich für etwas fertig machen würde, für das du nichts kannst?
 
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