News Weniger Ideen, mehr Abzocke | MEINUNG | Die Unarten moderner Spieleentwicklung

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Dem angesprochenen würde ich im Großen und Ganzen zustimmen.
Gerade die Uninspiriertheit und das man möglichst viele Mechaniken in ein Spiel quetscht, ist dabei so ein Punkt der mich persönlich zunehmend öfter stört.

Machen tut man das ja nur um auch möglichst auch noch jeden potenziellen Käufer abzugrasen, frei dem Moto "der steht auf crafting, bauen wir crafting ein, der steht auf stealth, rein mit der rudimentären stealth Mechanik, der steht auf open world Erkundung, rein mit 500 Fragezeichen zum abklappern.

Jeder muss durch jede noch so rudimentäre und entfernte Spielmechanik mitgenommen werden und am Ende ist das Spiel dadurch überfrachtet mit halbgaren und unausgereiften Mechaniken, die eigentlich keinen Mehrwert geben (niemand hätte in Cyberpunk 2077 crafting in der Form gebraucht, niemand hätte in Hogwarts Legeacy so eine große Open World benötigt, etc).

Weniger, aber dafür durchdachte Mechaniken, ist und sind einfach oft weit mehr, auch bei der größe der Spielwelt...

Leider scheint dieses Sprichwort in der Spielebranche inzwischen über weite Strecken verloren gegangen zu sein, weil man halt dann sich mal entscheiden müsste was eigentlich die Zielgruppe des eigenen Spiels sein soll und man nicht mehr alles und jeden "mitnimmt".

Ansonsten noch, auf die Frage, welches Spiel begeistert mich immer wieder und zieht mich zurück in seinen Bann?

Kingdom come Deliverance.
Weil es Open World genau richtig macht. Die Spielwelt ist nicht zu groß, die Welt ist nicht überfrachtet mit Fragezeichen, die Spielwelt wirkt glaubhaft. Das Spiel ist nicht überfrachtet mit Spielmechaniken und will nicht alles können. Kurz um, es macht das was es macht eigentlich recht gut.
 
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Lösung 1:
Spiele für PC, Konsole und Mobile Games mit P2W ignorieren.
kein Kauf nach Release (Quantität anstatt Qualität hat in der letzten Zeit zugenommen)
Retro Konsole anschließen und Spiele rauskramen die man überhaupt noch nicht angerührt hat.

Lösung 2:
Weniger in der 2D Welt abhängen und raus aus der Wohnung/Haus und den Sommer genießen.
 
Lösung 1:
Spiele für PC, Konsole und Mobile Games mit P2W ignorieren.
kein Kauf nach Release (Quantität anstatt Qualität hat in der letzten Zeit zugenommen)
Retro Konsole anschließen und Spiele rauskramen die man überhaupt noch nicht angerührt hat.

Lösung 2:
Weniger in der 2D Welt abhängen und raus aus der Wohnung/Haus und den Sommer genießen.
 
Lösung 1:
Spiele für PC, Konsole und Mobile Games mit P2W ignorieren.
kein Kauf nach Release (Quantität anstatt Qualität hat in der letzten Zeit zugenommen)
Retro Konsole anschließen und Spiele rauskramen die man überhaupt noch nicht angerührt hat.

Lösung 2:
Weniger in der 2D Welt abhängen und raus aus der Wohnung/Haus und den Sommer genießen.
Dieser ganze Dreck mit der Monetarisierung in egal welchen Spielen hat einfach Überhand genommen und ich finde das echt nicht mehr schön.
Ich ignoriere das schon von Anfang an und komme erst gar nicht in Versuchung für ein Vollpreisspiel welches eh oft nicht günstig ist, nachträglich noch weiter Geld für blöde optische Gimmicks investieren zu wollen. So was kommt mir erst gar nicht auf die Platte und fertig.

Hersteller die meinen das durchziehen zu wollen werden von mir konsequent gemieden und so sollte das jeder Spieler machen bis der Mist ausstirbt oder der gierige Publisher das Handtuch werfen muß.
 
Tja liebe PCGames, wenn ihr im nächsten Spieletest eben diesen Spielen wieder standardmäßig eine 9/10 gebt, dann helft ihr zumindest nicht dabei, etwas zu verändern. Ansonsten Top Video, gerne mehr Kritik dieser Art.
 
Kingdom Come Deliverance würde ich auch empfehlen, weil das Hauptaugenmerk auf Story liegt.
Ansonsten klingt es für mich so, als wären Visual Novels eine perfekte Option, wenn leichtgängige Inhalte zum Entspannen konsumieren will, also Inhalte, die einfach nur eine Geschichte transportieren und wo man nichts craften muss usw.

Tatsächlich ist man in einer Nische, wenn man keine Mikrotransaktionen und keine Komplexität will. Durch Mikrotransaktionen oder komplexe Blockbuster-Titel erlangen die Publisher sehr viel Geld, das sie wieder in Werbung stecken können.
Folglich sollte man sich nicht beklagen, dass der Mainstream auf Klickbait-Niveau entwickelt, sondern am besten einfach einsehen, dass für viele Gamer die Indie-Games die Zukunft sind.
 
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