Microcode-Updates gegen Spectre: Auch Kaby Lake und Coffee Lake "in Produktion", Intel weiter hinter Zeitplan

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Intel hat erneut ein Update zu den geplanten Microcode-Updates gegen Spectre gegeben. Nachdem bereits entsprechende Patches für Skylake (Core i-6x00) an die Partner geliefert wurden, gilt diese Aussage nun auch für Kaby Lake (Core i-7x00) und Coffee Lake (Core i-8x00). Damit liegt man aber weiter deutlich hinter dem Anfang Januar kommunizierten Fahrplan.

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Die erste Core i-Generation (Nehalem & Westmere) taucht auffälligerweise nicht in der Liste auf, wohingegen für noch ältere CPUs durchaus Updates geplant sind. Gibt es dafür einen triftigen Grund und bedeutet das, das für die ersten Core i keine Updates geben wird? :huh:
 
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In Intels Zusammenfassung wird die erste Generation aus unbekannten Gründen nicht als eigene Entität, sondern getrennt als i3/i5/i7/mobile aufgeführt. Im detaillierten PDF stehen Gulftown und Clarkdale aber auf "pre-Beta", Bloomfield und Lynnfield auf "planning". (Bloomfield Xeon ebenfalls "pre-Beta", Planung schreitet also voran.)
 
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In Intels Zusammenfassung wird die erste Generation aus unbekannten Gründen nicht als eigene Entität, sondern getrennt als i3/i5/i7/mobile aufgeführt. Im detaillierten PDF stehen Gulftown und Clarkdale aber auf "pre-Beta", Bloomfield und Lynnfield auf "planning". (Bloomfield Xeon ebenfalls "pre-Beta", Planung schreitet also voran.)

Das habe ich im Fließtext auch mittlerweile ergänzt. Bissle unübersichtlich, das Microcode Update-Schnitzel. :devil:
 
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Verstehe ich das richtig, dass die Microcode-Updates dann noch von den Mainboardherstellern in neue Bios-Versionen eingepflegt werden müssen?
Dann bin ich ja mal gespannt, wie viele Hersteller tatsächlich für über 4 Jahre alte Mainboards noch ein Bios-Update zur Verfügung stellen werden. Wahrscheinlich die wenigsten, denn damit verdient man ja kein Geld.. :(
 
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Verstehe ich das richtig, dass die Microcode-Updates dann noch von den Mainboardherstellern in neue Bios-Versionen eingepflegt werden müssen?
Dann bin ich ja mal gespannt, wie viele Hersteller tatsächlich für über 4 Jahre alte Mainboards noch ein Bios-Update zur Verfügung stellen werden. Wahrscheinlich die wenigsten, denn damit verdient man ja kein Geld.. :(

Eher "über 10 Jahre" ;)

habe auch noch eine Lynnfield 1156 Platform aktuell am laufen, bin mal gespannt ob da tatsächlich von (bei mir) AsRock noch irgendwas kommt, ich glaube nicht wirklich dran.
 
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Solange der Spaß die SSD-Geschwindigkeit um 30% oder wegen mir auch nur um 5% verringert, installiere ich überhauptkeinen Patch. Ich mach mir eher sorgen, dass ich dann beim einem 390er Chipsatz überhaupt nicht mehr die Wahl habe, da der Misst dann schon ab Werk drauf ist (das ist auch ein Grund die 8er Generation zu überspringen und auf die nächsten Intels zu warten). Solange Performanceeinbußen bestehen bleiben, will ich keinen Patch, over and out.
 
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Das mit Lynnfield verstehe ich nicht, Bloomfield eben so wenig. Clarkdale ist doch nur nen 32mn Lynnfield Shink. Und die Lynnfield Desktop sowie Lynnfield Xeon unterscheiden sich auch nur durch den Speichercontroller. Anstatt da Sockel für Sockel durch zu gehen machen die die so nen hick hack.

Wie sieht's denn mit Updates bei AMD aus? Versuchen wohl im Labor noch den theoretischen Spectre Angriff irgendwie nachzustellen ...
 
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Der Microcode für Skylake-X ist entdlich final, hoffentlich lässt sich ASRock nicht zu lange Zeit mit der Veröffentlichung. Die zurückgezogene UEFI Version P1.90 hat leider einen nervigen Bug mitgebracht und downgraden kann man ja nicht :schief:
 
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wie viele Hersteller tatsächlich für über 4 Jahre alte Mainboards noch ein Bios-Update zur Verfügung stellen werden. Wahrscheinlich die wenigsten, denn damit verdient man ja kein Geld.
Aber zur Kundenbindung - da halte ich es wie Carsten Spille in der letzten Print - ein ausserordentlich guter Anlass.
Wer jetzt alles "richtig" macht, kann sich in Zukunft über treue und bleibende Kundschaft freuen.

Und die Microcode-Blöcke/-Module im BIOS-File zu tauschen bzw. auf den neuen Stand zu bringen ist nicht so aufwendig.
Das Testen wird da eher die Zeit fressen...
 
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Bin gespannt, wieviele fixes da noch kommen ;)
 
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Nachdem bereits entsprechende Patches für Skylake (Core i-6x00) an die Partner geliefert wurden

Was bitte!? Was ist das denn für ein Ammenmärchen? Intel hat den Patch nach wochenlanger Neuprüfung gerade erst für freigegeben erklärt, die Mainboard-Hersteller verfügen noch nicht einmal über die Patches für Skylake-S, geschweige denn sind eigenmächtig daran interessiert, sich dieser Plattform zuzuwenden, stattdessen erscheinen bloß Firmware-Updates für Coffee Lake-S, Kaby Lake-S und Kaby Lake-X/Skylake-X, sogar die Mainboards des gleichaltrigen H110-Chipsatzes haben obere Priorität.
Es ist konsternierend, dass der knausrige Käufer von einem minderwertigen 50€-Mainboard ein höheres Privileg genießen darf und dann liest man solch eine Falschaussage:
ASRock > Support
 
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Was bitte!? Was ist das denn für ein Ammenmärchen? Intel hat den Patch nach wochenlanger Neuprüfung gerade erst für freigegeben erklärt, die Mainboard-Hersteller verfügen noch nicht einmal über die Patches für Skylake-S, geschweige denn sind eigenmächtig daran interessiert, sich dieser Plattform zuzuwenden, stattdessen erscheinen bloß Firmware-Updates für Coffee Lake-S, Kaby Lake-S und Kaby Lake-X/Skylake-X, sogar die Mainboards des gleichaltrigen H110-Chipsatzes haben obere Priorität.
Es ist konsternierend, dass der knausrige Käufer von einem minderwertigen 50€-Mainboard ein höheres Privileg genießen darf und dann liest man solch eine Falschaussage:
ASRock > Support

Doch, vor ein paar Wochen wurde bereits Microcode C2 für SKL-S verteilt, ASRock hatte zwischenzeitlich bereits ein entsprechendes Bios für mein Board angeboten. Habe das Bios immer noch drauf. Auf die Bitte Intels sollten ja aber alle bis dato verteilten Updates zurückgezogen werden.
Interessanterweise ist Skylake die einzige Serie, wo auch bei der neuen Runde der Microcode unverändert bleibt (weiterhin C2). Bei Kaby Lake z.B. hat man von 80 auf 84 erneuert.
 
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@DARPA
Nur die Formula-Serie ist unter ASRocks Privilegierungsverfahren berücksichtigt worden, für die Extreme- und Pro-Serie gar nichts.
ASRock hat sich einzig seinen teuersten Brettern gewidmet, die kaum einer besitzt, die Masse der Besitzer, die ein Extreme- und Pro-Series-Brett ihr Eigen nennt, ist frontal vernachlässigt worden.

ASRock > Z170 Extreme6+
ASRock > Z170 Extreme4

Eine neue Revision integriere endlich den HyperThreading-Fix und erweitere den CPU-Support.
Ich verlange nicht viel - das Multiversum genügt mir.
 
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Ist auch richtig so, dass zuerst die Elite bedient wird. Der Pöbel darf sich gern hinten anstellen :D

Die müssen ja jede Firmware separat kompilieren und im besten Fall noch testen. Wenige Tage, nachdem sie angefangen haben, sagt Intel Kommando zurück. Bis dahin waren natürlich bei weitem noch nicht alle Modelle abgearbeitet. Die bereits veröffentlichten Updates wurden wieder offline genommen.
Die neue Updaterunde beginnt ja demnächst (wegen Chinese New Year hat sich die letzte Woche gar nix getan). Also auch du wirst bald berücksichtigt werden.

Der Hyperthreading Fix ist doch seit Juli 2017 verfügbar, ist halt als Beta Bios deklariert, but who cares. Ebenso sind alle 7.xx Versionen Kaby Lake fähig. Mehr geht nicht ^^
Also aus offizieller Sicht sind OCF, Extreme4 und Extreme6 alle auf dem gleichen Stand (2017-07-17) ;)
 
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Das ASRock Z170 Extreme6+ mit seinen Premium 60A Power Chokes und FPCAP Electronics (Suzhou) Nichicon FP12K Platinum Caps für MRSP 250€ bedient also den Pöbel? :D
Zugegeben ... Hätte ich nur wenige Wochen früher zugegriffen hätte ich das ASRock Z170 Extreme7+ zu seinem absoluten Tiefpreis haben können, dann hätte ich Texas Instruments CSD87350Q5D, International Rectifier IR35201 und International Rectifier IR3598 zum Befeuern. ^^

Solches Beta-Zeug installiere ich nicht und das gilt auch für Windows (nicht im Windows-Insider-Programm). Das sind dann diejenigen Leute, die Spielkinder ohne jeglicher Vorkenntnis, welche am Ende angejammert kommen, weil es nicht so läuft wie gewünscht.
 
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