Der Bitcoin fliegt in ungeahnte Höhen - auf Kims Raketen?

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Der Bitcoin fliegt in ungeahnte Höhen - auf Kims Raketen?

Wenn Staatsführer Kim Jong-Un seine Raketen startet, freuen sich nicht alle - besonders die USA scheinen damit ihre Probleme zu haben. Daß die Reaktion auf Flüge mit atomwaffenfähigen B-52 oder B-1 Bombern an der Grenze die Entwicklung von Atomwaffen ist, soll hier jedoch nicht Thema sein. Doch was haben die gefürchteten Raketen mit dem Bitcoin zu schaffen? Größter Nutznießer der angespannten Lage auf der koreanischen Halbinsel und damit der Raketentests der DVRK scheint der Bitcoin zu sein. Immerhin vereint der Bitcoin jüngsten Schätzungen zufolge 21 % sämtlicher Transaktionen in der Republik Korea - und das soll folgende Gründe haben:

BITCOIN KRYPTO schrieb:
Erstens aufgrund der angespannten Situation mit Nordkorea. Anhand ihres Nachbarn haben die Südkoreaner eine ganz klare Vorstellung davon, welche Auswirkungen ein totalitäres Regime auf den Wohlstand seiner Bevölkerung hat.

Zweitens ist der Glaube der Südkoreaner auch in ihr eigenes System aktuell auf einem Allzeittief: Die ehemalige Präsidentin Park Geun-Hye wurde aus ihrem Amt verdrängt ist und Samsung-CEO Lee Jae Yong wurde wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet.

Und drittens verlangt der Handel mit Bitcoins einen gewissen Appetit nach Risiko, der in Südkorea besonders stark ausgeprägt ist.

Manche sehen in dem Höhenflug einen Vorboten des Crashs. Dieser wäre in Stein gemeißelt, sollte der Fall eintreten und die USA die koreanische Halbinsel in ein Schlachtfeld verwandeln.

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Nordkorea – wesentlicher Faktor fur Bitcoin-Rally – BITCOIN • KRYPTO
 
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Manche sehen in dem Höhenflug einen Vorboten des Crashs. Dieser wäre in Stein gemeißelt, sollte der Fall eintreten und die USA die koreanische Halbinsel in ein Schlachtfeld verwandeln.

In in Korea der Atomkrieg ausbricht, wäre der Bitcoinkurs wohl unser kleinstes Problem. Durch den EMP wird wohl überhaupt kein Rechner mehr laufen, so dass das gesamte Finanzsystem zusammenbricht. Da bleiben dann nur Edelmetalle und Naturalien/Lebensmittel zum tauschen.
 
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Der Bicoin hat in der Sache auch in anderer Hinsicht eine große Bedeutung: Nordkorea nutzt angeblich in großem Umfang Bitcoin im Außenhandel um Geld zu waschen, devisen zu beschaffen und Sanktionen zu umgehen. Das Regime steckt wohl auch hinter dem einen oder anderen Erpressungstrojaner von dem man sich via Bitcoin freikaufen musste. Es ist anzunehmen das die Nordkoreaner aus diesen Aktivitäten, möglicherweise aber auch zusätzlich gezielter Anlage, über relativ große Bitcoinreserven verfügen und daher von den Kurssteigerungen erheblich profitiert haben, möglicherweise in einem volkswirtschaftlich durchaus nicht unbedeutenden Maßstab.

In in Korea der Atomkrieg ausbricht, wäre der Bitcoinkurs wohl unser kleinstes Problem. Durch den EMP wird wohl überhaupt kein Rechner mehr laufen, so dass das gesamte Finanzsystem zusammenbricht. Da bleiben dann nur Edelmetalle und Naturalien/Lebensmittel zum tauschen.

So tragisch wie die viele Leute glauben sind EMPs auch wieder nicht. Moderne PCs sollten ihnen gegenüber relativ robust sein, alleine weil die Gehäuse aus EMV-Gründen meist recht gut geschirmt sind. Anfällig (weil nicht abschirmbar) sind vor allem Funkgeräte jeder Art. PCs (und Notebooks) betrifft das nur so weit als das die W-LAN Chips gegrillt werden könnten, das restliche Gerät sollte das aber in der Regel überleben. Auch bei Handys wäre in der Regel wohl nur W-LAN/Bluetooth und das Mobilfunkmodul kaputt. Betroffen sein könnten auch Mobilfunk-Sendestationen sowie Radios und TV-Geräte. Größere Rundfunksendestationen sollten dank zahlreicher Schutzmaßnahmen robuster sein und sind meist redundant ausgelegt. Wenn man also einen Radio hat der überlebt kann man nach einem (N-)EMP wahrscheinlich noch was empfangen.

Durch EMPs gefährdet sind potenziell auch lange überirdische elektrische Leitungen jeder Art, sowohl Strom- als auch Telefonleitungen als auch insbesondere Geräte die am Ende dieser Leitungen hängen insbesondere wenn geeignete Schutzfunktionen fehlen. Periphere Teile des Telefonnetzes könnten so zerstört werden was immerhin den FTTH-Ausbau ankurbeln könnte. Endgeräte in Haushalten sind vor allem dann gefährdet wenn die Haushalte über Freileitungen an das Stromnetz angebunden sind. Blitzschutzeinrichtungen helfen hier unter Umständen. Wenn dann werden am ehesten die Netzteile kaputt.

Die Datenträger auf denen individuelle Bicoinvermögen vorrätig gehalten werden sollten jedenfalls sehr resistent sein, egal ob SSDs oder HDDs. Selbst wenn die PCs zwischenzeitlich vom Netz getrennt sind bedeuten ein paar EMPs keine Bitcoinapokalypse.
 
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Wenn ein Atomkrieg ausbricht, ist EMP und die Gefahr, dass irgendwelche Geräte oder WLAN Verbindungen nicht mehr funktionieren, unser geringstes Problem.

Ein Atomkrieg, selbst wenn er 10.000e von km von uns entfernt stattfinden sollte, würde unser Leben umkrempeln. Wir hätten dann ganz andere Probleme.
 
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Wenn ein Atomkrieg ausbricht, ist EMP und die Gefahr, dass irgendwelche Geräte oder WLAN Verbindungen nicht mehr funktionieren, unser geringstes Problem. Ein Atomkrieg, selbst wenn er 10.000e von km von uns entfernt stattfinden sollte, würde unser Leben umkrempeln. Wir hätten dann ganz andere Probleme.
Ebend. Die USA spotten darüber, dass die Nordkoreaner noch nicht mit ihren Sprengköpfen wieder in die Atmosphäre eindringen können. Müssen sie auch gar nicht, zündet man 100km oberhalb der Erdoberfläche ist jedes Gerät, jeder Chip, die komplette elektronische Infrastruktur, die gesamte industrielle Produktion, jedes Fahrzeug ausgefallen. Da geht gar nichts mehr und es gib keine Möglichkeiten, schnell zu reparieren. Womit denn.

Da ist es völlig egal, ob man Bitcoins, Aktien, ein Bankkonto oder Gold hat, nichts davon kann man essen.
 
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Immer wieder erschreckend wie von einigen Leuten ein krieg mit Atomwaffen als nicht so schlimm angesehen wird. Leider sitzen solche Leute nicht selten in Führungspositionen und vertreten dort auch die Meinung sie könnten einen Atomaren Erstschlag ausführen und es würde ihnen selbst nicht viel passieren.
 
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Überleben täte ja nur wie gewollt die Führungselite nur glauben die tatsächlich nach dem Atomkrieg ein unbeschwertes Leben zu führen? Die letzen Angriffe im II. WK sowie die beiden großen Reaktorkatastrophen haben doch gezeigt welche Folgen es hat. Man kann nur hoffen das hinter den Streithähnen ein mutiger General steht der in letzter Sekunde den Spinnern das Magazin seiner Waffe in den Pansen jagd. Was oder wen nützen die " stabilsten Währungen " wenn man das Leben eines Höhlenmenschen betreiben muss
 
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Ein "Atomkrieg" mit was soll der denn geführt werden? Mit Kims 5 Raketen? Daraus würde weder ein globaler EMP noch ein Nuklearer Winter folgen, dementsprechend für uns ziemlich irrelevant.
 
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Die Gefahr ist, dass sich die USA nicht leisten kann, dass auch nur ein Atomsprengkopf irgendwo (Südkorea, Japan...) hochgeht. Und die Konsequenzen, die man dort aus dieser Erkenntnis zieht.
 
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Die Gefahr ist, dass sich die USA nicht leisten kann, dass auch nur ein Atomsprengkopf irgendwo (Südkorea, Japan...) hochgeht. Und die Konsequenzen, die man dort aus dieser Erkenntnis zieht.

Was für eine Konsequenz? Und was für angebliche Erkenntnisse sollte man daraus ziehen?
 
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Jede einzelne nur gezündete Rakete ist schon zu viel, egal in welchen Erdteil dieser Welt. Wer kann mit Sicherheit sagen was Gnom Kim wirklich alles im Arsenal hat oder der olle Trumpy nicht in aller Texasmanier wie ein Revolverheld reagiert.
Was ist mit Süd Korea, China, Japan und Russland usw. die Dunstkreis des Krisenherdes liegen?
 
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Ebend. Die USA spotten darüber, dass die Nordkoreaner noch nicht mit ihren Sprengköpfen wieder in die Atmosphäre eindringen können. Müssen sie auch gar nicht, zündet man 100km oberhalb der Erdoberfläche ist jedes Gerät, jeder Chip, die komplette elektronische Infrastruktur, die gesamte industrielle Produktion, jedes Fahrzeug ausgefallen. Da geht gar nichts mehr und es gib keine Möglichkeiten, schnell zu reparieren. Womit denn.

Da ist es völlig egal, ob man Bitcoins, Aktien, ein Bankkonto oder Gold hat, nichts davon kann man essen.

Ein (N-)EMP kann, wie gesagt, nicht auf magische Weise jegliche Elektronik schrotten. Dieses moderne Schauermärchen basiert wohl auf "Goldeneye" und ist ungefähr so richtig wie die Darstellung der Funktion eines Kernreaktors in "Stirb an einem anderen Tag"...

Auch sonst ist ein Atomkrieg nicht unbedingt weniger apokalyptisch als manche glauben wollen, die Schäden sind kalkulierbarer.
 
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Ein (N-)EMP kann, wie gesagt, nicht auf magische Weise jegliche Elektronik schrotten.
Je nach Entfernung zur Kernwaffe werden die induzierten Magnetfelder so groß, dass es jeden Chip zerlegt. Du kannst Magnetfelder nicht abschirmen. Eine Großstadt ist mit einer Bombe lahm zu legen. Hauptproblem ist der ausfallende Strom. Würde man z.B. fünf große Metropolen in den USA einem starkem EMP aussetzen, wäre ein landesweiter Stromausfall über mehrere Tage bis Wochen unausweichlich. Die Folgen sind alles andere als zu unterschätzen. In den fünf Kerngebieten mit einem Radius von ca. 50km würde kaum noch ein Rechner funktionieren.

Aber wir entfernen uns vom spannenden Thema Bitcoin Kurs. Auch wenn im Titel "Kims Raketen" steht, ist es vermutlich als Metapher für das Böse zu verstehen, nicht als Diskussio um die Raketen. :)
 
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Die meisten Kraftwerke, sowie Verteiler sind gegen EMP's ausreichend geschützt, dass ist nichts als Angstmacherei.

Jede einzelne nur gezündete Rakete ist schon zu viel, egal in welchen Erdteil dieser Welt. Wer kann mit Sicherheit sagen was Gnom Kim wirklich alles im Arsenal hat oder der olle Trumpy nicht in aller Texasmanier wie ein Revolverheld reagiert.
Was ist mit Süd Korea, China, Japan und Russland usw. die Dunstkreis des Krisenherdes liegen?

Zu viel für was? Raketen können sie so viele zünden wie sie wollen, es geht eher um den Atomsprengkopf ;) , was soll er denn haben, ein paar Nachbauten von alten sowjetischen Raketen und man weiß nicht mal ob er es überhaupt hinbekommen hat die Wasserstoffbomben klein genug für einen Einsatz als Sprengkopf auf einer Rakete zu bekommen. Seoul wird brennen, so viel ist sicher, aber, dass wird nichts dagegen sein, was mit Nordkorea danach passieren wird. Für uns jedoch wird es keine Auswirkungen haben und die Radioaktive Wolke wird auch oft überschätzt, durch Tschernobyl sind auch nicht Millionen umgekommen, eine extreme Radioaktive Verseuchung gäbe es sowieso nur, wenn man die Bombe direkt über dem Boden detonieren lassen würde, was normalerweise nicht geplant wird zu machen (außer um Bunker zu brechen) da es den Sprengradius extrem senkt.
 
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Was für eine Konsequenz? Und was für angebliche Erkenntnisse sollte man daraus ziehen?

Dass man das um JEDEN Preis verhindern muss. Und das kann - je nachdem wer das Sagen hat - richtig extreme Konsequenzen haben. Die wir sicher spüren werden, und zwar heftig.
 
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Raketen können sie so viele zünden wie sie wollen, es geht eher um den Atomsprengkopf ;) ,
Das es nicht um Polen - Böller geht ist doch klar und das Raketen mit strahlendem Inhalt gemeint hielt ich in dem Thema für selbstverständlich. Was ist mit den Spätfolgen und Tschernobyl hat ja gezeigt das ganze Gebiete für sehr lange Zeit zu nix mehr zu gebrauchen sind aber nicht jeder Staat ist so weitläufig und wer sagt einem das zb. China sich nicht auch in dem Fall auf einen Kampf einlässt und selbst die westlichen Anrainer unter Feuer nimmt.
Nur weil hier vielleicht keine Strahlenwolke ankommt was man dann als Wunder ansehen könnte würden doch sämtliche Handelsabkommen ins Trudeln kommen, Embargos, Währungsverfall usw. selbst hier einiges aus dem Gleichgewicht werfen
 
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Die meisten Kraftwerke, sowie Verteiler sind gegen EMP's ausreichend geschützt, dass ist nichts als Angstmacherei.
"Vorsichtig formuliert der GAO-Bericht aber, dass weder das Energie- noch das Heimatschutzministerium Maßnahmen eingeleitet haben, um mögliche Risiken zu identifizieren, oder ein Risikomanagement ausgearbeitet haben. Es fehlt offenbar auch an Forschung und der Bewertung von Optionen, inklusive den Kosten für die Härtung der elektrischen Netze gegen EMP.
Scott Aaronson sagte in der Anhörung allerdings auch, dass es eine Menge von Bedrohungen für die Stromnetze gebe, die von Eichhörnchen bis zu Staaten reichen. Bislang habe es mehr Blackouts wegen Eichhörnchen gegeben als von Staaten. Das ist so lange beruhigend, bis der erste Cyberwar mit einem EMP-Angriff geführt wurde. "
Quelle: Schutz vor einem EMP-Angriff | heise online

Das sagt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
"...Es treten Felder von mehreren kV/m beziehungsweise A/m auf mit Impulsdauern von etwa 100 ms und einer Anstiegszeit im Nanosekundenbereich. Bei Explosionen in mittlerer Höhe ist er schwächer ausgeprägt. Ohne Schutzmaßnahmen (sogenannte Härtung) von Bauteilen und Systemen, die meist eine Zerstörschwelle von Milliampere bzw. wenigen Millivolt haben, führen die Größenordnungen von Kilovolt und Kiloampere zur direkten Zerstörung der nicht gehärteten Systeme..."
Quelle: Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Elektromagnetische Wirkungen

Welche Bereiche unserer Infrastruktur sind denn geschützt und wenn ja bis zu welcher Belastung? Blitzeinschläge führen immer wieder zu Stromausfällen, trotz Sicherungsmaßnahmen. Schützen kann vor direktem E-Feld aber nicht vor dem sekundäre auftretenden magnetischen Feldern.
...
 
AW: Der Bitcoin fliegt in ungeahnte Höhen - auf Kims Raketen?

Vielleicht sollte ein Mod dieses Thema besser ins Politik Forum verschieben :)
Interessant ist es allemal.
 
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