Secondhand Markt die echte Bedrohung

Skysnake

Lötkolbengott/-göttin
Andrew Oliver, Mitbegründer des Spieleherstellers Blitz Games, äußerte sich in einem Gespräch mit Develop zu den Gefahren des Secondhand Marktes für Entwickler. Er bezeichnet diesen als das größte Problem der Spieleindustrie noch vor Raubkopien. Hierbei bezieht er sich auf den Konsolen Markt, der im Gegensatz zu den PC-Titeln bisher noch keine Kontenbindung oder Aktivierung kennt, was den Gebrauchthandel ohne Probleme ermöglicht.

Des weiteren sagt er:" Ich verstehe das Spieler dies tun (gebrauchte Spiele kaufen/verkaufen), Spiele sind teuer und nach einigen wenigen Wochen des Spielens hast du es entweder geschafft, oder bist von ihm gelangweilt. Wenn sie wenig Geld haben, scheint dies verständlich um sich das nächste zu finanzieren."*

Da Statistiken jedoch zeigen, das Spiele bis zu vier Mal weiter getauscht werden, würde dies, sofern dies korrekt ist, die Einkünfte der Publisher und Entwickler effektiv auf ein Viertel reduzieren.

"Daher würden Publisher durch den ergangenen Schaden zu digitalen Downloads gedrängt. Egal ob es sich hierbei um vollständige Spiele oder DLC handelt."

Betrachtet man die neuesten Schritte von EA, Ubisoft und anderen Publishern im PC-Markt, im Licht dieser Äußerungen, dann scheint sich der von vielen Spielern seit langem gehegte Verdacht zu bestätigen, dass die ganzen Nutzungsbeschränkungen von begrenzter Onlineaktivierung bis hin zu Accountbindung und Onlinezwang auch in Singelplayer Spielen nur dazu dienen den Gebrauchtspielemarkt auszutrocknen.


Orginalquelle

Quelle
*Sinngemäße Übersetzung
 
Des weiteren sagt er:" Ich verstehe das Spieler dies tun (gebrauchte Spiele kaufen/verkaufen), Spiele sind teuer und nach einigen wenigen Wochen des Spielens hast du es entweder geschafft, oder bist von ihm gelangweilt. Wenn sie wenig Geld haben, scheint dies verständlich um sich das nächste zu finanzieren."*

Mhm, da hat er ja das Problem an den Eiern gepackt, und die Teillösung schon selbst gebracht, wenn die Spiele nach wenigen Tagen schon langweilig sind dann würde ich es mir auch nicht neu kaufen, ganz einfach, die einzigsten Spiele welche ich dieses Jahr gekauft habe sind Bad Company 2 und Anno 1404, welche auch Dauerhaft Spaß machen und nicht nach 2 Wochen ausgeleiert sind.

Für sowas habe ich kein Verständnis, dann sollen sie halt bessere Konzepte für die Spiele bringen und einen guten Multiplayer Part einbringen, dazu noch eine gute Story und das Spiel ist in Ordnung.
 
Mhm, da hat er ja das Problem an den Eiern gepackt, und die Teillösung schon selbst gebracht, wenn die Spiele nach wenigen Tagen schon langweilig sind dann würde ich es mir auch nicht neu kaufen, ganz einfach, die einzigsten Spiele welche ich dieses Jahr gekauft habe sind Bad Company 2 und Anno 1404, welche auch Dauerhaft Spaß machen und nicht nach 2 Wochen ausgeleiert sind.

Für sowas habe ich kein Verständnis, dann sollen sie halt bessere Konzepte für die Spiele bringen und einen guten Multiplayer Part einbringen, dazu noch eine gute Story und das Spiel ist in Ordnung.

Richtig. Wenn ich nur daran denke wie oft ich Gothic 1+2 zum Beispiel durch gespielt habe und wie oft ich Knights of the Old Republic II gespielt habe...weil es einfach grandiose spiele sind mit einer umwerfenden story und vorallem fesselnd, sodass man sie gar nicht wieder her geben mag.
aber wenn ich daran denke was andere spiele so bieten...durchgespielt in 4h danach keine innovation sondern einfach langweilig...die call of duty teile sind allesamt sehr gut auch wenn world @ war und modern warfare 2 es ein wenig auslutschen...aber sie bieten mehr spielspaß als viele andere

daher sollten sie einfach GUTE spiele auf den markt bringen und nicht mehr so dinge wie den neuesten command & conquer teil...
 
die letzten Vollpreis Spiele die ich gekauft habe waren BF2 (zur erscheinung ) und dann die zusatz Packs, und nun BC2, alles andere kommt erst in mein LW wenn es entweder für 10€ in der Pyramide ist ( und wirklich Top Bewertungen hat ) oder ich es günstig gebraucht bekomme! Es ist einfach zu viel Schrott der auf einen Silberling gepresst wird !
 
Ja ich bin ein echter Feind der Publisher. Ich kaufe nur Spiele vom Grabbeltisch. Wenn ich da irgendwann keine mehr bekomme suche ich mir ein Open-World MMO und bleibe dabei^^ Spiele mit Restriktionen wie C+C4 oder Siedler 7 kommen mir nicht mal fürn Cent ins Haus. Das ist das Einzige was die damit bei den Gebrauchtspielern wie mir erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo sind das Probleme? Nur weil ich meine Spiele weiter verkaufe? Und außerdem kaufen die die Spiele auch vom hersteller, also wo machen die verluste. Ich werde mir auch weiter Titel da kaufen. Jedoch kaufe ich in der regel nur alte Games da, die ich so nicht mehr neu zu kaufen bekomme. Aber an sich, sind die läden das beste um günstiger an die Spiele zu kommen.

Spiele AC2 und der gleichen, kommen mir nicht mal geschenkt ins Haus. Was die hersteller da machen kann man nicht mehr gut heißen und ich werde es auch nicht.

Aber deren Aussage :D. Wenn ich mir ein Spiel für 40€ im Laden kaufe, bekommt der hesteller einen bestimmten Teil davon. Dann verkaufe ich das Spiel weiter, wo ist das Problem? Der Hersteller hat doch schon sein Geld gemacht.
 
mal sehen wie lange die publisher brauchen werden,bis sie die onlineaktivierung auf den konsolen einführen.Der PC markt war ja wieder vorreiter,um zu sehen wie weit man gehen kann.mit den nutzungsrechten.
ich habe es ja propheszeit,diese ganze gängelung mit DRM diehnt nuir dazu den gebrauchtmarkt auszutrocknen,die angeblich bösen raubkopien sind da verschmerzbar.zumal dies meist eine gute werbung ist,also promotion für lau.
ich wäre sonst nie auf prototype gekommen,ich dachte immer dies wäre eine konsolen only titel.
eine etwas bessere grafik hätte dem spiel auch gut getan,insbesondere die wasserdarstellung ist mies.
 
Wenn die Spielehersteller nicht bereit dazu sind, Spiele zu programmieren, die dauerhaft spaß machen, dann sollten sie sich auch nicht in den Gebrauchthandel einmischen!
Wenn Ich mir als Kunde ein Spiel kaufe, dann geht es ja in meinen Besitz über. Daher kann Ich es auch wieder verkaufen, wenn Ich es nicht mehr will. Wenn die Publisher dann aber irgendwelche Maßnahmen ergreifen, um das Spiel demjenigen, der es gebraucht kaufen will zu vermießen, damit die Chance sinkt, dass das Spiel gebraucht verkauft wird, ist das in meinen Augen unverschämt.
Was man dieser Tage hört, von wegen den Multiplayer kostenpflichtig zu machen für Gebrauchtkäufer ist meiner Meinung nach inakzeptabel.
Es kann nicht sein, dass die Hersteller doppelt und dreifach am Spiel verdienen.
Das nächste sind DLCs, die nur für einen bestimmten Account gelten. Das heißt, man kann diese nicht weiter verkaufen und der Gebrauchtkäufer muss diese wiederrum kaufen, wenn er sie will.

Ich meine wenn ich mein Auto verkaufen würde, käme doch Ford auch nicht an und würde nochmal Geld dafür verlangen.

ICH VERKAUFE MIT DEM SPIEL JA MEINE SACHE! MEIN BESITZ!

Für mich ist das blos noch pure Geldschinderei! Man sieht es ja am besten bei Modern Warfare 2! Für das Hauptspiel wollten die schon 50 - 60€ und für das lausige Mappack 15€(!!!!), für das nächste ebenfalls. Und dann noch den Multiplayer kostenpflichtig machen, für Gebrauchtkäufer. Wenn Ich sowas lese, platzt mir regelmäßig die Hutschnur. Solche Geldgier kann Ich nicht nachvollziehen, schon drei mal nicht, wenn da so hundsmiserable Spiele wie Modern Warfare 2 oder C&C4 abgeliefert werden.
 
Wenn die Spielehersteller nicht bereit dazu sind, Spiele zu programmieren, die dauerhaft spaß machen, dann sollten sie sich auch nicht in den Gebrauchthandel einmischen!
Wenn Ich mir als Kunde ein Spiel kaufe, dann geht es ja in meinen Besitz über. Daher kann Ich es auch wieder verkaufen, wenn Ich es nicht mehr will. Wenn die Publisher dann aber irgendwelche Maßnahmen ergreifen, um das Spiel demjenigen, der es gebraucht kaufen will zu vermießen, damit die Chance sinkt, dass das Spiel gebraucht verkauft wird, ist das in meinen Augen unverschämt.
Was man dieser Tage hört, von wegen den Multiplayer kostenpflichtig zu machen für Gebrauchtkäufer ist meiner Meinung nach inakzeptabel.
Es kann nicht sein, dass die Hersteller doppelt und dreifach am Spiel verdienen.
Das nächste sind DLCs, die nur für einen bestimmten Account gelten. Das heißt, man kann diese nicht weiter verkaufen und der Gebrauchtkäufer muss diese wiederrum kaufen, wenn er sie will.

Ich meine wenn ich mein Auto verkaufen würde, käme doch Ford auch nicht an und würde nochmal Geld dafür verlangen.

ICH VERKAUFE MIT DEM SPIEL JA MEINE SACHE! MEIN BESITZ!

Für mich ist das blos noch pure Geldschinderei! Man sieht es ja am besten bei Modern Warfare 2! Für das Hauptspiel wollten die schon 50 - 60€ und für das lausige Mappack 15€(!!!!), für das nächste ebenfalls. Und dann noch den Multiplayer kostenpflichtig machen, für Gebrauchtkäufer. Wenn Ich sowas lese, platzt mir regelmäßig die Hutschnur. Solche Geldgier kann Ich nicht nachvollziehen, schon drei mal nicht, wenn da so hundsmiserable Spiele wie Modern Warfare 2 oder C&C4 abgeliefert werden.
Gunny, langsam wirst du mir unheimlich - warum denken wir das Gleiche? *G*

Das letzte Spiel, was ich mir zum Vollpreis gekauft habe, war Dragon Age: Origins und das hat sich meiner Ansicht nach gelohnt. Ich habe ganze Wochen mit dem Spiel verprasst und danach konnte ich wieder von vorne Anfangen und neu austesten, wer und wie und was - und ich muss sagen, da hat es sich auch gänzlich gelohnt. Sicherlich ist bei so einem Spiel auch irgendwann die Luft raus, aber das dauert sehr lange. Sogar die Collector's Edition war es. Und es war auch jeden Cent wert. Ich gebe für ein gutes Spiel lieber 20,- € mehr aus, welches sich auch auf lange Sicht lohnt, als für ein überbewertetes, schlecht gemachtes Spiel mit toller Optik auch nur einen Pfifferling.
 
\sign Gunny

Mir platzt da auch der Kragen wenn ich sowas les, und bekomm immer mehr zweifel daran, dass das Ganze überhaupt noch mit den deutschen Gesetzen vereinbar ist. Den ganzen Publishern gehört mal sowas von vorn Latz geknallt, das es nur so kracht.

Was mich aber echt wütend macht ist vorllaem die Aussage das die Raubkopierer garnicht DAS Problem sind. Was denn nun?

Da wird gesagt, PC ist tot, Konsole bringt mehr Kohle, dann wieder die Bösen Raubkopierer machen und kaputt, dann kommt och die Raubkopierer sind garnet so schlimm etc etc. :kotz:

Kanns sein das da einfach nur noch Geldgier herrscht?
 
Deswegen werden die auch nicht mehr Spiele verkaufen können. Unterm Strich wird sich dann der, der die neusten Spiele immer kauft weniger kaufen, und die, die sie immer billiger gebraucht kaufen immer länger warten bis sie billiger werden ODER einfach auch nur wenig neue Spiele kaufen.
Immer diese scheiß Papierzahlen... ein Spiel wird 4mal weiterverkauft -> ein viertel nur des einkommens. Ich glaub nicht das hinkommt mit den echten Zahlen, wenn kein Gebrauchtspielemarkt wäre.
 
bei den konsolen raubkopien,was im übrigen mehr kopiert wird als bei PC.
können nur die wenigsten eine lauffähige kopie erstellen(xbox360).einzigste was der konsolenbesitzer machen muss.
konsole flashen bei xbox360,swap magic bei ps2,psp homebrew methode,ps3 wenn irgendwann einer es schaft einen emulator für linux und den hardwarezugriff bei der ps3 zu programmieren.dann geht da auch homebrew.sony hatt da ja vorgesorgt das dies nicht mehr geht,linux gestrischen,problem solved.
nun das den publishern den gebrauchtmarkt störrrt ist klar,gebrauchtmarkt heisst,mehr angebot,weniger käufer,preise der neuware sinkt schnell.
deswegen waren ja in der vergangenheit immer sehr schnell die preise für PC spiele gesunken.
 
Da Statistiken jedoch zeigen, das Spiele bis zu vier Mal weiter getauscht werden, würde dies, sofern dies korrekt ist, die Einkünfte der Publisher und Entwickler effektiv auf ein Viertel reduzieren.
Also ich habe bis jetzt noch nicht ein mal erlebt, dass irgendwelche Bekannten von mir etwas "vier mal getauscht" hätten. Wenngleich wäre der Publisher doch selbst schuld, wenn er einen solchen Rotz auf den Markt bringt, den keiner wirklich spielen will.

Und darüber hinaus ist eine Statistik ebenso recht unflexibel, was Rückschlüsse auf die Realität schwer möglich macht.
 
Meine letzten bewusst gekauften Spiele waren Crysis (2007), Dead Space und Crysis Warhead (2009). Letzteres spiele ich nur noch online und ersteres sogar heute noch im Singel-Player.

Warum? Weil die beiden Games eine große Vielfalt und Spaß bieten, durch die zahlreichen Mods die es gibt. Mein nächstes Game wird Dead Space 2, aber erst nach zahlreichen Testberichten ;).

Bei Alan Wake wäre ich schwach geworden, aber das Game hat sich selbst beerdigt. Ich schaue mir eigentlich jedes Game ganz genau an, bevor ich es kaufe. Ich musste zumindest noch nie ein Game weiterverkaufen, da ich meine Wahl schon vorher treffe *gg*.

BFBC2 wird erst zu einem Dumping-Preis gekauft, mehr ist mir der Multiplayer nicht Wert.

MfG,
Explosiv
 
die letzten Vollpreis Spiele die ich gekauft habe waren BF2 (zur erscheinung ) und dann die zusatz Packs, und nun BC2, alles andere kommt erst in mein LW wenn es entweder für 10€ in der Pyramide ist ( und wirklich Top Bewertungen hat ) oder ich es günstig gebraucht bekomme! Es ist einfach zu viel Schrott der auf einen Silberling gepresst wird !

:daumen:
Das Unterschreibe ich so.
 
Warum gibt es denn Raubkopien? Weil die Leute von den Kopierschutzmaßnahmen genervt sind!
Je mehr ein Kopierschutz nervt, desto eher neigt man dazu sich einen Crack zu suchen.
Sowas wie Demos gibt es auch kaum mehr oder jedenfalls sehr selten. Die Leute wollen das Spiel testen, bevor sie es kaufen. Spiele werden immer teurer, vor allem in Zeiten der DLCs, die wenig Inhalt teuer verbreiten sollen. Würde es nach Activision gehen, würde jeder für Modern Warfare 2 60€ bezahlen und für die beiden Mappacks jeweils noch mal 15€. Das wären 90€ für ein Spiel mit 10 zusätzlichen Maps. Kein Wunder, dass da viele sich Raubkopien ziehen.

Als PC-Spieler muss man sich immer mehr gefallen lassen. Online-Aktivierung, Online-Zwang beim Spielen, Anmeldung bei dem Publisher, Anmeldung bei irgendeinem Netzwerk, kostenpflichtiger Multiplayer, keine Dedicated Server mehr, und und und.

Ich hab schon ein halbes Dutzend Spiele ignoriert, weil mir irgend etwas in Richtung Kopierschutz nicht gefallen hat. C&C4, AC2, MW2, Bioshock 2, Anno 1401 Venedig,... Da kommen in Zukunft sicher noch viel viel mehr Spiele hinzu. Es ist schade, wenn man sich auf ein Spiel freut und man dann erfährt, dass man um es zu Spielen, permanent Online sein muss oder Ähnliches.

Und wenn man dann mal den Fehler macht und sich ein Spiel kauft, dass einen dann nach 10 Stunden langweilt, dann will man es verkaufen. Aber da das den Publishern ein Dorn im Auge ist, gibt es Sanktionen und Methoden, dieses Geschäft zu sabotieren. Ganz nebenbei schleicht sich der Publisher auch noch mit in das Geschäft rein. Nämlich durch DLCs, die wie schon erwähnt, dann an diese Accounts gebunden sind.


Kostenpflichtiger Multiplayer für Gebrauchtläufer, 15€ für das Stimulus Mappack, Kein Koop-Modus in Bad Company 2 auf dem PC, Online-Zwang bei Ubisoft, Kottick will, dass Spiele 60€ kosten, ...

Was soll man sich eigentlich noch gefallen lassen? Gäbe es die Konsolen nicht, wären viele Publisher schon längst pleite, so wie sie mit den PC-Spielern umgehen.

Das Gefasele, dass man wegen des Gebrauchtspielemarktes nur 1/4 der Einnahmen machen würde, halte Ich jedenfalls für eine Farce!
Die sollten lieber schauen, dass die Spiele die sie veröffentlichen es auch würdig sind, 40, 50 € zu kosten. Manchmal, so hat man den Eindruck, wären selbst 10€ noch viel zu viel!

Ich kann jedenfalls den oben genannten Verdacht nur bestätigen und muss viel mehr sagen, dass es kein Verdacht, sondern eine Tatsache ist.
Immer heißt es DLCs sind dazu da, um Spiele zu bereichern, um Spielern schnell neues Materiel zu bieten, sprich DLCs werden immer nur positiv dargestellt von den Publishern. Dabei weis doch inzwischen jeder, dass was anderes dahinter steckt.
Solche Aussagen, dass die Publisher wegen des Gebrauchthandels dazu genötigt seien, Spiele per Download anzubieten, sind für mich ein Zeichen dafür, dass die Publisher uns Spieler für dumm halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gunny: Ganz einfach: Lernen, Spiele selbst zu programmieren und sie dann kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Wenn diese dann einschlagen sollten, wie eine Bombe, dann werden die Publisher nachsehen haben.

Eine Kuh wird immerhin nur solange gemolken, wie sie bereit ist, gemolken zu werden, gell?
 
Tja, bringen wir es auf den Punkt.

Publisher wollen nicht dafür sorgen das Kunden zufrieden sind, sondern das Maximum aus ihren Entwicklungen heraus holen. Das ist alles.

Die Zufriedenheit des Kunden steht nicht im Vordergrund und das ist das Problem. Spiele sind zu teuer, zu viele Fehler und eben der Rest welcher hier genannt wurde.

ICh behaupte mal frei... würden Spiele 25€ kosten, und würde man den Entwicklern die Zeit lassen welche sie brauchen um ein "gutes" Spiel auf den Markt zu bringen, würde man am Ende deutlich mehr einnehmen. Den 25e für ein gutes Spiel werden weit mehr bereit sein zu zahlen als derzeit 40-60€. Auch wäre der Wiederverkaufswert deutlich geringer und die Leute würden eher gleich zu einem neuen Produkt greifen zumal dann auch das Warten auf die billig Version wie Green Paper oder dergleichen kaum noch Relevant wäre.

Im übrigen, man stelle sich vor die Autoindustrie würde sich darüber mokieren das man Autos gebraucht kaufen kann. :lol:
 
Man gehe mal jetzt davon aus jeder hat ein Budget von 50€ die er für Spiele ausgeben kann oder will:
Person A kauft sich ein Spiel für 50€ verkauft es an Person B und kauft sich von dem Geld ein zweites Spiel.
oder:
Person A kauft sich ein Spiel für 50€ und Person B kauft sich auch eines.

In beiden Varianten haben die Hersteller 2 Spiele verkauft und durch den Wiederverkauf keinen Gewinn verloren, so wie sie es jetzt darstellen.

Das was hier betrieben wird ist einfach nur pure Abzocke (wo kann man ohne irgendwelche Leistungen zu erbringen noch möglichst viel Geld bekommen?).

Da muss man mal da ein paar Euro für einen kleinen Patch und hier für eine Demo zahlen und wenn man ein Originalspiel aus dem Laden zu Ende spielen möchte ist die nächste Gebühr fällig.

Dabei ist der Versuch der Hersteller den Gebrauchtmarkt zu zerstören ja beileibe nicht neu und dürfte seit Jahren mit der Hauptgrund für DRM sein. (Man kann es ja auf die Killerraubkopierer oder wie man sie mittlerweile schimpft schieben)
Was gebracht hat es anscheinend ja noch nicht wenn man sich die zurecht roten Zahlen von z.B. EA anschaut.
Denn mehr Geld zum Ausgeben hat der Kunde dadurch ja wohl erst recht nicht, was die ganze Milchmädchenrechnung um den bösen Gebrauchtmarkt zunichte macht.
 
Hey prima. Da wollen wir doch gleich auch mal andere Branchen auf den Trichter bringen.
Lasst uns doch mal alle bei Ebay, auf dem Flohmarkt und am schwarzen Brett im nächsten Supermarkt schauen, was die Leute so alles gebraucht verhökern. Dann denken wir uns zu jedem Produkt eine Möglichkeit aus, das ganze zu unterbinden und schon verdienen alle Firmen der Welt viel mehr Geld als vorher - weil ja die Konsumenten auch mehr Geld zum Ausgeben haben. rofl

Sorry, aber die Begründung ist so ziemlich das dämlichste, das ich jemals gelesen habe. ;-)
 
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