Studie: Greenpeace untersucht Apple, Samsung, Microsoft und Co. auf Nachhaltigkeit

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Greenpeace hat 17 IT-Unternehmen auf Nachhaltigkeit untersucht und kommt zum Schluss, dass Apple durchaus ökologisch wirtschaftet - zumindest im Vergleich zu Mitbewerbern. Am saubersten geht es aber bei Fairphone zu.

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Naja, die sehen das doch auch einseitig.

Wo gibt es denn wirkliche Nachhaltigkeit, wenn der meiste

europäische Schrott in Afrika landet?

Recycling und Ressourcenschonung, sieht bei mir anders aus.
 
Ein guter Ansatz. Ich würde für nachhaltige IT-Produkte durchaus mehr bezahlen. Allerdings ist in diesem Bereich bisher kaum Transparenz gegeben.

Grüße

phila
 
Wie soll man bitteschön Nachhaltigkeit bei Technik "einsetzen"? Nachhaltigkeit in Bezug auf IT würde eine massive Stagnation im Fortschritt bedeuten. Dieses Prinzip kann garnicht auf IT angewendet werden, da nur neu produzierte Technik (meist) auch besser/schneller ist. Wie soll das aussehen? Nutzen wir in Zukunft 15 Jahre lang die selbe CPU/GPU/Smartphone/etc.? Dann haben wir quasi technischen Fortschritt anlehnend an Monopolroduktion: Es besteht quasi überhaupt kein Drang mehr zum "Weiterentwickeln", schließlich haben wir ja erstmal für die nächsten 10 oder 20 Jahre gut verkauft.

Mal abgesehen davon dass das wirtschaftlich ein völliger Kollaps wäre.

Und ps: Nein, Ressourcen, welche für IT gebraucht werden wachsen nicht nach!
 
Das ist mMn wieder ein anderes Thema, Nachhaltigkeit ist für mich nicht gleichzusetzen mit Recycling, denn der Recyclingkreislauf ist irgendwann zu Ende, man kann nicht-nachwachsende Materialien nicht ewig wiederverwenden. In dieser Form ok, eine gewisse "Nachhaltigkeit", aber keine wirkliche Nachhaltigkeit im eigentlichen Sinne.

Wir sollten unsere Cpus und Technik einfach aus Gras und Holz herstellen :D
 
Lustig - greenPeace wird auch immer schlechter.
Hier ist also Apple gut dabei was die Energieversorgung betrifft weil ihre Datenzentren "grüner" versorgt werden. Die Produktion hängt normal am netz, aber das wird als 'grün' gesehen weil sie mehr angeblichen "Ökostrom" kaufen......
Dann werden Kunstoffe kritisiert weil sie, wenn unsachgemäß verbrannt (was oft nicht einmal legal ist) giftige Stoffe freisetzen. Oder die ach so schlimmen Weichmacher IM Handy - weil man das Handy ja auch immer abschleckt :ugly:

Aber hey - was will man von greenfarts erwarten. Sie protestieren noch immer gegen die sauberste und sicherste Energiequelle die wir haben und protestieren Forschungsanlagen/Projekte die zB an höheren Getreideerträgen oder besseren Energiequellen arbeiten.
 
@Adam Weat
Wieso sollte der technologische Fortschritt stecken bleiben wenn du nicht jedes Jahr ein Telefon kaufst sondern alle 2,3 oder 4 Jahre.
Ich selbst habe ein Galaxy S4 und sehe im S8 keinen technologischen Fortschritt, der es zwingend erforderlich mach sich das Telefon zu kaufen.
Oder sind die 2 mehr Pixel und das gekrümmte Bildschirm so ein RIESEN Fortschritt?
Wenn erstmal die Welt verpestet ist wird dir deine Arbeit auch nichts mehr bringen, denn das meiste Geld wird für Medikamente draufgehen.

Mann sollte der Industrie endlich Schranken setzen und sie zwingen nachhaltigere Produkte herauszubringen. Ich habe z.B. eine Zahnbürste von Braun bei der nach 2 Jahren der Akku kaputt gegangen ist und ich ihn nicht austauschen kann. Was bleibt mir anderes übrig als eine 100€ teure Zahnbürste nach 2 Jahren weg zu schmeißen.
 
Ich weiß ja nicht, aber zwische D und F gibt es (zum mindest im deutschen Raum) auch ein E :ugly:

In der deutschen Forstwirtschaft

Aber auch hier gibt es Verschwendung. Bäume die gefällt werden müssen, bleiben (sauber gestapelt) solange im Wald liegen bis diese verrottet sind. Und für Brennholz wird extra importiert, weil es billiger ist. :wow:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann warst du denn zum letzten Mal in einem Wald? :D
Wald ist ungleich Forst, aber lassen wie solche Feinheiten, es war eh nur eine Bestätigung Deine Behauptung,
zur Nachhaltigkeit, weil es abgesehen bedingt nachhaltigen Forst aber auch so gar nichts gibt, in dem wir nicht
absolut verschwenderisch umgehen. :heul:
 
...Hier ist also Apple gut dabei was die Energieversorgung betrifft weil ihre Datenzentren "grüner" versorgt werden.
Die Produktion hängt normal am netz, aber das wird als 'grün' gesehen weil sie mehr angeblichen "Ökostrom" kaufen......
Das ist doch ein Anfang oder? Es ist oft nur symbolischer Natur, aber immerhin. Besser als Firmen mit eigenen Kohlekraftwerken, oder?

...Dann werden Kunstoffe kritisiert weil sie, wenn unsachgemäß verbrannt (was oft nicht einmal legal ist) giftige Stoffe freisetzen. Oder die ach so schlimmen Weichmacher IM Handy - weil man das Handy ja auch immer abschleckt :ugly:
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Es gibt problematischere und nicht do problematische. Weichmacher kommen übrigens über die Haut in den Körper. Ein wertiger Ledereinband verringert das Problem.

...Aber hey - was will man von greenfarts erwarten. Sie protestieren noch immer gegen die sauberste und sicherste Energiequelle die wir haben und protestieren Forschungsanlagen/Projekte die zB an höheren Getreideerträgen oder besseren Energiequellen arbeiten.
Natürlich, sauber und völlig unproblematisch
Wismut (Unternehmen) – Wikipedia
Schachtanlage Asse – Wikipedia
Nuklearkatastrophe von Tschernobyl – Wikipedia
Kyschtym-Unfall – Wikipedia
Sellafield – Wikipedia
http://www.sueddeutsche.de/wissen/usa-atomunfall-in-harrisburg-chronik-einer-kernschmelze-1.1079098
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima
http://www.20min.ch/news/dossier/atomenergie/story/Der-vergessene-Schweizer-Atom-GAU-24705594

Um nur mal das zu nennen, was mir spontan einfällt, es gibt erheblich längere Listen dazu.
Wirklich, total ungefährlich.

Kernfusion ist die nächste Sau im Dorf. Scheint erstmal gut, aber die Anlagenkosten werden bei heutigen
Konzepten Faktor 3 über Kernkraftwerken iegen, der Reaktorkern selber wird durch Neutronenbeschuß
extrem aktiviert und erzeugt ähnlich viel hochradioaktiven Abfall wie Kernkraftwerke, allerdings mit viel
kürzerer Halbswertszeit, etc. Forschung gerne, aber an eine Realisierung zu denken ist arg futuristisch.
Aber hey, wer will schon Windstrom für 3-8 Cent/kWh, wenn man Strom aus neuen Kernkraftwerken
schon für 12 Cent bekommt :ugly:
 
Wald ist ungleich Forst, aber lassen wie solche Feinheiten, es war eh nur eine Bestätigung Deine Behauptung,
zur Nachhaltigkeit, weil es abgesehen bedingt nachhaltigen Forst aber auch so gar nichts gibt, in dem wir nicht
absolut verschwenderisch umgehen. :heul:

Bleibe doch mal ganz entspannt.

Die meisten Wälder sind doch Wirtschaftskulturen, da wird abgeholzt ohne Ende,
dieser Rohstoff wird halt benötigt.

Der Umstieg auf eine wirtschaftliche und nachhaltige Nutzung des Waldes,
spielt doch in privaten Wäldern kaum eine Rolle.

No Money, no Funny. :D
 
Bleibe doch mal ganz entspannt.
Ich schreie niccht! :D (ich bin wirklich ganz ruhig, keine Sorgen) :nicken:

Die meisten Wälder sind doch Wirtschaftskulturen, da wird abgeholzt ohne Ende,
dieser Rohstoff wird halt benötigt.
Wald ist nicht bewirtschafteter und nicht gepflegter Wald und es gibt in Deutschland kaum noch welchen, eine handvoll Urwalder genannte Reste des deutschen Waldgebietes. 99% sindbewirtschaftetet Forst. Un dieser Forst wird durchaus langfristig nachhaltig bewirtschaftet. Raubholzungen gibt es bei uns kaum, ganz im Gegensatz zu Russland, Kanada und den USA, die riesige Flächen kahl roden, ohne Wiederaufforstungsprogramme. Da redet aber niemand drüber, alle schauen auf die "böse" Dritteweltländer, die Regenwald abholzen.

Früher hatten wir im ausgehenden Mittelalter eine ganz andere Situation. Seit dem wird aufgeforstet. Hier und da mal nicht, bundesweit im Durchschnitt schon ziemlich gut. Und nach den katastrophalen Ergebnissen der Monokulturen wird der Mischwald wieder bevorzugt. Mein Großvater im Thüringer Wald hat schon vor 70 Jahren als Forstmeister dem Trend zu Kiefern- und Fichten Monokultur den Kampf angesagt und für stabiln Mischwald gesorgt. Die heutige Generation ist dankbar dafür.

Der deutsche Forst ist darum schon eine Ausnahme und leider zu ziemlich die Einzige. Aber er kann als Beispiel dienen, dass man immer nur soviel entnehmen darf, wie nachkommt. Davon sind wir in anderen Bereichen meilenweit entfernt. Die Fischerei beginnt ganz zart, und hier und da gibt es erste sinnvolle Rezyklingzyklen. Aber gerade Smart Phones sind typische Wegwerfartikel, als Gesamtmasse aber völlig uninteressant.
 
Ich glaub hier geht's gar nicht um den deutschen Wald. Bessere Beispiele sind wohl eher verklebte Smartphone-Akkus, Sicherheitslücken bei der dazugehörigen veralterten Software oder nicht erweiterbarer Speicher bei den Dingern.
 
. Dieses Prinzip kann garnicht auf IT angewendet werden, da nur neu produzierte Technik (meist) auch besser/schneller ist.
Das ist doch lachhaft.
Kauf Dir mal ein High-End Handy und lasse es ohne Hülle aus 80 cm Höhe auf einen Steinfußboden fallen.
Das war's dann.
Ein 15 Jahre altes Teil erledigt das ohne Murren.
4 Teile aufsammeln - zusammensetzen - weiter geht' s.

Ein Nokia i3510c hält die Akkuladung im ausgeschalteten Zustand 1 Jahr, eine neue Mittelklasse eine Woche und weniger.
Keine Angst, ich habe beide.

Ja, ich hab das Nokia 10 Jahre lang ohne Komforteinbußen für mich benutzt.

Die immer schneller werdende Technik hat mit immer besserer Qualität rein gar nichts zu tun.

Ein Spiele-PC kam um die 2000er Jahre locker mit einem 250W Netzteil aus ohne daß die Spiele ruckelten.
Das verbraucht heute alleine die Grafikkarte.
Das ist die Verbesserung?
Dann brauche ich keine.

Fast alle neuen Handies haben fest verbaute Akkus.
Das ist besser?

Ein Autoradio hat heutzutage Bluetooth und allen Schnickschnack . aber eine CD kann es nicht abspielen?
Die Leistung ist geringer als vor 10 Jahren?
Die Senderrauschen wegen fehlender Multituner?

Qualität wird konstruiert - ohne gewollte Einkonstruktion der Servicefreundlichkeit kommt eben kurzlebiger Schrott raus - sehr zum Nutzen der Industrie.
Und mit meinem 2000er PC kann ich immer noch Briefe schreiben und Tabellen berechnen, die brauchen keine 3D-Power.


Dann haben wir quasi technischen Fortschritt anlehnend an Monopolroduktion:
Was ist "Monopolproduktion"?

Bessere Beispiele sind wohl eher verklebte Smartphone-Akkus, Sicherheitslücken bei der dazugehörigen veralterten Software oder nicht erweiterbarer Speicher bei den Dingern.
Richtig.
Darum geht es.

Und da sieht es für Apple & Samsung sehr düster aus.
Wobei man bei Samsung noch SD-Kärtchen bei den Geräten einsetzen kann.

Und die 1 Jahres Supergarantie von Apple, Samsung, HP und vielen anderen Gewinnern wurde gar nicht mit berücksichtigt?
Wieder ein Testergebnis, wie es sich die Industrie erwartet hatte.

Ein Schelm ... .
 
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