Win7 auf Win10, wie am besten?

_Andi85_

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

Ich habe aktuell einen Windows 7 Rechner, dem ich hardwareseitig etwas neues gönne (Prozessor, RAM, Grafikkarte). Daher möchte/muss ich die Gelegenheit nutzen auf Windows 10 (education) zu klettern. Gleich bleibt allerdings die Festplattensituation (1x SSD mit Win7 / Programmen wie Office, Steam, Origin etc. | 1 x SSD mit Games | 1x HDD mit Daten).

Ich würde gerne nicht die automatische Update Funktion nutzen, da mein System schon recht alt ist und ich nicht will, dass Datenleichen / Treiberprobleme etc. mitgeschleppt werden. Jetzt bin ich etwas überfragt, wie ich das Ganze am besten angehe. Vor (vielen) Jahren hätte ich über DOS eine Formatierung angestoßen und das System neu aufgesetzt. Soweit ich das einschätzen kann, ist das wohl nicht mehr das aktuelle Vorgehen :D
Habe ich das richtig verstanden, dass ich einen Bootfähigen Stick erstellen kann, mit dem Image von Windows 10, und dann dort eine Neuinstallation von Windows 10 antriggern kann? Wird dann automatisch die Partition, die ich auswähle formatiert?

Besten Dank für jede Hilfestellung.

Grüße
 
Über das Media-Creation-Tool einen USB-Install-Stick erstellen.
Bei der Installation alles außer der Windows-Platte/SSD abklemmen.
Während der Installation auf die Frage "Wohin" installiert werden soll, erweitert auswählen und alle vorhandenen Partitionen auf der Windows-Platte löschen.
Windows legt dann automatisch neue Partitionen an, und formatiert die auch für Dich. Damit Du eventuell keine alte MBR-Installation mitschleppst.
Fertig ist die Laube.
 
LOL (um das mal mit Deiner Sprache zu erzählen).

Wie viel 100 Threads im Jahr gibt es "ich hab ausversehen bei der Installation von Windows meine Datenplatte formatiert, meine Externe Formatiert, das Dateisystem ist jetzt RAW"?
Wie viele 100 Threads im Jahr gibt es "warum bootet mein Windows nicht mehr, wenn ich meine Datenplatte entferne, warum kann ich meine Datenplatte nicht formatieren oder die Partitionen darauf löschen"?

Ein bisschen Nachdenken vor dem Lachen hat noch niemandem geschadet :-)
Bzw. ein bisschen den kommenden Threads die sich ewig wiederholen hier im Forum vorbeugen. Nicht jeder ist so ein Experte wie Du, dem sowas natürlich nie passiert, was man an der Fragestellung eventuell erkennen kann.
 
Deaktivieren des entsprechenden SATA-Ports im BIOS sollte da reichen als Idiotensicherung.
Aber man kann natürlich auch in den Tower kriechen und die Kabel durchschneiden. Sicher ist sicher.
 
Wenn dann müsste der ganze SATA-Controller deaktiviert werden.
Nur der Port bringt keine Punkte, weil das was am Port hängt spätestens dann mit dem Windows-Treiber geladen und gefunden wird. Das Bios ist in dem Fall nur dafür zuständig ob man von dem Port booten kann oder nicht. Aber solange der Controller im Bios aktiv ist, solange werden die Platten auch im Windows gefunden.

Biste etwa schon so alt, dass Du nicht mehr in Deinen Rechner kommst?
 
Hmm.. der einzige der hier rumlollt bist Du.
Ich hoffe Du tröstest dann auch den TE, wenn er seine Datenplatte abgeschossen hat.
 
LOL
Was soll das denn bringen?

steht in seinem letzten Absatz. Es ist einfach so, dass Windows beim Setup, wenn HDD und SSD gemeinsam verbaut sind, den ganzen Boot-Schnickschnack auf die HDD anlegt. Wenn du Pech hast, bootet dein System nach der Installation nicht.

Es geht nur um die Vermeidung späterer Probleme. Ist doch super, wenn darauf hingewiesen wird, vorübergehend die HDD abzuklemmen. Ist doch kein Aufwand.
 
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Hallo zusammen,

Ich habe aktuell einen Windows 7 Rechner, dem ich hardwareseitig etwas neues gönne (Prozessor, RAM, Grafikkarte).

Grüße

Warum einfach machen, wenn es auch schwer geht?

Hallo

Vor kurzen habe ich eine ASRock N68 - AM3 Board, DDR3 RAM, mit einem Sempron X 190 und als BS Win7 Home (64-bit) aufgerüstet.

Nachdem ich die CPU und die Festplatte gewechselt habe, wurde als BS Win10 Home (64-bit) mittels Instrallations-DVD installiert.

Obwohl ich die Lizenz für Win7 nicht mehr finden konnte, wurde das Win10 Home automatisch mit einer "digitalen Lizens" aktiviert, welche aus den Win7 heraus entstanden ist bzw. sein muß!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum einfach machen, wenn es auch schwer geht?

Hallo

Vor kurzen habe ich eine ASRock N68 - AM3 Board, DDR3 RAM, mit einem Sempron X 190 und als BS Win7 Home (64-bit) aufgerüstet.

Nachdem ich die CPU und die Festplatte gewechselt habe, wurde als BS Win10 Home (64-bit) mittels Instrallations-DVD installiert.

Obwohl ich die Lizenz für Win7 nicht mehr finden konnte, wurde das Win10 Home automatisch mit einer "digitalen Lizens" aktiviert, welche aus den Win7 heraus entstanden ist bzw. sein muß!

MfG

Was für nen Prozzi hast du da denn nun eingebaut? :)

Die digitale Lizenz von Windows sollte (!) immer funktionieren, sofern das Mainboard gleich bleibt. Allerdings empfiehlt es sich jetzt, sofern du noch keines hast, ein persönliches Microsoft-Konto anzulegen. Über dieses Konto lässt sich später dein Windows auch nochmal aktivieren. Ansonsten wäre die Lizenz verloren, falls das Board mal den Geist aufgibt.
 
Um die Verwirrung aufzulösen

Unterscheidet mal mbr und gpt formatierung
mit mbr ist es idioten sicher nur der bootloader geht auf das im uefi eingestellte erste laufwerk
Dieser kann mit easybcd einfach verschoben werden

Mit gpt allerdings sollte man aufpassen es ist wirklich abzuraten mbr hdd aktiv am sata port zu haben und eine HDD in gpt zu formatieren
Das funktioniert nur als datenplatte
als bootmedium in gpt start übernimmt windows die HDD konfiguration
Hier sieht der bootloader keine mbr hdd und zeigt nur an welcher port eine HDD angschlossen ist
Das problem wenn windows hier etwas formatiert dann alles in gpt
Daher ist es ratsam alle HDD vom sata zu trennen bis auf die bootplatte wo windows drauf soll
Einfachste ist strom der HDD`s entfernen
Dieser hybrid modus funktioniert nur teilweise
Im sata modus muss das uefi csm aktiv sein bei gpt (efi) boot + wichtig e-sata aktiv sein
Dann werden alle HDD als Wechselmedium erkannt.(wie als USB laufwerke)
Das verhindert ein Software Raidbildung seitens MS windows.
Ab win 8,0 kann windows auf gpt installiert werden ab win 10 ist dies der standard
Das Problem dabei ist das GPT nicht einfach eine neue art der formatierung ist sondern das diese art es einfach erforderlich macht bei hardwaredefekten die daten andauernd zu sichern
etwas auslesen nach partitontabelle beschädigung oder einfach partitions makierung geht nicht mehr man muss dann formatieren
eine HDD in raw modus durch fehlerhaften mft lässt sich nicht reparieren.Hier greift nur das letzte backup vom efi bootloader in windows und wenn dieser streikt
Sind die Daten weg.

Zur Grundlage wieso gpt erfunden wurde
Das Problem war das man ab 2005 größere HDD ab 2TB braucht und mehr partitionen (raid)
Das brachte dann eine Datenplatte formatierung ab 2TB in GPT hervor(von 32bit zu 64bit)
Das Formatierungssystem sieht vor
efi partition in fat32 für backup der partitionen
Datenpartitonen in unbergrenzten prmär und logische Partitionen

Was windows daraus macht ist etwas anderes
efi partition der HDD ist Pflicht dann eine windows bootloader partition die die efi partition überschreibt und dann die ganze Kontrolle der HDD übernimmt
Man hebelt damit die Datensicherung mit crc aus
Das macht dann das Problem das Datenrettung bei mft Verlust oder Partition wird als raw ausgewiesen unmöglich diese zu reparieren
als datenplatte greift hier die efi partiton der HDD. Dort wird von allen partitionen die mft gesichert mit crc
Das stellt aber nur den letzten zustand wieder her es beseitigt keine Datenschäden.
Es gibt aus dem Prinzip das das OS die HDD verwaltet keine tools die in dos mode HDD reparieren kann.
Man ist auf die MS tools angewiesen und funktionieren die nicht ist man seine Daten los.
hier muss man backups aller HDD machen und das regelmäßig
Also braucht man mindestens die doppelte Speicherkapazität in usb und intern.
Da ist jedes raid sicherer
Das gilt für boot Laufwerke
Für Datenplatten gilt das nicht aber ,man muss diese als Wechsellaufwerk nutzen entweder USB oder intern am sata als e-sata mode
GPT wurde für Server entwickelt

generell sind m2 SSD in gpt
eigener kontroller daher kein Konflikt mit sata.
ist aber eine eigene Geschichte

Zur notiz ab 2020 wird es keine uefi mode csm mehr geben dann muss man in gpt formatieren mit den Nachteilen die man hat.
Diese Entscheidung hat intel, einfach gemacht obwohl es nicht notwendig ist

In uefi mode sollte man tpm deaktivieren das sichert lediglich den zugriff von außen
Diese schutz ist nicht zu deinen vorteil gemacht sondern es soll dem DRm Besitzer zugriff ermöglichen.
Für privat PC ein völliger quatsch zumal die drm schlüssel frei beim mainboard hersteller zu finden ist (entwickler) und nicht verändert werden kann.
Womit die sicherheit mehr als fraglich ist.

CSM = kompatibilitätmodus für mbr HDD in efi boot
legacy support für ältere hardware mit dos bios (gpu tv karten soundkarten raid controller usw)
 
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