Welcher Router/HUB für Signalverteilung im anderen Raum W-LAN+Ethernet

LastManStanding

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo.

Ich habe einen regulären W-LAN Router(Speedport W724) und eine 50er Leitung die wegen Funktionalität in der ganzen Nachbarschaft auf das Minimum ca 27-28Mbit gedeckelt ist (Möglich wären 57Mbits bei nahzu allen, aber dann bricht das Netz hier ständig zusammen- fast Täglich) . Also es kommt ohne Ausnahme oder weitere Möglichkeiten niemals mehr als das.

Meine WLAN-Signalstärke reicht aber nur noch für wenige einstellige Mbits bis ins Wohnzimmer, wo mindestens ein Gerät nur WLAN hat (eigentlich betreibe ich dort 3 die Sporadisch ins Netzt gehen. AVC-Internetradio, BDP-Maxdome Stream, SAT-Receiver Mediathek!

Also habe ich ein 20m CAT 6 oder 7 flachkabel gekauft was ich aber nun ständig umstecken muss... Also wollte ich da einen Netzwerk-Hub hinstellen der aber am auch das W-LAN dort hin bringt. Reine W-LAN Reapeater haben das sowiso schon Magere W-LAN Signal bisher sogar noch nahzu halbiert

Frage:
Welchen Router/HUB kann ich wohl am besten kaufen?
Min.4 LAN Ports, + Eingang^^
WLAN erweitert, alles ab WiFi 4oder 5 ist mehr als ausreichend
Super moderne Verschlüsselungslösungen sind nicht nötig würd ich sagen! WLAN ist nur an wenn benötigt! höchstens 1h am Tag
Und am liebsten aber kein muss, Ein 1A USB Port.
100Mbit reichen locker^^ von mir aus auch auf alle Ports verteilt^^

Mit Routern kenne ich mich quasi Null aus

Dankeschön
 
Das Gerät darf kein Routing machen. Die ganzem Heimrouter wie Fritzbox sind aber geeignet, wenn man das Routing abstellt. Dann ist nur der Switch in Betrieb und auf Wunsch der WLAN-AP. Hast du sowas noch rumliegen?
 
Das Gerät darf kein Routing machen. Die ganzem Heimrouter wie Fritzbox sind aber geeignet, wenn man das Routing abstellt. Dann ist nur der Switch in Betrieb und auf Wunsch der WLAN-AP. Hast du sowas noch rumliegen?
Ne hab gar keine Router oa übrig nur einen netgear Serverswitch mit 24 Ports aber leider ohne WLAN
Also ist Routing eine sache die er schon mal nicht haben darf/abgschaltbar sein muss.
Das hätte ich schon mal so nicht genau gewusst^^
Ich wusste zwar das es über eine Switch Funktion verfügen muss also das er kein DSL-Router mehr ist aber es hätte wohl lange gedauert bis ich das als Kriterium hätte umsetzen können. Danke sehr!
 
Die Idee ist gut.
Wäre es denn vom Vorteil wenn ich irgend ein Spezielles modell nehme was irgendwas Visionäres kann was ich jetzt womöglich nicht bedacht habe?
Hab mir nen paar gedanken gemacht es wäre schon schön wenn der einen WLAN schalter hätte hab aber keine AVM geräte gefunden mit Schalter. WLAN nutzen wir nur wenn grad Nötig sonst ist es aus.
 
Das Kabel vom Speedport kommt in den Wan Eingang als native DHCP konfiguriert (so einen Port hat der Speedport nicht).
Wenn Du die Routingfunktionalität nicht benötigst kommen alle Lan Kabel in den eingebauten 4-Port Switch.
Ausserdem muss dann der Zyxel Dhcp Server abgeschaltet werden.
Du kannst Testweise den Zyxel auch als Hauptrouter laufen lassen. Evtl. steigt damit der Internet Durchsatz.
Dann kommt natürlich der Speedport in das andere Zimmer.

Anmerkung
Die gibt es auch ohne Schnittstellenvollausstattung für einige € weniger
kein DSL Modem, keine VOIP Anschlüsse:
kein DSL Modem
 
"Also wollte ich da einen Netzwerk-Hub hinstellen der aber am auch das W-LAN dort hin bringt"
genau das macht der Zyxel mit
"Wenn Du die Routingfunktionalität nicht benötigst kommen alle Lan Kabel in den eingebauten 4-Port Switch.
Ausserdem muss dann der Zyxel Dhcp Server abgeschaltet werden."
Managebar wird er, wenn er im selben Subnetz wie der Speedport konfiguriert wird und essen ip adresse als Gateway hat.
Dann ist das einwlan gateway mit 4 (3 nutzbaren) LAN Anschlüssen.

@DJKuhpisse
Ein zweckdienlicher Hinweis wäre hier angeraten um die eigenen Fähigkeiten zu demonstrieren.
Der Originalkommentar lässt auf ein ziemlich niedriges Niveau im Bereich Netzwerk schliessen.
 
Ein zweckdienlicher Hinweis wäre hier angeraten um die eigenen Fähigkeiten zu demonstrieren.
Der Originalkommentar lässt auf ein ziemlich niedriges Niveau im Bereich Netzwerk schliessen.
Der Grund ist Folgender: Damit hinter dem 2. Router IPv6 funktioniert muss das dort hin geroutet werden. Dazu muss der 1. Router passend konfiguriert werden, was bei Provider-Plasteroutern schonmal nicht geht. Daneben muss man noch ein IPv6-Netz dort hinbekommen. Dazu muss man vom Provider min. /63 bekommen. Ist es nicht statisch, muss man sich um DHCPv6-PD kümmern. Alles Sachen, die man in einem normalen Heimnetzwerk weder braucht noch haben will. Ein 2. Router hat hier null Vorteile, aber haufenweise Nachteile.
 
Der Grund ist Folgender: Damit hinter dem 2. Router IPv6 funktioniert muss das dort hin geroutet werden. Dazu muss der 1. Router passend konfiguriert werden, was bei Provider-Plasteroutern schonmal nicht geht. Daneben muss man noch ein IPv6-Netz dort hinbekommen. Dazu muss man vom Provider min. /63 bekommen. Ist es nicht statisch, muss man sich um DHCPv6-PD kümmern. Alles Sachen, die man in einem normalen Heimnetzwerk weder braucht noch haben will. Ein 2. Router hat hier null Vorteile, aber haufenweise Nachteile.

Keine Ahnung wo das Problem sein soll, aber in der Praxis verteilt meine zweite Fritzbox hier seit 2 Jahren prima das WLAN hinter der ersten. Dank Mesh bekomm ich davon nichtmals wirklich was mit.
 
"Damit hinter dem 2. Router IPv6 funktioniert muss das dort hin geroutet werden"
Ja, wenn man die Routerfunktionalität nutzt - muss man aber nicht.
Die Installation im Usernetz ohne Nutzung des Uplinkports setzt kein neues L3 Netz auf. Das funktioniert wie eine Switch to Switch Verbindung (L2). Das Einzige, das vom Router genutzt wird, sind die 3 Switchports (einer wird für die Verbindung zum Speedport benötigt) ,das Wlan im neuen Raum und die Managementadresse/ Gateway (fest vergeben) im Speedport Netz.
Wichtig hierbei ist, dass der Dhcp Server auf dem Zyxel deaktiviert wird.

Da explizit nach Lan und Wlan gefragt wurde, ist diese Lösung einfacher und preiswerter als ein extra Switch und ein Accesspoint.
IPv6 - das funktioniert bei den Speedport W724 je nach Hardwarerevision im besten Fall unvollständig.

Im L3 Modus (Nutzung des Uplink Ports mit Dhcp) liegt hier auch eher das Problem beim Speedport, wenn man IPv6 nutzen will. Das ist aus der Anforderung aber nicht ersichtlich.
 
Keine Ahnung wo das Problem sein soll, aber in der Praxis verteilt meine zweite Fritzbox hier seit 2 Jahren prima das WLAN hinter der ersten. Dank Mesh bekomm ich davon nichtmals wirklich was mit.
Dann arbeitet diese auch nicht als Router. Das Routing ist im Mesh-Betrieb bei der 2. FB deaktiviert und das ganze verhält sich wie ein Switch.
 
Vielen dank für eure ausführlichen Antworten und Vorschläge die ich erlich gesagt auf anhieb nicht bis ins Detail verstehe^^ ich komme nicht aus dem direkten Computer bereich und musste mich daher noch nie wirklich mit Netzwerken beschäftigen. Ist sicherlich nicht schwer aber für mich absolut neu!

....

Im L3 Modus (Nutzung des Uplink Ports mit Dhcp) liegt hier auch eher das Problem beim Speedport, wenn man IPv6 nutzen will. Das ist aus der Anforderung aber nicht ersichtlich.
Ob ich IPVersion 6 "benötige" weiß ich nicht wenn ich erlich bin, ich persöhnlich benötige es nicht dringend ob es aber Nötig ist um das es Funktioniert wie ich es mir so vorstelle. Das kann ich nicht abschätzen.

Ich als Netwerk-Noop stelle mir das so vor;
Ich kauf ein Gerät stelle es in den Raum wo die Empfangsgeräte sind-->
Schließe es an das Kabel kommend vom Speedport an-->
Schließe dann die endsprechenden Geräte an per Kabel/Verbinde sie mit dem WLAN welches auch abschaltbar ist-->
Passe unter Umstände ein paar Einstellungen an.

Das ist meine Ausgangssituation auf dessen Basis ich bisher agiere.
Ob das jetzt auch nur das 2,5Ghz Netz ist, ich WiFi 4,5,6 oder spezielle Verschlüsselungen oder die neuste IP-Version nutzen kann, ist nicht wichtig, für mich persönlich!
WLAN wird sowiso nur 1-2 mal die Woche ein Paar Stunden genutzt. Mmal nen Film über Mediathek o.ä!

Ich weiß nur das ein Steckdosensystem oder ein Wlan Repater nicht Funktionieren wie gewünscht.
 
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Ob ich IPVersion 6 "benötige" weiß ich nicht wenn ich erlich bin, ich persöhnlich benötige es nicht dringend ob es aber Nötig ist um das es Funktioniert wie ich es mir so vorstelle. Das kann ich nicht abschätzen.
Die meisten Server bieten noch Steinzeit-IPv4. Nur sollte man heute IPv6 implementieren, denn IPv4 ist auf dem absteigenden Ast - neue Provider können es nicht mehr in dem Umfang bieten und Gerate der Fernzugriff auf das eigene Heimnetz wird dann nicht mehr mit IPv4 möglich sein.
Das ist meine Ausgangssituation auf dessen Basis ich bisher agiere.
Dann nimm bitte die genannten Gerät und nicht irgendwelche. Dann klappt das.
Ob das jetzt auch nur das 2,5Ghz Netz ist, ich WiFi 4,5,6 oder spezielle Verschlüsselungen oder die neuste IP-Version nutzen kann, ist nicht wichtig, für mich persönlich!
Das ist falsch. Der WLAN-Standard und Frequenzbereich ist sehr wohl für dich relevant, weil der über so Dinge wie Reichweite und Übertragungsrate entscheidet.
 
Die meisten Server bieten noch Steinzeit-IPv4. Nur sollte man heute IPv6 implementieren, denn IPv4 ist auf dem absteigenden Ast - neue Provider können es nicht mehr in dem Umfang bieten und Gerate der Fernzugriff auf das eigene Heimnetz wird dann nicht mehr mit IPv4 möglich sein.

Dann nimm bitte die genannten Gerät und nicht irgendwelche. Dann klappt das.

Das ist falsch. Der WLAN-Standard und Frequenzbereich ist sehr wohl für dich relevant, weil der über so Dinge wie Reichweite und Übertragungsrate entscheidet.

1.Fernzugriffe auf mein Netzwerk liegen mir allerdings sehr "fern"^^. Wir haben nichts was das nötig macht weder Streaming apps Home clouds etc alles nicht vorhanden. Wir nutzen nur den direkt Zugriff über den Router

2.Ja ich schaue sie mir alle nochmal genau an und entscheide dann. Dankeschön

3.Naja wir haben maximal. 27,x Mbit/s fest gedeckelt auch bei der 50´er Leitung also wie hart könnte das neue gerät dies schon noch beschneiden??
 
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Wir sind erst im Mai ins Neue Haus gekommen und im Aug/Sep. habe ich dann ein gerät gekauft. Darum halt erst jetzt.

Ich habe den Zyxel WAP 3205 V3 genommen. Sehr zufrieden. Denn kann ich "Aus" machen. Vor allem wegen W-Lan super weil wir es nur Selten Nutzen. Und dann halt direkt wieder Ausschalten.
Die Verbindung Gerätes und Weiterverarbeitung auf LAN/W-LAN ging schon ohne jegliche Vorkonfiguration in seinen Standardeinstellung. Der Zugriff auf den Zyxel ist allerdings etwas Tricky ^^!
Ich brauchte echt viele Anläufe bis ich trotz richtiger IP und Orig. Anleitung+Video auf den Zyxel zugreifen konnte wegen Passwort ändern. Ich hab immer wieder das gleiche gemacht bis es ging<--Der inbegriff von Wahnsinn^^
Aber läuft fehlerfrei, volle Bandbreite mit LAN/WLAN auf allen Geräten die wir haben. WPS funktioniert noch reibungsloser als mit dem Telekom Router

Ich denke ipv6 kann der nicht, vielleicht doch egal! Habe ich nicht drauf geachtet.
Wir haben mit Smart home/Fernzugriffen/etc überhaupt nix am Hut. Es sind eh nur 2 Geräte dauerhaft verbunden und 7 Sporadisch für den Zeitpunkt der Nutzung, alle paar Wochen mal. Wir schauen kein Reguläres Fernsehen "Streamen" höchstens ÖR Mediatheken, oder mal eine Geplanten Bluray kauf vorab per Maxdome.
Kein Smartwaches, 7 jahre alte Handys, kein Spotfy, Netflix,Amazon, etc. pp. keine Smarten Radios, Netzwerkplayer, Tür klingel. Heizungsthemometer, Lampen, oder Rollos, Drucker, Kameras oder Lautsprecher
Wir sind mit 35 zu alt für so spielerein :schief::lol:
Die nächsten Jaaahre werde ich wohl nicht in die Verlegenheit kommen es im Wohnzimmer zu "brauchen" und nicht zu haben

Für den dämlichen Magenta TV "Stick" habe ich einen LAN-USB Apapter gekauft.
Der Magenta Stick hat ja weder richtige Spezifikationen noch solide Funktionalität. Bei jedem funktioniert ein anderer Apapter ich kaufte auch 2 Verschiedene. Die ganz offiziell eigentlich genau die gleichen Spezifikationen und Alter haben, der eine läuft daran der andere nicht... Manche Telekom-Sticks unterstützen noch WIFI 4 manche nur darüber....... Kabel rein Fertig. läuft!
D-Link DUB1312 USB3.0 USB-->Rj45

Vielen Dank für eure Hilfe
 
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