Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

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Die Krypto-Währung Ethereum musste die letzten Tage einen herben Rückschlag in seiner öffentlichen Wahrnehmung hinnehmen. Eine Sicherheitslücke im Parity-Wallet ermöglichte es Angreifern, Ether auf dritte Konten umzuleiten. Eine Black-Hat-Gruppe konnte umgerechnet über 30 Mio. Euro stehlen.

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Hoffentlich bricht der Hype bald ein.
Damit bin ich doch nicht alleine, oder?

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Medicate schrieb:

Hoffentlich bricht der Hype bald ein.
Damit bin ich doch nicht alleine, oder?

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Der Hype gerne. Der Preis bitte nicht

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"Die Gegenbewegung verspricht, neue, sichere Multisig-Wallets mit den gleichen Einstellungen und Guthaben anzulegen, womit die rechtmäßigen Inhaber ihr virtuelles Geld zurückerhalten."

Mal sehen was passiert, wenn die sich der Tatsache bewusst werden, dass sie da momentan eigentlich gerade ü 60Mio. zur Verfügung hätten.

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Glaube Ich nicht.
Nachdem viele KryptoWährungen das letzte 1/4 bzw 1/2 Jahr extrem steil gingen, gab es jetzt zum Sommerurlaub eben Mitnahmen. (da machen wenige großen "Player" einen großen Ausschlag).
Aber das Interesse dürfte bei vielen geweckt worden sein, die in Krypto invertieren oder es vllt werden.

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ReDD_1973 schrieb:

"Die Gegenbewegung verspricht, neue, sichere Multisig-Wallets mit den gleichen Einstellungen und Guthaben anzulegen, womit die rechtmäßigen Inhaber ihr virtuelles Geld zurückerhalten."

Mal sehen was passiert, wenn die sich der Tatsache bewusst werden, dass sie da momentan eigentlich gerade ü 60Mio. zur Verfügung hätten.

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Die einzige Grundlage für den Wert von Cryptowährung ist das Vertrauen. Das m.E. ohnehin nie gerechtfertigt war, aber durch solche Stories massiv beeinträchtigt wird.

Wenn man jetzt die 60 Mio auch noch veruntreut, dann sind die 60 Mio schlagartig gar nichts mehr wert. Und genau deswegen, werden die "White-Hats" das nicht veruntreuen.

Ich würde trotzdem nie einen Euro in eine privat organisierte Cryptowährung investieren. Zum Wegschmeißen von Geld habe ich bessere Alternativen, die mehr Spaß machen...

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Ich habe mein Leben verwirkt. Ich glaube für "Hacker" hätte ich noch nicht mal einen Studienabschluss gebraucht.

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Zentralbankgeld gibst auch in virtueller Form Genauso wie Interbankengeld und alles ist auch genauso nichts "WERT" - wir haben seit ~ 1971 Nixson keine Gelddeckung mehr
Was die ganzen Virtuellen - Währungen unserem "System" voraushaben, sie sind allesamt begrenzt - die Geldmenge ist nicht unendlich
Das Vertrauen ist wieder eine andere Sache weil das ist der Knackpunkt bei jeder Währung - Das "VERTRAUEN" weil mit dem fällt und steht eine Währung !

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

Razor, das wird zwar immer wieder behauptet, ist aber nonsense.

Geld muss nicht durch Gold abgesichert werden, das ist schon sehr lange nicht mehr so.

Auch Aktien werden nicht durch Gold gesichert, trotzdem haben sie einen Wert der mehr als nur auf Vertrauen basiert.

Ich sehe schon einen massiven Unterschied zwischen Crypto- oder anderen rein privaten Währungen und den Staatswährungen, auch wenn ihr sie noch so oft als 'Fiat-Geld' diffamiert.

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Eine Gelddeckung ist heute nicht mehr möglich da diese zu einer verknappung der Geldmenge führen würde.
Die staaten die in der EU sind haben so oder so nicht mehr die Möglichkeit Euro zu "schöpfen". Das kann nur die EZB.
Die staatlichen Zentralbanken sind nur mehr Handlanger und abhängig das die EZB frisches Znetralbankgeld liefert!
Alle staaten könnten ihre Währungen nicht mehr Decken, weil sie die Mittel nicht haben!
Nur es muss einem klar sein ,dass unser "GELD" eben nur ein Stück Papier ist ,das einen Wert hat weil ich davon ausgehe dass ich
morgen noch damit Ware x bekommen und es akzeptiert wird.


Aktien sind sehr abstrakt und diese können auch extrem Schwanken!
Man muss auch erwähnen ,dass Aktien auch unter Spekulation leiden der "WERT" eines Unternhmens spiegelt sich nicht immer am Kurs wider!
Umsonst trifft nicht das herdenverhalten zu! Vieles in Börsenbereich ist schon so automatesiert ,dass Algorithmen besser "traden" als Menschen.
Schau dir mal an was seit 2009 an den Börsen los ist, ein künstlich gesteuertes Programm dass das Kartenhaus nicht zusammenbricht!

Crypto Geld ist auch nichts anders als ein Form von einer neuen Währung, sie ist halt "begrenz" und wird halt wie eine endliche Resource behandelt.
Etwas Physisches wie Gold usw hat man nicht, aber da ist man genau wieder beim Problem angelangt dass die Menschen vertrauen haben müssen das Objekt x wert y haben wird!

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

Grestorn schrieb:

Razor, das wird zwar immer wieder behauptet, ist aber nonsense.

Geld muss nicht durch Gold abgesichert werden, das ist schon sehr lange nicht mehr so.

Auch Aktien werden nicht durch Gold gesichert, trotzdem haben sie einen Wert der mehr als nur auf Vertrauen basiert.

Ich sehe schon einen massiven Unterschied zwischen Crypto- oder anderen rein privaten Währungen und den Staatswährungen, auch wenn ihr sie noch so oft als 'Fiat-Geld' diffamiert.

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Nur ist das nicht viel mehr als Vertrauen. Ich würde mal sagen dass etwa 99% aller Börsenwerte auf Psychologie fußen.
Bei einigen Unternehmen hast du noch die Unternehmensmasse, etwa Maschinen z.B. als Gegenwert.
Aber jetzt nimm mal sowas wie Facebook. Wenn aus irgend einem Grund die Nutzer abspringen, ist Facebook auch nichts mehr wert, weil dann auch die Anleger ihre Aktien verkaufen.

Und zu den Krypto-Währungen: Die sind nur solange etwas wert, solange sie einen Nutzen als Zahlungsmittel haben. Würde z.B. China die Nutzung verbieten, würden die Kurse massiv nach unten rasseln.
Wenn es hart auf hart kommt, ist auch unser Geld nichts mehr wert. Dann zählen nur noch Dinge mit Nutzwert, etwa Nahrung, Wasser, Brennmaterial, usw.

Auch der Euro oder der Dollar sind heute nicht mehr durch Gold gedeckt. Wie soll das auch möglich sein bei der aktuellen Geldschwemme? Eben! Auch der Wert des Euro, des Dollar oder des Yen basieren hauptsächlich auf Psychologie. Wenn kein Vertrauen in die Währung da ist, ist sie wertlos.

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

Der Wert der Staatswährungen werden durch den jeweilgen Staat gedeckt. in Gedeih und Verderb. Wenn der Staat sene Stabilität und sein Vertrauen verliert, tut es seine Währung auch.

Nur halte ich die meisten Staaten für weitaus stabiler und vertrauenswürdiger als eine Cryptowährung. Auch ein Staat kann zerfallen, sieht man ja immer wieder, aber da muss schon was passieren. Bei einer Cryptowährung... basiert das Vertrauen ja nur auf Hörensagen. Das ist doch gar kein Vergleich.

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Etherum macht zzt auf ner 3er ti rig zw 20 und 40 euro gewinn im monat, das reicht nichtmal mehr um die rig ab zu bezahlen. Schon bald schwimmen wir in 2nd hand gpus, bei 300 für ne ti bin ich dann auch dabei

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Eine 1080ti ist doch auch das uneffizienteste was man für Ethereum nutzen kann? Zu teuer und wegen dem RAM.

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Mitchpuken schrieb:

Eine 1080ti ist doch auch das uneffizienteste was man für Ethereum nutzen kann? Zu teuer und wegen dem RAM.

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Keine ahnung, ich weiss nur das es sich mit tis definitiv nichtmehr lohnt aber genug leute welche gekauft haben die wieder zurück an den Markt kommen werden.

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

Jo mit Tis minet man nicht.

Eine 1070 bringt auch noch 35$ Profil im Monat bei 0.3$ pro kWh bei reinem ETH mining.



Sonst ist das ja jetzt der zweite große Diebstahl beim Ether.

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kelsior schrieb:

Jo mit Tis minet man nicht.

Eine 1070 bringt auch noch 35$ Profil im Monat bei 0.3$ pro kWh bei reinem ETH mining.



Sonst ist das ja jetzt der zweite große Diebstahl beim Ether.

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Die 1070 hat ne hashrate von 27 Mh/s da kommste bei 0,3 strom auf 17 euro im monat zzt, ebenfalls sinnlos ausser du nutzt sie noch als Heizung.

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Grestorn schrieb:

Der Wert der Staatswährungen werden durch den jeweilgen Staat gedeckt. in Gedeih und Verderb. Wenn der Staat sene Stabilität und sein Vertrauen verliert, tut es seine Währung auch.

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Bevor das passiert, gibts eine "Währungsreform" - Geschichtlich schon sehr offt vorgekommen.
Der Euro bewegt sich genau in diesem Bereich, man wird sehe ob Macron sich durchsetzen kann, weil was wir in DE mit Lohndumping/Reallohnstagnation, Massssive Exportüberschüsse, Binnenstagnation betreiben, killed auf dauer die Ganze EU.
Da kann auch die EZB noch so viel Geld in den Markt Pumpen Fiskalpolitik (antizyklisch) kann diese nicht betreiben, wenn der Staat nicht als "Nachfrager" fungiert entstehen keine neuen Jobs(Vollbeschäftigung als Ziel).
Schäubel ist in seine Schwarze null so verliebt, dass er vieles nicht mehr begreifen will/kann. Die Logik muss man einmal verstehen der staat soll sparen und die Investitionen sollen von privater hand kommen ..........

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

razzor1984 schrieb:

Bevor das passiert, gibts eine "Währungsreform" - Geschichtlich schon sehr offt vorgekommen.
Der Euro bewegt sich genau in diesem Bereich, man wird sehe ob Macron sich durchsetzen kann, weil was wir in DE mit Lohndumping/Reallohnstagnation, Massssive Exportüberschüsse, Binnenstagnation betreiben, killed auf dauer die Ganze EU.
Da kann auch die EZB noch so viel Geld in den Markt Pumpen Fiskalpolitik (antizyklisch) kann diese nicht betreiben, wenn der Staat nicht als "Nachfrager" fungiert entstehen keine neuen Jobs(Vollbeschäftigung als Ziel).
Schäubel ist in seine Schwarze null so verliebt, dass er vieles nicht mehr begreifen will/kann. Die Logik muss man einmal verstehen der staat soll sparen und die Investitionen sollen von privater hand kommen ..........

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Ja, und?

Ändert das etwas an meiner Aussage?

Eine Währungsreform bei einer sonst gesunden Volkswirtschaft würde übrigens zu einem massiven Vertrauensverlust mit katastrophalen Folgen für die Wirtschaft des betroffenen Landes einher gehen. Das macht man nicht mal eben aus einer Laune heraus

AW: Ethereum: Sicherheitslücke ermöglichte Diebstahl von 30 Mio. Euro

Grestorn schrieb:

Ja, und?

Ändert das etwas an meiner Aussage?

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Wir haben eine Währungsunion:
Unterschiedliche Volkswirtschaften die gefesselt sind durch eine gemeinsame Währung(an sich nichts schlechtes nur komplett falsch aufgebaut), wenn einer von diesen sich entschließt aus dieser auszutreten,
dann nimmt die Währung einen massiven Schaden. Das heißt, tritt einer aus dem Bunde aus wird ,das eine massive Abwärtungen erzeugen (Der Phsycholgische effekt - destabilisierung)
Die Spekulation an den börsen würde, eine Abwärtspirale in gang setzen.
Somit kann der Einzelne Staat sehr "stabil" sein nur würde dann seine Währung trozdem massiv abwerten.
Man darf eben nicht vergessen ,dass alle EU Staaten, die in der Währungsunion sind, mit ihren Innerstaatlichen Zentralbanken keine macht mehr über den Euro(Ihre Währung) haben, dies liegt einzig und alleine bei der EZB!

Grestorn schrieb:

Eine Währungsreform bei einer sonst gesunden Volkswirtschaft würde übrigens zu einem massiven Vertrauensverlust mit katastrophalen Folgen für die Wirtschaft des betroffenen Landes einher gehen. Das macht man nicht mal eben aus einer Laune heraus

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Keiner würde so etwas Voreilig machen, dazu gehört kalkühl und Planung!
Seit den späten 1980er jahren gibt es so oder so keine "Gesunde" volkswirtschaften mehr in einem stabilen system dürfte es nicht so viel Schocks/Blasen geben wie wir sie die letzen dekaden gesehen haben !