Spectre Next Generation: Intel-Updates angeblich um zwei Wochen verschoben

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Spectre Next Generation: Intel-Updates angeblich um zwei Wochen verschoben

Die Updates für die acht angeblich existierenden "Spectre Next Generation"-Sicherheitslücken sind, entgegen der Infos von Heise, gestern doch nicht erschienen. Intel soll die ersten Fixes erst in zwei Wochen bereitstellen, eine Behebung der kritischsten Lücke sei sogar erst im August geplant.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Spectre Next Generation: Intel-Updates angeblich um zwei Wochen verschoben
 
Lustig wirds, wenn Intel trotz Lücken neue Rekordgewinne fährt. Bin mal gespannt, wieviel Pannen es noch benötigt, bis auch beim letzten nicht nur Intel im Kopf rumschwirrt, sondern auch mal die brauchbaren Alternativen. :ugly:
 
Lustig wirds, wenn Intel trotz Lücken neue Rekordgewinne fährt. Bin mal gespannt, wieviel Pannen es noch benötigt, bis auch beim letzten nicht nur Intel im Kopf rumschwirrt, sondern auch mal die brauchbaren Alternativen. :ugly:

Die Geschichte hat es leider mehr als einmal aufgezeigt: die Unverbesserlichen sterben nicht aus.
Mich würde brennend interessieren, wie es in den Firmen aussieht und wie diese dazu stehen?
Gruß T.
 
Mich würde brennend interessieren, wie es in den Firmen aussieht und wie diese dazu stehen?
Ist doch recht offensichtlich:
es wird kaum einer tausende von PCs oder Laptops im Clientbereich austauschen, weil dort potentiell immer noch jemand mittels gehärtetem Browser Userdaten abgreifen könnte.
Wer seine Daten sichern muss (oder auch nur will), hat nicht nur getrennte Produktionsnetze sondern nutzt auch Citrix und co. als Terminalserver.

Bleiben also wieder mal ESXi Server und vergleichbares, also Server, auf denen die User Root-Rechte in einer VM haben. Da darf man dann erst einmal bewerten, wie groß das Gefarhenpotential im rein firmenintern genutztenn Bereich ist.

Fällt die Risikoanalyse trotzdem noch schlecht genug aus, so geht die Suche nach einer CPU-/Serveralternative los, meist aber auch erst zum Ende des Support-/Lebenszyklus. Ein AMDs Epyc-Server mag dann zwar eine Alternative sein, der ist aber genauso von Spectre betroffen. Je nach firmengröße und Verträgen muss die Alternative dann auch noch vom richtigen Hersteller komen, falls das Risiko nicht so groß ist, dass schon vorher die Firmen-IT geschlafen hat.

Dass Hoster und Cloud-Anbieter (egal, ob öffentlich oder Firmenintern) ein riesiges Problem haben, ist wohl offensichtlich. Beim Rest sollte man ohne die AMD-Brille halt mal auf dem Teppisch bleiben und zunächst Risiko und Kosten gegn einander abwägen.
 
Zurück