Gewalthaltige Spiele: Spieler sind genauso empathisch wie Nicht-Spieler

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Gewalthaltige Spiele erschaffen gewalttätige Menschen. So die vorwiegende Meinung, wenn es um als "Killerspiele" titulierte Spiele geht. Konsumenten solcher Titel unterstellt man ein höheres Aggressionspotential sowie geringere Empathie. Eine neue Studie zeigt allerdings Gegenteiliges. Spieler von Ego-Shootern und Co. unterscheiden sich nicht von normalen Personen.

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Wow eine neue Studie:daumen:. Hätten die man besser gleich die Spieler gefragt und nicht irgendwelche Schnarchnasen die dödeligen Politikern nach dem Maul reden um überall billig Ursachen zu finden.
 
toll, eine Studie.....
mal am rande, meine situation: veganer, straight edge, verzichte aus umweltschutzgründen auf ein auto.....usw. UND JETZT KOMMT`S: ich spiele quake und doom und battlefield und und und :nene::motz::ugly:

was soll man dazu sagen, fehler in der matrix....
 
Ist es nicht viel eher so, dass solche Spiele Menschen anziehen, die eine schwerwiegende Störung haben, statt sie selbst zu schaffen? Wer Aggressionsprobleme hat, findet halt leichter Zugang zu dem Thema aber diese entstehen nicht durch die Spiele, man könnte höchstens sagen, dass eine vorhandene Störung dadurch geringfügig potentiert wird aber selbst das ist bisher eher fragwürdig und kann nicht bewiesen werden.

Wenn man sich jetzt die Amokläufer anschaut, was fällt einem auf? Sie waren allesamt Aussenseiter, wurden oftmals gemobbt und von ihren Mitmenschen gequält. Dazu dann meist noch familiäre Probleme und somit fehlender Rückhalt, der solche Entgleisungen verhindern könnte. Hätten die Mitmenschen anders oder früher reagiert, wären 99% der weltweiten Amokläufe verhindert werden können. Aber lieber wird einem künstlerischen Medium die Schuld gegeben, als denen, die es wirklich sind. Den Mobbern und Ausgrenzern, den coolen Typen und Mädels, die immer im Mittelpunkt stehen müssen und sich über andere erheben. Die andere Menschen erniedrigen und sich auf Kosten anderer amüsieren. Die oftmals überforderten Lehrer, die Eltern, die zu viel arbeiten um sich um den Nachwuchs zu kümmern, das Wirtschaftsystem allgemein, wo man so leicht sich über andere erheben kann, all das ist Schuld aber sicher keine "gewaltverherlichenden" Spiele.
Auch wenn ich übertriebene Gewaltdarstellung nicht mag, sind die Killerspielschreier doch allesamt Spinner, die nicht mitbekommen haben, wie es in der Welt zugeht...
 
toll, eine Studie.....
mal am rande, meine situation: veganer, straight edge, verzichte aus umweltschutzgründen auf ein auto.....usw. UND JETZT KOMMT`S: ich spiele quake und doom und battlefield und und und :nene::motz::ugly:

was soll man dazu sagen, fehler in der matrix....

Das erinnert mich an einen Witz den ich mal gehört habe: Woran erkennt man einen Veganer?

Er sagt es dir.
 
Wow eine neue Studie:daumen:. Hätten die man besser gleich die Spieler gefragt und nicht irgendwelche Schnarchnasen die dödeligen Politikern nach dem Maul reden um überall billig Ursachen zu finden.
Du verstehst wissenschaftliches Arbeiten nicht, oder? Hast Du die Studie zumindest gelesen? Wer wurde untersucht:
"...In this study 15 excessive users of violent games [...] were obtained"

Wissenschaftler sind keine Schnarchnasen, auch wenn das der typische Verschwörungsfritze mit youtube-Diplom nie
verstehen wird. Ist Dir klar, worum es geht, warum man so etwas macht und welches Gewicht geistenswissenschaftliche
Studien haben? Es ist keine reproduzierbare Naturwissenschaft mit reproduzierbaren Experimenten. Es geht um Menschen,
da wird es komplexer, darum ist die angewendete Methode so wichtig, um die Daten sinnvoll interpretieren zu können.

Wo treten in der Studie, die ein paar Promovierende kostenlos im Dienste der Wissenschaft gemacht haben, Politiker auf?
Es ist zum kotzen, Antworten dieses Musters von wissenschaftsfeindlichen "Schnarchnasen" überall im Netz zu lesen, zu jeden
Thema, insbesondere zum Klimawandel und anderen aktuell wichtigen Themen. Meine Meinung.....es geht weniger gegen
Dich, weil ich viele Antworten von Dir schätze, als gegen das wissenschaftsfeindliche Muster der Antwort, auf die man früher
nur im verborgenen Stammtisch stieß, die man heute aber überall bis hin zum Trump findet. Postfaktisch.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es nicht viel eher so, dass solche Spiele Menschen anziehen, die eine schwerwiegende Störung haben, statt sie selbst zu schaffen? Wer Aggressionsprobleme hat, findet halt leichter Zugang zu dem Thema aber diese entstehen nicht durch die Spiele, man könnte höchstens sagen, dass eine vorhandene Störung dadurch geringfügig potentiert wird aber selbst das ist bisher eher fragwürdig und kann nicht bewiesen werden.
Zutreffend.
 
@interessierterUser

Damit magst du durchaus recht haben, Fakt ist aber auch, dass viele Studien aufgrund von Bestätigungsfehlern mit einer ordentlichen Priese Salz zu genießen sind.
Dadurch, dass vor allem Gleichgesinnte miteinander an einem Projekt Forschen können sie Ihre eigene (absolut menschliche) kognitive Verzerrung nicht ausgleichen auf Neusprech nennt man so etwas soziales "Echo Chamber".
Da hilft jegliche Methodik nichts wenn die Leute die sich die Methodiken ausdenken Ihre vlt. auch unterbewussten Vorurteile bestätigen wollen.

Und gerade wenn sich die Wissenschaft mit Systemen beschäftigt die zu komplex sind um sie gänzlich zu erfassen... Dann kann man sich ja denken wo das Ergebnis herkommt. Natürlich arbeitet man im wissenschaftlichen Betrieb dagegen an aber Scheinkorrelationen (Storchproblem) und Scheinkausalitäten sind heute noch ein riesen Thema, gerade wenn die Studien von hinten nach vorne geschrieben werden. Dinge die innerhalb einer Studie vollkommen logisch hergeleitet werden stellen sich mit Hinzunahme eines einzigen externen Faktors als totaler Mumpitz heraus. Und das ist gerade in der Psychologie ein riesen Problem !

Dazu kommt das mittlerweile jede Institution die etwas auf sich hält Ihre eigenen Studien durchführt. Auch im naturwissenschaftlichen Bereich. Also wenn die Forschungsgruppe Wahlen dem ZDF gute Zahlen zum Vertrauen der Bevölkerung liefert hat das ungefähr den gleichen Gehalt wie wenn Monsanto Glyphosat eine gesundheitsfördernde Wirkung unterstellt.

Zum Glück ist jeder der in der Lage ist zu lesen auch in der Lage sich die Rahmenbedingungen der Studie zu Gemüte zu führen um sich eigene Gedanken darüber zu machen ob die Studie Ihren Zweck erfüllt.

Edit: Etwas Korrektur... auf dem Handy schreiben nervt.
 
Das ist seit numehr fast 40 jahren schon bekannt. Man muss derartige studien aber immer mit einem berg voll Salz nehmen.
15 Personen pro Gruppe ist ja wohl mehr als gering.

Aber egal, politiker und die medien werden das schön getrost ignorieren.


@neo27484 :
mein Beileid. Ich bleibe lieber bei Peta - people eat tasty animals.
 
Du verstehst wissenschaftliches Arbeiten nicht, oder? Hast Du die Studie zumindest gelesen? Wer wurde untersucht:
"...In this study 15 excessive users of violent games [...] were obtained"

Wissenschaftler sind keine Schnarchnasen, auch wenn das der typische Verschwörungsfritze mit youtube-Diplom nie
verstehen wird. Ist Dir klar, worum es geht, warum man so etwas macht und welches Gewicht geistenswissenschaftliche
Studien haben? Es ist keine reproduzierbare Naturwissenschaft mit reproduzierbaren Experimenten. Es geht um Menschen,
da wird es komplexer, darum ist die angewendete Methode so wichtig, um die Daten sinnvoll interpretieren zu können.

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ja das habe ich gelesen, und? Ich schreibe frei Schnauze und die Politiker hatte ich nur erwähnt da es denen so schön in den Kram passt mit den einfachen Schubladen
 
....Zum Glück ist jeder der in der Lage ist zu lesen auch in der Lage sich die Rahmenbedingungen der Studie zu Gemüte zu führen um sich eigene Gedanken darüber zu machen ob die Studie Ihren Zweck erfüllt.....
Danke für die Ergänzungen. Darum muss man zu jeder Studie in Ruhe verstehen, unter welchen Randbedingungen sie erstellt wurde. Das Ergebnis an sich ist in der Regel von zweifelhaftem Inhalt. Die Übertragbarkeit auf andere Gruppen und Konstellationen ist immer schwierig. Darum sind Studien nicht "falsch", sondern werden in Folge, gerade von Journalisten oder Politikern, überinterpretiert. Das liegt aber nicht mehr in der Verantwortung der Wissenschaftler.
 
Wer denkt das EgoShooter aggressiv machen, der hat noch nie die Regenbogenstrecke in Mariokart gespielt...

Ich bin als Kind immer bei "Fang den Hut" und "Mensch Ärger Dich nicht" quasi "Amok" gelaufen, also nur, wenn ich nicht gewonnen habe. Egoshoter, denke ich an meine Erfahrung vor fünfundzwanzig Jahren zurück, als Doom die Rechner eroberte, war dagegen hochgradig entspannend, wenn wir uns in der Mittagspause auf vernetzten Atari im Institut gegenseitig abballerten. Meine Meinung, ganz persönlich und ohne Anspruch auf Übertragbarkeit.
 
Das Ergebnis ist natürlich nichts neues, bei der Fragestellung aber auch kein Wunder. Viel interessanter wäre doch zu wissen, ob bei Spielern, die weniger oder gar nicht zu Empathie fähig sind die Hemmschwelle sinkt, die Gewalt auch im RL anzuwenden. Also nochmal durchführen, aber mit folgender Änderung: bitte unter empathielosen Menschen testen, ob die Gewaltbereitschaft von gewalthaltigen Spielen beeinflusst wird!
 
@interessierterUser

Damit magst du durchaus recht haben, Fakt ist aber auch, dass viele Studien aufgrund von Bestätigungsfehlern mit einer ordentlichen Priese Salz zu genießen sind.
Dadurch, dass vor allem Gleichgesinnte miteinander an einem Projekt Forschen können sie Ihre eigene (absolut menschliche) kognitive Verzerrung nicht ausgleichen auf Neusprech nennt man so etwas soziales "Echo Chamber".
Da hilft jegliche Methodik nichts wenn die Leute die sich die Methodiken ausdenken Ihre vlt. auch unterbewussten Vorurteile bestätigen wollen.

Hat eigentlich jemand hier den Artikel gelesen? Das Ergebnis lautet: Extremspieler/Spieler von "Killerspielen" sind genauso empathiefähig wie die Kontrollgruppe. Wo sind jetzt die bestätigten Vorurteile, die absichtlich von gekauften Wissenschaftlern herbeikonstruiert wurden?
 
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