Recht auf Reparatur: Apple will gegen Gesetzesentwurf vorgehen

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Apple will sich gegen sog. ''Recht auf Reparatur'' wehren, welches Unternehmen verpflichten soll, Ersatzteile und Reparaturanleitungen zur Verfügung zu stellen. Ein entsprechender Gesetzentwurf liegt in einigen US-Bundesstaaten vor. Auch andere Unternehmen sind dagegen.

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Jaja, die gefahr das jemand es schlecht repariert wird durch offizielle Ersatzteile gesteigert oder wie? Klingt ja fasst so, als wäre die Reperatur mit billig china-Immitaten sicherer XD
 
So ein Gesetz würde ich vollkommen unterstützen, auch bei uns.
Handys sind mittlerweile zu sehr auf "wegwerfen und neu kaufen" ausgerichtet. Da wären solche Reparaturen deutlich besser.

Aber Firmen wollen natürlich keinen funktionierenden Gebrauchtmarkt, sondetlrn viele Neukäufe.

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Bloß den Kuchen nicht mit anderen Teilen. Das ist ein Klumpen Elektronik in Plastik gehüllt und kein Weltwunder das es vor Neugier zu schützen gilt
 
Apple ist ja dafür bekannt teuren Schrott zu verkaufen, der sich nicht reparieren lässt. Würde natürlich deren Geschäftsmodell kaputt machen.

Als könnte man andere Smartphones und Tablets reparieren... Selbst einfacher Akkutausch können heute über 90% der Smartphones über 200€ nicht mehr. Warum auch, die Dinger werden ja quasi bei vielen jedes Jahr ausgetauscht.
 
ich fände so ein Recht ganz hervorragend! Aber, man höre und staune, ich kann Apple diesmal sogar voll und ganz verstehen!

Stellt euch mal vor was in den USA los ist, wenn irgend so ein texanischer Kleingeist meint, sein Iphone mit einem 6er Schraubenschlüssel und einer Mistgabel reparieren zu müssen, dabei das Gerät in zu feinstem Sand zermahlen wird, sich das Lithium aus dem Akku entzündet, der arme, völlig unschuldige Bauern vor lauter Schreck sein Doppelkorn verschüttet, in der Lache am Boden ausrutscht und sich beim hinfallen mit der eigenen Schrotflinte (die in Texas aus Tradition bei jeglichen handwerklichen Arbeiten griffbereit sein muss) den kleinen Zeh wegballert.

Danach kann Apple dicht machen, weil sie weder hinreichend vor den Gefahren des Akkus, noch vor der Wirkung von Alkohol, noch vor der Rutschgefahr beim Verschütten von Flüssigkeit gewarnt haben.

Summa summarum: Für jeden, der den Unterschied zwischen einem Kreuz- und einem Schlitzschraubendreher auch ohne Hinschauen auswendig aufsagen kann, wäre so ein Gesetz super. Endlich nicht mehr bei jeder Kleinigkeit den halben Kaufpreis noch einmal blechen zu müssen (was in der Regel dann eher im Neukauf endet) sondern selbst Dinge wieder reparieren zu können wäre echt toll. Aber in einem Land, in dem man Millionen machen kann, indem man sich heißen Kaffee in den Schritt kippt, wäre so etwas fatal. Ob so etwas in der EU jemals kommt? Ich glaube es nicht. Dafür sind die Lobbyisten in sämtlichen Parlamenten zu zahlreich und einflussreich.
 
Als könnte man andere Smartphones und Tablets reparieren... Selbst einfacher Akkutausch können heute über 90% der Smartphones über 200€ nicht mehr. Warum auch, die Dinger werden ja quasi bei vielen jedes Jahr ausgetauscht.

Genau das ist das Problem. Deshalb ist ja auch der RAM so teuer. Weil die meinen eben 4 GiB verbauen zu müssen, die hinterher auf dem Schrott landen. Beim PC bleibt der RAM jahrelang drin und lässt sich später auch noch weiterverkaufen.
 
Mich stört vor allem das es immer mehr Hersteller gibt die den Akku fest verbauen, obwohl dieses Teil ein Verschleißteil ist. Wenn der dann mal fällig wird, muss man das ganze Gerät einschicken und dann wirds teuer, anstatt das man sich einfach einen neuen Akku bestellt und selber einbaut.(die meisten kaufen einfach neu, so wie das vom Hersteller auch angedacht ist) Mein 2009er Handy wäre schon fällig gewesen, hätte es keinen wechselbaren Akku und das hätte mir gar nicht gefallen. Bis auf dem Akku ist es immer noch top wie am ersten Tag, den Plastikklotz kann man auch mal runter fallen lassen ohne das irgend was kaputt geht, genau so will ich das haben.

Bei Wireless Mäusen geht das ganze auch schon los Beispiel Logitech MX Master. Fest verbauter Akku, sehr klein damit er möglichst schnell verschleißt und man ihn oft laden muss und keine Möglichkeit ihn selber zu wechseln.(Stichwort: geplante Obsoleszenz) Ich hoffe echt das dieser Trend bald ein Ende findet. Für uns und die Umwelt hat das alles nur Nachteile, für den Gewinn der Firmen ist dieser Trend natürlich perfekt.
 
Mich stört vor allem das es immer mehr Hersteller gibt die den Akku fest verbauen, obwohl dieses Teil ein Verschleißteil ist. Wenn der dann mal fällig wird, muss man das ganze Gerät einschicken und dann wirds teuer, anstatt das man sich einfach einen neuen Akku bestellt und selber einbaut.(die meisten kaufen einfach neu, so wie das vom Hersteller auch angedacht ist) Mein 2009er Handy wäre schon fällig gewesen, hätte es keinen wechselbaren Akku und das hätte mir gar nicht gefallen. Bis auf dem Akku ist es immer noch top wie am ersten Tag, den Plastikklotz kann man auch mal runter fallen lassen ohne das irgend was kaputt geht, genau so will ich das haben.

Bei Wireless Mäusen geht das ganze auch schon los Beispiel Logitech MX Master. Fest verbauter Akku, sehr klein damit er möglichst schnell verschleißt und man ihn oft laden muss und keine Möglichkeit ihn selber zu wechseln.(Stichwort: geplante Obsoleszenz) Ich hoffe echt das dieser Trend bald ein Ende findet. Für uns und die Umwelt hat das alles nur Nachteile, für den Gewinn der Firmen ist dieser Trend natürlich perfekt.

nunja. dafür gibt es gesetze. ElektroG - Einzelnorm

technisch gesehen kann man JEDES gerät so konstruieren, dass das entfernen der akkus für jeden möglich ist. allerdings wollen das die hersteller nicht, davon ab sind für das gesetz keine enstprechenden strafen vorgesehen, außerdem muss jemand konsequent dagegen klagen. also eigendlich ein gesetz welches völlig fürn A**** is xD
 
Genau so schauts aus, es gibt schon die ersten Gesetze gegen sowas, aber bewirkt haben sie bis jetzt nicht viel.

Es wird immer schlimmer und für uns, immer teurer. Stichwort Preisanstiege im PC Bereich durch Smartphones und Tablets die die Fabriken fluten. Zum "jedes Jahr ein neues Handy kaufen" kommt nun "Akku kann nicht gewechselt werden, es wird weg geworfen" dazu. Die Hersteller verdienen am Akkutausch und am Neukauf. Rekordgewinne garantiert. Übelst...
 
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Stellt euch mal vor was in den USA los ist, wenn irgend so ein texanischer Kleingeist meint, sein Iphone mit einem 6er Schraubenschlüssel und einer Mistgabel reparieren zu müssen, dabei das Gerät in zu feinstem Sand zermahlen wird, sich das Lithium aus dem Akku entzündet, der arme, völlig unschuldige Bauern vor lauter Schreck sein Doppelkorn verschüttet, in der Lache am Boden ausrutscht und sich beim hinfallen mit der eigenen Schrotflinte (die in Texas aus Tradition bei jeglichen handwerklichen Arbeiten griffbereit sein muss) den kleinen Zeh wegballert.

Man kann die Haftung auch relativ einfach ausschließen, in den AGBs wird das regelmäßig gemacht, das ist also kein Problem.

Mich stört vor allem das es immer mehr Hersteller gibt die den Akku fest verbauen, obwohl dieses Teil ein Verschleißteil ist. Wenn der dann mal fällig wird, muss man das ganze Gerät einschicken und dann wirds teuer, anstatt das man sich einfach einen neuen Akku bestellt und selber einbaut.(die meisten kaufen einfach neu, so wie das vom Hersteller auch angedacht ist) Mein 2009er Handy wäre schon fällig gewesen, hätte es keinen wechselbaren Akku und das hätte mir gar nicht gefallen. Bis auf dem Akku ist es immer noch top wie am ersten Tag, den Plastikklotz kann man auch mal runter fallen lassen ohne das irgend was kaputt geht, genau so will ich das haben.

Bei Wireless Mäusen geht das ganze auch schon los Beispiel Logitech MX Master. Fest verbauter Akku, sehr klein damit er möglichst schnell verschleißt und man ihn oft laden muss und keine Möglichkeit ihn selber zu wechseln.(Stichwort: geplante Obsoleszenz) Ich hoffe echt das dieser Trend bald ein Ende findet. Für uns und die Umwelt hat das alles nur Nachteile, für den Gewinn der Firmen ist dieser Trend natürlich perfekt.

Der Punkt ist das verhältnismäßig wenig Leute ihren Akku austauschen und sich die Hersteller diese Option recht einfach sparen können. Ich persönlich kenne keinen, der dies in den letzten 10 Jahren getan hat (der letzte hat vor 15 Jahren einen neuen Akku für sein uraltes Siemenshandy gekauft). Man muß auch sagen dass sich die Qualität der Akkus stark verbessert hat, man denke an die uralten 30GB iPods, die nach 18 Monaten völlig hinüber waren, soetwas gibt es heute (zum Glück) fast nichtmehr. LG hatte erst vor einem Jahr ein Smartphone rausgebracht, bei dem man den Akku binnen Sekunden per Knopfdruck, gegen einen anderen austauschen konnte. Geniale Idee, allerdings wurde ihnen die Bude nicht eingerannt.
 
ich hab ja noch immer nen alten Trekstor MP3 Player , das ding ist mittlerweile 4 Jahre alt das Display ist gesplittert aber das ding laeuft immer noch tadellos bei Hoerbuchern muss ich jetzt auch kein Displa sehen , die packt man drauf und dann laufen die der reihe nach durch :)
Der Punkt ist ich verrbauche praktisch jedes Jahr 2 neue Marken AAA Akkus , die dinger verschleissen einfach bei regelmaessigem Gebrauch und der alte Player kommt mit einem vollen Akku noch auf ueber 40 h !
Guckt man sich die neuen Player mit internem Akku an ist bei 20 h ende , aber hey nen Mp3 Player braucht ja heute ein 2 zoll Oled ohne gehts ja nicht , als wenn jemand auf dem Briefmarken display jemals Bilder angucken wuerde ! geschweige denn Videos !
ich will mir garnicht vortsellen wenn der alte Player mal verreckt udn ich entweder auf ein 5 Eu China Schrott Teil umsteigen muss oder einen dieser fest verbauten Akku Bomber , auch wenn der Akku da robust sein sollte denke ich kaum das der mehr als die 2 Marken NiMh Akkus in der laufzeit schlagen kann !

Was da bei Handys Tablets Maeusen etc so an abfall anfaellt will ich mir da garnicht vorstellen , alle diese Geraete haetten gar nie auf denn Markt kommen duerfen ohne Wechsel Akku ! zumindest wenn die Welt Perfekt waere !
 
Mag ja sein das bei vielen ein Tausch bei der Fluktuation der Geräte nicht mehr aktuell ist aber es soll auch Leute geben die nicht das Neuste brauchen und daher etwas aus 2. Hand reicht und es dabei lange nutzen wollen. Auch wenn wir zur Wegwerfnation verkommen muss es nicht sein das ein Akku im Gehäuse verkleistert ist da es nun mal Pottsäue gibt die Mülltrennung mit wegwerfen gleichsetzen.
 
So könnte bei Beschädigung eines Akkus ein Brand entstehen.
Da muss man bei manchen Handys wohl nicht mal mit dem Schraubendreher zu stechen versuchen. :devil: Klar, dass da Lobbyarbeit geleistet wird.
Das Eine sind Hardwarereparaturen insbesondere beim Display, Akku oder Touchsensor.
Das Nächste wäre eine garantierte Softwareunterstützung. Falls man nicht selbst supporten will, sollte man aber wenigstens den Bootloader entsperren und somit freie Software zulassen. Mein Toshiba-Tablet hängt immer noch mit Kitkat rum.
Die Power der Handys reichen abgesehen vom Zocken mittlerweile problemlos für jeglichen Alltagskram. Mein One Plus One plane ich mal auf weitere 4 Jahre ein - Lineage sei dank und den Reserven des halbwegs starken Akkus.
Beim Smarthome hoffen wir mal dasselbe. Nach weiteren DDos Attacken wird man vllt. mal auf aktuellere und sichere Software mehr hoffen.
Sicherheit und Langlebligkeit liegen wohl noch nicht im Interesse des Marktes oder der Politik. Wachstum wohl viel eher ...
P.S.: Mein Gebrauchtanteil liegt bei knapp 90%. Die letzten Jahre wurde nur im Forum eingekauft was ging.
 
Ein Argument Apples gegen das Gesetz ist die Gefahr bei unsachgemäßer Reparatur eines Laien. So könnte bei Beschädigung eines Akkus ein Brand entstehen.
Ja genau. Ich kann mich noch gut erinnern als jedes Handy einen Wechselakku hatte. Jede Woche hat man irgendwo was über einen Brand gelesen, weil die Leute ihre Akkus unsachgemäß gewechselt haben. Furchtbare Zeiten waren das.
 
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